Autor Thema: Technologisches Schlaraffenland  (Gelesen 6322 mal)

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Offline Grey

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Technologisches Schlaraffenland
« am: 23.07.2013 | 22:11 »
Angenommen, du hättest einen Charakter in einem Setting, in dem alles, was wirklich nötig ist, vollautomatisch von Maschinen erledigt wird. Nahrung kommt fertig aus dem Spender. Um deinen Haushalt kümmert sich deine durchautomatisierte Wohnung ganz allein. Von A nach B bringen dich vollautomatische Robotaxis. Landwirtschaft, Fertigung, Bergbau, Verwaltungskram, Informationsverbreitung, Energieerzeugung, all das funktioniert ohne die Beteiligung eines einzigen Menschen. Du (bzw. dein Charakter) hast alle Freiheit der Welt, zu tun, worauf du Bock hast.

Frage: Was machst du mit deinem Leben?

Denn man los, Leute! :)
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Offline Infernal Teddy

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #1 am: 23.07.2013 | 22:17 »
Kurze Antwort: Schaue dir die "Culture"-Romane von Iain M. Banks an. Da hast du die selbe frage und eine reihe von... interessanten antowrten.
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Offline ragnar

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #2 am: 23.07.2013 | 22:23 »
StarTrek:TNG?!

Offline YY

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #3 am: 23.07.2013 | 22:26 »
Frage: Was machst du mit deinem Leben?

Wegwerfen!

Will heißen: wenn ich mich um nichts Alltägliches kümmern muss, kann ich mich von den Großen Fragen (tm) umtreiben lassen und mich daran ggf. total aufreiben.

Irgendwem muss es z.B. dreckig gehen - und wenn nicht hier, dann halt woanders. Denen helf ich.
Im Zweifelsfall muss ich die eben erst mal suchen...
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
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Offline Boba Fett

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #4 am: 23.07.2013 | 22:29 »
Frage: Was machst du mit deinem Leben?

Rebellieren und das System zerstören!
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Slayn

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #5 am: 23.07.2013 | 22:31 »
Was bleibt denn, was man mir nicht abnehmen kann: Sport, Genuss, Gefahr, Soziale Interaktion.

Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Offline Lichtbringer

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #6 am: 23.07.2013 | 22:34 »
Da verweise ich auf die Maslowsche Bedürfnispyramide. (Hier beschrieben und hier die Anduinausgabe, in der ich es als Hilfsmittel für den SL ausgeführt habe.)

Wenn all deine Grundbedürfnisse erfüllt sind, kommen soziale Bedürfnisse (Familie, Freundschaft, Gesellschaft, Zusammenhalt, Liebe usw.), dann Individualbedürfnisse (Status, Wohlstand(?), Einfluss, Erfolg) und Selbstverwirklichung (Inividualität, Selbstentfaltung, Perfektion usw.).
TNG ist da ein gutes Beispiel. Die Figuren sind in den meisten Folgen nur noch durch Individualbedürfnisse (z. B. Erfolg als Offizier) oder Selbstverwirklichung (z. B. Tragen des humanistischen Fortschrittsgedankens, Forschergeist, im Falle von Data: Menschwerdung) angetrieben, weil alle einfachen und sozialen Bedürfnisse abgedeckt sind.

Offline Robert

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #7 am: 23.07.2013 | 22:35 »
Aufwachen?

Zumindest wäre mein erster Gedanke bei so einem Setting:
Das ist zu perfekt, um echt zu sein. Bin ich in der Matrix?
Wer Rechtschreib- oder Grammatikfehler findet, darf sie behalten!

Das ist nicht die Signatur, aber mir ist noch nichts Besseres eingefallen^^

Offline Zarkov

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #8 am: 23.07.2013 | 22:36 »
Neben den Culture-Romanen gibt es auch noch Freemarket, ein „post-scarcity, trans-humanist RPG”, das genau die gleichen Fragen verhandelt. Allerdings a) wahrscheinlich längst vergriffen und b) sogar mir zu freaky …

Aber was würde ich tun? Was ich jetzt auch schon mache, wenn ich es mir vom Geld her leisten kann. Faulenzen, lesen, mich in Rollenspiele vertiefen, schreiben. Bücherbücherbücher!
»… hier wirkt schon uneingeschränkt das sogenannte Lemsche Gesetz (Niemand liest etwas; wenn er etwas liest, versteht er es nicht; wenn er es versteht, vergißt er es sofort) …«*

Offline blut_und_glas

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #9 am: 23.07.2013 | 22:39 »
Frage: Was machst du mit deinem Leben?

"Langeweile! Ich probier mal wie man Rentner überfällt."

:P

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Current thinking of this agency: Ooh! – Rassismus unter Druck bei Blue Planet

ErikErikson

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #10 am: 23.07.2013 | 23:25 »
Ich würd vermutlich Urlaub machen, am Stand liegen, Buch lesen, teures Essen, Frauen, schelles Auto. Solche Sachen.

Offline 1of3

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #11 am: 23.07.2013 | 23:48 »
www.orionsarm.com ist ein Far Future Setting, wo Nanobots so ziemlich alle Probleme lösen.

Ansonsten würde ich das tun, was ich heute auch mache.

schwarzkaeppchen

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #12 am: 24.07.2013 | 05:05 »
Forschung: Da lässt sich noch was optimieren - und wenn es der Überlichtsdrive oder Energieschilde sind. :D

Selbstgewählte Arbeit: Kunsthandwerk zB, Häuser oder virtuelle Welten planen, Filme drehen, Geschichten schreiben, Feste organisieren, Leute pflegen, Kinder aufziehen (oder andere zwischenmenschliche Sachen die Maschinen nicht können...)

Reisen und entdecken: Kulturelle Unterschiede gibt es wahrscheinlich mehr denn je, vA auch subkulturelle die sich je nach Ort unterschiedlich ausprägen. Ohne existentielle Notlage werden Menschen jede Menge faszinierende Orte schaffen - will ich sehen!.

Politik: wer kontrolliert das alles? Wer wartet die Maschinen? Wie werden Ressourcen verteilt/gewonnen? Und wenn es diese selbst tun: Ist es wirklich gut von einem Computer kontrolliert zu werden? Ist das hier wirklich alles so frei oder schleicht sich eine informelle Hierarchie in der Gesellschaft ein? Und wenn es frei ist - gegen autokratische Elemente verteidigt werden muss es vielleicht doch. Und was ist eigentlich mit anderen Lebewesen als Menschen? (Aliens, Tiere...)

Lernen: Geschichte, Sprachen, ein Musikinstrument, eine Kampfsportart etc




El God

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #13 am: 24.07.2013 | 07:34 »
Ich glaube, dabei käme nur irgendwas völlig kultur- und sinnloses heraus. Rollenspiele spielen zum Beispiel. ~;D

Offline Turning Wheel

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #14 am: 24.07.2013 | 07:37 »
Kunst und Kultur schaffen und menschliche Dinge studieren (Psychologie, Philosophie, Soziologie, Geschichte...).
Die dargestellten Technologiebeispiele sind reichlich begrenzt, sie beziehen sich gar nicht auf Lebensglück. Gibt es die auch?
Dann wahrscheinlich irgendwann mal ausprobieren, auf mich selbst gestellt zu leben.
Sachen bauen. Ackerbau betreiben. Einen Garten anlegen - alles basierend auf möglichst alter Technik (z.B. Mittelalter).

Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #15 am: 24.07.2013 | 09:59 »

Frage: Was machst du mit deinem Leben?

Lernen, Kunst, Philosopgie, Entdecken, Forschen, Reisen
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

Offline Grey

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #16 am: 24.07.2013 | 11:28 »
Die dargestellten Technologiebeispiele sind reichlich begrenzt, sie beziehen sich gar nicht auf Lebensglück. Gibt es die auch?
Nenn mal ein konkretes Beispiel für "Lebensglück". Was müßte ein entsprechender Automat leisten?

EDIT:
Rebellieren und das System zerstören!
Was für eine Gesellschaft würdest du an seine Stelle setzen wollen?
« Letzte Änderung: 24.07.2013 | 11:49 von Grey »
Ich werd' euch lehren, ehrbaren Kaufleuten die Zitrusfrucht zu gurgeln!
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Offline Dark_Tigger

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #17 am: 24.07.2013 | 11:45 »
Maschinen machen nicht glücklich. Sie nehmen einen höchstens Kram ab der einen daran hindert, etwas anderes zu tun das glücklich macht.
Mit den Kumpels auf dem Anleger in der Sonne rumgammeln z.B.

Zur Frage:
Lernen, Kunst, Philosopgie, Entdecken, Forschen, Reisen
und ganz wichtig Sport. Es gibt so viele Sportarten die ich gerne ausprobieren würde, nur fehlen Zeit und Geld.
Zitat
Noli Timere Messorem
Im Gedenken an einen großen Schrifftsteller

ChaosAmSpieltisch

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #18 am: 24.07.2013 | 11:46 »
Grundsätzlich denke ich, dass dabei eine Gesellschaft rauskäme, wo einige Leute Kulturgüter produzieren würden, und ein Haufen Leute, die diese konsumieren.

Und der Großteil des produzierten Kulturgutes hätte eine ein Niveau von HartzIV-TV.

Neben den Kulturgut schaffenden, und der Maße an Konsumente, gibt es eine kleine Gruppe, die sich Selbstverwirklichung auf die Stirn geschrieben hat, und lernt, forscht, und mit eigenen Händen schafft um des Schaffens willens.

Interessantes Ziel in einem Rollenspiel in einer solchen Gesellschaft wäre sicherlich die Kontrolle über alle Maschinen zu übernehmen, bzw. andere Leute daran zu hindern, dies zu machen.


Offline Grey

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #19 am: 24.07.2013 | 11:56 »
Grundsätzlich denke ich, dass dabei eine Gesellschaft rauskäme, wo einige Leute Kulturgüter produzieren würden, und ein Haufen Leute, die diese konsumieren.

Und der Großteil des produzierten Kulturgutes hätte eine ein Niveau von HartzIV-TV.
Eine Frage, die sich mir da stellt, ist: Konsumenten wollen ja häufig etwas, das in irgendeiner Weise einen Bezug zu ihrem Alltag hat. Worin aber besteht dieser Alltag?

Um eine Analogie zu unserer Zeit und Medienlandschaft zu bemühen: Eine Fernsehserie über Leute, die den ganzen Tag rumhängen und Fernsehserien gucken, wäre wahrscheinlich irgendwann selbst dem primitivsten Gemüt zu stumpfsinnig.
« Letzte Änderung: 24.07.2013 | 11:58 von Grey »
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ChaosAmSpieltisch

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #20 am: 24.07.2013 | 11:59 »
Um menschliche Gefühle, um Beziehungsstreit,

darum das Cora mit Markus flirtet, der mit Jessica zusammen ist, die Kim liebt, wobei nicht ganz klar ist, ob Kim nun weiblich oder männlich ist, und deswegen Cora von Hans erstochen wird, was der freundliche Roboterpolizist XH-T789 aufklärt, und der von Jens der eigentlich Kim ist, die eigentlich Julia ist dabei gehackt wird.

Offline Lichtbringer

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #21 am: 24.07.2013 | 12:00 »
Und der Großteil des produzierten Kulturgutes hätte eine ein Niveau von HartzIV-TV.

Wie kommst du auf Gedanken?
Ohne hier Sarrazinsche Klischeemethodik anwenden zu wollen, ist doch nicht abzustreiten, dass HartzIV-Empfänger tendenziell weniger gebildet und intelligent sind als arbeitende Bürger. (Das ist in einer Wissensgesellschaft leider zu erwarten und ein schwer zu lösendes Problem...) Was also lässt dich vermuten, dass wenn dieser Anteil der Glockenkurven ebenfalls nicht mehr arbeiten müsste, er plötzlich in Vorlieben, Ansprüchen und Verhalten mit dem anderen Teil identisch wäre?

ChaosAmSpieltisch

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #22 am: 24.07.2013 | 12:01 »
Weil es der einfachste Weg ist.

Offline Agent_Orange

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #23 am: 24.07.2013 | 12:05 »
Sport treiben, Rollenspiele Spiele, Science Fiction Romane schreiben und vor allem ...

... das dann aktuelle Gesellschafts- und Politikomdell massiv in Frage stellen.

AO
Rollenspiele vor Gericht (mit besten Dank für den Hinweis an Boba Fett)
Randzeichen: 41 - 66

Persönliche Anmerkung: Es ist ein erstinstanzliches Landgerichts-Urteil. Hinsichtlich einzelner Fragen beschränkt sich das Urteil auf Verweise; der Kläger hat "schlampig" gearbeitet. Fraglich ist deshalb, ob einzelne Urteilsaspekte in höherer Instanz anders bewertet worden wären.

schwarzkaeppchen

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Re: Technologisches Schlaraffenland
« Antwort #24 am: 24.07.2013 | 14:27 »
Zitat
darum das Cora mit Markus flirtet, der mit Jessica zusammen ist, die Kim liebt, wobei nicht ganz klar ist, ob Kim nun weiblich oder männlich ist, und deswegen Cora von Hans erstochen wird, was der freundliche Roboterpolizist XH-T789 aufklärt, und der von Jens der eigentlich Kim ist, die eigentlich Julia ist dabei gehackt wird.
Klingt ehrlich gesagt nach einem netten Abend Primetime Adventures meets Eclipse Phase. :D Und um ein anderes Vorurteil zu bemühen - irgendwie auch anspruchsvoller/interessanter als "eine bewaffnete Gang von Fantasy-Klischees auf zwei Beinen die in den Keller geht, die Monster umhaut und das Gold abkassiert."

Hach ja, der gute, alte Kulturpessimismus und die Mär vom schrecklich dummen Hartzer...  gute Versorgung für alle = Untergang des Abendlandes ::)
« Letzte Änderung: 24.07.2013 | 14:29 von schwarzkaeppchen »