Autor Thema: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?  (Gelesen 27146 mal)

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Offline Teylen

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #175 am: 14.08.2017 | 20:43 »
Der Dönerladen setzt allerdings vermutlich auch ähnlich viel um wie ein typischer Rollenspielverlag, hat aber eine stark regionale Zielgruppe.
Eigentlich würde ich vermuten das ein Dönerladen deutlich mehr Gewinn macht ^^;
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Offline Feuersänger

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #176 am: 15.08.2017 | 11:30 »
Ja, die sind ne Lizenz zum Gelddrucken.
Vielleicht sollten die Verlage sich da etwas diversifizieren? "Rollenspiele und Döner".

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Offline YY

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #177 am: 15.08.2017 | 15:26 »
Da muss man halt den Schwerpunkt richtig setzen.

Ein Bekannter von mir hat in den ´90ern einen Rollenspielladen aufgemacht, in dem er nebenher ein paar Getränke u.Ä. anbieten wollte...das war ein Riesendrama mit der Konzession, auch wenns letztlich geklappt hat.

Sich dagegen ein paar (oder auch einen Riesenhaufen) Regelwerke und andere Spiele in eine "richtige" Kneipe stellen, ist kein Problem.

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Swafnir

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #178 am: 15.08.2017 | 16:00 »
Also ich glaub am Meisten hab ich bisher für ein vergriffenes GRW gezahlt, das dürften ~ 100e gewesen sein. Das ist schon so meine Obergrenze. Wenn ich weiß, dass mit etwas gefällt, hab ich aber kein Problem 60€ für ein GRW zu zahlen, wie beispielsweise für Star Wars oder L5R.

Aber für den Preis mach ich dann keine Spontankäufe oder kauf auf Verdacht. Das mach ich eher bei Sachen die ~ 30€ oder weniger kosten.


Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #179 am: 15.08.2017 | 19:50 »
Man kann behaupten, dass der Freie Markt zu der Dominanz von DSA, CoC sowie SR führte.
Die von vielen als erdrückend gegenüber den vergleichsweise kleineren Systemen empfunden wird.
 
Das heißt man muss keine "sozialistische Kampagne" führen, damit die Mehrheit DSA spielt. Die Bildung eines quasi Monopol erledigt der Freie Markt von selber.
Die aktuelle Situation ist schließlich das Resultat des Freien Mark. Wo man sich noch so sehr aufplustern kann wie schlecht DSA/Shadowrun/WoD/Fate/7th Sea doch sei, wie verwerflich. Am Ende sind es die Systeme für die neue Spieler geworben werden, die tatsächlich gespielt werden und für die man problemlos Spieler findet.

Mal abgesehen davon das es noch D&D und GURPS gibt - die Dominanz der "großen" hat sehr viel mit der Dummheit und wirtschaftlichen Fehlentscheidungen der "kleinen" zu tun. GDW etwa hat sich in den 1990ern aus dem Markt gekegelt weil sie Partou das "neue D&D" (Dangerous Journeys) auf den Markt hauen wollten und darüber ihre "Cash-Cow" Systeme/Settings vernachlässigt haben. 13Mann in D haut sich gerade mit fröhlicher nicht-Präsenz aus dem Markt obwohl sie einige nette Lizenzen haben/hatten. Mongoose hat sich (fast) übernommen. R. Talsorian mit seiner Konzentration auf CP3.0 und dem "totlegen" von CP2020 Usw.  Inzwischen sind zumindest Mark Miller (ex-GDW) und Mike Pondsmith (R, Tal) so schlau ihre alten Sachen als PDF zu vertreiben.

Dazu kommt das gerade heute jeder sein selbstgebasteltes "Herzblut-Systemchen" und "Pappas Liebling Setting" per e-Publishing auf den Markt bringen kann. Plattformen wie DriveThrough oder Kindle machen das extrem einfach, einen großen Verlag braucht es nicht mehr. Klar, die Verkaufszahlen werden nicht riesig aber über Foren, Blogs und soziale Netzwerke lässt sich die "Szene" erreichen und für "Nebenbei-Publikation" reicht das.

Und auch Spieler abseits des "dt. Kernschrotts" finden sich ohne riesen Probleme heute. Wieder zT. dank Facebook und Co. Oder eben dadurch das in diversen Treffen durch Umzug/Entzug/Vollzug die Problemspieler verschwunden sind und neue, offene Spieler nachrücken. Auf den regelmässigen Treffen hier in der Region ist DSA unbekannt, WoD gestorben und Dinge wie Fate haben kurz gezuckt. D&D, Cyberpunk, Traveller und diverse Nischen OSR Systeme/Settings dagegen rennen. Geht also durchaus.
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline YY

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #180 am: 15.08.2017 | 20:13 »
Wenn ich auf "normalen" Cons Runden für GURPS, Traveller und CP2020 ausgeschrieben sehe, mache ich ein rotes Kreuz im Kalender.
Präsent sind immer DSA, D&D/PF und SR. Oft CoC und Splittermond und der ganze Rest sind Exoten.

Aber es ist tatsächlich ein Vorteil der Großen, dass dort nicht einzelne Fehlentscheidungen aufgrund wirtschaftlicher Inkompetenz, persönlicher Befindlichkeiten und sonstigem dem ganzen Ding das Genick brechen.

D&D, Cyberpunk, Traveller und diverse Nischen OSR Systeme/Settings dagegen rennen.

D&D in halbwegs aktuellen Editionen verwundert ja nun nicht.
Ansonsten werden solche Treffen bzw. die zugehörigen Regionen ja durchaus von einzelnen Personen geprägt.
Gerade wenn man als SL halbwegs was taugt und immer präsent ist, kann man leicht die Fahne für irgendwelche Randsysteme hochhalten.
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Offline Tante Petunia

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #181 am: 15.08.2017 | 21:35 »
Wenn ich auf "normalen" Cons Runden für GURPS, Traveller und CP2020 ausgeschrieben sehe, mache ich ein rotes Kreuz im Kalender.
Präsent sind immer DSA, D&D/PF und SR. Oft CoC und Splittermond und der ganze Rest sind Exoten.

...
Deswegen gehe ich - unter anderem - so gerne auf den NordCon in Hamburg. Dort werden einem gerade solche "Exoten" angeboten. Für mich hat sich bisher dort jeder Besuch gelohnt. Auch, weil ich dort auch z.B. "meinen persönlichen Exoten" Perry Rhodan anbieten kann und bisher immer meine Runde voll mit Neugierigen hatte, die das mal ausprobieren wollten.
Und das Verkaufsangebot rund um Rollenspiel-Produkte ist auch immer sehr gut.
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Offline Kreggen

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #182 am: 15.08.2017 | 21:51 »
Ich denke, welche Systeme „rennen“ und welche nicht, hängt von vielen Faktoren ab.
Region, Alter, persönliche Vorlieben, Gruppengröße, Cons ja/nein etc. pp.
Und je nach persönlicher Vorliebe mag das eine System für den einen viel zu teuer, für den anderen aber megagünstig sein. Und es ist mitnichten so, dass DSA, Splimo, CoC, SR, Pathfinder und Co. die Platzhirsche sind. Beispiele:

Aktuell laufende 14-tägige Runden in meinem Verein:
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Offline ArneBab

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #183 am: 16.08.2017 | 01:29 »
Ich denke, welche Systeme „rennen“ und welche nicht, hängt von vielen Faktoren ab.
Region, Alter, persönliche Vorlieben, Gruppengröße, Cons ja/nein etc. pp.
Und je nach persönlicher Vorliebe mag das eine System für den einen viel zu teuer, für den anderen aber megagünstig sein. Und es ist mitnichten so, dass DSA, Splimo, CoC, SR, Pathfinder und Co. die Platzhirsche sind. Beispiele:

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Offline Grimtooth's Little Sister

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #184 am: 16.08.2017 | 05:38 »
Auf Cons Spieler für Exoten zu finden ging für mich mit 2 Ausnahmen immer daneben. Deswegen hab ich dann nur noch SpliMo und PF angeboten.
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #185 am: 16.08.2017 | 05:40 »
Ich weiß nicht, was die großen Ketten nehmen, aber mir fallen auf Anhieb zwei Kinos ein, wo Riesenkonzerne wie der örtliche Döner- oder Pizzamann Werbung machen  ;)


Ja,kenne ich auch so. Döner macht schöner  ;D
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Offline Caranthir

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #186 am: 16.08.2017 | 07:44 »
Die Eingangsfrage lässt sich doch relativ leicht beantworten. Wenn jemand nicht viel Geld oder keins ausgeben will, spielt man eben eines der unzähligen kostenlosen Spiele aus dem Netz oder kauft sich für ein paar Kröten Turbo-Fate und kann damit eigentlich alles spielen. Schaue ich mir aber Systeme wie D&D an, was als Platzhirsch eine ziemliche Aussagekraft haben dürfte in Bezug auf die Verkaufszahlen, dann kann man schon sagen, dass die Spielerschaft absolut kein Problem mit Regelwerken +100 Euro haben.

Angebot bestimmt die Nachfrage, wenn's gekauft wird, kann der Preis nicht zu hoch sein. Anscheinend stehen Spieler auf Vollfarbe, Hochglanz, Hardcover, 500+ Seiten-Wälzer. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es nicht so viele davon, Punkt. Dass die in der Produktion recht teuer sind, dürfte klar sein. Dass abseits des Drucks/Layouts/Vertrieb kaum einer von Rollenspielen leben kann, zeigt doch auch: Hier sind Hobbyisten und Liebhaber am Werk. Dann davon zu sprechen, dass Rollenspiele zu teuer sind, passt einfach nicht ins Bild.
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #187 am: 16.08.2017 | 10:14 »
Das D&D-Thema hatten wir schon... bei der deutschen 5E gibt es durchaus Murren ob der sehr gesalzenen 150€, und die englische Fassung war zumindest zur Anfangszeit deutlich unter 100€ zu haben. Davon ab, dass da ja nur der SL das komplette Core "braucht", und der gemeine Spieler mit lediglich dem PHB gut versorgt ist.
3E seinerzeit und PF jetzt sind auch deutlich günstiger.
Also insofern finde ich, das Argument ist nicht wasserdicht.
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #188 am: 16.08.2017 | 11:21 »
Die Eingangsfrage lässt sich doch relativ leicht beantworten. Wenn jemand nicht viel Geld oder keins ausgeben will, spielt man eben eines der unzähligen kostenlosen Spiele aus dem Netz oder kauft sich für ein paar Kröten Turbo-Fate und kann damit eigentlich alles spielen.


Das will ich aber nicht spielen. Die Spiele, mit denen ich Spass habe, kosten leider viel, zumindest für jemanden ganz ohne Geld. Mit Fate habe ich selten Spass, würde auch keine Spieler finden, zumindest nicht für den Tisch, und bei kleineren Systemen wäre das noch unmöglicher.
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #189 am: 16.08.2017 | 12:48 »
Es war schon immer etwas teurer einen besonderen Geschmack zu haben.
In dem Fall sind dann ja nicht "Rollenspiele zu teuer", sondern dein bevorzugtes System für deine Kasse.

"Zu teuer" drückt sich letztlich bei nichtessentiellen Gütern immer durch Nichtkaufen aus.

Womit eigentlich die Startfrage beantwortet ist: Rollenspiele sind dann zu teuer, wenn durch die zu hohe Preissetzung so viele Leute abspringen, dass sich die Produktion auch nicht mehr lohnt, es aber einen Punkt darunter gibt, wo es auskommen würde.

Bliebe die neue Frage: gibt es diesen beidseitig verträglichen Preis (noch) und wenn ja für wen?
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Offline Caranthir

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #190 am: 16.08.2017 | 14:39 »
Das will ich aber nicht spielen. Die Spiele, mit denen ich Spass habe, kosten leider viel, zumindest für jemanden ganz ohne Geld. Mit Fate habe ich selten Spass, würde auch keine Spieler finden, zumindest nicht für den Tisch, und bei kleineren Systemen wäre das noch unmöglicher.

Wenn du nicht viel Geld ausgeben willst, gibt es noch genügend andere kostenlose Spiele, die du mal antesten könntest. Turbo-Fate war da nur ein Beispiel. Ansonsten gibt es ja auch noch Mainstream-Spiele, die als Taschenbuch rauskommen, auch eine Alternative.

Steht man jetzt aber auf vollfarbige Hardcoverbände, darf man sich über den Preis nicht beschweren. Die werden anscheinend verkauft, sonst würden sie in der Form ja nicht produziert. Man könnte den Inhalt auch als Graustufen-Bleiwüste für ein Drittel des Preises verkaufen, will ja aber niemand.
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Offline Caranthir

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #191 am: 16.08.2017 | 14:44 »
Das D&D-Thema hatten wir schon... bei der deutschen 5E gibt es durchaus Murren ob der sehr gesalzenen 150€, und die englische Fassung war zumindest zur Anfangszeit deutlich unter 100€ zu haben. Davon ab, dass da ja nur der SL das komplette Core "braucht", und der gemeine Spieler mit lediglich dem PHB gut versorgt ist.
3E seinerzeit und PF jetzt sind auch deutlich günstiger.
Also insofern finde ich, das Argument ist nicht wasserdicht.

Niemand wir gezwungen, die 5e zu kaufen. Wenn Spieler den Verlagen aber signalisieren, dass sie bereit sind, das zu zahlen, darf man sich nicht beschweren. Im Vergleich zum 500 Seiten Taschenbuch, unbebildert, reiner Text, keine aufwendigen Regeln, schwarz-weiß, halte ich 500 Seiten Vollfarbe für 50-60 Euro immer noch nicht für teuer.
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #192 am: 16.08.2017 | 14:55 »
Steht man jetzt aber auf vollfarbige Hardcoverbände, darf man sich über den Preis nicht beschweren.
Natürlich darf man sich über den Preis beschweren.
Es ist eine andere Frage ob es was bringt, aber man darf und kann anmerken das ein Preis für einen zu teuer ist.

Im Vergleich [..] immer noch nicht für teuer.
Produkte sind für Personen idR. nicht im Vergleich zu anderen Produkte teuer, sondern im Vergleich zum eigenen, verfügbaren Geld.

Das heißt es bringt mir nichts wenn ein Auto für 20k von solchen mit 40k oder 100k deutlich überboten wird, wenn mein Budget keinen Platz hat für ein Auto für 10k. Das 20k Auto wird durch den Vergleich mit den 40k oder 100k Autos nicht günstiger. Zumal die Folgerung durchaus sein kann das man halt nicht ein Auto für 10k holt, dass den eigenen Anforderungen nicht entspricht, sondern gar kein Auto.
Wobei Auto hierbei durch RPG ersetzt werden kann und das "k" hinter den Zahlen gestrichen.
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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #193 am: 16.08.2017 | 15:01 »
Bezgl. Vollfarbe etc.

Persönlich halte ich das in einem Anleitungsbuch für Dekadenz bzw. machen ein Buch für mich "zu teuer" - in Relation, zu dem, was es ohne solchen für mich unnötigen "Firlefanz" kosten würde.

Solange es aber andere kaufen ist es wohl aus Herstellersicht nicht zu teuer, da wohl doch noch genug von anderen gekauft wird.
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Offline Caranthir

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #194 am: 16.08.2017 | 15:09 »
Natürlich darf man sich über den Preis beschweren.
Es ist eine andere Frage ob es was bringt, aber man darf und kann anmerken das ein Preis für einen zu teuer ist.
Produkte sind für Personen idR. nicht im Vergleich zu anderen Produkte teuer, sondern im Vergleich zum eigenen, verfügbaren Geld.

Klar darf man sich beschweren. Die Eingangsfrage "Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?" hat diese subjektive Wertung aber nicht. Ich denke einfach, es ist relativ müßig vom eigenen Geldbeutel ausgehend Forderungen oder Beschwerden an Verlage zu fomulieren.

Ich gehe auch nicht in ein Porsche-Forum und beschwere mich darüber, dass die Autos zu teuer sind. Ich kann mir keinen leisten, also ist der zu teuer? Wenn ich keine Vergleiche anstelle, ob ein Produkt objektiv zu teuer ist (Produktionskosten rechtfertigen den hohen Preis nicht), ist eine Diskussion über den Preis doch sinnlos, oder?

In Bezug auf Rollenspiele finde ich die Diskussion ein wenig irreführend bzw. schade, dass sie überhaupt aufkommt. Wie viel verdienen denn die Verlage an Rollenspielen? Wie viel verdienen denn die Autoren? Können die davon leben? Wie sieht der Stundenlohn aus? Das wären die Fragen, die mich in Bezug auf die Preispolitik bei Rollenspielen interessieren. Ich weiß, wir sind es gewöhnt, inzwischen alles kostenlos abzugreifen: Filme, Musik im Internet, und dann gibt's die Spiele ja auch alle irgendwo kostenlos als (manchmal illegaler) Download. Finde ich nicht ok, daher bin ich eher dafür, einen vernünftigen Preis zu bezahlen und Leute zu unterstützen, die davon leben müssen.
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Offline Moonmoth

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Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #195 am: 16.08.2017 | 16:03 »
GDW etwa hat sich in den 1990ern aus dem Markt gekegelt weil sie Partou das "neue D&D" (Dangerous Journeys) auf den Markt hauen wollten und darüber ihre "Cash-Cow" Systeme/Settings vernachlässigt haben.
Nun, das hatte auch zusätzlich den Grund, dass der damalige Riese TSR kein direktes Konkurrenzprodukt des gerade im Unfrieden gegangenen Gary Gygax dulden wollte und die Publikation von DJ erfolgreich mit juristischen Mitteln verhinderte. Die finanzielle Folgen hat GDW nicht verkraftet.

Ansonsten stimme ich dir weitgehend zu :-)


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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #196 am: 16.08.2017 | 17:29 »

In Bezug auf Rollenspiele finde ich die Diskussion ein wenig irreführend bzw. schade, dass sie überhaupt aufkommt. Wie viel verdienen denn die Verlage an Rollenspielen? Wie viel verdienen denn die Autoren? Können die davon leben? Wie sieht der Stundenlohn aus? Das wären die Fragen, die mich in Bezug auf die Preispolitik bei Rollenspielen interessieren. Ich weiß, wir sind es gewöhnt, inzwischen alles kostenlos abzugreifen: Filme, Musik im Internet, und dann gibt's die Spiele ja auch alle irgendwo kostenlos als (manchmal illegaler) Download. Finde ich nicht ok, daher bin ich eher dafür, einen vernünftigen Preis zu bezahlen und Leute zu unterstützen, die davon leben müssen.

Aus der groben Richtung scheint der Startpost ja auch her zu schießen.

Aber sehen wir es so: ich finde es schade, dass die Autoren nur solchen "Mist", aka. nicht passend zu meinen persönlichen Spielvorlieben geschriebenes Material, herausbringen und ich daher selbst jede Menge Grundlagenarbeit rein stecken muss, statt zu kaufen zu können und dann nur noch die Sahne zuzubereiten und losspielen zu können.

Klar ginge das dann über die Kopfzahl wieder nicht auf, also darf ich mich nicht berechtigterweise beschweren - die Autoren des Groh an Verlagsmaterials aber auch nicht, wenn sie mein Geld nicht bekommen. Und wenn das zu viele Leute so sehen, dass das mit den Stundenlöhnen z.B. nicht klappt, haben sie etwas falsch gemacht.
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Offline D. Athair

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #197 am: 17.08.2017 | 13:03 »
Aus der groben Richtung scheint der Startpost ja auch her zu schießen.

Stimmt. Wobei man auch schauen muss wofür die Kundschaft zu zahlen bereit ist.
Ich kann mir vorstellen, dass das in so nem Nischenhobby wie RSP ziemlich auseinander geht.

Tylens Auto-Vergleich passt da gar nicht so schlecht. Denn: Auch da ist die Ausstattung kaufentscheidend.
Und zwar sowohl in der Richtung, dass bestimmte Ausstattung erwünscht/nicht erwünscht ist als auch, dass
für bestimmte Ausstattung Zahlungsbereitschaft vorhanden ist oder nicht. Der Service kommt dann noch dazu.

GW hat mich z.B. recht zuverlässig dadurch verloren, dass sie den Einzelteile-Verkauf eingestellt haben.
Die Multi-Part-Platik-Boxen, die manche gefeiert haben, waren für mich längst kein adäquater Ersatz.


Im Rollenspielbereich:
Preistreiber wie Vollfarbe und bunte Photoshop-Illus (vgl. Shadowrun) sind für mich seit einiger Zeit häufig nichts, was ich haben will.
Auch das Format ist mir wichtig (wobei ich A4 nur selten mag). Natürlich sind Regeln und Inhalte das Wichtigste, aber sie müssen auch passend präsentiert werden.
7te See (neue Version) ist da für mich in vielen Bereichen, die mir wichtig sind, ein Totalausfall.

Oder: Der Preis ist nur ein Argument für oder gegen etwas und steht individuell im Verhältnis zum erwarteten Nutzen.
Ob RSP-Kram "zu teuer" ist, ist letztlich ne Frage der Perspektive bzw. des Bezugssystems. Zu teuer für die potentielle Käuferschaft - in Bezug zu verfügbarem Einkommen oder in Bezug zum (inter)indivduellen Hobbybudget? Zu teuer in Bezug auf die Käufergruppe der "Spieler.innen"? Zu teuer in Bezug auf persönliche Ansprüche? Zu teuer in Bezug auf größtmögliche Käuferzahlen? Zu teuer in der Herstellung, um gute Gewinnmargen zu erzielen? Zu billig, um die Mitarbeitenden angemessen zu entlohnen (wobei hier das Vertriebsmodell auch wieder ne Rolle spielt)?
"Man kann Taten verurteilen, aber KEINE Menschen." - Vegard "Ihsahn" Sverre Tveitan

Offline mattenwilly

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #198 am: 17.08.2017 | 15:03 »
Die Eingangsfrage lässt sich doch relativ leicht beantworten. Wenn jemand nicht viel Geld oder keins ausgeben will, spielt man eben eines der unzähligen kostenlosen Spiele aus dem Netz oder kauft sich für ein paar Kröten Turbo-Fate und kann damit eigentlich alles spielen. Schaue ich mir aber Systeme wie D&D an, was als Platzhirsch eine ziemliche Aussagekraft haben dürfte in Bezug auf die Verkaufszahlen, dann kann man schon sagen, dass die Spielerschaft absolut kein Problem mit Regelwerken +100 Euro haben.

Angebot bestimmt die Nachfrage, wenn's gekauft wird, kann der Preis nicht zu hoch sein. Anscheinend stehen Spieler auf Vollfarbe, Hochglanz, Hardcover, 500+ Seiten-Wälzer. Wenn dem nicht so wäre, gäbe es nicht so viele davon, Punkt. Dass die in der Produktion recht teuer sind, dürfte klar sein. Dass abseits des Drucks/Layouts/Vertrieb kaum einer von Rollenspielen leben kann, zeigt doch auch: Hier sind Hobbyisten und Liebhaber am Werk. Dann davon zu sprechen, dass Rollenspiele zu teuer sind, passt einfach nicht ins Bild.

Zum Teil ist das bei den Preisen mehr ein "muss halt" als ein "find ich toll". Um mal bei Kameras zu bleiben:

EOS 77D (einer der Küssenden Rebellen - sozusagen  das PDF der D&D 5e Einstiegsregeln) und EOS 80D (eine echte EOS-D. sozusagen die drei D&D 5e Regelwerke) haben den identischen Sensor (24MP DualPix gen3) und Autofokus (45-Kreuz mit -3LV) also "identische Basisregeln" aber liegen im Preis einige hundert Euro auseinander.  Aber einige der "Goodies" (guten/hellen Sucher, Batteriegriff mit 2. Auslöser/Steuerelementen, LP-E6N Akkublock etc) daher das Gegenstück zu "allen Rassen, allen Varianten der Klassen, allen Sonderfeatures" gibt es nur in der 80D bzw. den gedruckten Werken

Wenn ich also den "vollen Monty" brauche/haben will bleibt mir nix anderes über als das Extra-Geld auf den Tisch zu legen. Auch wenn ich das nicht toll finde. Nur weil sich etwas verkauft muss der Käufer nicht mit allem an der Ware/dem Preis einverstanden sein. Oder mit allen Ausstattungs-Merkmalen (Illustrationen/Farbdruck bei Büchern etwa)

Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline Mr.Renfield

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Re: Sind Rollenspielprodukte wirklich teuer?
« Antwort #199 am: 19.08.2017 | 12:36 »
Auf Cons Spieler für Exoten zu finden ging für mich mit 2 Ausnahmen immer daneben. Deswegen hab ich dann nur noch SpliMo und PF angeboten.

stimmt, wenn man wirklich ungewöhnliche systeme anbietet hat man (variiert von con zu con) auch bei prinzipiell hinreichend personal vor ort ne ~ 50% chance, daß die runde überhaupt zustandekommt.

andererseits hat man eine (fast) 0%-chance auf problemspieler*innen zu stoßen.  ;D