Autor Thema: Wie bekommt man als Spieler einen eindruck wie stark ein Gegner ist?  (Gelesen 8679 mal)

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Offline Evingolis

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@YY:

Wenn das Spiel die Aufteilung erfordert, sollte der Spielleiter entsprechend angepaßte Begegnungen einplanen. Das war hier nicht der Fall (die Begegnung war nicht angepaßt), deshalb gehe ich davon aus, daß die Aufteilung nicht angedacht war.

@Lichtschwerttänzer:

dieses Zerstückeln von Posts und Kommentieren wie Fallbeilhiebe habe ich vor 15 Jahren auch noch gemacht. Irgendwann habe ich dann für mich entschieden, daß das dem gegenseitigen Verständnis mehr schadet als nutzt, weil man dazu neigt, einzelne Sätze bis Worte (im Extremfall: Satzzeichen) aus dem Kontext zu nehmen und einzeln zu erschlagen.


Offline YY

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historisch der Zeitpunkt der meisten Verluste

Wie üblich an dieser Stelle:
Zahlen aus historischen Schlachten lassen sich nicht verlustfrei (pun intended) auf eine Vielzahl anderer Kontexte mit viel kleineren Größenordnungen und/oder ganz anderen technischen und taktischen Umständen übertragen.


Wenn das Spiel die Aufteilung erfordert, sollte der Spielleiter entsprechend angepaßte Begegnungen einplanen.

Ich würde mit der Überlegung noch einen Schritt zurück gehen:
Soll das Spiel überhaupt angepaßte Begegnungen haben?
Gerade mit dem Thema Gruppentrennung hängt das schon ein gutes Stück weit zusammen.
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline Evingolis

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Soll das Spiel überhaupt angepaßte Begegnungen haben?

Das ist eine sehr gute Frage.. die die Gruppe mal diskutieren sollte. Im Grunde (mein Eindruck zumindest) haben die Spieler sich ja beschwert, daß der Kampf zu schwer war; dabei hat der Spielleiter schon angepaßt. Sind die Spieler bereit, Charaktertode hinzunehmen, wenn sie riskant spielen, oder werden sie dann richtig sauer?

Offline KhornedBeef

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Auf jeden Fall beinhaltet "Risiko" definitionsgemäß die Möglichkeit von Verlusten bzw. unerwünschten Konsequenzen. Der Tod ist nur deshalb ein Sonderfall, weil man in den meisten Systemen dann nicht mehr mitspielt.
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Ich vergeige, also bin ich.

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Wer Fehler findet...soll sie verdammt nochmal nicht behalten, sondern mir Bescheid sagen, damit ich lernen und es besser machen kann.

Offline Greifenklause

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Auf jeden Fall beinhaltet "Risiko" definitionsgemäß die Möglichkeit von Verlusten bzw. unerwünschten Konsequenzen. ...

"Unerwünschte Konsequenzen" kann auch schon, dass Spielen im nächsten Kampf mit Wundabzügen sein.
Es kann sein, ein slapstickartiges Scheitern des Hauptkämpfers.
Das Zerbrechen einer Waffe.

Kurz: Wir kommen seit einer halben Ewigkeit auch ohne Charaktertode klar. Das ist ein vages Damoklesschwert, das wir fürchten, von dem wir aber nicht mal wissen, ob es wirklich existiert........ "Schrödingers Säbelzahntiger"
Spielt Gnomberserker und Dachgaubenzorros