Naja, ein Dungeoncrawl beinhaltet halt mehr als mal in etwas reinschauen. Mein One-Page-Dungeon Höhlen der Fäulnis hat 13 Räume - das ist so schon ein sehr kleiner Dungeon, aber immerhin mit 9 Kreuzungen und Abzweigungen . Kleiner und es gibt gar keine Entscheidungen mehr außer weggehen oder weitergehen - etwas umgehen ist ja praktisch nicht möglich. Nee, um ein echter Dungeon zu sein ist 5 Räume zu wenig.
Was ich früher immer mit Dungeoncrawls verbunden hatte war die Idee, dass der Dungeon in einem Schwung erkundet werden sollte. Das lag wohl daran, dass ich noch sehr Story-getrieben geleitet habe. Also war der Dungeon Element der Abenteuergeschichte.
Bei OD&D ist das Gewölbe aber scheinbar nicht mehr Teil einer Story, sondern in einen Hexcrawl eingebunden. Spieler können aber müssen das Gewölbe nicht untersuchen (Freiheit!), und wenn sie es untersuchen, besteht keine festgenagelte Verpflichtung, das Gewölbe in einem Rutsch zu erkunden.
Stattdessen können die einzelnen Gewölbe unterschiedlich tief erkundet werden, manchmal ist es besser, sich zurückzuziehen und später einzusteigen. Kein mathematisches CR-Balancing für das gesamte Gewölbe.