Autor Thema: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis  (Gelesen 68223 mal)

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Offline La Cipolla

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #25 am: 7.05.2012 | 18:14 »
Ich habe das ganz starke Gefühl, dass eine Wahl, die auf die üblichen Mechanismen solcher Contests verzichtet und stattdessen viel Wert auf die Einberufung einer breit gefächerten UND/ODER möglichst neutralen Jury legt, hier viel, viel besser wäre.
Im Ernst, die Szene ist zu klein, als dass solche Massenideen notwendig wären, und sie ist zu polarisiert, um mit Mechanismen besonders viel ausgleichen zu können. Das macht alles nur pseudo-neutral und lenkt die Aufmerksamkeit von der eigentlichen Idee weg -- tolle Rollenspiele zu prämieren!

Idee:
Es gibt eine ungemein gut organisierte und umfangreiche Phase, in der eine Jury gefunden wird. Das können dann gern auch zehn, zwanzig Leute oder so sein, in Zusammenarbeit aus Foren, Diskussionen usw. Den ganzen REST übernimmt dann die Jury. Das heißt, die Jury nominiert Sachen (vielleicht unterstützt von Uservorschlägen aus den Foren!), berät sich und stimmt am Ende ab.
Ich sehe daran kein Problem, sofern die Jury wirklich ein bunt gemischter und fähiger Haufen ist.

Offline Edvard Elch

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #26 am: 7.05.2012 | 18:32 »
Es ging um die Rezensionsexemplare

Und wieso schlägst du dann vor, einen der Punkte, die am RPC-Award am meisten kritisiert werden, für den unabhängigen Wettbewerb zu übernehmen?

Tante Edit spricht:
Idee:
Es gibt eine ungemein gut organisierte und umfangreiche Phase, in der eine Jury gefunden wird. Das können dann gern auch zehn, zwanzig Leute oder so sein, in Zusammenarbeit aus Foren, Diskussionen usw. Den ganzen REST übernimmt dann die Jury. Das heißt, die Jury nominiert Sachen (vielleicht unterstützt von Uservorschlägen aus den Foren!), berät sich und stimmt am Ende ab.
Ich sehe daran kein Problem, sofern die Jury wirklich ein bunt gemischter und fähiger Haufen ist.
Ich glaube auch, dass ein generelles Publikums-Voting nicht sonderlich viel bringt (dann teilen sich DSA, SR, CoC und DnD die Gewinne...). Einen Publikumsaward könnte man aber neben den Jury-Preisen auch noch vergeben.
« Letzte Änderung: 7.05.2012 | 18:37 von Edvard Elch »
Kants kategorischer Imperativ, leicht modernisierte Fassung: „Sei kein Arschloch.“

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Offline Maarzan

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #27 am: 7.05.2012 | 18:33 »
Ich sehe daran kein Problem, sofern die Jury wirklich ein bunt gemischter und fähiger Haufen ist.

Und objektiv und qualifiziert ist sie, solange sie meine (tm) Meinung vertritt.

Ehrlich, ich kann mir das alles so nicht vorstellen, bzw. nicht vorstellen, dass das was anderes als ein Geschmackswettbewerb ist, der darin besteht die eigenen Vertreter in die Jury zu bekommen.  
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Offline La Cipolla

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #28 am: 7.05.2012 | 18:44 »
Kann ich mir nicht vorstellen. Also, ich kann's natürlich auch nicht ausschließen, aber ich traue dieser Szene bei weitem mehr als das zu!

Zumal man dem Problem ja durch eine breit gefächerte Jury auf jeden Fall entgegen wirkt.

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #29 am: 7.05.2012 | 19:02 »
Und wieso schlägst du dann vor, einen der Punkte, die am RPC-Award am meisten kritisiert werden, für den unabhängigen Wettbewerb zu übernehmen?
Weil ich das
A nicht wusste
und
B nicht wüsste wie sonst zu realisieren
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Offline Bombshell

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #30 am: 7.05.2012 | 19:03 »
Ja man sollte der Jury schon trauen halbwegs objektiv zu sein, sonst funktioniert das nicht.
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Offline Greifenklaue

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #31 am: 7.05.2012 | 19:08 »
Ich fände es noch wichtig, dass man neben den Foren auch noch die Cons versucht einzubinden. Das die in irgendeiner Form partizipieren können, um die offline-Spieler abzubilden.
Das wäre dann ja schon fast die Wiederbelebung der Aktion Fandom. Ich fänd`s super!
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
Schwarzauge wird büssen."

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Offline Alex

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #32 am: 7.05.2012 | 19:28 »
Von einem Publikumsvoting (außer vielleicht bei der Jury) sollte man unbedingt absehen. Man kann vielleicht einen Publikumspreis vergeben, aber der größte Teil der Auszeichnungen sollte nur von der Jury kommen.

Offline carthinius

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #33 am: 7.05.2012 | 19:34 »
Ich wäre vor eine Nominierung durch die Jury nach selbst zu erhebenden Maßstäben. Da muss man sich halt zusammenraufen. Die Oscars werden auch nicht nach Publikumsvotum vergeben. Und vor allem fände ich es spannender, wenn die Nominierung auch nicht zwingend von Rezensionsexemplaren abhängt - nicht jeder Kleinverlag kann sich leisten, mal eben 7 Bücher pro möglichem Artikel an die Jury zu schicken.

Aber ich bin definitiv für eine zeitliche Eingrenzung auf ein Jahr pro Preis, sonst wird das zu beliebig. Verleihung zu einem großen Con oder einer großen Messe wäre schön, also Spiel! zum Beispiel.

Danke schonmal an Moritz! Bleib da unbedingt dran, das fände ich wirklich schön, wenn wir so einen Preis hätten!  :d
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Offline Bombshell

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #34 am: 7.05.2012 | 19:53 »
Und vor allem fände ich es spannender, wenn die Nominierung auch nicht zwingend von Rezensionsexemplaren abhängt - nicht jeder Kleinverlag kann sich leisten, mal eben 7 Bücher pro möglichem Artikel an die Jury zu schicken.

Das könnte man über .pdfs abhandeln. Die Oscar-Jury kriegt auch spezielle DVDs.
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Offline Edvard Elch

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #35 am: 7.05.2012 | 19:56 »
Das könnte man über .pdfs abhandeln. Die Oscar-Jury kriegt auch spezielle DVDs.

Das ist ne gute Idee, allerdings müssten die Verlage die PDFs auch rausgeben...das will vielleicht nicht jeder (vor allem nicht, wenn die ganze Aktion unbekannt ist).
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #36 am: 7.05.2012 | 19:56 »
Aber vielleicht einen?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
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Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #37 am: 7.05.2012 | 20:03 »
Das ist ne gute Idee, allerdings müssten die Verlage die PDFs auch rausgeben...das will vielleicht nicht jeder (vor allem nicht, wenn die ganze Aktion unbekannt ist).

Wir sollten aufhören gleich alles zu relativieren und zu schwarz zu sehen und uns damit in ein Ecke manövrieren aus der wir nicht mehr rauskommen. Man kann ja die Verlage vor die Wahl stellen: a) Ihr schickt Freiexemplare oder b) Ihr gebt .pdfs raus. Und es ist nat. klar, dass diese nicht weitergegeben werden dürfen.
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Offline Glgnfz

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #38 am: 7.05.2012 | 20:06 »
Kommen wir zurück zu meiner Ausgangsfrage - welche Foren sollen sich beteiligen?


Ich denke die Verlagsforen sollten wir rauslassen. Wie sieht es mit den Systemforen aus?
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Offline Haukrinn

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #39 am: 7.05.2012 | 20:10 »
Mir erschließt sich der Sinn nicht warum sowas forenübergreifend sein sollte. Finde ich nicht gut, auch wenn ich die eigentliche Idee unterstütze. Wenn man in die großen deutschen Foren reinschaut sieht man, abseits von hier, deutliche Schwerpunkte die der Idee einer unabhängigen Jury meiner Meinung deutlich entgegen stehen.
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Offline Glgnfz

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #40 am: 7.05.2012 | 20:12 »
Ich würde mich einfach mit einem Preis, der aus Personen der unterschiedlichsten Foren/Communities besteht, wohler fühlen, da ich so das Gefühl hätte, dass er auf einere breiteren Basis stünde.
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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #41 am: 7.05.2012 | 20:13 »
Aktion Abenteuer, Helden.de, Dogios Forum, ...
Systemspezifische Foren?
Warum nicht, also D&D-Gate, und die vielen DSA Foren ...
Verlagseigene Foren würde ich auch heraushalten...
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Bombshell

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #42 am: 7.05.2012 | 20:16 »
Vielleicht sollten die Leute, die in mehreren Foren unterwegs sind, diese Idee einfach mal dahin tragen und das Feedback abwarten bzw. hier den Aufruf verlinken. Ich habe es bspw. mal bei G+ veröffentlicht.
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Offline Niniane

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #43 am: 7.05.2012 | 20:35 »
Ich überlege seit heute mittag, seit ich den Vorschlag von Kamillo mit der Webseite gelesen habe, wie man das organisatorisch-rechtlich (so würde ich das jetzt nennen) regelt. Bräuchte man nicht einen Verein oder sowas, der das Ganze auch nach außen vertritt? Könnte vielleicht einer der Juristen hier mal was dazu sagen?
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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #44 am: 7.05.2012 | 20:40 »
Mir erschließt sich der Sinn nicht warum sowas forenübergreifend sein sollte. Finde ich nicht gut, auch wenn ich die eigentliche Idee unterstütze. Wenn man in die großen deutschen Foren reinschaut sieht man, abseits von hier, deutliche Schwerpunkte die der Idee einer unabhängigen Jury meiner Meinung deutlich entgegen stehen.

Abseits von hier? Das Tanelorn hat - relativ zu anderen Foren - imho auch schon eigene Schwerpunkte (vornehmlich die hier ehemals sehr starke Indy- und Bastler-Szene). Je mehr Foren man im Boot hat, desto weniger ziehen Verdächtigungen, dass irgendeine Form von Bias den Preis trüben könnten (davon abgesehen: Völlig egal, was man macht, völlig unbiased geht eh nicht).

Offline Glgnfz

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #45 am: 7.05.2012 | 20:45 »
Das meine ich - habe es aber weniger gut ausgedrückt.
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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #46 am: 7.05.2012 | 21:02 »
Die Frage ist doch auch wie viele Jurorensitze man gerne hätte.

Nach welchem Schlüssel werden sie Verteilt?

a)
Jedes Forum einen. (Dann würde ich so lange Foren mit rein nehmen bis alle Sitze voll sind. Zuerst die übergreifenden, dann die Systemspezifischen.)
Hätte halt den Nachteil, dass dann - überspitzt formuliert - ein Forum mit 5 Mitgliedern genau so eine schwere Stimme hätte, wie eines, das 10% der Rollenspieler repräsentiert.

b)
Ein Forum bekommt anteilsmäßig an der Nutzerschaft Juroren.
Hätte zwar den Vorteil, dass dann die Stimmgewichtung besser die tatsächlich von ihnen repräsentierten Personen wiedergibt. Aber wie soll man sowas feststellen, das :T: hat einen Haufen Nutzer, von denen Gefühlt 95% Karteileichen sein dürften.

Offline La Cipolla

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #47 am: 7.05.2012 | 21:05 »
Hängt imho deutlich davon ab, wie das Ganze ablaufen soll. Wenn ihr wirklich so eine durchreglementierte Logik haben wollt, wären wohl die drei großen Foren am sinnvollsten (simpel und trotzdem einigermaßen umfassend). Sonst kann man das auch viel offener gestalten.

Offline Glgnfz

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #48 am: 7.05.2012 | 21:07 »
Solange keiner laut brüllt werde ich das vielleicht einfach in bester Gutsherrenmanier entscheiden. ;-)


Meine persönlich Präferenz wären wirklich die drei ursprünglich von mir genannten Foren mit jeweils (beispielsweise) 2 Juroren - (eventuell mit mir als siebtem Mann, um keine Untentschieden-Ergebnisse zu haben.

Wenn es irgendwelche viel genialeren Ideen gibt, oder alle sagen: "Glgi, hau ab!" bin ich für alles offen.
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Offline SeelenJägerTee

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Re: Ein (unabhängiger) deutscher Rollenspielpreis
« Antwort #49 am: 7.05.2012 | 21:23 »
Solange keiner laut brüllt werde ich das vielleicht einfach in bester Gutsherrenmanier entscheiden. ;-)


Meine persönlich Präferenz wären wirklich die drei ursprünglich von mir genannten Foren mit jeweils (beispielsweise) 2 Juroren - (eventuell mit mir als siebtem Mann, um keine Untentschieden-Ergebnisse zu haben.

Wenn es irgendwelche viel genialeren Ideen gibt, oder alle sagen: "Glgi, hau ab!" bin ich für alles offen.

Nö klingt gut. Mach das so!