Autor Thema: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi  (Gelesen 303308 mal)

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Offline Prisma

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2350 am: 21.12.2018 | 11:36 »
Äh ... ja, das ist ein schönes Beispiel für "Ich hasse Abrams für Lost und deswegen ist alles von ihm von vornherein Scheisse".

Nur eines: Du irrst dich.

Deine Anschuldigung ist doch Unsinn. Wie kann ich mich denn irren wenn Abrams das selbst sagt. Für ihn ist nur das Geheimnis an sich die Magie, einen Grund, eine Auflösung für das Geheimnis ist nicht vorgesehen. Das Video ist übrigens auch deswegen interessant, weil er erklärt, woher das kommt und wieso die Mysterybox u.a. bei Lost zum Einsatz kam. Damals war es eine Notwendigkeit um die Leute für die Serie zu begeistern, ohne dass man die Zeit hatte sie zu durchdenken. Schließlich wurde das zu seinem Konzept der Erzählung. Das er damit überhaupt Erfolg hatte, lag daran, dass er die Leute im guten Glauben ließ, alles folge einem perfekten Plan. Dem ist aber per Abramscher Definition nicht so. JJ geht den einfachsten Weg, er braucht keinen Grund warum das und dies passiert, er kennt ihn auch selbst nicht, weil er sich nicht die Mühe macht ihn zu erfinden. Hauptsache es sieht spannend aus, im Kern ist da aber nur Marketing.
« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 11:37 von Prisma »
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Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2351 am: 21.12.2018 | 14:30 »
Deine Anschuldigung ist doch Unsinn. Wie kann ich mich denn irren wenn Abrams das selbst sagt.
Video von 2007, TFA von 2015.

Dazulernen kann deiner Meinung nach Abrams also auf gar keinen Fall.  ::)
Davon abgesehen, dass man aus den Andeutungen in TFA alles mögliche hätte machen KÖNNEN, statt die ganzen Sachen einfach unter den nächsten Tisch zu kicken. Abrams hatte ja mit TLJ nichts zu tun, also hätte Johnson alle "Mysterien" fein säuberlich ohne Einmischung mit coolen Twists auflösen können. Stattdessen kam ... nüscht. Weil er es nicht kann.

Ah, Sett war also nicht der einzige, der den Film nicht zu Ende geschaut hat. ;D
Jaja, gähn.

Lukes Heldenreise war in EpVI beendet. Da jetzt nochmal die Entwicklung nachzulegen ist im Kontext eines Weltraummärchens einfach total unnötig. Es wird ja von einigen spekuliert, dass die Unzufriedenen einfach ihren alten Helden nachtrauern, obwohl die Staffel an die nächste Generation weitergegeben werden muss. Problem dabei: Damit ist die Sequeltrilogie die Heldenreise von Rey, Poe und Finn. Die alten Helden dürfen dann bitte die anderen Positionen in der Heldenreise besetzen und diese sind nicht dazu gedacht, eine Entwicklung zu machen. Da wird aus der Space Opera irgendwann nur noch eine Soap Opera, wenn jeder und alles seine eigenen kleinen Problemsüppchen kocht.

Luke hatte schon die Lektion, dass Furcht der Pfad zur Dunklen Seite ist und hat diese Lektion gemeistert. Und dann kriegt er Panik, dass sein eigener Schüler vielleicht der Versuchung erliegen könnte und will ihn im Schlaf ermorden??? Ein Akt, der so ultimativ auf der Dunklen Seite liegt, dass er die gesamte Entwicklung von Luke in IV-VI ad absurdum führt? Dass er dann die Schlußfolgerung zieht, dass es wohl besser ist, er verpisst sich, nachdem er das Haus zum Einsturz gebracht hat, anstatt beim Aufräumen zu helfen, lässt nur noch die Frage zurück, was der Kerl eigentlich als Jedi gelernt hat. Mit diesem Verhalten hat er im Ganzen noch weit mehr versagt als Han, der wieder zum gescheiterten Scoundrel wurde.

Hier wurden schon einige Erklärungen gebracht, warum Luke so gehandelt hat. Bei mir haben die nur ein Kopfschütteln verursacht.
Ich gebe zu, dass deine Erläuterung von Lukes Werdegang in EpVIII in sich selbst schlüssig ist, aber in meinen Augen ignoriert dies immer noch den kompletten Lebensweg Lukes davor und darum ergibt es dann eben doch wieder keinen Sinn.

Star Wars ist keine Reality Soap, Star Wars ist ein Weltraummärchen. Johnson hat das in meinen Augen leider vergessen.
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Offline Lichtschwerttänzer

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2352 am: 21.12.2018 | 15:20 »
Hm, hat Lucas nicht selbst gesagt, das SW eine Soap Opera ist?
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
“Crap.”

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2353 am: 21.12.2018 | 17:58 »
Ich will mal kurz einhaken:
Luke hatte schon die Lektion, dass Furcht der Pfad zur Dunklen Seite ist und hat diese Lektion gemeistert.
Interessant.
Luke kam mir in der OT überhaupt nicht feige vor. Eher im Gegenteil.
Ich persönlich fand ja eher dass sein Jähzorn und sein Hass der Pfad zur Dunklen Seite war und er diesen überwinden musste. Deswegen passt ja Lukes Verhalten für mich in der 8 eigentlich ziemlich gut.
« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 18:09 von 6 »
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2354 am: 21.12.2018 | 18:04 »
Video von 2007, TFA von 2015.

Dazulernen kann deiner Meinung nach Abrams also auf gar keinen Fall.  ::)
Davon abgesehen, dass man aus den Andeutungen in TFA alles mögliche hätte machen KÖNNEN, statt die ganzen Sachen einfach unter den nächsten Tisch zu kicken. Abrams hatte ja mit TLJ nichts zu tun, also hätte Johnson alle "Mysterien" fein säuberlich ohne Einmischung mit coolen Twists auflösen können. Stattdessen kam ... nüscht. Weil er es nicht kann.
Jaja, gähn.

Lukes Heldenreise war in EpVI beendet.
Wenn Du dich mal mit der Heldenreise beschäftigt hättest,  dann wüsstest du,  dass das nicht wahr sein kann.
Die Entwicklung von Luke als Mensch war nämlich keines Falls abgeschlossen.
Er war da noch kein gereifter Held.
Er musste erst noch vom Prinz zum König werden.
Vom Jüngling zum Vater. Und irgendwann zum weisen Narren. Der idR. am Ende einer solchen Heldenreise steht.
(In einer Reihe von Archetypen)
Also klassicher als in 8 geht es quasi nicht.

Nein Luke bleibt nicht dort in seiner Entwicklung stehen,  wo er nach 6 stand.  Er darf innerlich weiterwachsen. Auch als Erwachsener.






« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 18:23 von Issi »

Offline Teylen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2355 am: 21.12.2018 | 18:05 »
Gemeistert ist doch sehr relativ:


Er hatte es gerade so geschafft da Vader nicht komplett wegzumurksen.
Was bei Kylo wohl nicht unähnlich knapp war.
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Offline Alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2356 am: 21.12.2018 | 19:10 »
Lukes Heldenreise war in EpVI beendet.
Blablabla.

Arthurs Heldenreise war beendet, als er das Schwert aus dem Stein gezogen hat. Und danach ist nichts relevantes mehr mit ihm passiert, oder?  ;)

Zitat
Luke hatte schon die Lektion, dass Furcht der Pfad zur Dunklen Seite ist und hat diese Lektion gemeistert.

Er hat sich in RotJ einer externen Bedrohung gestellt. Er hat sich nicht mit den eigenen Schwächen auseinandergesetzt oder diese gar überwunden (das hat eher Vader/Anakin für ihn erledigt). Das ist also noch etwas, was offen geblieben ist und wo man anknüpfen kann.

Man kann davon halten was man will, aber wenigstens ist Luke im Film nicht überflüssig (im Gegensatz zur Thrawn-Trilogie, die ebenso gut ohne Luke - und ohne Han und Leia - funktioniert hätte).
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Offline Sashael

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2357 am: 21.12.2018 | 19:20 »
Well, whatever.

Ihr findet die Darstellung von Luke toll, ich fand sie schwer unterwältigend. Wir werden niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Ihr seid glücklich mit Ep VIII, für mich ist er der zweitschlechteste Film der Hauptreihe nach Ep I. Die Gründe sind dabei halt total egal. Wir könnten uns jetzt noch 24 Seiten mit ein und demselben Luke-Zitat bewerfen, aber ich denke, es ist besser, wir beenden das hier.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2358 am: 21.12.2018 | 19:35 »
Ich habe das "interessant" ernst gemeint. Mir war bisher nicht klar gewesen, dass man Lukes Storybogen so interpretieren könnte. Erklärt für mich mehr als der Grossteil des Threads.
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Offline Prisma

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2359 am: 21.12.2018 | 19:36 »
Video von 2007, TFA von 2015.
Lost (2004) und dessen Bezug zur Mysterybox hast Du ins Boot geholt, nicht ich. Darauf habe ich geantwortet.

Dazulernen kann deiner Meinung nach Abrams also auf gar keinen Fall.  ::)
Dazu habe ich mich bisher gar nicht geäußert, aber dem entnehme ich, dass Du die Mysterbox also doch doof findest, wenn Du von Dazulernen bei JJ schreibst. Denn er lernt tatsächlich dazu, in Super 8 (2011) wendet er die Mysterbox gar nicht erst an.

Davon abgesehen, dass man aus den Andeutungen in TFA alles mögliche hätte machen KÖNNEN, statt die ganzen Sachen einfach unter den nächsten Tisch zu kicken. Abrams hatte ja mit TLJ nichts zu tun, also hätte Johnson alle "Mysterien" fein säuberlich ohne Einmischung mit coolen Twists auflösen können. Stattdessen kam ... nüscht. Weil er es nicht kann.
Da bin ich völlig Deiner Meinung, nur: Bei TFA ist keine Mysterybox ersichtlich.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2360 am: 21.12.2018 | 19:49 »
Bei TFA ist keine Mysterybox ersichtlich.
Du meinst also, dass Abrams genau wusste, wie die vorhandenen Faeden in 8 und 9 zusammen gebunden werden.
Nun es gibt einige Indizien, dass z.B. Williams nicht wusste wohin die Reise gehen würde. Wenn selbst Mieter Leitmotif so flexibel wie nur irgendmoeglich vorgehen musste, habe ich arge Zweifel dran, dass Abrams da besonders weit vorbereitet hatte...
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2361 am: 21.12.2018 | 19:53 »
Du meinst also, dass Abrams genau wusste, wie die vorhandenen Faeden in 8 und 9 zusammen gebunden werden.

Es ist aber schon noch ein Unterschied, ob man Dinge für Folgefilme offen lässt bzw. offen lassen muss oder ob man von Anfang nie vor hatte, da irgendwas Sinnvolles mit anzufangen.

Speziell bei einer gar nicht von Anfang an komplett durchgeplanten Trilogie* gilt da selbst für JJ Abrams: Im Zweifel für den Angeklagten.


*wie man das allerdings bei so einem Brocken wie der dritten großen Star Wars-Trilogie für eine gute Methode halten kann, ist mir bis heute ein Rätsel.
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Offline Alexandro

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2362 am: 21.12.2018 | 20:06 »
Für die Mysterybox hat sich Abrams jede Unze Verachtung verdient. Abrams hat sein Mysterybox-Konzept während eines Talks als Box definiert, die ein Geheimnis darstellt/enthällt. Der Rezipient will die Box öffnen um die Lösung - das Geheimnis - zu erfahren. Öffnet man die Box, ist darin gar kein Geheimnis, sondern eine weitere Box um den Rezipienten zu locken und zum dranbleiben zu bewegen. Die zweite Box enthält aber auch bloß eine weitere Box. Und so weiter, bis in alle Ewigkeit. Das bedeutet, es gibt keine Auflösung. Es gibt kein Geheimnis, das war auch nie vorgesehen. Es gibt nur die Täuschung dass es eins gibt. Im Prinzip ist die Mysterybox Betrug am Rezipienten. Das ist eigentlich sogar noch schlimmer als diesen zu langweilen, weil es ihn aufgewühlt zurücklassen kann (was bei Lost passierte).

Das ist aber nicht das, was Abrams im Video sagt.

Er sagt kein Wort vom "Öffnen" der Box - sie ist einfach nur da. Er will damit sagen, dass der Filmemacher nicht jedes Detail in einem Expositionsdialog erklären muss, sondern dass man einige Sachen auch der Phantasie des Zuschauers überlassen kann (er benutzt die Familiensituation von Martin Brody, in "Der weiße Hai", als Beispiel, wie er das meint). Gerade in "Super 8" nutzt er die Mystery Box sehr ausgiebig und im Grunde ist auch das, was er in TFA macht (den Zuschauer einfach in den Konflikt zwischen Republik und First Order werfen, ohne zu erklären, wie es dazu kam) eine Mystery Box (aber keine Abrams-spezifische: Lucas hat es bei Teil 1,2,3,4,5 & 6 genauso gemacht, ebenso wie bei sämtlichen Indiana Jones-Teilen und noch einem Haufen anderer Filme).

Das bedeutet auch nicht, dass sich der Macher keine Gedanken über den Inhalt der Box zu machen braucht - bei LOST war es ja so, dass die Mysterien gar nicht so zentral für die Handlung waren, aber weil es halt am Beginn der Internet-Diskussionskultur rausgekommen ist, haben einige Fans sich stark an diesen aufgegeilt. Und wer die Extras auf den DVDs geschaut hat, der weiß, dass Abrams durchaus einen Plan hatten, was hinter den ganzen Mysterien steht. Nur sah er es halt nicht als zentrales Element der Serie an, diese Erklärung auf die Bildschirme zu bringen (und außerdem hat er geäußert, dass einige der Fan-Theorien viel cooler waren, als das was er sich ausgedacht hatte, und er die Fan-Theorien nicht kaputt machen wollte).
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2363 am: 21.12.2018 | 20:10 »
Es ist aber schon noch ein Unterschied, ob man Dinge für Folgefilme offen lässt bzw. offen lassen muss oder ob man von Anfang nie vor hatte, da irgendwas Sinnvolles mit anzufangen.
Mysterybox heisst nicht, dass da später nichts Sinnvolles mit anzufangen ist, sondern nur, dass dem Regisseur dessen Inhalt momentan wurscht ist. Der Effekt ist die Box selber. Doof nur, wenn man dann am Ende der Geschichte den Inhalt der Boxen erklären muss. Besonders doof, wenn der Inhalt der Boxen am Ende eine gemeinsame Geschichte erzählen müssten. Deshalb funktionieren die Boxen in Cloverfield, weil die Boxen quasi Staffage waren.
Zitat
Speziell bei einer gar nicht von Anfang an komplett durchgeplanten Trilogie* gilt da selbst für JJ Abrams: Im Zweifel für den Angeklagten.


*wie man das allerdings bei so einem Brocken wie der dritten großen Star Wars-Trilogie für eine gute Methode halten kann, ist mir bis heute ein Rätsel.
Abrams halt. Seine Serien sind alle so konzipiert. Zumindest kommt es mir so vor...
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2364 am: 21.12.2018 | 20:23 »
Abrams halt. Seine Serien sind alle so konzipiert.

Den Schuh muss sich aber nicht nur Abrams anziehen, sondern auch und mMn viel mehr die Führung bei Disney/Lucasfilm und speziell die Story Group.
Ich kann nicht so recht nachvollziehen, dass man dort zwischen TFA und TLJ keine Brüche gesehen hat, was wiederum bedeuten würde, dass man nicht so genau hingeschaut hat, was da überhaupt gemacht wird. Oder man war völlig betriebsblind.
Keine dieser Varianten darf bei so einem Riesenprojekt passieren, aber irgendeine davon hat man ziemlich gut hinbekommen :P

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2365 am: 21.12.2018 | 20:23 »
Well, whatever.

Ihr findet die Darstellung von Luke toll, ich fand sie schwer unterwältigend. Wir werden niemals auf einen gemeinsamen Nenner kommen.
Ihr seid glücklich mit Ep VIII, für mich ist er der zweitschlechteste Film der Hauptreihe nach Ep I. Die Gründe sind dabei halt total egal. Wir könnten uns jetzt noch 24 Seiten mit ein und demselben Luke-Zitat bewerfen, aber ich denke, es ist besser, wir beenden das hier.

Ist mir recht. Prinzipiell finde ich es OK, wenn man mit dem Film nichts anfangen kann. Ich habe einen Haufen Filme, die allerorten bejubelt werden, an denen ich aber kein gutes Haar lassen kann.

Die Kritik an TLJ ist halt extrem anstrengend, bei den ganzen Verbaldurchfällen (z.B. bei MauLer) und den Rassisten, die da mitdiskutieren. Legitime Kritik gibt es vereinzelt, ist aber selten wirklich durchdacht (weil es anscheinend die Mühe nicht wert ist). Ich kann verstehen, dass es frustrierend sein, kann, seine Meinung zum Film zu artikulieren, wenn man starken Gegenwind bekommt (oder noch schlimmer: Zustimmung von den falschen Leuten).

Und dann gibt es noch die Leute, welchen das egal ist, z.B. hier:
Wie diese Dame: https://www.youtube.com/watch?v=D6wVxaPbhvk
Wer derart narzisstisch nach Zustimmung giert (was sein Verhalten nach TFA nahelegt), dass er mit Rassisten wie dieser Dame (ernsthaft: hat sich mal jemand ihre anderen Videos angeschaut) ins Bett steigt, dem ist nicht mehr zu helfen. Der verdient alles an Spott und Häme, was man ihm entgegenwerfen kann. Besonders wenn solche Leute dann noch über einen, durch die eigenen Vorlieben offenbarten "Charakter" reden, dann kann man nur noch den Kopf schütteln, angesichts eines derartigen Mangels an Selbstreflektion.
« Letzte Änderung: 28.12.2018 | 00:38 von Alexandro »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2366 am: 21.12.2018 | 20:39 »
Den Schuh muss sich aber nicht nur Abrams anziehen, sondern auch und mMn viel mehr die Führung bei Disney/Lucasfilm und speziell die Story Group.
Klar. Aber denk dran. TFA war immens erfolgreich gewesen und hatte relativ gute Kritiken. Aus Sicht des Konzern "alles richtig gemacht".
« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 20:54 von 6 »
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2367 am: 21.12.2018 | 21:42 »
Man hätte ja auch tatsächlich im Stil von TFA weitermachen können.
Das wäre dann wahrscheinlich insgesamt eine übervorsichtige Soft Reboot-/Staffelübergabe-Trilogie geworden - nichts wirklich Grandioses, aber allemal genießbar.

TLJ hat aber neben der allgemeinen Disney-Star Wars-Thematik, dass man sich nicht von der OT lösen kann (sei das nun als Reboot/Kopie, in Form von bewusster Abgrenzung oder mit ständigen Querverweisen, Easter Eggs und Tie-ins wie R1 und Solo es machen "mussten"), völlig eigene und andere Probleme.
Letztlich bräuchte ich da Insiderkenntnissen, wie man TLJ wann intern gesehen und darüber gedacht hat und wie insgesamt die kreative Kontrolle hinsichtlich der allgemeinen Marschrichtung aussah.

Von außen wirkt es auf mich unheimlich verzettelt und nach zu viel "Ja ja, ihr macht das schon" von der Führung an die Regisseure.
Wenn ich mir andererseits anschaue, was man bei R1 und Solo so über die Produktion gehört hat, dann scheint es mir, als fehle es an der Vermittlung der großen Hauptrichtung und gleichzeitig wird stellenweise zu viel Micromanagement betrieben.
Angesichts von mittlerweile vier Filmen und einigen anderen Projekten und Randbereichen als Anschauungsmaterial ist das offensichtlich ein strukturelles Problem. Disney/Lucasfilm kann es in der aktuellen Besetzung schlicht nicht besser.
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Offline Issi

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2368 am: 21.12.2018 | 21:43 »
Den Schuh muss sich aber nicht nur Abrams anziehen, sondern auch und mMn viel mehr die Führung bei Disney/Lucasfilm und speziell die Story Group.
Ich kann nicht so recht nachvollziehen, dass man dort zwischen TFA und TLJ keine Brüche gesehen hat, was wiederum bedeuten würde, dass man nicht so genau hingeschaut hat, was da überhaupt gemacht wird. Oder man war völlig betriebsblind.
Keine dieser Varianten darf bei so einem Riesenprojekt passieren, aber irgendeine davon hat man ziemlich gut hinbekommen :P
Sehe ich wie du.
Da war ein krasser Bruch, der vor Start der Triologie  ganz sicher nicht geplant war. Das sieht selbst ein Blinder. Aber man wertet es nicht so.

RJ hat aufgeräumt. Und dafür hat man ihm auch sicher Freiraum gelassen.
TFA war zwar ein Erfolg. Aber es gab doch einige,  die das Retro kritisiert haben. Ich würde tippen RJ war auch einer dieser Kritiker.
Ich kann bei vielen seiner Entscheidungen einfach nur zustimmen.
Snoke entsorgt... Check.
General H. den Lächerlichen der Lächerlichkeit preisgegeben... Check.
Kylo durch Snoke gesagt.... dass er nur ein kindischer Abklatsch von Vader ist,  der  sich sogar von nem Mädchen verhämmern lässt,  das noch nie ein Laserschwert in der Hand hatte... Check.
Reys Eltern sind mal niemand aus dem Vader Clan... Check.
Die Welt ist nicht nur schwarz oder weiß..... Check.

Edit. Ich fand ja,  das war erste Hilfe auf hohem Niveau. ~;D
Aber wenn man das alles an 7 mochte und ernstnehmen konnte, denkt man sich natürlich : He, was soll das?
Tritt der 7 mit Füssen?
Ich würde sagen: Ja, teilweise. Aber gleichzeitig stützt er ihm genau dadurch.  (Nur mMn. )
« Letzte Änderung: 21.12.2018 | 21:56 von Issi »

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2369 am: 21.12.2018 | 22:12 »
Man hätte ja auch tatsächlich im Stil von TFA weitermachen können.
Das wäre dann wahrscheinlich insgesamt eine übervorsichtige Soft Reboot-/Staffelübergabe-Trilogie geworden - nichts wirklich Grandioses, aber allemal genießbar.
Nun. Die Kritik begann schon bei TFA und hätte sich beim weiteren Soft Reboot-whatever nur noch verstärkt. Wenn ich mir dann anschaue für wie viele Leute TFA nur wegen der Fantheorien genießbar war, hätte es spätestens zur 9 richtig gekracht.
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« Antwort #2370 am: 21.12.2018 | 22:54 »
Das wäre eben mal interessant zu wissen, ob man intern schon vor TLJ wirklich gesagt hat: Wir müssen jetzt unbedingt was anderes machen.

Jedenfalls vergisst man da ähnlich wie die AAA-Spieleindustrie gerne mal, dass man sowohl neumodischen Firlefanz als auch alten Wein in neuen Schläuchen jeweils noch mal rein handwerklich gut oder weniger gut machen kann und das viel größeren Einfluss hat.
Da ist die "Den Fans kann man nichts recht machen"-Haltung meist doch etwas daneben.

Wenn man wirklich so früh die Richtung ändern wollte, hat es jedenfalls nicht funktioniert und man ist jetzt genau an dem Punkt, den man vermeiden wollte.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2371 am: 22.12.2018 | 01:28 »
Das wäre eben mal interessant zu wissen, ob man intern schon vor TLJ wirklich gesagt hat: Wir müssen jetzt unbedingt was anderes machen.
Anfang diesen Jahres hatte ich dazu ein Interview von RJ gelesen (finde ich leider nicht mehr), in dem er beschreibt, wie es dazu kam, dass er Regisseur von TLJ wurde. Im Prinzip bekam er während der Dreharbeiten zu TFA das Drehbuch geliehen. Er wollte sich das anschauen und sagen, ob er den nächsten Film drehen wollte. Er sah enorm viel Potential in den Charakteren und der Auswahl der Schauspieler, wollte es aber nur übernehmen, wenn er die Geschichte ohne Einschränkungen selber schreibt. Kennedy meinte zu ihm er soll mal einen Geschichtsentwurf machen. Das hat er dann auch gemacht. Allerdings war dieser Entwurf aus seiner Sicht so Radikal, dass er nach dem Einschicken nicht mehr damit rechnete irgendwas von Disney zu hören. Rest ist Geschichte.
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Offline Ein Dämon auf Abwegen

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2372 am: 22.12.2018 | 02:08 »
Klar. Aber denk dran. TFA war immens erfolgreich gewesen und hatte relativ gute Kritiken. Aus Sicht des Konzern "alles richtig gemacht".
Naja bei TFA gingen viele die es mochten aber auch davon aus, dass alle einigermaßen durch geplant wäre.

Ich weiß übrigens nicht ob man die die Storygroup wirklich dafür verantwortlich machen kann, die ist wenn ich das richtig verstehe dafür zuständig, dass alles was sonst noch zu Star Wars rauskommt (Bücher, Comics, Serien ...) in den neuen Kanon passt, aber bestimmt nicht für Story der Filme.


Und wenn die bei Disney/Lucasfilm tatsächlich keinen festen Plan hatten, bzw. Ryan Johnsen den haben einfach über den Haufen werfen lassen, dann haben sie mMn den Fan-Backlash mehr als verdient und gehören vor die Tür gesetzt.
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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2373 am: 22.12.2018 | 09:58 »
Und wenn die bei Disney/Lucasfilm tatsächlich keinen festen Plan hatten, bzw. Ryan Johnsen den haben einfach über den Haufen werfen lassen, dann haben sie mMn den Fan-Backlash mehr als verdient und gehören vor die Tür gesetzt.
Ich denke,wenn die mit TFA hundertprozent zufrieden gewesen wären, dann hätte es TLJ so nicht gegeben.
Ich habe mich bei TFA immer gefragt:Hat denn keiner von euch das Drehbuch gelesen?(Und festgestellt, dass es dermaßen retro ist?)
Sehr wahrscheinlich haben sie JJ, der ja schon ein paar hervorragende Star Trek Filme gedreht hat, auch einfach machen lassen, waren aber hinterher nicht zufrieden damit.
(Meine Einschätzung)

Edit.Mich hat eher erstaunt, wie viele Leute 7 einfach gekauft haben, ohne sich am Retro mit dem Zaunpfahl zu stören.
Es hat mich andererseits nicht überrascht, wie viele es gestört hat. Es gab danach schon böse Schimpfwörter wie “Jar Jar Abrams.“
Ich würde tippen, es hat die Fans  teilweise gespalten.
Das blieb auch nach RJ Korrektur, so, die natürlich von allen, die mit 7 so nicht einverstanden waren, gefeiert wurde.
« Letzte Änderung: 22.12.2018 | 10:09 von Issi »

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Re: Star Wars: Episode VIII - The Last Jedi
« Antwort #2374 am: 22.12.2018 | 10:32 »
Naja bei TFA gingen viele die es mochten aber auch davon aus, dass alle einigermaßen durch geplant wäre.


Mit einem guem Freund hatte ich mich nach TFA auseinandergesetzt, ich fand TFA schrecklich, vor allem deprimierend wegen Han und der Sinnlosigkeit der Rebellion. Er fand es aber super, weil er überall die Saat von ganz großen Storyentwicklungen sah.
Er war dann von TLJ mehr gefrustet als ich.

So ähnlich erging es mehreren aus meinem Umfeld, bei TFA wurde bei vielen eine Hoffnung geweckt, die dann bitterbös enttäuscht wurde. ich fand schon TFA unglaublich scheiße und deprimierend, war aber dermaßen in der Minderheit, daß ich das nicht groß thematisiert habe. Der Erfolg gab JJAbrams Recht.
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