Autor Thema: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)  (Gelesen 25069 mal)

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Offline JS

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #75 am: 17.11.2025 | 22:36 »
Ja, das ist natürlich für Office und Co schon Retina-Style, keine Frage. Nur für einen Gaming-Rechner sehe ich es noch nicht als relevant an, schon gar nicht bei 32 oder weniger Zoll. Ich verglich jetzt z.B. bei Dragon Age Veilguard auf WQHD die unterschiedlichen AntiA-Einstellungen und sah beim besten Willen auch bei TAA niedrig keine Treppchen mehr. TAA hoch war identisch, und DLAA sorgte nur für andere und leicht übersteuerte Schärfe. Bei NMS dagegen sieht man Unterschiede und ein klares Plus bei DLSS, aber alles in allem braucht ein aktueller Rechner kein 4K für lupenrein treppchenfreies AntiA. 4K ist ja für die Anzeigegröße attraktiv und für die Schärfe kleinster Elemente, und das kommt mEn bei Spielen auf bis zu 32 Zoll (mit Ausnahmen, siehe EVE Online) nicht ausreichend zur Geltung für die Abstriche, die man dafür an Leistung, Abwärme usw. hinnehmen muß.
:)
« Letzte Änderung: 18.11.2025 | 00:37 von JS »
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Offline Arkam

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #76 am: 18.11.2025 | 07:40 »
Ich würde wenn es um Zukunftssicherheit geht vielleicht auch Mal einen Gedanken auf Raytracing oder gar Pathtracing verschwenden.
Denn bei Pathtracing komme ich auf meinem System, Intel® Core™ Ultra 9 285 und einer GIGABYTE GeForce RTX 5090 GAMING OC 32G jetzt schon im Benchmark von Cyberpunk 2077 im hätesten Falle knapp unter 100 FPS.
Im Dezember will ich auf 4k umsteigen da kann ich dann Mal aus der Praxis berichten. Im Alternate Konfigurator ging die Vorhersage, wenn ich mich richtig erinnere aber schon unter 60 FPS, wobei ich jetzt nicht weiß welche genaue Konfigurationalso mit oder ohne Raytracing, von Pathtracing gehe ich nicht aus, da angenommen wurde.
Gruß Jochen
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #77 am: 18.11.2025 | 08:27 »
Ich würde wenn es um Zukunftssicherheit geht vielleicht auch Mal einen Gedanken auf Raytracing oder gar Pathtracing verschwenden.

Ja genau, aber was ist dann das Ergebnis des Nachdenkens? Auf Nvidia zu setzen, weil die im Raytracing besser sind? Oder das die 5090 damit unter 4k schon genug gefordert ist und die 5080 das nicht schafft? Und wenn ja, was erzeugt das bessere Bild, 4 k ohne oder wqhd mit Raytracing und pathtracing? 

PS in meinem Fall würde ich den PC natürlich schon auch zum surfen und für Office Tätigkeiten nutzen, das fördert aber im allgemeinen weder Prozessor noch grafikkarte. Leider kann man in vielen Spielen die Auflösung nicht mehr einstellen, was alles komplizierter macht  :q
« Letzte Änderung: 18.11.2025 | 08:30 von AlucartDante »

Offline Darius der Duellant

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #78 am: 18.11.2025 | 09:07 »
Ich würde wenn es um Zukunftssicherheit geht vielleicht auch Mal einen Gedanken auf Raytracing oder gar Pathtracing verschwenden.


Nicht bei einem angedachten Preisrahmen von 2000€
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #79 am: 18.11.2025 | 13:49 »
Das dachte ich auch gerade. 4K mit vollem Traycing und hohen FPS und das auch noch zuverlässig für die nächsten Jahre? Da müßte das Säckel gerade deutlich schwerer sein.

Alucart: Auflösung nicht, zumal Randloses Fenster langsam Standard wird. Aber man kann immer öfter bei modernen Titeln die Skalierung anpassen.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #80 am: 19.11.2025 | 00:31 »
Also nach endlosem Nachdenken habe ich mich gegen die Geforce 5800 entschieden und für die AMD RX 9070 XT.
Ich plane jetzt mal drum herum:

AMD Ryzen 7 7800 X3D für 317 €
ASUS TUF Gaming B60-Plus AM5 ATX 148 € → 160 € bei plus WIFI
Arctic Freezer 36 Black für ca. 30 Euro
AMD Radeon RX 9070 XT mit 16 GByte 620 €
4-TB-SSD Samsung 990 Pro für 290 €
Corsair Vengeance DDR5-6000 CL36 32 gb = 180 €
be quiet! Pure Power 13 M 750W für 100 €
be quiet! SILENT BASE 802 Black, Tower-Gehäuse 100 €
= 1.797 € plus Versandkosten und eventuell etwas teurer um nicht jeden Teil woanderes zu bestellen...

Ein bisschen überlege ich,
- ob der AMD Ryzen 7 7700 für 210 € nicht auch ausreichend ist
- eine Western Digital BLACK SN7100  SSD 2TB für 136 € nicht auch ausreichend ist
- ob ATX oder MicroATX besser ist
- Welches Gehäuse ich nehmen soll...
(The Tower 300, Jonsbo Z20 Black, be quiet silent base 601, be quiet light base, Fractal Design North

Irgendwie wild, dass der allererste Post hier vom 29.11.2016 fast den gleichen Rechner vorgeschlagen hat und sich da so wenig getant hat, lediglich der Preis für GPUs ist gestiegen...)

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #81 am: 19.11.2025 | 00:53 »
Ja, so richtig viel Bewegung ist nicht im Markt in den letzten paar Jahren (wobei ich die 9000er-Generation von AMD schon recht brauchbar finde und Nvidia zumindest nicht mehr komplett alternativlos ist).

Zu Deinen Zusatzpunkten:
* Die X3D-Prozessoren haben halt den Vorteil, dass sie gerade bei Spielen ziemlich gut aufgestellt sind. Wenn die 320€ für den 7800 X3D zu schmerzhaft sind, dann vielleicht den 7600 X3D als kleinere Ausgabe? (aktuell ~270€)
* Was die SSD angeht: zur SN7100 gibt's hier bei CB einen frischen Test. Grundsätzlich ganz solide, aber bricht relativ stark ein, wenn der integrierte SLC-Speicher voll ist. Evtl. als Alternative die 990 Evo?
* Wenn es Dir aus Raumgestaltungsgründen nicht wichtig ist, gibt's m.E. keinen Grund µATX zu nehmen - die Auswahl in Sachen Motherboards ist kleiner, man bricht sich im Zweifelsfall mehr die Finger ab beim Zusammenbauen, und das mehr an Platz beim ATX sorgt im Zweifelsfall auch noch für etwas bessere Kühlung/Luftströme
* Ich finde das North optisch sehr schön und mein Bruder ist mit seinem auch ziemlich zufrieden (verbaut ist bei ihm ein 7800 X3D und eine RTX 4070, allerdings mit einem Noctua-Kühler), aber es ist natürlich auch einigermaßen teuer - wenn's eher im Bereich 100€ bleiben sollte, ist evtl. das Lancool 216 tauglich


« Letzte Änderung: 19.11.2025 | 01:23 von schneeland »
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Offline Darius der Duellant

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #82 am: 19.11.2025 | 01:24 »
2 TB finde ich zu wenig. Es muss in der Tat keine 990 Pro sein, aber ein Modell mit TLC bitte schon. Sonst wird das echt langsam wenn die Platte sich füllt.
Wenn du das Silent Base für einen 100er bekommst, bleib dabei. Kleine Gehäuse sind eine Spielerei und eine falsche Priorität bei deinem Budget. Ob sich der X3D auszahlt hängt stark vom Spiel ab. Ich spiele ja auch X, da ist der Performance Gewinn echt ordentlich.
Im Moment klettern die Preis für Speicher (RAM und SSDs) ziemlich massiv. Da kann es sich durchaus lohnen jetzt dann am Black friday direkt zuzuschlagen, selbst wenn du noch mit dem Rest vom Rechner haderst.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #83 am: 20.11.2025 | 17:00 »
Hmja, Ryzen 7700 für einen Gaming-PC, nur 2 TB und dann auch noch von WD, MikroATX ... irgendwie kommen wir dann aber sehr deutlich von "unvernünftig" weg und von 4K mit hohen FPS und Alles mit Scharf; das liest sich eher wie ein Officerechner für Pappie und de Oppa.
;)

Also, wenn schon neu, dann würde ich nun wirklich nicht an den Basiskomponenten sparen und auf jeden Hunnie gucken. 32 GB sind für einen Spielerechner noch völlig in Ordnung, die Radeon statt der NVidia auch, aber am Herz des Systems und der Komponentenqualität würde ich nun nicht auch noch herumgrübeln.

AMD Ryzen 7 7800 X3D für 317 €
ASUS TUF Gaming B60-Plus AM5 ATX 148 € → 160 € bei plus WIFI
Arctic Freezer 36 Black für ca. 30 Euro
AMD Radeon RX 9070 XT mit 16 GByte 620 €
4-TB-SSD Samsung 990 Pro für 290 €
Corsair Vengeance DDR5-6000 CL36 32 gb = 180 €
be quiet! Pure Power 13 M 750W für 100 €
be quiet! SILENT BASE 802 Black, Tower-Gehäuse 100 €

Das ist doch eine solide Zusammenstellung, auch wenn ich natürlich den Thermalright Kühler vermisse. Wenn du Arctic so magst, dann nimm auch noch die Silver VI mit, die natürlich auf die CPU gehört.
:D
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Offline Timo

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #84 am: 20.11.2025 | 23:44 »
Also ich hab zZ

Ryzen 7 7700X
64 GB RAM
Radeon 7900 XT (und ärgere mich nicht die XTX genommen zu haben)

der Rechner ist aber auch schon ein paar Jahre alt.

X3D ist super fürs Gaming und die 9070 XT ist denke ich die vernünftigste Radeon die man zZ bekommen kann.

Der Vorschlag von JS ist solide fürs Gaming in WQHD, wobei ich 32GB RAM als die unterste Grenze sehen würde und mehr ist besser.
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Offline JS

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #85 am: 20.11.2025 | 23:47 »
Das war nicht mein Vorschlag, sondern nur die Kopie von AlucartDantes "unbegrübelter" Zusammenstellung oben. :D

Hm, warum unterste Grenze? Ich habe mich mal ein wenig durch das Netz geklickt und finde keinen Bericht, der für einen Gaming-PC 32 GB RAM im Jahr 2025 als unterste Grenze bezeichnet, sondern vielmehr als "sweet spot". Wie gesagt: Ich spiele ja nicht so wenig und nicht so einseitig und kam beim Gaming noch nie über 16 GB mit parallel immer Discord und 1-2 Browserfenstern offen.
 :think:
« Letzte Änderung: 20.11.2025 | 23:50 von JS »
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #86 am: 21.11.2025 | 00:10 »
PS: Wäre es mein Vorschlag, wären natürlich noch dabei
Wooting 80HE Zink (oder Wooting Two HE) mit PBT-ISO-DE und mit Gateron Lekker 45 Switches
Endgame Gear OP1 8K mit Kailh GX 50-55gf
Pulsar Superglide Glaspad

Das Feinste für 500,- Eurönchen obendrauf. Gaming braucht Standards.
(Und das wäre immer noch vernünftig.)
 ~;D
« Letzte Änderung: 21.11.2025 | 00:16 von JS »
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #87 am: 21.11.2025 | 00:11 »
Ich würde 32GB auch als aktuellen Sweet Spot einsortieren (es sei denn, man macht noch viel mit VMs/Docker/etc.), und vermute ebenfalls, dass man auch mit 16GB noch hinkommt. Aber auch bei RAM gilt ja: haben ist besser als brauchen. Und wenn ich hier (neben Discord, Browser, etc.) Cyberpunk starte, lande ich bei ~17GB (nur gerade mal mit Benchmark getestet, würde im Spiel vielleicht noch etwas mehr).

So oder so: dem Tenor zur Konfiguration ohne weitere Einschränkungen würde ich mich anschließen.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #88 am: 21.11.2025 | 00:12 »
Ja, habe ich lustigerweise auch gerade so getestet: CP 2077, Discord, 2 Browserfenster und YT-Video nebenbei.
« Letzte Änderung: 21.11.2025 | 03:57 von JS »
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #89 am: 21.11.2025 | 02:03 »
Ich wollte es jetzt noch mal genauer wissen. 2 Monitore WQHD, 2 Firefox Browsertabs mit Netflixstream und Tanelorn, Discord, Steam, CP2077 auf Ultra und einmal ohne Raytraycing und einmal mit Raytraycing auf Ultra.
Ohne Spiel um die 5 GB RAM, mit Spiel 11-12 auch in der Open World. Keine Ahnung, wieso das so einen schlanken Fuß hat, aber da ist noch gut Luft zu den 32 GB.

Soweit ich weiß, gibt es aktuell nur wenige Spiele, die von mehr als 32 GB profitieren, u.a. Star Citizen, Tarkov, DCS oder Spiele mit sehr vielen Mods.

Hier ist eine ganz aufschlußreiche Liste: https://laptopstudy.com/ram-usage-games/
« Letzte Änderung: 21.11.2025 | 04:49 von JS »
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Offline Gunthar

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #90 am: 21.11.2025 | 07:34 »
Letzthin einen Idler, einen Webbrowser, ESO und Rift zusammen auf der Kiste offen gehabt und war nicht an die Grenze von 32 GB RAM gestossen.
Spieler in D&D 5e: "8 + viel, trifft das?"

Stoßseufzer angesichts der ersten Kampfszene, nachdem sich die Sitzung bislang ziemlich zäh hingezogen hat: "Es geschehen doch noch Leichen und Wunden!"

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #91 am: Heute um 19:46 »
So die Teile sind bestellt. Vielen Dank nochmal an alle. Habe - um es noch ein bisschen unvernünftiger zu machen - den von euch empfohlenen unvernünftigen Kühler genommen, ein unvernünftigeres Gehäuse und zehn teureren RAM für mehr hübsch... Jetzt warte ich auf die Post:

Gehäuse be quiet! LIGHT BASE 500 LX Black 122€
ASUS TUF GAMING B650-PLUS WIFI Mainboard 167,48 €
AMD Ryzen 7 7800X3D 314 €
ASRock Radeon RX 9070 XT Steel Legend 601€
Arbeitsspeicher G. SKILL 32GB KIT DDR5 6000MT/s CL36 Ripjaws M5 Neo RGB Black 239 €
SSD Samsung 990 Pro SSD - 4TB - Ohne Kühlkörper - M.2 2280 - PCIe 4.0 295 €
be quiet! Pure Power 13 M 850 W 109 €
Thermalright Burst Assassin 120 Vision Black CPU-Luftkühler 54 €
---
1.901 € (inkl Versand)

Vielleicht kommen irgendwann nochmal Lüfter für oben und unten dazu.

Bei https://www.dubaro.de hätte ich für einen entsprechenden Komplett-PC ähnlich oder nur minimal mehr bezahlt. Ich glaube an sich lohnt sich das, aber irgendwie wollte ich selbst meine Komponenten zusammenstellen und bauen aus identitären Gründen. Aber wenn ich mir überlege wie viel Zeit dafür drauf geht, was ich auch in Geld und Arbeitszeit stecken könnte, würde ich es glaube ich nicht wieder tun. Andererseits ist vielleicht beim nächsten PC meine Tochter auch in einem Alter, in der man ihr zeigen sollte, wie man sowas selbst baut. Früher erschien es mir finanziell sinnvoll die Dinger selbst zu bauen. Und bei den fertigen PCs steckte immer viel Mist drin. Jetzt ist das irgendwie anders...

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #92 am: Heute um 20:20 »
Soweit ich weiß, gibt es aktuell nur wenige Spiele, die von mehr als 32 GB profitieren, u.a. Star Citizen, Tarkov, DCS oder Spiele mit sehr vielen Mods.

Gut, der Thread ist natürlich auch ausdrücklich für "Gaming PCs" gedacht. Ich hab meinen neuen Rechner auf 48GB RAM erweitert, weil ich Videoschnitt im Hinterkopf hatte. - Dafür bin ich allerding bei DDR4 geblieben, weil ich ursprünglich den RAM vom alten Rechner weiter verwenden wollte.

[...] und zehn teureren RAM für mehr hübsch...

Mehr Schein als Sein war schon immer mein Motto... ~;D

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Bei https://www.dubaro.de hätte ich für einen entsprechenden Komplett-PC ähnlich oder nur minimal mehr bezahlt. [...]

Kommt immer drauf an, wo man bestellt. - Selberbauen kann natürlich zur zeitintensiven Jagd nach dem besten Preis ausufern. - Oder vielleicht sollte ich sagen "wird"? :think: ;D

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #93 am: Heute um 20:23 »
So die Teile sind bestellt. Vielen Dank nochmal an alle. Habe - um es noch ein bisschen unvernünftiger zu machen - den von euch empfohlenen unvernünftigen Kühler genommen, ein unvernünftigeres Gehäuse und zehn teureren RAM für mehr hübsch... Jetzt warte ich auf die Post:


Du meinst wohl eher, du hättest es vernünftiger gemacht. :D

Vergiß nicht die selige Arctic Silver MX-6 für aufe CPU, damit der Thermalright auch optimal performanten kann.
https://www.amazon.de/ARCTIC-MX-6-W%C3%A4rmeleitpaste-Grafikkarten-W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit/dp/B09VDPWH6T
Achtung: Die Einstellung des besten Lüfterprofils zwischen Lautstärke und Leistung im BIOS kann schon länger dauern, lohnt sich aber.

Aber das sieht doch insgesamt sehr gut aus und wird dich jahrelang mit schöner Leistung und Grafik erfreuen.
 :d

Es ist auch gut, daß du deine Tochter an Komponenten und Bau heranführst. Die heutigen Jugendlichen verstehen davon mEn verstörend wenig und sind dementsprechend schnell bei Problemen hilflos. Wir dagegen mußten ja pro Ballerspiel extra config.sys und autoexec.bat optimieren! Jawohl!
« Letzte Änderung: Heute um 20:28 von JS »
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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #94 am: Heute um 20:29 »
Vergiß nicht die selige Arctic Silver MX-6 für aufe CPU, damit der Thermalright auch optimal performanten kann.
https://www.amazon.de/ARCTIC-MX-6-W%C3%A4rmeleitpaste-Grafikkarten-W%C3%A4rmeleitf%C3%A4higkeit/dp/B09VDPWH6T

Es ist auch gut, daß du deine Tochter an Komponenten und Bau heranführst. Die heutigen Jugendlichen verstehen davon mEn verstörend wenig und sind dementsprechend schnell bei Problemen hilflos.

Ah merci, das hatte ich vergessen aufzulisten, die wurde aber mit bestellt. Der Thermalright Burst Assassin 120 Vision Black war übrigens der letzte lieferbare, den ich gekauft habe. Jetzt scheint es keine mehr zu geben. Und der Arbeitsspeicher und die SSD werden auch stündlich teurer. Es ist echt das erste Mal, dass ich bei einem PC viel Geld für Arbeitsspeicher ausgegeben habe...

Ich frage mich auch, ob die goldene Generation der Informatik bin, obwohl ich eigentlich nicht so viel Ahnung habe. Als Kinder unserer Eltern haben wir denen die Computer erklärt und eingerichtet und ich habe auch den Eindruck, dass die kommende Generation oft wieder weniger Ahnung hat. Aber zumindest bei meiner Tochter will ich möglichst viel Wissen weitergeben...

Selberbauen kann natürlich zur zeitintensiven Jagd nach dem besten Preis ausufern. - Oder vielleicht sollte ich sagen "wird"? :think: ;D

Ja es kommt einem schon suchtartig vor...
« Letzte Änderung: Heute um 20:32 von AlucartDante »

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Re: Beispiel: Gaming-PC für unvernünftige 2000 Euro ;)
« Antwort #95 am: Heute um 20:32 »
Hmja, ich beobachte auch schon seit vielen Jahren, daß die "Generation Computer/Internet" sehr wenig Ahnung von Computern zu haben scheint und noch weniger von den Fallstricken des Internets. Aber man kann es ihnen beibringen; dafür sind wir selbsternannten Checker mit gut gepflegtem Halbwissen ja da.
:D

Falls du mit den Lüfterkurven Probleme haben solltest, kann ich dir Shots von meinen schicken. Ich denke, unsere Themalrights liegen da nicht so weit auseinander.
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« Antwort #96 am: Heute um 20:38 »
PS: Laß nach dem Zusammenbau und BIOS-Update mit BIOS-Optimierung einen Nachmittag lang Memtest86 über deine RAM laufen und benutze CPU-Z wie auch HWMonitor für harte Zahlen. Die CPU kannst du dann auch mit CPU-Z voll stressen und dabei mit HWMonitor die Temps und Lüfterkurven kontrollieren. Die Grafikkarte kannst du mit Heaven testen. Das sind alles freie Programme, die aber ausreichend Infos und Funktionen liefern. Wenn du Gehäuselüfter und Kühlerlüfter über das BIOS gut einstellst, ist mEn keine weitere Softwarelösung im Hintergrund nötig. Spar dir vor allem ASUS Armoury Crate und sonstige Herstellerschrecken. Die Radeontreiber gibt es ja direkt bei AMD.

BIOS, stressen und benchen dauern bei mir immer gut einen Tag.
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