Erstmal das "grundsätzliche": Fehldrucke sind selten dem Drucker geschuldet. Meistens sind es die Supports, die nicht passen. Dann die Belichtungs- und Hebewerte. Und bei Letzterem kann auch schlicht das verwendete Resin und der Drucker einfach nicht zusammenpassen, bzw. viele, viele Tests brauchen.
Ich hab zwei Anycubic Photon hier (ein 4k Mono und ein 6k), und verschiedene wasserwaschbare Resins durch. Fazit: Mit dem Elegoo klappt's tadellos (so die Supports passen), mit Phrozen, etc. war's immer Glückssache. Übrigens verwende ich auch wirklich nur warmes Wasser und eine alte Zahnbürste zum Waschen. Kein Iso.
Und Nachhärten tu ich mit einer Nagellampe.
Was die "Gefährlichkeit" angeht, bin ich der Meinung, dass da grade die Iso-Dämpfe schlimmer sind, als das Resin selbst (wobei das auch auf das Resin ankommt - insbesondere die "Speed-Resins" dürften da eher heftig sein). Drucken tu ich meistens auch, wenn ich nicht im Raum bin.
Wenn's dir aber darum geht, ist ein Bambulab FDM-Drucker eine Möglichkeit. Ich drucke damit auch Minis, es gibt auch ein Blender-Plugin, mit dem man Resin-Supports direkt umwandeln kann - ev. eine 0,2er Düse rein und für den Spieltisch absolut taugliche Minis drucken. Ich krieg auch mit der 0,4er Düse ziemlich gute Ergebnisse. Halt eben kein Resin-Detail.