Autor Thema: Charaktertiefe in unbekannten Settings?  (Gelesen 4918 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Offline Bock-Creation

  • Der Magier mit der Pandamaske
  • Famous Hero
  • ******
  • Tortenschlumpf
  • Beiträge: 3.968
  • Username: Holydark
    • Bock-Creation
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #25 am: 18.03.2010 | 12:22 »
Ob ich das Setting kenne oder net. Kann ich meine Ideen dem SL kunt tuen. Dadurch habe ich immer die Möglichkeit was über ein unbekanntes Setting zu erfahren was ich GRADE zur ERschaffung des Figur brauche.

Ich als Spieler habe immer ne Idee die mit Fähigkeiten und Hintergrund ein ganzes bildet.

Bei meinen Spielern habe ich es gerne wenn ich mehr über ihre Figur weis. Nichts ist nerviger als wenn man in seiner Erzählung was sagt was einer der Runde mit seienr Figur ganz und gar net vereinbaren kann auch wenn es nur rein von seinen Werte eine Möglichkeit wäre.

Kurz: es gibt immer ne Möglichkeit nen Character mit Tife zu bauen. Sei es Moral und ähnliche Macken wie einen netten Hintergrund was etwas über seine Talente und Co erzählt.
Und grade als SL ist man da schon gefragt seinen Spielern was zu erzählen.  Das meiste wird sich INGAME eh immer zeigen.

Tiefe für mich ist:
Verhalten vom Chara mit Macken und Co und einen guten, netten Hintergrund was die Figur lebendiger erscheinen lässt.
Webpage: www.bock-creation.com
Rollenspiele / Romane / Musik / Design / Consulting

Offline Xemides

  • Rattenfänger
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 6.969
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Kazander
    • Mein Blog
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #26 am: 18.03.2010 | 12:47 »
Hallo,

ich bin da wohl ein ziemlicher Extremfall.

Zwar sind meine Charaktere zu Beginn wenig mehr als die Werte auf einem Zettel und einer grober Vorstellung, aber schon bei dieser groben Vorstellung weiß ich gerne mehr als nur den Typus. Solche Stereotypen mag ich eigentlich nicht.

Deshalb lese ich mir am leibsten schon vor der Erschaffung Settingmaterial durch oder besorge und lese mir welches direkt nach der Erschaffung und lasse mir vom SL etwas darüber erzählen.

Überhaupt ist mir ja beim Rollenspiel das Setting wichtiger als der Rest und der Hauptgrund, mich mit einem System zu beschäftigen. Gefällt mir das Setting und die Regeln sagen mit auch zu, dann ist ein System etwas für mich.

Deshalb ist es für mich in der Tat schwieriger, einen Charakter zu bauen, wenn mir das Setting komplett fremd ist.

Auch die von Blutschrei erwähnten externen Gesetze stören mich nicht, sondern bereichern mein Spiel, ob das nun religiöse Vorgaben sind oder gesetzliche.

Wobei die Frage immer der Umgang mit diesen Gesetzen ist.
Evolution is just a theory? Well so is gravity but I don't see you jumping off of buildings.

Online Maarzan

  • Mythos
  • ********
  • Beiträge: 8.751
  • Username: Maarzan
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #27 am: 18.03.2010 | 13:28 »
Charaktere, an die ich mich nach 4 Spielsitzungen noch erinner haben Tiefe ;)

Das ist mir zu wenig. Den Erinnerungsfaktor kann ich auch durch Slapstick oder eine ienzelne Großtat oder was auch immer erreichen. Das macht noch keine Tiefe aus.

Bezgl. Versagen trotz Hintergrund.
Das ist noch kein Argument gegen entsprechenden Hintergrund. Die Ursachen liegen meines Erachtens darin, dass der Hintergrund bei den Betreffenden eben im Leeren schwebt und nicht mit anderen abgesprochen oder gar verzahnt worden ist und des weiteren reicht Hintergrund aka reine Historie zum Rollenspiel nicht. Viele erschöpfen sich in der Ausmalung ihrer vergangenen Größe oder Besonderheit und haben eben nicht die Tiefe, welche ihnen Bindungen und normale menschliche Ambitionen und damit alltägliche, umsetzbare Motivationen und Konflikte mitgeben. Sozusagen clicheebehaftetes, ggf. politisiertes Schulgeschichtsbuch vs. echte historische Persönlichkeit und deren einordnende Betrachtung.


Zitat
Die ganzen Probleme hat man beim Improvisieren nicht, wenn man ein Bild seines Charakters vor inneren Augen hat. Brüche in der Logik kommen dort bei ein wenig Achtsamkeit auch äußerst selten vor meiner Meinung nach.
Die Achtsamkeit wird aber erleichtert, wenn man das schon einmal vorher durchdacht und aufgeschrieben hat. Außerdem gibt das die Möglichkeit, das auch noch mit dem Spielleiter abgleichen zu können.

Zitat
Hm, ich weiss nicht in wie fern ich dem zustimmen kann, es wäre nett, wenn du das noch einmal ausführen könntest.
Ich muss meinen Mitspielern ja nicht begründen, "warum" ich etwas tue, es muss für sie auf den ersten Blick ja nicht logisch erscheinen, obwohl es für den Charakter stimmig ist.

Um zu verstehen was der andere da gerade macht und das damit einordnen und passend reagieren (und ggf. auch erst genießen udn schätzen) zu können, muss der Betreffende eine Ahnung haben, worüber der Mitspieler gerade redet.
Doppelt problematisch wird es, wenn man den Hintergrund nur grob angerissen hat und dann zwei Leute aus eigentlich demselben Hintergrund kommen und diese Vorstellungen, ggf. erst nach einigen Sitzungen, aufeinanderprallen und sich als inkompatibel herausstellen.
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

Offline Woodman

  • Damsel in Distress
  • Legend
  • *******
  • Beiträge: 6.815
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Woodman
    • Woodman Online
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #28 am: 18.03.2010 | 16:46 »
Einmal zur Frage der Tiefe, dafür braucht man nicht großartig Settinginfos, ein tiefgründiger Charakter wird ja auch nicht zum 2D Abziehbildchen wenn man ihn in eine andere Welt verpflanzt. Für einen wirklich in das Setting passenden Charakter braucht man aber je nach Setting und System sehr wohl einiges an Settinginfos, und zwar meiner Meinung nach im wesentlichen abhängig von 2 Variablen, 1. wie sehr sind Setting und System verzahnt und 2. wie genau ist das Setting definiert (bzw. wieviel davon wird von der Gruppe als bindend angesehen). Je mehr Setting und System verzahnt sind, desto mehr hilft mir das System durch Begrenzungen einen passenden Charakter zu erstellen, bei einem speziell für ein Setting erstelltem System sind unpassende Charaktere im Idealfall nahezu unmöglich, wenn man hingegen sehr freie Systeme adaptiert muss man schon mehr gucken was denn nun zum Setting passt und was nicht. Andererseits kann man in einem nur grob umrissenen Setting auch wenig unpassendes einbringen weil eben keine widersprechenden Fakten existieren, da kommt man mit Genre, Stimmung und ein paar Sätzen Beschreibung schon klar, extrem fein ausdefinierte Settings hingegen stellen einen vor größere Probleme, weil man ohne genaue Kenntnis der Informationen gute Chancen hat existierenden Fakten zu widersprechen.
Extrembeispiel:
Wenn ich mit einer, dem Kanon möglichst genau folgenden, Gruppe auf Aventurien mit Fate spielen wollte, hätte ich gute Chancen aufgrund meiner mangelnden Settingkenntnis einen dem Kanon widersprechenden Charakter zu produzieren. Wenn ich jetzt statt mit Fate mit den DSA Regeln spielen würde, hätte ich in den Charaktererschaffungsregeln eine Hilfestellung beim basteln eines Charakters, der zu Aventurien passt und auch ohne große Detailskenntnis gute Chancen eine  passenden Char zu basteln. Wenn ich andererseits Aventurien durch eine grob definierte EDO Fantasywelt ersetze, wäre es auch relativ einfach einen passenden Char mit Fate zu basteln, weil es eben nur wenige Fakten gibt, denen ich widersprechen könnte.

Offline Lichtschwerttänzer

  • enigmatischer Lensträger
  • Titan
  • *********
  • Wo bin Ich, Wer ist Ich
  • Beiträge: 14.119
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Schwerttänzer
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #29 am: 19.03.2010 | 12:18 »
Charaktertiefe im Sinne von einer ausgestalteten Hintergrundgeschichte.

Konkretes Beispiel:
Zitat beim Charbau zu Necropolis 2350: "Wie soll ich wissen aus welchen familiären Verhältnissen mein Char stammt, wenn ich nicht weis wie Familienstrukturen in der Welt sind, was sollen meine Eltern für einen Beruf (gehabt) haben, was arbeiten denn die Leute so z.B.?"
Was hat das mit Charaktertiefe zu tun?
Warum fragst du nicht den SL, bzw ihr beide übertragt was du willst.

Ein Beispiel für Heroquest.
Meine Kenntnisse der Regeln Null, meine Kenntnisse Gloranthas Vorhanden.

Metaschlaggworte zum SCs Bau
Beruf Händler
Magie Wanderer
Kultur Phönizisch

Charaktertiefe ist für mich die Persönlichkeit des SCs, was ihn antreibt, seine Ethik, Moral und wofür er was zu tun bereit ist.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Bad Horse

  • Erste Elfe
  • Titan
  • *********
  • Zimt macht die Gedanken weich!
  • Beiträge: 32.544
  • Username: Leonie
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #30 am: 19.03.2010 | 18:48 »
Es wäre z.B. dann wichtig, wenn du einen Char spielen willst, der sich mit seiner Familie überworfen hat. Oder jemanden, der das alles nur für seinen kleinen Bruder tut.

"Warum ist mein Charakter eigentlich bei der Spezialeinheit?", das ist schon eine Frage, die man sich bei der Erschaffung - oder auch später - stellen kann, oder die mal in einem Gespräch unter den Soldaten aufkommen könnte. Und ohne jegliche Kenntnis der Alltagsstrukturen wird das eben schwierig.
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Robert

  • Hero
  • *****
  • Nein, so sehe ich nicht aus. Aber ich mag ihn^^
  • Beiträge: 1.842
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Robert
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #31 am: 21.03.2010 | 21:38 »
Also ich würde unter Charaktertiefe auch eher die Persönlichkeit, als den Hintergrund suchen.
Beides entwickelt sich bei mir im Lauf der ersten paar Spielabende, allein schon durch Interaktion mit dem Rest der Gruppe.

Aber zur Frage: Wenn ich die Welt nicht genug kenne, um mir einen rudimentären Hintergrund auszudenken
- Frage ich den Spielleiter, was er im Lauf der nächsten Abenteuer thematisieren möchte und was tabu für Spieler ist.
- Lese ich mir Flufftext durch, oder lasse mir von jemandem aus der Gruppe(bevorzugt der SL) einen kurzen Abriss(~30min.) der Geschichte und derzeitigen Situation in der Spielwelt geben.
- Gucke ich, was die anderen Mitspieler so unter Hintergrund schreiben, vielleicht kann man ja was verknüpfen.

Aktuelles Beispiel:
Hab auf meinem vorletzten Con einen Pathfinder-Charakter erstellt, Golarion kannte ich nicht.
Halbelf-Hexenmeister gefiel mir, Celestial Bloodline dito.
Der SL hatte einiges ausgedruckt, Pathfinder-Society offizieller Hintergrund.
Hab ich gelesen, mich für eine Faction entschieden, ein paar Fragen zu Göttern und üblichen Heimatländern von Halbelfen gestellt.
Im Lauf der Sitzung summierten sich die Hintergrund- & "andere SC"-Notizen auf etwa 1/2 der Rückseite meines Charakterbogens.

Mein 7te See-Charakter hat mit 1 Seite DinA 4 angefangen, 3 Sitzungen später waren es 6 abgetippte Seiten Hintergrund.
Nur sein eigener vor Spielbeginn, nicht das Tagebuch unserer Gruppe!

Obwohl ich bei 7te See schon mehr Hintergrund hatte, hat sich die Persönlichkeit erst im Spiel eingestellt.
Der Con-Charakter hatte ca. 2 Stunden nach Start auch schon erkennbare Wesenszüge und wird bei wiederholtem Einsatz sicher irgendwann die Lücken in seinem Hintergrund schließen.


Mein Fazit:
Minimale Settinginformationen brauch ich, aber die sollte der eSeL ja haben(immerhin will er ein Abenteuer, oder gar eine Kampagne im fraglichen Setting leiten) UND SEINEN SPIELERN VERMITTELN KÖNNEN!
Charaktertiefe kommt nicht von Hintergrund(wissen) im/ über das Setting, die kommt aus der Interaktion mit den anderen SC und dem eSeL.
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Oberkampf

  • Storytellerpetausbrüter
  • Legend
  • *******
  • Fais Attention!
  • Beiträge: 5.712
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Tümpelritter
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #32 am: 22.03.2010 | 17:21 »
Charaktertiefe...

dazu brauch ich drei oder vier Informationen zum Setting, vor allem, was ein Charakter im Setting machen kann und worum die Abenteuer gehen. Außerdem muss ich die Spielregeln kennen oder einen kompetenten Charakterplaner, sei es SL oder Mitspieler, als Berater haben. Dann kann es klappen, einen Charakter zu bauen, der etwas ausstrahlt, der ein Ziel verfolgt, der eine Herangehensweise mit "typischen" Eigenheiten und Vorlieben hat, der sich in eine Richtung bewegt und einen eindruck hinterlassen will.

Settinginformationen sind hilfreich, um einem Charakter konkrete Ziele an die Hand zu geben, auf die ich von alleine nicht gekommen wäre. Aber im Grunde Schmücken sie nur die Basisziele aus, die man meistens hat (Erzfeind töten, Familie wiederfinden, verlorene Ehre wieder herstellen, Fluch brechen, Liebste oder Heimatstadt retten... usw. usf.)

Relevanter hinsichtlich des Charakterspiels sind für mich da die Fragen, die sich im Spiel zeigen: Wie löst mein Charakter Aufgaben? Worin glänzt er? Was ist seine Masche? Wo braucht er Hilfe? Wie kompensiert er seine Schwächen? Was macht ihn anders als die anderen?
Dans un quartier qui est triste à tuer
Prends des bombes de peinture et bombe tout
Ecris se que tu penses sur les murs!
Couleurs sur Paris...nanana...
Il est temps de changer... na nana na

Mann ohne Zähne

  • Gast
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #33 am: 25.03.2010 | 08:12 »
Mich würde mal interessieren wie eure Meinungen und Erfahrungen diesbezüglich aussehen. Ist es wirklich "Kiesowscher Unsinn" oder fällt es schwer einen ausgefeilten Hintergrund für einen Charakter zu entwickeln, wenn man nicht oder kaum weiss wie die Welt tickt in der man spielt!?

Das Wort ist eigentlich Erklärung genug: Charaktertiefe. Es heißt nicht Settingtiefe. Entsprechend ist Charaktertiefe nicht sonderlich abhängig vom Setting. Eine grobe Ahnung vom Setting ist natürlich nicht verkehrt, denn dann kannst du dir überlegen, in welchem persönlichen Umfeld dein Charakter aufgehängt ist. Wenn du beispielsweise einen von der Welt entfremdeten Psychologen spielen willst, ist es doof, wenn du die Entfremdung nicht entfalten kannst, weil das Setting beispielsweise Vanilla-Fantasy ist. Ansonsten stimme ich dem Zitat zu: Kiesowscher Unsinn.

Offline Kermit

  • Zeuge Tolkiens
  • Hero
  • *****
  • Kann man diesem Lächeln trauen?
  • Beiträge: 1.861
  • Geschlecht: Männlich
  • Username: Kermit
    • Zunftblatt
Re: Charaktertiefe in unbekannten Settings?
« Antwort #34 am: 7.04.2010 | 08:05 »
Persönlichkeit und Hintergrund spielen da zusammen. Wir spielen gerade eine Runde Rogue Trader mit einer Spielerin, die das Warhammer-Universum nicht kennt. Sie wurde zwar intensiv herangeführt, aber gerade in den ersten Spielsitzungen zeigte sich, dass sie sich doch weiter "herantasten" musste. Mittlerweile haben wir 6 Spielsitzungen. Über die Zeit hat sich der Hintergrund des Charakters zwar nicht verändert, aber die Persönlichkeit dieser Figur ist erstarkt und nun kann die Spielerin mit den Elementen ihres Hintergrundes auch besser arbeiten. Ihr Charakter ist eine echte Bereicherung für die Gruppe und der Tiefgang, der sich entwickelt hat, ist enorm.
Kurze Erinnerung an das Mantra: Wir spielen, um Spaß zu haben!