Autor Thema: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?  (Gelesen 23756 mal)

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Swafnir

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #100 am: 28.04.2016 | 17:41 »
Nun, ich denke schlechte Übersetzungen findet keiner gut. Geht aber am Threadtitel vorbei, oder?

Offline Jeordam

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #101 am: 28.04.2016 | 18:53 »
Gibt halt einen riesigen Haufen potentieller Namen, bei denen bei der Übersetzung (zu viel) Bedeutung verloren geht. Die sind einfach nicht übersetzbar. Und grad bei Serien kommt das gerne erst drei Bücher später raus.

Offline Niniane

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #102 am: 28.04.2016 | 19:03 »
Da du ja aus der Profession kommst. Würdest du, mit der Aufgabe der Übersetzung betraut, diese Übersetzung statt Kingslanding vorschlagen? Oder hättest du eine Reihe von anderen Ideen? Jetzt bin ich interessiert (finde das das echt nen spannender Job ist!)

Ist halt die Frage, was gewünscht ist. Wenn es nicht eins zu eins geht, sollte man versuchen, den Wortsinn zu erhalten (wie in dem Text, den ich oben angesprochen hatte, in der englischen Fassung von Mort isst Tod ein Curry. Die Niederlande haben eine andere Kochtradition, also hat der Übersetzer ein entsprechendes Gericht aus der surinamesischen Küche genommen. Der Sinn bleibt erhalten: es geht darum, ein scharfes Gericht zu essen, und das Wortspiel "I could murder a curry" blieb auch drin, aber eben für den niederländischen Leser verständlicher und vor allen Dingen lustiger). "King's Landing" finde ich persönlich schon schwieriger. Kann natürlich sein, dass der Übersetzer einfach eine Liste mit den Namen bekommen hat mit der Vorgabe "Lass sie deutsch klingen" und gar nicht den ganzen Text, der war ja schon fertig. Wenn dann der Zusammenhang fehlt, können eben solche Sachen wie hier erwähnt entstehen.
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Offline nobody@home

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #103 am: 28.04.2016 | 19:11 »
Es könnte schlimmer sein. Immerhin bedeutet "landing" im Englischen anscheinend auch noch "Treppenabsatz"...also vielleicht "Königstrepp"? ;)

Offline Isegrim

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #104 am: 28.04.2016 | 19:31 »
Fänd ich ziemlich nett. Würde dann weniger den Landungspunkt Aegons versinnbildlichen, sondern seine erste Stufe auf dem Weg zum (noch zu schmiedenen) Thron, aber klingt gut.
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #105 am: 28.04.2016 | 19:50 »
Man sollte auch bedenken, daß viele Übersetzungen ja auch für den Mainstream gemacht werden, die daß sprachliche Orginal meist eher perifer tangiert. Ich meine wenn ich einen Film aus dem (nicht englischsprachigen) Ausland sehe weiß ich zumeist auch nicht welcher Mist da in der Synchro passiert ist und intressiert mich meist auch nicht.
Ein weiteres Problem entsteht ja auch aus den jeweiligen Medien, gerade bei Filmen wird ja auch auf Synchronität geachtet, da muss die Übersetzung schon Wortlängenmäßig passen.
Wenn man dann einige Sachen nicht übersetzt, beschwert sich dann der nächste über die Aufweichung der Sprache und so weiter...
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Offline tartex

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #106 am: 29.04.2016 | 07:31 »
Oh Gott. Aus dem Piper (Pfeifer) mit der Musik- und Tanzassoziation Peiper zu machen ist ja noch schlimmer als aus Glover (mit Handschuhwappen) Glauer.
Aber Haus Swyft (Swift) nicht als Schnell zu übersetzen... Oder Thorne zu Thorn statt Dorn. Und natürlich gibt es Swann statt Schwan.

Ich verstehe da schon die Logik dahinter. Man behält den Namen bei, passt allerdings die Aussprache den deutschen Gepflogenheiten an. Woraus soll man bei dem Sprachmischmasch denn sonst schließen, dass man das nicht wie den Piper-Verlag ausspricht?

Meiner Ansicht nach wurde das ja bei Immigration früher auch öfters so gemacht.
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Online bolverk

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #107 am: 29.04.2016 | 08:21 »
Meiner Ansicht nach wurde das ja bei Immigration früher auch öfters so gemacht.
Ja, das finde ich nach wie vor ganz übel. Als meine Mutter in den 70ern nach Deutschland gekommen ist, erklärte man ihr, ihren Namen (Gilda) gäbe es in Deutschland nicht, sie hieße nun Hilde.
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #108 am: 29.04.2016 | 08:28 »
Bin ich froh das man das nicht bei mir probiert hat...
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Luxferre

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #109 am: 29.04.2016 | 08:43 »
Mein Fliesenleger (jawollja, MEINER!  >;D )  heißt Evgenij. Jeff, bzw. Elvis für seine Freunde. Oder Eugen ... wenn ich ihn ärgern will  ~;D
Jaja, einige Deutsche Namen sind nicht schön zu übersetzen.

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #110 am: 29.04.2016 | 08:49 »
Bin ich froh das man das nicht bei mir probiert hat...
Soll heißen, dein Name lautet immer noch Gilda?  ~;D
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #111 am: 29.04.2016 | 08:51 »
Ich verstehe da schon die Logik dahinter. Man behält den Namen bei, passt allerdings die Aussprache den deutschen Gepflogenheiten an. Woraus soll man bei dem Sprachmischmasch denn sonst schließen, dass man das nicht wie den Piper-Verlag ausspricht?

Oder man unterstellt dem Übersetzer, dass er in diesem Fall mehr wusste – Peiper ist eine rheinische Nebenform von Pfeifer (so wie Pi(e)per eine norddeutsche Variante des Namens ist).
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #112 am: 29.04.2016 | 10:08 »
Soll heißen, dein Name lautet immer noch Gilda?  ~;D

Das jetzt nicht, aber erfahrungsgemäß kann kaum einer von euch meinen Vornamen richtig aussprechen;)
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Luxferre

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #113 am: 29.04.2016 | 10:35 »
Das jetzt nicht, aber erfahrungsgemäß kann kaum einer von euch meinen Vornamen richtig aussprechen;)

Seamus. Ha!  >;D

Offline KhornedBeef

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #114 am: 29.04.2016 | 10:58 »
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #115 am: 29.04.2016 | 11:00 »
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #116 am: 29.04.2016 | 12:12 »
Ihr Dilettanten. Seamus ist ein gälischer Name. Im Gälischen gibt es den Vokativ. Die Vokativform von Seamus ist a Sheamuis. Aussprache: /häimisch/. Und genau da kommt auch der schottische Name "Hamish" her.  >;D
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Offline KhornedBeef

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #117 am: 29.04.2016 | 12:33 »
Hätte ich kommen sehen müssen  ::)
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #118 am: 29.04.2016 | 12:59 »
Seamus. Ha!  >;D

Nee, falsche britische Insel.  Murray. Und durch die Hochzeit ist es für die meisten noch etwas schwerer geworden,  weil jetzt mitten in einer langen Kette von schottische und englischen Silben ein deutscher Name kommt, und sie dann ins stolpern kommen. Ich bin ein sadist;)

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #119 am: 29.04.2016 | 13:43 »
Ihr Dilettanten. Seamus ist ein gälischer Name. Im Gälischen gibt es den Vokativ. Die Vokativform von Seamus ist a Sheamuis. Aussprache: /häimisch/. Und genau da kommt auch der schottische Name "Hamish" her.  >;D

Ich wohne in Irland und habe immer recht.

Aber ernsthaft: hast du irgendeine Quelle dafür? Im Internet finde ich da auch nur Seamus.

See-Mousse wäre natürlich auch gut.
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #120 am: 29.04.2016 | 13:53 »
Quelle? Gälische Grammatik vielleicht?

Im Ernst, das kannst du genauso gut googeln wie ich. Wikipedia-Einträge für Seamus (Alternative Schreibweisen) und Hamish für den Anfang.
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #121 am: 29.04.2016 | 14:03 »
Ich kenne das so wie der Feuersänger es sagt - die andere Variante aber auch.
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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #122 am: 29.04.2016 | 14:28 »
Die Deathstalker Roman-Serie um "Owen Deathstalker" liest sich eigentlich so runter.
Im Deutschen stolpert man immer über den Namen "Todstelzer" - ich hätte den Übersetzer anschreien können...
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline tartex

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #123 am: 29.04.2016 | 15:13 »
Im Ernst, das kannst du genauso gut googeln wie ich. Wikipedia-Einträge für Seamus (Alternative Schreibweisen) und Hamish für den Anfang.

Ich habe nur die ʃ-Variante gefunden.

Mag sein, dass es bei den Schotten auch Hamisch gibt. Allerdings verlinkt das dann wieder zu Seumas, das als Aussprache erst wieder "shay-mas" anführt.
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Eulenspiegel

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Re: Übersetzungen von Eigennamen oder doch nicht?
« Antwort #124 am: 29.04.2016 | 16:53 »
Zur Übersetzung von "Kings Landing":
Ich persönlich finde Königsmund ist eine besser geeignete Übersetzung als "Königshafen".

Sicherlich: "Königshafen" ist die Übersetzung, die näher am Original ist. Aber Königshafen assoziiere ich mit "Bremerhaven".
Wohingegen ich bei "Königsmund" immer an "Königsberg" denken musste.

Und Königsmund --> Königsberg finde ich eine bessere Assoziation als Königshafen --> Bremerhaven.

Kann natürlich sein, dass andere Personen andere Assoziationen mit den Namen haben. Aber ich denke, das ist eine Sache, an die Übersetzer halt auch denken sollten: Dass beim Zielpublikum die gewünschte Assoziation hergestellt wird.