Deshalb hab ich das am Anfang so verstanden, dass jeder Mage auf Stufe 1 ein Zauberbuch aufgedrückt bekommt und erst auf Stufe 2 sich dafür entscheiden kann, zb ein Sorcerer zu sein.
Aber so wie Du das sagst, ergibt das mehr Sinn. (Also, Subklasse auf Stufe 1 wählen, Spezialisierung derselben auf Stufe 2.)
Das Problem ist auch eher die Relevanz für Beschreibungen. Wenn sich intuitive und gelernte Magie nur sehr wenig unterscheiden nimmt man sich auch die Möglichkeit diese Unterschiede in Charakterbeschreibungen einfließen zu lassen.
Ähnliche Effekte hat man wenn Nahkämpfer sich rein durch die Boni ihrer Angriffe unterscheiden, und nichts wirklich verschiedenes machen. Je stärker die Mechanischen Unterschiede sind umso besser kann man diese auch thematisieren.
Die Sorge hab ich bei D&D Next eigentlich nicht, weil die Subklassen sich mechanisch und vom Flair her schon ganz schön unterscheiden.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass eine Witch zum Beispiel eine eigene Mechanik für Flüche bekommt (Fluchwürfel, mit denen man Aktionen von Gegner verhexen kann) oder ein Battlemage neben einem echten Angriffsbonus mehr Rüstungs- und Waffenoptionen erhält.
Diese Bauoptionen über "Verzweigungen" nach gewissen Levelfortschritten zu erhalten, finde ich auf jeden Fall sehr gelungen.