Autor Thema: D&D Next  (Gelesen 231494 mal)

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Offline Selganor [n/a]

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1575 am: 12.07.2013 | 09:32 »
Weil auf die Weise Leute die noch nie D&D gespielt haben nicht irgendwo im Nichts haengen sondern schonmal irgendwas haben an dem sie sich orientieren koennen.

Klar koennte man das Setting auch komplett in ein Supplement auslagern damit die alten Hasen keinen "unnoetigen Schrott" mitkaufen muessen, aber dann waere das schon wieder ein Buch mehr das Neulinge kaufen "muessen" um ueberhaupt richtig anfangen koennen zu spielen und ist daher kontraproduktiv.

Klar hat WotC vor die "Altfans" nicht mehr als noetig vor den Kopf zu stossen - und mit der breiten Varianz der bisherigen Regeln koennte es ihnen gelingen auch Leute die vorher "ausgestiegen" sind wieder zurueckzuholen, aber der Prozentteil der Leute die KEIN D&D spielen ist immer noch hoeher als die Leute die es spielen, daher macht es auch Sinn dieser Gruppe nicht unnoetig Steine in den Weg zu legen...
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Offline Thandbar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1576 am: 12.07.2013 | 09:33 »
und wer hat denn dort gespielt? dieses "setting" ist doch eigentlich gar keines.
da mein homebrew 10x umfangreicher...

Ich fand, es hatte was von der Leichtigkeit von Dungeon World - Maximen und Stichworte, anhand deren man viel Welt improvisieren und im Erkunden gleichzeitig erschaffen kann. Auch die Hintergrundgeschichte von Tieflingen und Dragonborn haben da nach meiner Wahrnehmung eher optionalen Charakter (mir haben sie nicht so gut gefallen).
Greyhawk zum Selbermalen, irgendwie.  

Das optische Design der Tieflinge und der Dragonborn war überhaupt nicht mein Ding. Jene sahen aus wie Tim Curry aus "Legende", diese wie "Die Dinos" aus der SuperRTL-Serie.
Da fand ich das Halbdrachendesign und die "Mutationsliste" für Aasimar und Tieflinge besser, wie es sie in AD&D gab.  

Zitat
Ich verstehe übrigens nicht warum man überhaupt ein Basissetting benutzt.

Damit man gleich mit den ersten drei Büchern losspielen kann?
Für mich war ein Hauptgrund, dass ich für die ersten Spielrunden mit der Familie eine "schlanke" Welt haben wollte, die ohne viel Hintergrundgeschichte daherkommt, in die man sich einarbeiten müsste.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1577 am: 12.07.2013 | 09:35 »
und wer hat denn dort gespielt? dieses "setting" ist doch eigentlich gar keines.
da mein homebrew 10x umfangreicher...

Kommt sicher auf dein Homebrew Setting an - und auch was du dort vergleichst, das PoL ist ja über etliche Bücher jeweils als Schnipsel verteilt, nimmt man alles zusammen ist es durchaus ein schönes Setting. Aber wichtiger ist ja der Punkt dass es interessante Hintergründe zu diesen Rassen gibt. Es ist halt nur immer die Frage ob man genau diese Hintergründe nutzen will und gebrauchen kann.

Aber mal zu der breiten Varianz: Empfindest du das denn bisher so? Irgendwie wirkt Next momentan sehr stark auf einen einzigen Spielstil fokussiert...

Offline Slayn

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1578 am: 12.07.2013 | 09:48 »
Weil auf die Weise Leute die noch nie D&D gespielt haben nicht irgendwo im Nichts haengen sondern schonmal irgendwas haben an dem sie sich orientieren koennen.

Damit man gleich mit den ersten drei Büchern losspielen kann?
Für mich war ein Hauptgrund, dass ich für die ersten Spielrunden mit der Familie eine "schlanke" Welt haben wollte, die ohne viel Hintergrundgeschichte daherkommt, in die man sich einarbeiten müsste.

Jetzt im reinen Vergleich D&D 3.0 Players Handbook, Pathfinder - Core Rulebook, D&D 4.0 Player´s Handbook finde ich aber kein Setting von dem aus ich loslegen kann.
Was sie gemeinsam haben sind die Setting-Götter Auflistungen und die Artefakte, das schon, bei der 3.0 kommen noch die greyhawkschen zauber hinzu.
Also:
- Kleines, neutrales Mini-Setting dazupacken, nebst Allem, muss ja nicht groß sein.
- Gleich Settingbau mit einbeziehen.
- Ganz ohne Setting und komplett neutral gestaltet, dann gibt es auch keine Reibepunkte mit kommenden Settings.
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Offline Thandbar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1579 am: 12.07.2013 | 09:49 »
Irgendwie wirkt Next momentan sehr stark auf einen einzigen Spielstil fokussiert...

Angesichts dessen, dass wir uns auch vis-à-vis eines fertigen Regelwerks (4E) weder auf den Begriff des Spielstils noch auf dessen Variabilität einigen konnten, ist eine vergleichbare Diskussion in Hinblick auf Next, glaube ich, wenig zielführend.
Wir kennen ja noch nicht einmal den fertigen Satz an Optionen, der im Grundregelwerk bereitgestellt werden soll, noch den Mut der Designer, das Spiel je nach Spielwelt noch einmal grundsätzlich umzugestalten.
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Offline 1of3

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1580 am: 12.07.2013 | 09:57 »
Im 4E DMG ist doch ein Mini-Setting: Nentir-Tal.

Offline Grubentroll

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1581 am: 12.07.2013 | 10:01 »
Im Prinzip finde ich die Idee eines dazugepackten Settings ja ganz nett. Und Nentir Vale ist ja sicher auch eine nette kleine Startkarte, um loszulegen. Ich fände es aber auch angenehmer, wenn man einen Teil des DMG einfach als Setting-Abteilung baut, und den Rest des Regelwerks in Ruhe lässt.

Den 4E-Ansatz, dass das verwendete Minisetting nicht nur andauernd im Regelwerk anzutreffen ist, sondern auch auf andere, bestehende Settings übergestülpt wurde (siehe FR) finde ich verheerend.

In der Abteilung finde ich Next bislang auch besser gemacht.
ZB dass die Götterbeschreibungen neutral gehalten sind, usw. So kann ich das verwendete Material direkt anwenden, ohne erst doof refluffen zu müssen.


@Tieflingdiskussion: der 4E-Tiefling hat nichts, aber auch rein gar nichts, mit dem originalen Planescape-Tiefling gemein, außer den Namen.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1582 am: 12.07.2013 | 10:13 »
Angesichts dessen, dass wir uns auch vis-à-vis eines fertigen Regelwerks (4E) weder auf den Begriff des Spielstils noch auf dessen Variabilität einigen konnten, ist eine vergleichbare Diskussion in Hinblick auf Next, glaube ich, wenig zielführend.
Wir kennen ja noch nicht einmal den fertigen Satz an Optionen, der im Grundregelwerk bereitgestellt werden soll, noch den Mut der Designer, das Spiel je nach Spielwelt noch einmal grundsätzlich umzugestalten.

Ja, aber genau deshalb ist es doch völlig verfrüht von einer großen Varianz von Next zu sprechen. Zumal die Designer ja explizit ankündigen sich erstmal auf die Basis konzentrieren zu wollen. Was ja auch gut ist.
Zum Nentir Vale: ich denke eine wichtige Frage ist dort auch wie gut man dort die Verteilung auf viele kleine Settingsplitter findet.

Der Vorteil ist das man häufiger in Zusatzwerken etwas findet dass die Spielwelt erweitert. Der Nachteil eben dass große Unterschiede im Umfang existieren je nachdem welche Bücher man hat. Vielleicht wäre ein klassisches Settingbuch, das alles in kompilierter Form enthält besser.

Aber dafür kann man mit einem kleinem an die Grundregelwerke gekoppeltem Setting auch viel besser Hintergrundinfos in Zusatzbücher packen. Zum Beispiel Hintergründe für Gegenstände in ein Buch für magische Gegenstände, oder Settinghintergründe in Abenteuer.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 10:36 von Arldwulf »

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1583 am: 12.07.2013 | 10:38 »
Den 4E-Ansatz, dass das verwendete Minisetting nicht nur andauernd im Regelwerk anzutreffen ist, sondern auch auf andere, bestehende Settings übergestülpt wurde (siehe FR) finde ich verheerend.

Übergestülpt wurde da ja nicht wirklich etwas - so haben z.B. Dragonborn und Tieflinge in den Realms ganz andere Hintergründe. Tieflinge sind in den Realms beispielsweise weiterhin die versprengten Aussenseiter - keine Nachfahren einer untergegangenen Zivilisation.

Offline kalgani

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1584 am: 12.07.2013 | 10:41 »
Ich verstehe übrigens nicht warum man überhaupt ein Basissetting benutzt.

weil man ohne pantheon keine divine spellcaster spielen kann bzw. diese bei freier domain wahl nochmal stärker werden als sie eh schon sind.

was den aufbau des buches angeht:
am liebsten vorne die ganzen regeln (bei den divines nur tabellarisch wer welche domains hat)
und hinten das setting inklusive pantheon, ebenen usw.

edit:
setting und 4e PHB - ich hätte es sinnvoller gefunden wenn man als setting Amn und Baldurs Tor genommen hätte, denn dies ist wahrscheinlich der bekannteste bereich der reamls außerhalb der P&P gemeinde und man hätte die direkte verknüpfung zum grössten setting von DnD gehabt.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 10:46 von kalgani »

Offline La Cipolla

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1585 am: 12.07.2013 | 10:44 »
Arldwulf missachtet immer noch dutzende Seiten Diskussion im "wie variabel ist 4e blaaa" Thread. D&D Next war bisher in JEDER seiner Varianten variabler als die vierte Edition, aus den gleichen Gründen, aus denen 4e eben nicht sonderlich variabel ist. Siehe ... EVERYTHING EVER SAID IN THAT THREAD.

Ich gebe dir allerdings recht: Für ein endgültiges Urteil, das über den Vergleich mit der 4e hinausgeht, muss man erst einmal abwarten. Eine der größten Problematiken der vierten -- die essentielle Frage, was in den ersten Produkten enthalten ist, und wie es generell über alle Produkte aufgeteilt wird! -- steht ja noch absolut offen.

Ich mag übrigens die Points of Light. Greyhawk ging auch klar, aber die sind halt einfach direkt spielbarer, ohne dass man sich tausend Fragen zum Setting stellt. Ich mag auch ein paar typisch-generische Götter im Grundbuch, gern mit Bezug auf ein Standard-Setting wie FR oder Greyhawk. Ein Minimalmaß an Setting gehört halt einfach zu einem runden Fantasy-Spiel dazu, so generisch es auch sein soll.

Offline 1of3

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1586 am: 12.07.2013 | 10:52 »
ZB dass die Götterbeschreibungen neutral gehalten sind, usw. So kann ich das verwendete Material direkt anwenden, ohne erst doof refluffen zu müssen.

Unbedingt. Und auf irgendwelche 08/15-Götterbeschreibungen lässt sich so auch verzichten.

Offline Slayn

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1587 am: 12.07.2013 | 11:14 »
Das Nentir Tal ist mir neu. Mag aber auch daran liegen dass ich nur im Spielerhandbuch rumgeblättert habe und solche Informationen dort erwarte, ich will ja damit spielen.
Baldurs Tor als PC-Spiel kenne ich nur vom Hörensagen, ist ja auch etwas älter. Finde ich trotzdem als Vorschlag ganz gut, scheint ja sowohl detailliert als auch in sich geschlossen zu sein.
Was Götter und Domänen angeht, da wäre es halt toll wenn sie mehrere Beispiele geben würden, etwa dies könnten typische Sonnengötter sein, so sieht Lathander aus, so XY usw.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1588 am: 12.07.2013 | 11:25 »
Arldwulf missachtet immer noch dutzende Seiten Diskussion im "wie variabel ist 4e blaaa" Thread. D&D Next war bisher in JEDER seiner Varianten variabler als die vierte Edition, aus den gleichen Gründen, aus denen 4e eben nicht sonderlich variabel ist. Siehe ... EVERYTHING EVER SAID IN THAT THREAD.

So ein Schmarrn. Man beachte nur mal die Aussage zu Next was passiert wenn man mal die Anzahl Encounter je Tag anpasst. Vom Wegfallen der Nichtkampfmechaniken mal ganz abgesehen. Regeln für das Spiel ohne magische Gegenstände? Es ist völlig unklar ob diese noch kommen werden oder nicht. Bisher wird sowas einfach mal auf spätere Module verschoben (was ja auch durchaus Sinn macht - aber eben auch bedeutet dass noch niemand weiß ob diese wirklich kommen und wie sie aussehen werden.)

Einfach nur: "das wurde doch woanders schon gesagt, du hast es nur nicht verstanden" ohne Argumente zu bringen ist doch kein Diskussionsstil. Vor allem dann wenn in dem tollem "wie variabel ist die 4E Thread" irgendwie erstmal seitenweise auch von anderen gesagt wird dass das System variabel ist.

Solange das einzige Argument was du vorbringen kannst "ist halt so" oder "wenn das System nichts mitliefert kann man es viel besser selbst bauen" ist brauchst du damit gar nicht erst ankommen. Aber hey: Wir sind doch im Thread zu Next, insofern: Immer nur her mit der Varianz. Wenn diese vorhanden ist, bring halt einfach Beispiele.

Edit: man könnte ja z.B. mal ein Detektivabenteuer bauen und dabei im Regelsystem vorhandene Mechaniken um dies zu unterstützen vorstellen. Vor allen in Next, aber im Zweifel als Vergleich auch mit anderen Editionen.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 12:38 von Arldwulf »

Offline Rhylthar

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1589 am: 12.07.2013 | 15:20 »
Obwohl ich sehr grosser FR-Fan bin, wünsche ich mir sie trotzdem nicht als Standardsetting, auch nicht ausschnittsweise.
Ich finde die Realms doch sehr speziell, mit sehr vielen spezifischen Merkmalen...was für Weltenbauer in meinen Augen ein zu enges Korsett darstellt.

Greyhawk in 3.0/3.5 war super. Es gab ein Produkt (Living Greyhawk Gazetteer) und die LG Campaign der RPGA. Tonnenweise Fan-Abenteuer und Erweiterungen im DUNGEON bzw. DRAGON...mehr nicht.
Man konnte also, wenn man wollte, musste aber nicht. Greyhawk ist in meinen Augen viel freier, als es die FR sind.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1590 am: 12.07.2013 | 15:31 »
Faerun als Defaultsetting würde schon allein deshalb problematisch sein weil man offenbar die umstrittenen Ereignisse der 4E ja nicht rückgängig machen will, sondern stattdessen weitgehend Zeitenübergreifend das Setting präsentieren will (falls diese Aussagen noch stimmen). Und mal wieder ein neues Realms Shaking Event hinzukommt.

Das könnte im Rahmen eines Spielleiterhandbuchs vielleicht zu umfangreich und kompliziert werden. Oder man müsste schon wirklich sehr allgemein über das Setting berichten, so dass dort nicht mehr viel Realmsspezifisches drin bleibt.

Offline Slayn

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1591 am: 12.07.2013 | 15:34 »
Und mal wieder ein neues Realms Shaking Event hinzukommt.

Man sollte ein Handbuch schreiben: Wie vergrault man langjährige Kunden.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1592 am: 12.07.2013 | 15:37 »
Ach, inzwischen gehört es doch schon ein wenig dazu.  ~;D

Ich liebe die Realms, so wie sie jetzt sind. Und auch schon wie sie vorher waren. Aber irgendwie wäre ich fast enttäuscht wenn es eine neue Version davon gibt und nicht wieder die halbe Spielwelt wackelt. ^^

Ist natürlich widersprüchlich, so ganz rational weiß ich dass die Veränderung auch viel kaputt machen kann und wahrscheinlich wieder die Hälfte der Spieler abschrecken wird. Aber wie gesagt...irgendwie gehört es zum Flair der Realms dazu. Wenn da keine Gottheit stirbt oder irgendwelche lang vergessenen Reiche plötzlich wieder in der Wüste auftauchen fehlt was.  >;D
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 15:40 von Arldwulf »

Offline Slayn

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1593 am: 12.07.2013 | 15:41 »
Ach, inzwischen gehört es doch schon ein wenig dazu.  ~;D

Ich liebe die Realms, so wie sie jetzt sind. Und auch schon wie sie vorher waren. Aber irgendwie wäre ich fast enttäuscht wenn es eine neue Version davon gibt und nicht wieder die halbe Spielwelt wackelt. ^^

Ist natürlich widersprüchlich, so ganz rational weiß ich dass die Veränderung auch viel kaputt machen kann und wahrscheinlich wieder die Hälfte der Spieler abschrecken wird. Aber wie gesagt...irgendwie gehört es zum Flair der Realms dazu. Wenn da keine Gottheit stirbt fehlt was.  >;D

Ich verstehe ja Settings mit festem Meta-Plot. Wenn es das Konzept ist, geht das eine nicht ohne das andere. Ich habe aber die vergessenen Reiche immer als relativ Meta-Plot-frei verstanden, also zumindest ursprünglich.
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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1594 am: 12.07.2013 | 15:42 »
Sind sie ja eigentlich auch - die RSE sind ja eher eine Ausnahme, und mehr oder weniger nur (letztlich ja auch ignorierbare) Fixpunkte.

Offline Grubentroll

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1595 am: 12.07.2013 | 15:44 »
irgendwie gehört es zum Flair der Realms dazu. Wenn da keine Gottheit stirbt fehlt was.  >;D

Vielleicht zu "deinen Realms". :D

Ich mag meine Realms ganz konservativ aus der grauen alten Box. Mit Bane, Mystra und co.

Und Zhentil Keep.

Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1596 am: 12.07.2013 | 15:45 »
^^ auch in dieser ersten Version gabs ja schon ein (historisches) RSE, insofern - das hilft nun auch nicht weiter.  ;D

Offline Slayn

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1597 am: 12.07.2013 | 15:46 »
Sind sie ja eigentlich auch - die RSE sind ja eher eine Ausnahme, und mehr oder weniger nur (letztlich ja auch ignorierbare) Fixpunkte.

Was war dann dieser Bockmist mit der Avatar-Triologie, Bane, Myrkul und so?
RSE und Regelupdates sind irgendwie mistig.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1598 am: 12.07.2013 | 15:52 »
Was war dann dieser Bockmist mit der Avatar-Triologie, Bane, Myrkul und so?
RSE und Regelupdates sind irgendwie mistig.

Klar sind sie das. Ich will da auch nicht mißverstanden werden. Der Charme den die RSE für mich haben kommt letztlich daher dass sie eigentlich unnötig sind, meistens unglaubwürdig und insgesamt schlecht ausgeführt sind. Und trotzdem Tradition haben. Selbst diese ganzen Editionswechsel- und Regelgründe sind meist eigentlich nur vorgeschoben. Die hätten solche Änderungen überhaupt nicht notwendig gemacht.

Trotzdem, wenn ich mir vorstelle Next kommt und alles was sich ändert ist: "achja, es sind 5 Jahre vergangen...der neue König in Königreich X heißt Y" usw. würde mir etwas fehlen. Ist keine rationale Sache....einfach nur irgendwie Tradition. Irgendwie gehört es für mich zu Faerun dazu dass immer wieder mal die Welt der Bewohner dort durcheinander gewirbelt wird.

Offline Grubentroll

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Re: D&D5: Here we go!
« Antwort #1599 am: 12.07.2013 | 15:54 »
^^ auch in dieser ersten Version gabs ja schon ein (historisches) RSE, insofern - das hilft nun auch nicht weiter.  ;D

Hilf mir auf die Sprünge? (Meinst du Anauroch/Netheril?)