Autor Thema: [40k]Spielberichte  (Gelesen 8665 mal)

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Offline Felixino

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #25 am: 24.03.2010 | 12:56 »
Sry das der wieder so lang wurde, aber ich war in nem Schreibflash^^

Zug 1:

Flankenbewegung der Tau: Teuelsrochen schwärmten nach links und rechts aus, der Piranha prescht vor, kann jedoch mangels Reichweite kein Schaden verursachen und koppelt die Drohnen ab. Der Hammerhai zerstört die Melterkanone des Teufelshundes, der Shasel bewegt sich hinter das Plateau mit Ruine.
Vorwärtsbewegung der HQ-Chimäre und des Veteranentrupps Richtung Piranha – Beschuss durch 4 Melter aus HQ-Chimäre+Gatling es Vollstreckers zerstört den Blaster.
Teufelshund und beide Sentinels legen auf Hammerhai an und zerstören ihn. Kampfpanzer legt mit Geschütz und Laserkanone auf den Teufelsrochen auf der Seite der Krater an, jedoch keine Trefferwirkung.

Zug 2:

Vorwärtsbewegung des Shasel plus ergebnisloser Schuss auf HQ-Chimäre, Drohnenschwarm eins erscheint im Rücken der Chimäre des Veteranentrupps bei der HQ-Chimäre, legt auf deren Heck an und zerstört diese. Der Piranhapilot trinkt seinen letzten grünen Tee und fliegt 22" vollmost auf die Front des Vollstreckers, geht hopps schüttelt diesen jedoch noch durch. Der Hochplateaufeuerkriegertrupp klettert herunter und versteckt sich.
Teufelshund rast hinter Ruinenplateau und betäubt Teufelsrochen, Drohnenschwarm des Piranhas auf 1 Drohne reduziert. Shasel frisst viel Feuer, übersteht dank Drohnen und überlegener Technik jedoch fast unbeschadet. Die geschockten Angrissdrohnen müssen auf 2 Drohnen verzichten, nachdem die ausgestiegenen Imps ihnen einheizen.

Zug 3:

Zweiter Drohnenschwarm schockt hinter HQ-Chimäre und zerstört den Turmflamer, legt das Fahrzeug lahm und schüttelt es durch. Der erste Drohnenschwarm mit noch 6 Drohnen feuert und trifft trotz Synchronisation nicht einen Schuss auf die Veteranen. Der Shasel verwandelt mit dem Fusionsblaster den ihm nächsten Sentinel in ein 4 Meter hohes Feuerwerk.
Der Vollstrecker zerlegt den Drohnenschwarm, welcher die Ausstiegsluke der Chimäre blockierte (was goldrichtig war, wie wir noch sehen werden!). Der  Vernichter legt mit 5 Plasmaschablonen und 1 Laserkanone auf das Tau-HQ an, zerlegt eine Schilddrohne plus durch unglückliches Abweichen die eigene HQ-Chimäre! Der Trupp steigt aus und besteht den Niederhaltentest und eröffnet den Nahkampf mit dem Tau-Shasel, reduziert dessen LP auf 1 und verliert einen eigenen Mann (der alte Jeff der seinen Melter in der Chimäre vergaß). Der Veteranentrupp eröffnet unterdessen den Nahkampf mit dem zweiten Drohnentrupp. Kampfpanzer und verbliebener Sentinel legen den Teuifelsrochen auf der Kraterseite lahm, der Teufelshund verfehlt den anderen Teufelsrochen.

Zug 4:

Die Kroot greifen von der Krateflanke aus an, die Geister schocken in den Rücken der Panzerfront aus Veteranenchimäre, Vollstrecker und Vernichter und zerstören dem Vollstrecker die Gatling plus den HB im Rumpf. Die Feuerkrieger aus dem lahm gelegten Teufelsrochen steigen aus, umlaufen den Sentinel und vernichten ihn mit gezielten Schüssen in seine Seite. Auf der anderen Seite überfliegt der Teufelsrochen den Teufelshund, entläd die Feuerkrieger, welche ihrerseits den Teufelshund den Multimelter nehmen und ihn lahm legen.
Im Nahkampf schlagen die Veteranen die Drohnen in die Flucht, können sie jedoch nicht einholen, während der Shasel zwei imperiale plättet und selbst unbeschadet bleibt.
Der Vernichter zeigt, woher sein Name kommt und erzeugt einen breiten Horizont aus Plasmafeuer, welchem insgesamt trotz Springes in den Schmutz 13(!) Kroot zum Opfer fallen, der Kampfpanzer vernichtet überdies 8 von 12 Feuerkriegern, welche zuvor den Sentinel zerlegten. Im Nahkampf schlägt der Shasel mit Belgeiter den imperialen Oberst und den dazu gestoßenen Veteranentrupp in die Flucht. Während sich der Oberst aus dem Staub macht massakriert die Schilddrohne die flüchtenden Veteranen und reibt diese völlig auf.

Zug 5:

Synchronisierter Flamer des HQ-Begleiters und synchronisierte Pulssturmgewehre der letzten Angriffsdrohnen auf der Flucht konnten den Oberst nicht niederstrecken, erst der Einsatz des Fusionsblasters des Shasel verwandelte den Oberst in eine menschliche Fackel und schaltete ihn aus der Schlacht aus. Die Feuerkrieger hinter dem Teufelsrochen konnten diesen abermals nur durchschütteln ihn jedoch nicht mehr zerstören.
Der Vernichter löscht die Reste des bereits zusammengeschossenen Feuerkriegertrupps aus, der Kampfpanzer dezimierte den Feuerkriegertrupp hinter dem Teufelshund drastisch, vernichtete diesen jedoch nicht, die letzte Chimäre mit Besatzung, sowie die Restbewaffnung des Vollstreckers erlegten noch die Kroot.


Ende des Spiels:

8:6 Killpoints für die imperiale Armee.

Edit: Ihr könnt euch ein paar Bilder auch in der Galerie ansehen.

[gelöscht durch Administrator]
« Letzte Änderung: 24.03.2010 | 13:00 von Felixino »
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Nachtalp

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #26 am: 24.03.2010 | 13:34 »
*** eingehender Funkspruch ***
*** Von: Kommandeur Snayds; Spähtrupp 1 ***
*** Damos 7, Damos System: 23,33' N; 45.01' O ***
*** An Flottenkommando, Planet ***
*** Zeit: 14:02 1276.993.M41 ***
*** Feindkontakt! **STOP** Diverse Fahrzeuge gesichtet! **STOP** Fächern zur Schlachtreihe auf und treten dem Feindgegenüber! **STOP** ***

*** eingehender Funkspruch ***
*** Von: Kommandeur Snayds; Spähtrupp 1 ***
*** Damos 7, Damos System: 23,34' N; 45.00' O ***
*** An Flottenkommando, Planet ***
*** Zeit: 14:21 1276.993.M41 ***
*** Feind zeigt sich erfinderisch! **STOP** Zielsysteme nur bedingt einsatzfähig! **STOP** Globales Störsignal vermutet! **STOP** Bitte um Abklärung! **STOP** Moderate Verluste an Maschinen und Gerät **STOP** ***

*** eingehender Funkspruch ***
*** Von: Kommandeur Snayds; Spähtrupp 1 ***
*** Damos 7, Damos System: 23,34' N; 44.99' O ***
*** An Flottenkommando, Planet ***
*** Zeit: 14:28 1276.993.M41 ***
*** Wurden in die Zange genommen! **STOP** Feindlicher hinterhalt nun wahrscheinlich! **STOP** Setzen nun subtile Direktiven ausser Kraft! **STOP**

*** eingehender Funkspruch ***
*** Von: Veteranensergeant Nyhle Sensch; Spähtrupp 1, Veteranenhaufen 3.12 Lambda ***
*** Damos 7, Damos System: 23,33' N; 45.01' O ***
*** An Flottenkommando, Planet ***
*** Zeit: 15:12 1276.993.M41 ***
*** Feind in Rückzugsbewegung! **STOP** ANFRAGE: Marineluftschlag zu: 23,78' N; 45.81' O um: 15:45 **STOP** Haben Verluste erlitten! **STOP** Benötigen dringen Verstärkungen **STOP** Adeptus Mechanicus dringend erforderlich! **STOP** Offizier schwerst verletzt **STOP** Mobiles Lazarett dringend erforderlich **STOP** Schneller Alienschwärmer zur Bergung gesichert **STOP** Kaum noch Munition vorhanden **OVER AND OUT** ***

Offline Asdrubael

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #27 am: 24.03.2010 | 13:40 »
Glückwunsch, Nachtalp!

habe ich schon erwähnt, dass ich die Geist Kampfanzüge nervig finde? :D

Und gute Bilder! In Freiburg scheint schon Frühling zu sein, oder?
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

Misantropie ist halt in der Gruppe lustiger  ;D

Offline Felixino

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #28 am: 24.03.2010 | 14:09 »
26°C derzeit  :D
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Nachtalp

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #29 am: 24.03.2010 | 14:11 »
ja aber sicher! Und die alte Regel hat sich wieder mal als Wahr erwiesen: Auf ne temperaturvorhersage für Freiburg immer 6°C drauf und 60% Niederschlagswahrscheinlichkeit weg.
Danke dir, war auch nen geiles Spiel... es scheint nur zur Regel zu werden dass unsere Spiele immer an den Flanken und selten im Zentrum entschieden werden.

Offline Asdrubael

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #30 am: 24.03.2010 | 14:40 »
ja, da beneide ich Freiburg ohne Ende... würde selber gerne wieder ins Badische...

Das mit den Flanken denke ich läuft häufiger so, weil man immer mehr als verweigerte Flanke aufstellt und die Tau mit ihren Transportern auch gerne über die Flanke anfliegen.
Und ein Paladin ist nun mal ein Krieger und kein Therapeut.

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Offline Edorian

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #31 am: 30.03.2010 | 17:46 »
Schöner Spielbericht, weiter so!  :d
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Offline Edorian

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #32 am: 30.04.2010 | 00:25 »
Hier mal eine Geschichte zu der 500- 2500 Punkte Kampagne, die wir gerade spielen. Ich hoffe, den Standard halten zu können :) Obwohl ich diesmal keine Notizen gemacht habe und so aus dem Gedächtnis berichte. Viel Spaß beim Lesen!  :d

"Herr Oberst? Ich bringe ihnen eine wichtige Nachricht vom Oberkommando. Hohe Priorität." Der junge Obergefreite salutierte so zackig, dass selbst der härteste Spieß zufrieden gebrummt hätte, was kein Wunder war. Schließlich hatte er die unangenehme Pflicht, dem Oberst schon vor dem Frühstück eine schlechte Neuigkeit zu überbringen und er hoffte inständig, sich nicht zum Blitzableiter zu machen. Mit einem innigen Seufzer und einem ebenso genervten Blick nahm Oberst von Westphal den Umschlag entgegen und entließ den Obergefreiten mit einem knappen Salut. "Na, was hat man denn diesmal Schönes für unseren Aufenthalt geplant?" Oberstleutnant Veit ließ sich praktisch nie beim Essen stören und auch sein Humor litt nicht an der Tatsache, dass die Imperiale Armee Antarius gegen eine Tyranideninvasion verteidigen sollte. Von Westphal überflog die Nachricht und reichte dann mit einem grimmigen Lächeln den Umschlag samt Inhalt seinem langjährigen Freund: "Du Glücklicher! Du und zwei Einheiten dürfen heute eine Spazierfahrt machen..." Mit gespieltem Genuss nahm er einen Schluck Kaffee und biss in sein Brot, den Blick auf Veit gerichtet. Dieser las aufmerksam, schlang sein gerade geschmiertes Brot runter und schritt leise schimpfend auf den Exerzierplatz.
Das 30. Thanatos hatte einen Brückenkopf freigekämpft und diesen umgehend zu einem Feldlager ausgebaut. Nun war es ihre Aufgabe, zu retten, was noch zu retten war von diesem Planeten, den die Tyraniden zu ihrem neuesten Happen auserkoren hatten.

Veit gab sich garnicht erst die Mühe, seine Laune zu verbergen, als er drei Chimären bereitmachen ließ und zwei Veteraneneinheiten auf die aktuelle Mission vorbereitete: "Na schön! Diese verdammten Maden haben einen unserer Aufklärungssatelliten runtergeschubst und das Oberkommando hat in seiner unendlichen Weisheit entschieden, dass wir die Daten hereinholen, bevor dieses Gewürm daraus womöglich einen Säurespringbrunnen macht." Die Veteranen waren zu klug, um zu murren oder wie Schuljungen zu lachen. "Trupp Alpha wird Plasmawefer erhalten, Trupp Bravo nimmt Melter und mein Trupp erhält Granatwerfer. Unsere Aufgabe ist es, die Daten zu retten. Ich denke, so sind wir auf alles vorbereitet. In fünf Minuten legen wir los. Semper communis!" Einmal mehr ging es in den Kampf...
Keine halbe Stunde später erreichten Oberstleutnant Veit und seine Soldaten die Absturzstelle. "Okay, bisher ist nichts zu sehen, aber wir wissen alle, dass das nichts zu heißen hat. Alpha linke Flanke, Bravo direkt zum Krater, HQ sichert rechts. Vorwärts!" Kaum hatten die Chimären sich in Bewegung gesetzt brachen die Tyraniden aus dem nahen Wäldchen hervor. Ein Trupp Krieger mit einem Rudel Hormaganten. Der Anblick eines Kriegers machte Veit allerdings nervös, denn dieser sah eindeutig... nun, mächtiger aus... "Alpha, räumen sie die Ruinen von diesen widerlichen Ganten! Bravo, wir nehmen uns die Krieger vor!"
Mit einem Fauchen sandte der Flammenwerfer mehrere Hormaganten zu ihrem Schöpfer zurück, als Alpha die Ruinen erreichte. Die Krieger wurden von den Multilasern unter Feuer genommen. Mehrere Geschosse prallten harmlos an den Chimären ab, bevor im Hintergrund ein Zoantroph heranglitt und seinen riesigen Schädel zwischen den drei Chimären hin und her pendeln ließ. Unvermittelt schlug eine Spore keine zwei Meter von Veit's Chimäre ein und etliche Ganten eröffneten das Feuer auf seine Flanke. Alles ging auf einmal rasend schnell:
Die Hormaganten starben ohne große Chance in den Ruinen, die Krieger fielen bis auf ihren Anführer in Sekundenschnelle und die Strahlen des Zoantrophen verfehlten ihr Ziel. Veit war zufrieden. Doch plötzlich schrie sein Fahrer und brach tot in seinem Sitz zusammen, die Chimäre von Trupp Bravo explodierte, als ein weiterer Trupp Krieger den Tank zerriss und mit einem merkwürdigen Kräuseln bohrte sich die unheilige Energie vom Schädel des Zoantrophen in die Chimäre von Trupp Alpha.
"Beim Imperator! Wir brauchen Hilfe!! SOFORT!!!" Mit fliegenden Fingern öffnete der Funker eine Direktleitung zum Feldlager und binnen weniger Minuten wurden mehrere Walküren losgejagt. Noch während die Bestätigung einging, krachte es ohrenbetäubend und Veit konnte gerade noch rechtzeitig die Luke aufreißen, bevor weitere Splitter ihn und seine Männer treffen konnten. "Bravo, bringt diesen elenden Kriegertrupp um!... Bravo?" Mit Entsetzen stellte Veit fest, dass die Krieger Trupp Bravo ausgelöscht hatten und nun direkt in seine Richtung sprinteten.

Binnen weniger Sekunden hatte sich das Blatt fast vollständig gewendet und nur noch Trupp Alpha stand zwischen den Tyraniden und den Daten. Oberstleutnant Veit war offensichtlich tot, alle Fahrzeuge waren zerstört und auc Trupp Bravo war gefallen. Der Hauptfeldwebel schluckte einmal schwer und brüllte dann voller Wut: "Jungs, lasst sie nicht gewinnen! Die machen wir fertig! Semper communis!!" Mit einem lauten Ruf stürzte sich Trupp Alpha auf den Anführer der Tyraniden, fegte ihn beiseite und machte sich bereit, für den Imperator zu sterben. Eine wogende Masse stürmte auf sie zu, geifernde Mäuler zischten ihnen entgegen und wie ein unheilbringender Schatten schwebte der Zoantroph auf sie zu, scheinbar völlig unberührt von all dem Tod um ihn herum...
Gerade wollte der Hauptfeldwebel einen letzten Ausfall befehlen, als plötzlich das Donnern der Walküren ertönte! Wie stählerne Racheengel stürzten die Gleiter herab und brachten den Tod über die Horden der Tyraniden. "Imperator sei Dank, wir können es tatsächlich schaffen. Wir werden das hier überleben!" Die Veteranen griffen mit vor Erleichterung zitterndem Gebet an.

"Wie geht es ihm?" Oberst von Westphal fragte nun schon zum dritten Mal und der Militärarzt wurde langsam sauer: "Bei allen Heiligen! Er wird durchkommen, wenn sie mich nicht mehr nerven! Es gibt hier genügend Verwundete und wir tun, was wir können. Und ja! Ich melde es persönlich, sobald es was zu melden gibt. Gehen sie einfach." Erst wollte er zu einer adergefrierenden Antwort ansetzen, erkannte aber selbst, dass er damit nichts erreichte. Schnaubend ging der Oberst zurück in sein Büro, wo bereits die nächste schlechte nachricht auf ihn wartete. Schließlich kehrte der Bumerang immer zurück, nicht wahr?
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Offline Edorian

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #33 am: 30.04.2010 | 22:28 »
Und hier auch direkt der zweite Teil, morgen, so denke ich, spielen wir dann Teil 3 von 5.

Der Kommandostand lag beinahe friedlich da, als wenige Stunden nach dem Bergungsfiasko auch schon ein neuer Befehl eintraf. Die unvollständigen Daten zeigten eine Feindkonzentration nahe einer strategisch wichtigen Versorgungslinie und es war im Sinne des Oberkommandos, dass diese sicher blieb. "Wohlgemerkt, besser schon seit gestern. Und am besten mit dem Zusatz, alle feindlichen Kräfte vollständig vernichtet zu haben. Warum auch nicht?" Der Oberst schimpfte nun schon ein paar Minuten, während er den Einsatz plante. "Wissen sie, Herr Oberst, es gibt noch immer ein freies Kommando über eines der vielen ehrenhaften Sturmregimenter. Falls ihnen nach einfacheren Verhältnissen zumute ist..." Kommissar Vogt's Stimme brachte den Oberst zum Schweigen, oder besser, er stellte seine Schimpftiraden ein. "Konzentrieren wir uns lieber auf die bisherigen Fakten und sorgen dafür, dass den Feinden des Imperators ihr gerecher Tod zuteil wird." Ein Lächeln trat auf das Gesicht des Kommissars und flüchtete umgehend, als es bemerkte, wo es gelandet war.

Leutnant Schulten drehte sich genüsslich um, als er daran dachte, dass er noch mindestens sechs weitere Stunden erholsam schlafen durfte, bevor... "30. Thanatos antreten!!!" Sein Kollege Oberleutnant Hinrichs rumorte bereits vor den Mannschaftsquartieren. "Ja toll! JETZT muss denen einfallen, Nachtalarm zu geben! Ich wollte ja auch eigentlich viel lieber testen, ob ich wirklich zwei Tage wachbleiben kann." Knurrend akzeptierte der Leutnant, dass seine süßen Träume noch eine Ehrenrunde drehen mussten.

Mitten in der anctarischen Nacht, zwanzig Kilometer westlich des Feldlagers. "Wir werden uns hier verschanzen und zusehen, dass kein Käfer hier seine vefluchten Fühler reinsteckt. Also, beziehen sie Aufstellung, meine Herren!" Der Oberst war gedanklich bei seinem Freund, der (vom ernstlich wütenden Arzt bestätigt) immer noch mit dem Frieden des Imperators rang. Es blieb aber nur wenig Zeit, zu grübeln und es brachte nichts. "Herr Oberst, die Aufklärer melden, dass sich eine feindliche Streitmacht nähert. Keine zweitausend Meter von unserer momentanen Position entfernt." Der junge Funker blickte etwas besorgt, "Da draußen ist aber nichts zu sehen..." Von Westphal schnaubte und griff dann zum Funkgerät: "Hinrichs, Schulten. Irgendwelche Sichtungen?" Es knisterte kurz, da irgendein komisches Zeug in der oberen Atmosphäre die Kommunikation erschwerte. Beide Offiziere verneinten.
Plötzlich fielen Schüsse und kaum zwanzig Meter vor Vogt's Haufen zeichneten sich im Morgengrauen die Silouetten von Ganten ab, die sich im Schutze einer Ruine herangepirscht hatten und nun, da sie entdeckt worden waren, kreischend auf ihre Feinde stürzten. "Mist! Wo die herkommen, sind noch mehr! Feuer frei auf klar erkanntes Ziel!" Die Strahlen der Lasergewehre begrüßten den nahenden Morgen und einige trafen sogar ihr Ziel. Bereits jetzt sausten Geschosse in Richtung der imperialen Stellungen und der Oberst fragte sich, ob die Tyraniden wohl etwas erkennen konnten oder einfach nur wild um sich schossen.
Beide Panzerabwehrtrupps gingen im eilig angelegten Schützengraben in Stellung, unterstützt vom ersten Zug unter der Führung des Oberleutnants. Leutnant Schulten hatte die Aufgabe des Konters übernommen und wartete mit vier Flammenwerfern in seiner Chimäre auf den Feind, während der Kommissar es sich einmal mehr nicht nehmen ließ, seinen "Haufen" anzutreiben. Jetzt, im Licht, konnte man zwei Zoantrophen erkennen, die den Ganten folgten und auf der rechten Flanke kamen mehrere Krieger und ein Schwarmtyrant mit seinem Leibwächter in Sicht. Prompt eröffneten diese das Feuer und einige Soldaten aus Zug 1 starben, während die Hormaganten bereits begannen, den Haufen zu filetieren.
Mit großer Präzision brachten die PATs den Tyranten allerdings fast so schnell zu Fall, wie er erschienen war, während Hinrichs und seine Leute den nahenden Zoantrophen auf's Korn nahmen. Gerade, als der Oberst durch sein Fernglas blickte, explodierte die Erde vor ihm und wie ein Monster aus den Eingeweiden des Planeten stieg ein gewaltiges Monster empor. Noch während die Soldaten sich sammelten und versuchten, diese neue Bedrohung zu bekämpfen, brachen wieder vier Soldaten zusammen, als das Monster sie mit Blitzen förmlich zerplatzen ließ, die von seinen Kiefern (oder was dafür durchging) sprangen. Der Oberst brüllte vor Wut und auch Schreck, als praktisch das gesamte Regiment gleichzeitig das Feuer eröffnete und die Umgebung in gleißendes Licht tauchte. Das Monster sank tödlich getroffen in seinen Tunnel zurück, hoffentlich für immer. Der Nahkampf lief überraschend gut und der Kommissar schoß den zwei fliehenden Ganten kaltherzig in den Rücken, bevor er einen ebenso kalten Blick auf seine Trupps warf und wortlos vorwärts deutete. "Herr Oberst, sehen sie mal da hinten, das sieht verdächtig nach einer Sporenesse aus. Bitte um Erlaubnis, diese unschädlich zu machen!" Schulten's Chimäre beschleunigte bereits, als der Oberst sein OK gab. Ein weiterer Funkspruch traf ein: "Hier Sierra 1 und 2. Dachten, wir revanchieren uns und treten diesen Viechern in die Eier!" "Tut euch bloß keinen Zwang an, Jungs! Zeigt ihnen, was es heißt, sich mit Menschen anzulegen." Von Westphal musste grinsen, als er Feldwebel Rose wiedererkannte. Konnte sicher nicht schaden, wenn ein wenig Unterstützung eintraf.
Die restlichen Tyraniden wurden ohne größere Probleme besiegt, obwohl man nie sicher sein kann, ob sie auch tot bleiben. Der Oberst stand zusammen mit dem Kommissar und den Zugführern am Rande des Kraters und grübelte: "Was war das für ein Monster? Für einen Carnifex war es zu groß und zu robust und auch diese Blitze sind absolut ungewöhnlich. Vogt, erinnern sie mich daran, beim Oberkommando nachzufragen. Vielleicht haben die Jungs und Mädels vom Adeptus Biologis was Sinnvolles zu sagen." Der Kommissar nickte und sagte dann: "Stellen wir uns lieber auf einen harten Tripp ein, wenn die Tyraniden sich hier festsetzen wollen. Ich werde einen Prediger anfordern, um die Moral des Regiments zu stärken." Das 30. Thanatos konnte einmal mehr eine Mission erfolgreich beenden. Aber würde das reichen, um diese Welt zu retten? Die Berichte der anderen Regimenter und auch der Nachrichtenabteilung klangen schlimm. Scheinbar begann der Schwarm erst jetzt richtig.
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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #34 am: 27.05.2010 | 16:39 »
So gestern hatten meine Tyras die ehre sich mit Blood Angels zu prügeln. Punktezahl war 1570 ca.

Ich hatte DAbei

Schwarmtyrant mit 2 Wachen
5*10 Symbionten
1*9Symbionten
3Venatoren
1Alphatrygon

Die Bloodangelspieler hatten:
10 Mann Todeskompanie mit Jetpack
10 Mann Sturmtrupp mit Jetpack
5 Mann Sanguin Guard mit Jetpack
Bei denen dabei ein Priester Sanguinius
1 Captain
1Scriptor in Termirüstung
1 Taktischen Trupp aufgeteilt in 2 Kampftrupps, an einem war der Captain angeschlossen.

Die Vorspiel-Prämisse:
Über nen Spielerportal schrieb miche in Spieler an, ob ich nicht mit ihm spielen wolle. Ich sagte ja, da ich mir den typen aber erstmal ansehen wollte, beovr ich ihms age wo ich wohne spielten wir im örtlichen GW-Laden. Ich kam etwas zu früh, sagte den Namen des Gegenspielers und sofort reagierten alle mit Gesichtern wie vor ner Wurzelbehandlung "oh der Typ ist echt übel" "willst dir das wirkliuch antun?" "ich hoffe du hast keine so gute Nase" - auf gut deusch der Typ war wohl ein uba Arsch und dafür bekannt mit seinen Chaosdämonen Leute zu plätten und dabei möglichst kleinkariert bis beleidigend zu sein (à la "ja der zug war jetzt sehr dumm, weil jetzt mache ich das und gug mal jetzt habe ich dich hier voll gebürstet") auch zu so 14 jährigen. So der Typ kam aber zunächst nicht und so stellte ich mich drauf ein gegen einen zufällig anwesenden AUstralierjungen soi 14 15 Jahre alt zu spielen, der zufälligerweise auch Blood Angels spielte.
Der Typ - nennen wir ihn Robärt um den Namen zu verfremden - kam dann doch noch und die beiden BA Spieler einigten sich auf obige Patchworkliste. Missionsziel waren drei Marker auf der Mittellinie des Spieltisches jeweils so 15-18" von einander getrennt. Wir erwürfelten darüber hinaus Kampf im Morgengrauen und ich durfte als zweiter aufstellen. Die anderen bauten die Kampftrupps und den Kapitano an zwei Missionszielen an der Mitte auf, ich meinen Tyranten an dem dritten.

So nun folgen sukzessive die Züge

Zug1:
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Offline Felixino

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #35 am: 27.05.2010 | 16:49 »
Die Blood Angels entschieden sich für Standfußball und bewegten sich nicht, die LK schaffte es eine Wache einen Lebenspunkt zu rauben.
Der Tyrant versuchte zurück zu schießen sah jedoch nix.
Zug 2:
Die Sanguinguard mit Priester und die Todeskompanie schocken - die Sanguin Guard zentral, die Todeskompanie an meiner Spielfeldkante weit entfernt vond en Flanken auf (ich wies meine gegenspieler freundlicherweise vor dem Spiel darauf hin, dass meine Symbionten Flankenangriff nutzen könnten). Die LK verfehtle meine Tyranten.
Bei mir kamen 4 Symbiontenrotten der  Trygon und die Venatoren.
2 Rotten liefen über die Flanke des Tyranten zu dem Missionsziel, die anderen beiden kamen als normale Resewrve direkt hinter den Todeskompanisten heraus(ich MUSS sie ja nicht von der Flanke kommen lassen, wenn mir so schön Ziele geboten werden), zu diesen gesellten sich die Venatoren. Der Trygon taucht in der Nähe des Kmapftrupps mit Käptn und Sanguin Guard auf.
Der Beschuss fällte lediglich 2 Marines, der Trygon tötete niemanden, und sah nur böse aus. Im Nahkampf jedoch rannten 20 Symbionten und 3 Venatoren auf 10 Mann Todeskompanie und zerschnetzelten diese bevor sie sich wehren konnten (in diesem Moment war Robärt der assi aus dem Laden sichtlich geschockt und sprachlos).
Zug 3:
Der Sturmtrupp und Scriptor gesellten sich nun auch hinzu - jeweils so weit weg, dass meine Symbionten nicht an sie heran kommen würden - schade. Die LK verfehlte weider ihr Ziel und der Kapitano dachte lieber er sieht sich das was die Symbionten da so machena us der Ferne an, während er usein Trupp und die SAnguin Guard den Trygon umpoxten (durch E-WEaffen und E-Fäuste).
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Offline Felixino

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Re: [40k]Spielberichte
« Antwort #36 am: 27.05.2010 | 17:07 »
Zug3 - Tyras:

Auf meiner linken flanke umschloss einer der geflankten Symbintentrupps das Missionsziel, der Tyrant stiefelte Richtung Mitte und der zweite Symbionten trupp lief dem Sturmtrupp entgegen - ich wusste das ich sie nicht erreichen konnte, aber ich bewegte mich so, dass ich in meiner Runde garantiert in den eröffneten Nahklampof mit der zweiten Rotte Mitreinlaufen konnte. Im Zentrum stürmten die 20 Symbionten die die Todeskompanie geplättet hatten das Zweite Missionsziel und fegrten den Kampftrupp an der Spitze vom Plateu, während die Venatoren verzweifelt nach ner Synapsenkreatur suchten. Auf meiner rechten Flanke kamen schließlich noch meine letzen beiden Symbiontenrotten und begannen auf den dritten Kontrollpunkt zu zu stiefeln. Ein Trupp schaffte es sogar mit Sprinten in Nahkampfkontakt, konnte jedoch wegen miesem Würfeln leider nur 1 Mitglied der Sanguinguard plätten.

Zug 4:
Der Scriptor bewegte sich und machte ein paar Zielübungen auf die Symbionten auf dem Plateu - einer starb, mehr sollte der Scriptor in diesem Spiel nicht mehr leisten. Wie die Motte zum Licht lief der Sturmtrupp auf die vorgesehene Symbiontenrotte zu und eröffnete den Nahkampd - durch Beschuss und Nahkampf starben insgesamt 6 Stück blieben jedoch stehen. Auf der rechten Flanke geseltle sich der Kampftrupp mit Kapitano zu der SAnguinguard und vernichete meine Symbiontenrotte, wleche wieder nur kläglich Tribut forderte.
Der Schwarmtyrant und die vorbereitete Symbiontenrotte fielen den Sturmtrupp an und löschten ihn komplett aus. Meine Zweite Symbiontenrotte auf der rechten Flanke stürmte in die Sanguinguard und konnte diese auf 2 eute +Priester reduzieren, während meine Venatoren den letzten Kampftrupp mit Kapitano angriffen, keinen töteten (fast keine Verwundungen) und schließlich durch die E-Faust des Kapitanus ausgelöscht wurden.
Da der australische Spieler jedoch keine Zeit mehr hatte beendeten wir das Spiel an der Stelle, da das Ergebnis auch offensichtlich war: ich hatte fast noch 40 Symbionten den Schwarmtyranten mit Wachen und 2 sichere Missionziele whrend die anderen noch nen halben Kampftrupp und ne halbe Sanguin Guard hatten.
Das SPiel war also in sofern sehr befriedigend und ich muss auch sagen, dass der Robärt tatsächlich unangenehm war, da er zuerst groß rumgelabert hat wie die BA abgehen und dann als er merkte er verliert verucht hat zu schleimen - was ich bei einem Ü20 Menschen schon sehr komisch finde.
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