Also mein erster Blick in einem neuen Rollenspiel gilt meistens der Weltkarte.
Liegt keine bei, ist das schon mal ein Minuspunkt.
Swashbucklers of the 7 Skies z.B. hat grobe Karten der Himmel, der Position der Wolkeninseln relativ zueinander und zum Sonnen-/Mond-Orbit.
Eigentlich fehlen mir noch Karten der wichtigeren Inseln, die nach den Beschreibungstexten zu zeichnen ist IMHO unnötige Arbeit, die hier dem Käufer aufgehalst wird.
7te See dagegen hat nicht nur eine klasse aufgemachte Karte auf der Innenseite des Regelbandes, sondern auch gesonderte Provinzkarten mit Städten im SL-Teil.
Gut, die hatten auch mehr Bücher um Platz dafür zu finden(und mehr Geld vom Kunden dafür kassiert).
Ich hab auch die Entwicklung meines eigenen Settings(wurde nie vollendet, da kein Bedarf) mit einer groben Kontinentalkarte angefangen.
Wie hätte ich denn sonst Reiche, Völker und andere Attraktionen verorten sollen?
Klar kann ich ein Geographiebuch schreiben, aber eine Karte malen und mit Legende versehen ist schneller und intuitiver.
Im Spiel, vor allem als Spieler, brauch ich die Karte normalerweise nur, um Reiserouten zu planen, oder um nachzusehen wo vor Xhundert Jahren das Königreich Y war(wenn man z.B. die Ruinen der Hauptstadt nach einem Artefakt abgrasen soll).
Auch hier: Klar könnte der SL das erzählen, oder würfeln lassen. Aber mit Karte zum Anfassen macht es MIR mehr Spass.