Autor Thema: Star Trek: Picard  (Gelesen 55927 mal)

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Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #250 am: 4.03.2020 | 16:44 »
Nö, die Ehefrau von Raffis Sohn hatte auch Stirnwülste.

Ich gehe davon aus, dass es im Zuge der Evakuierung zu einer stärkeren Vermischung zwischen Romulanern mit Stirnwülsten und denen ohne (welche es auch schon vorher gab) kam und das Merkmal "keine Stirnwülste" einfach dominant war, weswegen es jetzt häufiger ist.

Aber das muss man imo auch nicht erklären (die schlechte FanfictionEnterprise-Folge, wo sie eine Erklärung geliefert haben, warum Klingonen zu TOS und TNG-Zeiten unterschiedlich aussehen, war für Star Trek so überflüssig wie ein Kropf).

Zitat
Aber warum die Romulaner so einen wichtigen Gast wie Picard mal schnell ins Nichts Beamen lassen statt ein diplomatisches Willkommenskommitee hinzuschicken lässt mal wieder auf Amateurschreiber deuten.

Die Leute auf dem Artefakt sind Wissenschaftler, keine Diplomaten. Und ein (hochöffentliches) Willkommenskommitee würde auch nicht zur romulanischen Kultur passen - evtll. hätten sie Picard nach seinem Gespräch mit dem Direktor zu einem Vier-Augen-Gespräch in ihr Quartier bestellt (das wäre der romulanische Weg), aber dazu hatten sie halt keine Gelegenheit mehr.
« Letzte Änderung: 4.03.2020 | 17:30 von Alexandro »
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Offline Morvale

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #251 am: 4.03.2020 | 22:14 »
Ja, diese völlig inkonsistenze Optik geht mir auch ordentlich gegen den Strich. Kann es sein, dass die Romulanerinnen möglichst menschlich-hübsch sind, während die Männchen gern fremdartig-seltsam sein dürfen...?

Die mit dm Stirnkeilen sind die Nordländer die ohne Südländer.
Das kam in der Folge vor als die Haushälterin den Romulaner in Picards Haus verhören wollte

Online 1of3

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #252 am: 4.03.2020 | 22:24 »
Es ist halt eine nachträgliche Lösung da für, dass es bei TOS keine Höcker gab, dann aber bei TNG. Ähnlich wie die Augment-Krise für die Klingonen.

Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #253 am: 5.03.2020 | 08:03 »
Die Leute auf dem Artefakt sind Wissenschaftler, keine Diplomaten. Und ein (hochöffentliches) Willkommenskommitee würde auch nicht zur romulanischen Kultur passen - evtll. hätten sie Picard nach seinem Gespräch mit dem Direktor zu einem Vier-Augen-Gespräch in ihr Quartier bestellt (das wäre der romulanische Weg), aber dazu hatten sie halt keine Gelegenheit mehr.
Mit allem Respekt die Erklärung finde ich mehr als wie aus der Luft gezogen... :D
Vielleicht kein Willkommenskommitee, aber doch sicher ein paar Sicherheitsleute die aufpassen dass ein Fremder da nicht einfach macht was er will an Bord.

Offline Enrico Pallazzo

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #254 am: 5.03.2020 | 09:11 »
Hugh ist ja der Direktor des Projekts auf dem Artefakt (und taucht ja nicht erst in dieser Folge auf), so dass er dort durchaus Befehlsgewalt hat - und das in einer vorherigen Folge ja auch schon durchsetzte. Ich hatte es so verstanden, dass er deshalb Picard persönlich in Empfang nehmen wollte. Das Picard dann auf ihn warten musste, ist dann natürlich Dramaturgie.  ;D
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Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #255 am: 5.03.2020 | 18:59 »
Das. Und vor allem ist es ja kein kritischer Bereich (hast ja sogar selber gesagt) - da ein Sicherheitskommando hin zu entsenden, wäre hochgradig albern (besonders wenn man gerade sowieso nicht viele von denen hat, weil die gerade von irgendwelchen Fake-Tal'Shiar für Sondermissionen/Androidenwache abkommandiert werden).
« Letzte Änderung: 5.03.2020 | 19:48 von Alexandro »
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Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #256 am: 7.03.2020 | 23:08 »
Aktueller Regisseur hat ein wenig die Abrams'schen Lensflares überstrapaziert, aber abgesehen von diesem Manko ist die Folge sehr gelungen.

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Online Quaint

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #257 am: 7.03.2020 | 23:42 »
Mir gefällt die Serie bisher sehr gut, und ich kann mich Alexandros obigen Punkten weitgehend anschließen...
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Offline schneeland (N/A)

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #258 am: 8.03.2020 | 00:18 »
Ich hab' die letzte Folge auch vorhin angeschaut und fürchte, bei mir wird das nichts mehr. Obwohl es nach Folge 5 wieder aufwärts ging, gibt es zu viele Stellen, die ich entweder als arg bemüht oder nur mäßig logisch empfinde. Zudem muss man wohl feststellen, dass, wenn man mit den meisten Charakteren bis jetzt wenig anfangen kann, das wohl auch nicht mehr besser wird. Werde die erste Staffel wohl noch zu Ende schauen und dann aussteigen.

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Offline Haëdor

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #259 am: 8.03.2020 | 13:47 »
Gestartet ist die Serie grandios, jedoch ist sie immer mehr abgeflaut. Aktuell bin ich bei Folge 6 und die Luft ist draussen...

Achamanian

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #260 am: 8.03.2020 | 13:57 »
Ich bin sehr erfreut - Folge 6 und 7 waren in meinen Augen sehr ordentlich, besser wird Star Trek eigentlich nur sehr selten. Mit der Riker/Troi/Picard-Reunion haben sie viel von dem eingefagen, was "Zorn des Khan" atmosphärisch besonders gemacht hat (das war nämlich nicht der "tolle Gegenspieler", sondern dieses leicht wehmütige Gefühl, dass das Leben für die Hauptfiguren tatsächlich weiter geht, zum Teil in neuen Bahnen, und dass sie nicht nur körperlich älter werden). Das hat Star Trek irgendwie sonst nie geschafft (schon gar nicht bei TNG, wo man in den Kinofilmen immer oberflächliche große Veränderungen bemüht hat - Zerstörung der Enterprise, Emotionschip, Geordis Cyberaugen -, aber gleichzeitig krampfhaft dafür gesorgt hat, dass doch irgendwie alles beim Alten bleibt).

Die Story ergibt für Star-Trek-Verhältnisse auch überraschend viel Sinn (besonders im Vergleich zur in dieser Hinsicht restlos beknackten zweiten Discovery-Staffel). Und das Erzähltempo finde ich ebenfalls jetzt angenehm - Folge 2-5 waren tatsächlich etwas lahm, auch, weil die Bälle die ganze Zeit in der Schwebe gehalten wurden, ohne, dass wirklich etwas aufschlussreiches passierte, aber seit Folge 6 passiert auf vielen Ebenen was, ohne, dass die Sache hektisch wird.

Offline TinyMine87

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #261 am: 8.03.2020 | 14:02 »
Wir sind bisher sehr angetan und freuen uns auf weitere Freitage. Gerade die letzte Folge war absolut sehenswert. Mir gefällt das Erzähltempo und auch die Charaktere sind gut getroffen.
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Offline Engor

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #262 am: 8.03.2020 | 14:05 »
Ich bin längst nicht rundum überzeugt, gerade das Unverhältnis von Star Trek-typischem Optimismus (der oft fehlt) und dem Einsatz von plakativer Gewalt (der überstrapaziert wird) sorgt bei mir manchmal für Irritation.
Umgekehrt gefallen mir die ruhigen und melancholischen Töne, die immer wieder erzeugt werden und schauspielerisch bleibt Stewart für mich über jeden Zweifel erhaben. Dafür brauchen die anderen neuen Besatzmitglieder noch mehr Unterfütterung, das ist mir noch zu blass.
Gerade die letzten beiden Folgen fand ich aber stark, da geht es für mich in die richtige Richtung. Und insbesondere die Folge vom Freitag ist aus rein nostalgischen Gründen für mich großartig gewesen, das Widersehen mit Troi und Riker hat ganz viel von meiner Kindheit zurückgeholt, das wär einfach zum genießen. 

Offline Space Pirate Hondo

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #263 am: 8.03.2020 | 15:04 »
Ich hab' die letzte Folge auch vorhin angeschaut und fürchte, bei mir wird das nichts mehr. Obwohl es nach Folge 5 wieder aufwärts ging, gibt es zu viele Stellen, die ich entweder als arg bemüht oder nur mäßig logisch empfinde. Zudem muss man wohl feststellen, dass, wenn man mit den meisten Charakteren bis jetzt wenig anfangen kann, das wohl auch nicht mehr besser wird. Werde die erste Staffel wohl noch zu Ende schauen und dann aussteigen.

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Das ist genauso wie früher, wenn die Leute immer gesagt haben, "Ich höre kein Modern Talking" und trotzdem waren sie auf Platz 1 fast aller Ländercharts.

Ich wette, wenn die zweite Staffel beginnt, wirst du bestimmt wie ein Bumerang zurückkommen, mit der Botschaft "Ich gebe der Serie noch eine Chance mich zu überzeugen".

Offline schneeland (N/A)

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #264 am: 8.03.2020 | 15:15 »
Schau'n wir mal. Wenn die zweite Staffel plötzlich Lobpreisungen von allen Seiten bekommt, dann vielleicht. Wahnsinnig wahrscheinlich erscheint mir das aber nicht.
Für den Moment komme ich zu dem Schluss, dass die Serie ihre Zielgruppe hat, ich aber nicht dazu gehöre (und nur fälschlicherweise angenommen hatte, dass ich es täte). Und dann bringt es ja auch nichts, wenn ich hier jede Woche rumgrantele, was mir wieder nicht gefallen hat, und den Leuten, denen die Serie gefällt, auf die Nerven gehe.
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Offline Bildpunkt

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #265 am: 8.03.2020 | 19:36 »
Für war ist Star Trek auch immer Wohnzimmer Popcorn Unterhaltung, daher braucht es kein Grimme Preis Niveau.
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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #266 am: 9.03.2020 | 09:43 »
Ich muss sagen, überraschenderweise nimmt für mich die Serie grad Fahrt auf.
Die vorletzte Folge mit Picard auf dem Borg Cube war schon auf dem richtigen Weg.

Aber in dieser Folge jetzt haben sie für mich alles richtig gemacht.
Was aber auch größtenteils dran lag, dass Riker sich wie Riker angefühlt hat, und Troy wie Troy. Die beiden wissen immer noch wie sie ihre Charaktere zu spielen haben.

Stewart selber spielt in dieser Serie leider den TNG-Film-Picard, nicht den TNG-Serien-Picard. Aber selbst er hat in dieser Folge mal zu seinem echten alten Ich gefunden.

Das war die erste Folge die sich für mich nach TNG angefühlt hat.
Ruhig, bedächtig, emotional, man ist älter geworden und hat sich weiterentwickelt.

Da hat selbst Space Legolas auf Ninjamission nicht gestört zwischendurch.

Hier gebe ich doch mal glatte 5/5.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #267 am: 9.03.2020 | 10:23 »
Stewart selber spielt in dieser Serie leider den TNG-Film-Picard, nicht den TNG-Serien-Picard. Aber selbst er hat in dieser Folge mal zu seinem echten alten Ich gefunden.

Wo bestehen da für dich Unterschiede?
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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #268 am: 9.03.2020 | 11:10 »
Wo bestehen da für dich Unterschiede?

Da gibt es Leute im Internet, die das genauer durchleuchtet haben:
https://www.reddit.com/r/DaystromInstitute/comments/1kd4ak/tv_picard_vs_movie_picard/

Kurzform in leicht übertrieben fürs bessere Verstehen:
* Serien-Picard ist ein intellektueller unathletischer überlegter belesener diplomatisch agierender Schöngeist der seinen Abstand von den Menschen um ihn rum braucht und an Bord bleibt während das Einsatzteam runterbeamt.
* Film-Picard rast gerne in Buggys rum, schlägert sich auch mal mit dem Oberbösewicht, nimmt Risiken auf sich, hängt mit seinen Leuten ab, ist viel impulsiver und erledigt Zeug gerne selber.

Offline YY

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #269 am: 9.03.2020 | 11:14 »
A)


B)

 ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Offline menemen

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #270 am: 9.03.2020 | 11:48 »
Fand die letzte Folge war 70% Nostalgie, 15% Handlung und der Rest weiß ich nicht so genau. Schäme mich fast, dass es mir gefallen hat. ^^ Aber hat mir definitiv gefallen.

Bin tatsächlich gespannt wie es weiter geht, auch wenn die Story im Moment recht vorhersehbar scheint (finde ich bei Star Trek aber auch nicht schlimm, ist ja Star Trek).

Und der "Space Legolas" mit Stock im Ars... hat immerhin erste Ansätze gezeigt, dass man den Charakter vielleicht doch retten kann (auch wenn meine Hoffnungen sich in Grenzen halten).

Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #271 am: 9.03.2020 | 12:01 »
@Grubentroll: sehe ich genauso...bezogen auf die Filme (die sowieso ziemlich schlecht waren, auch aus anderen Gründen).

Aber der Picard der 2020-Serie ist ganz klar der Picard aus der TNG-Ära (mit ein paar minimalen Persönlichkeitsentwicklungen*):
- er ist bedächtigt und überlegt, als Dahj vor seiner Tür auftaucht bietet er ihr erstmal einen Tee an und redet eine Weile mit ihr
- er führt längere Diskussionen über Androiden-Identität mit Dr. Jurati (auch wenn das nicht sein Spezialgebiet ist, weil er "keine SciFi mag"  ;D ), Ethik und Literatur mit Elnor oder emotionales Trauma mit Hugh
- er ist nur dort auf Außenmissionen, wo er auch gebraucht wird, er bringt sich nicht unnötig in Gefahr
- wenn doch mal eine Actionszene in seinem Umfeld auszubrechen droht, so versucht er zu deeskalieren, bzw. (wenn das nicht klappt) in Deckung zu gehen und das kämpfen anderen zu überlassen

*dass er engere Bindungen zu anderen Personen eingeht (mit ihnen "abhängt") ist Ergebnis einer Entwicklung von 7 Staffeln TNG (und besonders dem Serienfinale "All Good Things...") - das ist das einzige, was ich den Filmen nicht übel nehme, weil es konsistent mit der Serie ist.
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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #272 am: 9.03.2020 | 12:10 »
Ja, das sind gute Punkte aber..

- er ist nur dort auf Außenmissionen, wo er auch gebraucht wird, er bringt sich nicht unnötig in Gefahr

Er ist doch bei jeder Außenmission dabei, und bizarrerweise macht er als Höhepunkt dann auch noch den Clown als dieser französischsprechende Pimp mit Augenklappe und Hut  in der vorletzten Folge.
Undenkbar für mich beim TNG-Serien-Picard.

Offline Alexandro

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #273 am: 9.03.2020 | 12:29 »
Ja, weil Picard in der Serie nie an einer Undercover-Operation teilgenommen hat *hust*Chain of Command/Geheime Mission auf Celtris III*hust*  ;D

(den Cartoon-Franzosen fand ich auch etwas drüber, aber anscheinend war so ein Auftreten auf dieser Raumstation normal, von daher... when in Rome...  ::) ).
« Letzte Änderung: 9.03.2020 | 12:47 von Alexandro »
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Offline Grubentroll

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Re: Star Trek: Picard
« Antwort #274 am: 9.03.2020 | 13:38 »
(den Cartoon-Franzosen fand ich auch etwas drüber, aber anscheinend war so ein Auftreten auf dieser Raumstation normal, von daher... when in Rome...  ::) ).
Wenn du das so siehst, dann siehst du das eben so. Ich mag dir das ja nicht ausreden.

Für mich funktioniert das nicht mit dem Bild das ich von Picard hab. Nicht mal ansatzweise.
Egal wie ich es mir hinbiegen wollte.

Aber ein jeder Jeck ist anders.