Autor Thema: Filme und Serien - Smalltalk  (Gelesen 949588 mal)

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Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7525 am: 23.07.2021 | 12:28 »
Nur ist "The Hateful 8" eben auch sein stringentester Film, weil Kammerstück. Und da passt die Auflösung dann so gar nicht rein.

Ich fand den furchtbar zerfasert. Am Ende wird zwar (mehr oder weniger) erklärt, worauf die wirren, unzusammenhängenden Einzelszenen hinauslaufen, aber richtig befriedigend ist das nicht.

Gerade wenn man es mit "Pulp Fiction" vergleicht, wo die einzelnen Geschichten auch ohne ihre Einbettung ins "große Ganze" Hand und Fuß haben und für sich selbst tragfähig sind (zu entdecken wie das alles zusammenhängt und sich die Chronologie der Ereignisse zusammenzupuzzeln ist dann ein nettes Goodie, keine Erfordernis damit der Film (halbwegs) Sinn macht).

Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Online tartex

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7526 am: 23.07.2021 | 12:30 »
Nichts. Ich kann sowas auch nicht nachempfinden. Genauso wenig, wie bei irgendwelche Liebesschnulzen oder Dramen. Wenn Figur X stirbt - ja, dann is sie halt tot.

Nur wenn Tiere sterben - das mag ich nicht. John Wick verstehe ich z.B. völlig.

Und ja, ich "leide" unter Empathiedefizit. Generell.

Es geht ja gar nicht darum mit der Figur zu Mitleid zu haben, sondern darum, dass wir auf einem Planeten leben, wo es keine tiefere Bedeutung dahinter gibt, ob jemand daraufgeht oder sein ganzes Leben lang Glück hat. Dass nicht eine durchkonstruierter Plan unser Schicksal bestimmt, sondern lächerliche Zufälle.

Eher Cosmic Horror sozusagen.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7527 am: 23.07.2021 | 12:46 »
Es geht ja gar nicht darum mit der Figur zu Mitleid zu haben, sondern darum, dass wir auf einem Planeten leben, wo es keine tiefere Bedeutung dahinter gibt, ob jemand daraufgeht oder sein ganzes Leben lang Glück hat. Dass nicht eine durchkonstruierter Plan unser Schicksal bestimmt, sondern lächerliche Zufälle.
Ich verstehe da leider nicht den Sinn und Zweck - das sind halt die Fakten. Dazu muss ich mir keinen Film ansehen, das ist die Realität.

Ich lese halt bei den Tarantino-Verteidigern zwischen den Zeilen immer "Du/Ihr verstehst ihn einfach nicht, das ist zu hoch für dich/euch. Pöbel!". Ich fand schon im Deutschunterricht, dass zu viel Interpretation nur beweist, was man sich alles einreden kann. Nicht, dass der Autor das alles auch tatsächlich gemeint hat.
Und gerade bei Tarantino, der ein extremer Unsympath ist, bezweifle ich mal, dass er sich wirklich solch tiefsinnige Gedanken macht.
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Online tartex

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7528 am: 23.07.2021 | 13:02 »
Es ist ja auch ziemlich egal, was der Autor gemeint hat. Es geht eher darum, was man selbst fühlt, wenn man sich etwas gibt.

Nur weil du nichts empfindest, heißt ja nicht, dass es keiner tut. Die anderen hier im Threat wollen halt ihre Emotionen in Worte fassen. Das ist natürlich immer schwer.


Um das Pferd anders rum aufzusatteln, bringe ich jetzt das blödstes Beispiel: ich konnte als Kind mit Liebesfilmen natürlich auch nichts anfangen, aber nach einigen eigenen Erfahrungen in dem Bereich änderte sich das. So ein Film knüpft jetzt an meine gelebten Erfahrungen und den damit verbundenen Emotionen an, und wenn es da dann tatsächliche Bauchschmerzen oder Gänsehaut (das ist bei mir eher der Cosmic Horror) vor dem Bildschirm gibt, ist das natürlich eindrucksvoll.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7529 am: 23.07.2021 | 13:10 »
Ich lese halt bei den Tarantino-Verteidigern zwischen den Zeilen immer "Du/Ihr verstehst ihn einfach nicht, das ist zu hoch für dich/euch. Pöbel!". Ich fand schon im Deutschunterricht, dass zu viel Interpretation nur beweist, was man sich alles einreden kann. Nicht, dass der Autor das alles auch tatsächlich gemeint hat.

Naja, und wir als Autoren der obigen Beiträge schreiben genau das halt nicht. Wir schreiben nicht "Du verstehst das einfach nicht! Pöbel!". Das interpretierst du in den Raum zwischen den Zeilen hinein. Und man kann viel in alles hineininterpretieren. ;)

Insofern gebe ich dir Recht, dass der Deutschunterricht da ein wenig angestaubt ist und im Sinne der germanistischen Forschung (ich hab den Kram studiert, also nehme ich mir das Urteil jetzt mal heraus, lasse mich dafür aber auch gerne kritisieren) auch überhaupt nicht mehr zeitgemäß. "Was will der Autor uns damit sagen?" ist eigentlich eine furchtbar oberflächliche Frage, die man an einen Text stellen kann. Ich persönlich suche lieber nach Motiven und Rückbezügen auf Genres, andere Texte, universelle menschliche Themen, aktuelle Diskurse, etc.

Und ich weiß auch sehr wohl, dass ein Text (Film, Videospiel...) im Grunde ein Akt der Kommunikation ist. Da zählt nicht nur der Sender, sondern auch der Empfänger der Botschaft. Bedeutung ist immer auch von dem abhängig ist, was ich als Konsument in den Text mit hineintrage. Ich verstehe zum Beispiel die Faszination hinter "Dr. Who" nicht. Mir ist völlig schleierhaft, warum da irgendwer drauf steht. Ich find's doof, von vorne bis hinten. Und doch glaube ich, dass es trotzdem irgendwo ziemlich genial sein muss, dass es irgendwo einen Nerv trifft. Es begegnet uns ja quasi überall und ich kann was zu Dr. Who sagen, ohne es überhaupt gesehen zu haben, weil Elemente von Dr. Who in vielen anderen Filmen, Serien und Videospielen auftauchen. Dr. Who ist Teil der Popkultur und einflussreich. Und das ist die Frage, die ich mir stelle: Ist ein Autor, Film, etc. einflussreich? Und warum ist er das? Welche Elemente tragen sich weiter? Welche Elemente werden verworfen?

Tarantino ist einflussreich. Er wird kopiert. Er hat Dinge neue Perspektiven ins Kino gebracht. Muss man ihn deshalb mögen? Nein.

Was mich betrifft: Ich glaube es gibt kein "du verstehst das einfach nicht" in Diskussionen über Kunst. Denn jeder trägt Teile seiner eigenen Bedeutung in etwas rein. Nicht die ganze Bedeutung: Wenn ich sage in "Forrest Gump" ginge es um ein 12-jähriges Mädchen, das mit ihrem Hund durch die Zeit reist und ich fand den Film dümmlich, weil ich keine Zeitreisegeschichten mag, dann ist das falsch, weil der Film das nun wirklich nicht hergibt.

Wenn du aber sagst, du magst Tarantino nicht wegen der übertriebenen, absurden und unlogischen Geschichten, die er erzählt: Ja, dann go for it! Du hast Tarantino verstanden. Du hast genau festgestellt, was Tarantino mit seinen Filmen ausdrücken will. Und das sagt dir nicht zu. Mir sagt es zu, weil für mich "logische Geschichte" keine Kategorie ist, nach der ich Tarantino bewerte. Mir geht's da um völlig andere Aspekte seiner Filme. Du verstehst Tarantino, und nicht grundsätzlich viel anders als wir. Eigentlich verstehst du ihn schon deshalb, weil er so gut darin ist, auszudrücken, worum's ihm geht. Und wir können dem, worum's ihm geht, halt mehr abgewinnen als du.

Das ist alles.

Ansonsten was tartex sagt: Das meine ich auch mit "Man trägt eigene Bedeutungen in etwas hinein."
« Letzte Änderung: 23.07.2021 | 13:12 von Jiba »
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Offline Raven Nash

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7530 am: 23.07.2021 | 13:35 »
@Jiba: Danke, das ist nicht nur eine (endlich!) faktenbasierte und emotionsreduzierte Erklärung, sondern auch endlich eine, mit der ich was anfangen kann.
Zitat
Wenn du aber sagst, du magst Tarantino nicht wegen der übertriebenen, absurden und unlogischen Geschichten, die er erzählt: Ja, dann go for it! Du hast Tarantino verstanden. Du hast genau festgestellt, was Tarantino mit seinen Filmen ausdrücken will. Und das sagt dir nicht zu. Mir sagt es zu, weil für mich "logische Geschichte" keine Kategorie ist, nach der ich Tarantino bewerte. Mir geht's da um völlig andere Aspekte seiner Filme. Du verstehst Tarantino, und nicht grundsätzlich viel anders als wir. Eigentlich verstehst du ihn schon deshalb, weil er so gut darin ist, auszudrücken, worum's ihm geht. Und wir können dem, worum's ihm geht, halt mehr abgewinnen als du.
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Offline xplummerx

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7531 am: 23.07.2021 | 14:26 »
In diesem Sinne meine Tarantino (Regie) Reihenfolge:

1. Reservoir Dogs ("I Don’t Tip Because Society Says I Have To" / "Are You Gonna Bark All Day, Little Doggy, Or Are You Gonna Bite?" ... so viele Zitate)
2. Jackie Brown (nicht sein Drehbuch, aber seine Handschrift. Pam Grier und Robert Forster sind super. Den schaue ich sogar lieber in der deutschen Synchro, weil ich die Stimmen von Grier und Forster mag)
3. Pulp Fiction (für mich die Messlatte für Episodenfilme ... und Magnolia)
4. Once Upon A Time ... (ich hatte Tarantino schon fast aufgegeben)
5. Kill Bill 2
6. Hateful 8 (den habe ich erst letztens gesehen, weil ich das Interesse an seinen Filemn nach Basterds und Django verloren hatte)
7. Kill Bill 1
8. Inglorious Basterds
9. Django Unchained

(Four Rooms, Death Proof und Sin City lasse ich mal raus).

Drehbuch: True Romance und From Dusk Till Dawn finde ich gut, mit Natural Born Killer kann ich nichts anfangen.

Offline BBB

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7532 am: 25.07.2021 | 15:02 »
Danke @alle, die hier die Diskussion zu Tarantino geführt haben.
Das hat mir echt die Augen geöffnet.

Tarantino ist nichts für mich und wird auch nie etwas für mich sein, weil das, was mich an Filmen reizt, eine kongruente Story mit Dramaturgie und Charakterentwicklung ist.

Damit kann ich voller Überzeugung sagen: Ich bin nicht seine Zielgruppe :D

Danke euch!


Gerade übrigens mitten in Staffel 3 von Sons of Anarchy, und so langsam gefällt mir die Serie richtig gut. Hatte zwischenzeitig etwas Angst, dass sie in ein "höher, schneller, weiter, krasser" verfallen. aber sie scheinen sich wieder zu fangen. Mal schauen. Bisher gefällt es mir zunehmend besser.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7533 am: 25.07.2021 | 16:53 »
Gerade übrigens mitten in Staffel 3 von Sons of Anarchy, und so langsam gefällt mir die Serie richtig gut. Hatte zwischenzeitig etwas Angst, dass sie in ein "höher, schneller, weiter, krasser" verfallen. aber sie scheinen sich wieder zu fangen. Mal schauen. Bisher gefällt es mir zunehmend besser.
Bei der Zweitsichtung war ich ziemlich überrascht, wie brutal die schon angefangen hat. Teilweise gilt aber tatsächlich: höher, schneller, weiter.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7534 am: 25.07.2021 | 17:08 »
Bei der Zweitsichtung war ich ziemlich überrascht, wie brutal die schon angefangen hat. Teilweise gilt aber tatsächlich: höher, schneller, weiter.

Ich fand eigentlich, dass die Serie hier schön "gesetzt" geblieben ist ... die Konsequenzen und der Druck auf die Charaktere ist nur krasser geworden, imho ...

Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7535 am: 25.07.2021 | 17:24 »
Scary stories to tell in the Dark wird leider seinem Titel (zumindest in einer Hinsicht) gerecht: die Shots sind wirklich schlecht ausgeleuchtet und die meiste Zeit sieht man nicht wirklich, was eigentlich auf der Leinwand passiert. Dazu dann noch ewig lange "suspense"-Einstellungen (bei der sich Leute irgendwo verstecken) und Musik-Stingern statt echter Spannung... nee, den Film hätte ich mir sparen können können. 4/10 Punkten
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Offline Sashael

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7536 am: 25.07.2021 | 17:29 »
Heute mit meiner Kleinen Luca gesehen, den Pixarfilm in Italien.

Netter kleiner Film über Freundschaft und Akzeptanz mit niedlichem Italienflair.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Online Jiba

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7537 am: 25.07.2021 | 18:10 »
Mit Palm Springs habe ich gestern eine nette Liebeskomödie mit Adam Sandberg ("Brooklyn 99", die Blödeltruppe "The Lonely Island") und Cristin Milioti (die "Mother") gesehen. Der Film ist ein untypischer Vertreter im wenig beackerten Genre der "Groundhog Day"-Likes (Filme, in denen der:die Protagonist:in denselben Tag wieder und wieder erlebt).

Statt sich (wie zum Beispiel in "Happy Deathday") mit so Unsinn wie einer Einleitung aufzuhalten, setzt der Film voraus, dass der Zuschauer schon weiß, wie diese Art Filme funktioniert. So hat er Zeit, die Figuren auszuleuchten und Twists und Turns vorzubereiten. Das könnte er zum Teil ein bisschen fokussierter tun – das mittlere Drittel könnte etwas knackiger sein.

Insgesamt hat mich der Film gut unterhalten. Und J.K. Simmons spielt auch noch mit, also was will man mehr.



In Under the Skin, einem niedrigbudgetierten, surrealen Indie-Machwerk, liefert Scarlett Johansson sicher eine der besten Performances ihrer Karriere ab. Sie spielt eine Außerirdische, die mit einem Transporter durch Schottland fährt, Männer verführt und ihnen ihre Haut raubt, um ihr eigenes, menschliches Äußeres zu erhalten... zumindest glaube ich das, die Sequenzen dazu sich sehr interpretationsoffen.

Wer sonst eher schnell getaktete Filme gewohnt ist, dem wird die ganze Sache wahrscheinlich zu Lange dauern. Und auch eine wirkliche "Handlung" im Sinne eines typischen Hollywoodfilms entspinnt sich lange nicht. Die Message des Films bleibt daher auch ein wenig im Dunkeln für mich, aber ich mochte die Kameraarbeit, die den etwas perplexen Blick der Außerirdischen auf die Menschheit sehr gut einfängt und nachvollziehbar macht.

Mit dem Sound wird dabei auch viel gearbeitet – oft versteht man nicht, was Menschen genau sagen, oder seltsame Geräusche schieben sich ins Gehör, die man nicht so gut einordnen kann. Fremdartig, durch und durch, beschreibt "Under the Skin" wohl am Besten. Eine Empfehlung will ich trotzdem nicht unbedingt aussprechen.
« Letzte Änderung: 25.07.2021 | 19:36 von Jiba »
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

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Offline Teylen

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7538 am: 25.07.2021 | 19:28 »
Surreal Estate,... Fake-Scully ohne Charakter geht mit Möchtegern-JamesDean entgeistern Geisterhäuser und verticken dann die Immobilien.
Die Mischung aus Office Drama und Poltergeist/Haunted Houses passt so gar nicht.

Resident Evil: Infinite Darkness,... ganz nett. Es leidet unter der Geschichte, welche unbedingt die Zombies braucht, wie man sie aus den Spielen kennt. Also die so wooooaaaaahhhh krass rum-mutieren. Die neuen Charaktere waren recht nett, aber leider hat grundlegende Kenntnisse von Genre-Tropes das ganze doch versalzen. Weil passiert, was passieren muss. (Die Serie setzt ~2006 oder 2009 an)
Leider war Claires Beitrag zu dem ganzen auch fast komplett vergessenswert. Wenn man sie rausstreicht, ist iirc das einzige, dass der Villain niemand hat um seinen ganzen Plan nochmal durchzubuchstabieren.
Etwas übel nehme ich der Serie, dass...
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7539 am: 25.07.2021 | 19:33 »
Schmigadoon wiederum kriegt einen eigenen Post, weil die Serie absolut empfehlenswert ist!
Es ist eine Musical Serie von Michael Lorne, hochkarätig besetzt, mit Leuten die singen können.
Stilistisch lehnt man sich an so 40er Jahre Filme an, wobei es das Genre durchaus mit einem leichten schmunzeln betrachtet ohne jetzt respektlos zu werden.

Mir persönlich macht jede Episode der Serie super gute Laune.
Meinem Mit-Schauer, der jetzt kein Musical Fan ist, gefällt die Serie auch.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7540 am: 25.07.2021 | 19:45 »
Mir persönlich macht jede Episode der Serie super gute Laune.
Meinem Mit-Schauer, der jetzt kein Musical Fan ist, gefällt die Serie auch.

geht uns auch so - wobei ich mich ganz leise frage, ob das nicht als Spielfilm besser gewesen wäre. Die wird sich aber erst zum Ende der Serie/Staffel beantworten.
Fürs Protokoll: Ich bitte hiermit ausdrücklich darum, mich in der Zukunft auf schlechte oder gar aggressive Rhetorik meinerseits hinzuweisen. Sollte ich das dann wider Erwarten als persönlichen Angriff werten, bitte auf diesen Beitrag hier verweisen und mir meine eigenen Worte um die Ohren hauen! :)

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7541 am: 26.07.2021 | 07:10 »
Ich muss mich korrigieren...

Gerade übrigens mitten in Staffel 3 von Sons of Anarchy, und so langsam gefällt mir die Serie richtig gut.

War das Staffelfinale von Staffel 4, nicht 3. Bin doch offensichtloich schon weiter in der Serie, als gedacht :D

Aber ja, brutal war sie von Anfang an, aber in Staffel 3 (diesmal wirklich!) kriegte ich irgendwann das Gefühl, dass sie immer mehr zeigen wollten, wie krass und groß und böse sie doch eigentlich alle sind - fast bis zu dem Punkt, wo ich mir dachte, Mensch, das sind vielleicht 20 Hanseln in ner Kleinstadt, langsam wirds unglaubwürdig.
Das fand ich dann in Staffel 4 gut gelöst, als ihnen alles über den Kopf wuchs, sich die Dinge verselbstständigten, die Protagonisten eigentlich den ganzen Problemen nicht mehr hinterher kamen und Jacks irgendwann sinngemäß sagte: Verdammt, wir sind doch eigentlich nur ganz kleine Fische!
Bin gespannt, ob sie in Staffel 5 jetzt wirklich einen langsamen Turnaround machen, wie lange angedeutet, oder ob sie der Versuchung nicht erliegen können das etablierte Konzept weiter auszuschlachten.
Wundern würde es mich nicht.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7542 am: 26.07.2021 | 07:56 »
Bei Once Upon A Time in Hollywood konnte ich übrigens bei der abschließenden Flammenwerfer-Szene nicht mit. Die restliche Gewalt fand ich schon passend, auch wenn ich seitdem ein wenig Angst vor Turnübungen vorm Kaminsims habe...

Ich habe zwar oben erklärt, warum es gut ist, dass Tarantino die Filmrealität aufbricht. Aber an der Stelle brach dann trotz allem meine Suspension of Disbelieve zu sehr.

Warum hat der bewusstlos besoffene DiCaprio plötzlich den funktionierenden Flammenwerfer umgeschnallt?

Aber dann muss ich mich doch wieder bei Tarantino bedanken, weil er so zu meiner Völkerverständigung mit den Tarantino-Gegnern beigetragen hat...  ~;D So fühlt es sich also an, wenn man Tarantino nicht fühlt. >;D

Komischerweise ist genau das DIE SZENE, die mich von all seinen "war bis jetzt ein guter Film, aber nun muss ich alles kaputtmachen mit so nem albernen absurden Gewaltexzess"-Kunststückchen am wenigsten gestört hat.

Das macht "Hollywood" für mich seinen besten Film.

Offline Alexandro

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7543 am: 26.07.2021 | 21:48 »
Zweite Staffel von Once upon a time (ohne Hollywood) begonnen, immer noch schöne "comfort show" mit guten Schauspielern, netten Ideen und einem nicht zu aufdringlichen Metaplot. Das richtige um nach einem anstrengenden Arbeitstag auf der Couch zu entspannen.

In Under the Skin, einem niedrigbudgetierten, surrealen Indie-Machwerk, liefert Scarlett Johansson sicher eine der besten Performances ihrer Karriere ab. Sie spielt eine Außerirdische, die mit einem Transporter durch Schottland fährt, Männer verführt und ihnen ihre Haut raubt, um ihr eigenes, menschliches Äußeres zu erhalten... zumindest glaube ich das, die Sequenzen dazu sich sehr interpretationsoffen.

Wer sonst eher schnell getaktete Filme gewohnt ist, dem wird die ganze Sache wahrscheinlich zu Lange dauern. Und auch eine wirkliche "Handlung" im Sinne eines typischen Hollywoodfilms entspinnt sich lange nicht. Die Message des Films bleibt daher auch ein wenig im Dunkeln für mich, aber ich mochte die Kameraarbeit, die den etwas perplexen Blick der Außerirdischen auf die Menschheit sehr gut einfängt und nachvollziehbar macht.

Mit dem Sound wird dabei auch viel gearbeitet – oft versteht man nicht, was Menschen genau sagen, oder seltsame Geräusche schieben sich ins Gehör, die man nicht so gut einordnen kann. Fremdartig, durch und durch, beschreibt "Under the Skin" wohl am Besten. Eine Empfehlung will ich trotzdem nicht unbedingt aussprechen.

Mir hat der Film damals sehr gut gefallen, danke das du mich dran erinnerst: muss ihn unbedingt nochmal schauen.
« Letzte Änderung: 26.07.2021 | 21:50 von Alexandro »
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7544 am: 26.07.2021 | 22:34 »
Zweite Staffel von Once upon a time (ohne Hollywood) begonnen, immer noch schöne "comfort show" mit guten Schauspielern, netten Ideen und einem nicht zu aufdringlichen Metaplot. Das richtige um nach einem anstrengenden Arbeitstag auf der Couch zu entspannen.

"Comfort Show" trifft es absolut. Die Serie war lange Zeit ein guilty pleasure von mir und meiner Frau. Und obwohl die Helden in dieser Serie an eklatanten Fällen von Lawful Stupid leiden, habe ich immer noch viel dafür übrig insgesamt. Dafür machen halt die Bösewichte in ihrer disney-esken Oberbösigkeit viel Spaß (#teamregina).  ;)
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7545 am: 27.07.2021 | 08:19 »
Wir haben nach der dritten Staffel Once upon a time... aufgehört. Wurde dann irgendwann zu seltsam.

Grundsätzlich mag ich keine deutschen Filme. Liegt an der Masse an Tatort/Kobra 11/seichte Komödie, die so produziert wird und wurde. Ich mag aber auch keine österreichischen Filme - und Netflix hat mit Das schaurige Haus gezeigt, dass da doch was geht. La Bestia fand ich - im Gegensatz zu Luna Nera - überraschend gut für einen italienischen Film.

Also dachte ich, gibtst du Blood Red Sky auf Netflix eine Chance. Tjo, mit dem Teaser-Text und dem Bild dazu hat man eigentlich schon die halbe Story verraten. Flugzeug wird entführt (mit dem genialen Plan, Geld zu erpressen und zwei an Bord befindliche, arabisch-stämmige Kerle als Sündenböcke hinzuhängen), nur befindet sich dummerweise eine Mutter mit ihrem Sohn an Bord, die ein Vampir ist.
Was nun passiert, ist weder innovativ, noch besonders spannend. Sogar der Gore-Faktor hält sich in Grenzen. Es dümpelt halt so vor sich hin, die Charaktere sind farblos (fast hätte ich "blutleer" geschrieben) und eindimensional, die Handlung extrem vorhersehbar und streckenweise auch ziemlich blöde (Jeder kann mit Hilfe der Flugsicherung ein Passagierflugzeug landen? Echt?). Das Ende birgt dann auch so einige Logiklücken.
Also nein, auch das hier rettet den deutschen Film in meinen Augen nicht. Zumindest ist kein Schweighöfer drin.
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7546 am: 27.07.2021 | 16:03 »
Master of the Universe - Revelations Ich wollte es eigentlich nicht schauen, aber dann waren selbst konservative Fans auf meiner fB Liste dabei sich am Aufschrei der noch konservativeren Fans zu ergötzen - die sich wohl komplett verraten fühlen.

Mein Eindruck:
Von der Musik und der Erzählweise ist es definitiv das alte He-Man. Inklusive der merkwürdigen, "etwas" überdramatisierten Art, wie alle Charaktere reden. Man bekommt einmal fast die komplette Figuren Riege zu sehen. Nun und auch die musikalische Untermalung tropft nur so vom Original-Flair. Bei so allen Figuren, Orten etc. konnte ich mir das Merchandise dazu vorstellen. Nu oder wie Kids das ganze spielen. Fehlte nur noch die "Moral von der Geschichte" am Ende jeder Folge.
Die Figuren waren interessant gezeichnet und die Geschichte sehr gut erzählt. Allerdings mit einem etwas sehr argen Cliffhanger am Ende.

Jetzt bin ich erstmal bei YouTube die Tränen von 'Gatern genießen. Die sich furchtbar darüber aufregen dass...
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7547 am: 27.07.2021 | 18:11 »
Jetzt bin ich erstmal bei YouTube die Tränen von 'Gatern genießen. Die sich furchtbar darüber aufregen dass...

Also, wenn du an sowas Spass hast, kann ich dir unseren eigenen Tanelorn-MotU-Thread empfehlen.

Aber Vorsicht, im Culture War wird scharf mit ASCII-Zeichen geschossen!  ~;D

Trotzdem: Gerade deswegen: immer noch mein Lieblings-Computerspiel!  8]
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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7548 am: 27.07.2021 | 19:30 »
Oha, ist geschlossen 😳

Was mich am meisten irritierte, bei der GamerGater/AltRoght Heul-Ecke (Quartering, ArchIrgendwas und Clownfish) wo ich vorbei schaute, ist dass die so tun als hätten sie nie zuvor eine Serie gesehen...

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grannus

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Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Antwort #7549 am: 27.07.2021 | 19:43 »
So, Folge 1 von Masters of the Universe gerade zu Ende ges haut und ich muss sagen: Meine Fresse, hat mir das gefallen was ich gesehen und gehört habe!  :headbang: