Autor Thema: Einstiegsabenteuer mit "piu piu piu" und Star-Trek-Flavor gesucht!  (Gelesen 714 mal)

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Offline Nodens Sohn

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Hallo,

am kommenden Wochenende möchte ich auf einem Con einer neuen Gruppe, das Star Trek Rollenspiel nahebringen und bin auf der Suche nach einem kleinen Abenteuer, welches das Star-Trek-Feeling aber auch Action beinhaltet. Habt ihr da Ideen für mich? Ich hab jetzt schon einige Abenteuer Quergelesen, habe aber immer das Gefühl, dass die auf einem Con nicht so richtig zünden werden.
Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen? Vielleicht habt ihr ja schon Erfahrungen gemacht.

Offline Boba Fett

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Ich habe mal bei Uli Lindner auf dem Tanelorn Treffen ein Abenteuer gespielt.

Handlung (grob aus dem Gedächtnis):
Vorgeschichte: Ein Föderationsschiff, das eine neu entdecktes bewohntes Planetensystem auf mögliche Forst Contact Optionen untersuchen sollte gilt als verschollen.
Das eigene Schiff befindet sich im Orbit des First Contact Planeten und sucht den Raum nach Spuren ab.
Der Planet selbst generiert ein Störsignal, das jegliche Transporter und Sensorik lahmlegt.
Plötzlich kommt das Evakuierungs Signal im Schiff und alles rennt zu den Booten oder Rettungskapseln.

In Medias Res:
Die Gruppe flüchtet ins Runabout und muss wegen Systemausfällen auf dem Planeten landen, legt dann aber auch eine Bruchlandung hin, weil irgendwann alle Systeme versagen.
Die Gruppe hat begrenzte Ausrüstung an Bord und findet heraus: Die ganzen Wracks scheinen darauf hinzuweisen, dass das ganze System hat.

Situation: Jedenfalls müssen sie dann die Stör-Ursache bekämpfen, Ersatzteile aus anderen Schiffen organisieren und dann flüchten.
Konkurrierende Überlebende anderer Spezies (Klingonen Kardassianer, Romulaner) erschweren den Job und natürlich gab es noch weitere Schiffsbrüchige der eigenen Mannschaft und welche des vermissten Schiffes.

Lösung:
Die Ursache liegt in der Situation der Bevölkerung, die in zwei Lager (Wost und Est) geteilt ist und sich bekriegt hat, bis auf der Oberfläche nur noch Verteidigungsautomaten stehen,
die alles angreifen, was nicht ganz klar das eigene Lager ist - auch im Orbit, weil man vermutete, dass der Feind militärische Satelliten besaß.
Den Zentralcomputer gilt es entsprechend auszuschalten. Die eigentliche Bevölkerung lebt seit langem unterirdisch in großen Bunkern und ahnt nicht von der Situation draussen.

War ein nettes Game. Einiges an Action, ein bisschen Exploration und optional Diplomatie.
« Letzte Änderung: 21.04.2025 | 16:26 von Boba Fett »
Kopfgeldjäger? Diesen Abschaum brauchen wir hier nicht!

Offline Sashael

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Ich gebe zu, sehr viel Erfahrung mit STA hab ich nicht, aber in den wenigen Runden war Action mit Pew Pew ziemlich tödlich.
Keine Ahnung, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, aber das lief auf "Wer zuerst trifft, gewinnt" hinaus und treffen war nicht schwer.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


Von Conan über d'Artagnan über Indiana Jones über John Wick bis Ellen Ripley ... if there's Action, then outgun it!

Online nobody@home

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Ich gebe zu, sehr viel Erfahrung mit STA hab ich nicht, aber in den wenigen Runden war Action mit Pew Pew ziemlich tödlich.
Keine Ahnung, ob wir irgendwas falsch gemacht haben, aber das lief auf "Wer zuerst trifft, gewinnt" hinaus und treffen war nicht schwer.

...klingt sehr nach Star Trek, auch wenn ich das konkrete System nicht im Kopf habe. Gerade im Kampf zwischen Personen mit nicht auf "Betäubung" gestellten High-Tech-Energiewaffen können die schnell schwere Verletzungen verursachen oder tödlich wirken, während es umgekehrt keine persönlichen Energieschirme oder ähnliche Abwehrmaßnahmen gibt (es sei denn vielleicht, man ist Borg) -- wenn sich das im Spiel ähnlich verhält, dann bildet das also eigentlich nur die Show(s) ab.

Offline Sashael

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Ja, aber in der Show schießen die erstaunlich oft daneben. ;D

Und das war bei den von mir erlebten .... irrc drei Kämpfen so überhaupt kein Problem. Nur totale Deckung hatte merkbare Auswirkungen auf die Trefferchance.
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Offline Nodens Sohn

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Ich finde es ja nett, dass wir uns hier über die Tödlichkeit des Kampfsystems austauschen, doch geht das ziemlich an meiner Frage vorbei.

Daher nochmals: Kennt jemand ein Abenteuer, wo ein wenig Action drin vorkommt, damit auch alte D&D-Hasen etwas erleben dürfen? Muss ja nicht viel sein.

Offline Wildy

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Hast du dir schon das Abenteuer im Schnellstarter angesehen. Das könnte eventuell was sein. Beim Uhrwerk Verlag findes du es als Kostenloses PDF im Downloadbereich, dort gibt es unter anderem noch ein weitere Abenteuer das auf der Heinzcon in einem Workshop gebaut wurde.

Offline Albrun Gebikung

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Hast du dir schon das Abenteuer im Schnellstarter angesehen. Das könnte eventuell was sein. Beim Uhrwerk Verlag findes du es als Kostenloses PDF im Downloadbereich, dort gibt es unter anderem noch ein weitere Abenteuer das auf der Heinzcon in einem Workshop gebaut wurde.

Das wäre auch meine Empfehlung. Und es ist in 3h zuverlässig gespielt... Das Icarus-Rätsel beinhaltet auch eine gute Portion Action, würde ich sagen. Kann aber länger dauern..

Offline Nodens Sohn

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Stimmt!
An den Schnellstarter der 1. Auflage habe ich gar nicht mehr gedacht. Den finde ich eigentlich richtig gut. (Den der 2. finde ich eher etwas langweilig.)
Und das Icarus-Rätsel muss ich mir dann mal anschauen.

Vielen Dank

Offline Wildy

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Gern geschehen. ^-^

Offline Nodens Sohn

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Ich hatte mich jetzt für "Das Icarus-Rätsel" entschieden.
Es war ein sehr dichtes und intensives Spiel. Den Mitspielern war die Erlösung sichtlich in das Gesicht geschrieben, als das Icarus-Rätsel zur "Zufriedenheit" gelöst werden konnte (so mal ganz ohne Spoiler). Spannend!

Offline caranfang

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Ich hatte mich jetzt für "Das Icarus-Rätsel" entschieden.
Es war ein sehr dichtes und intensives Spiel. Den Mitspielern war die Erlösung sichtlich in das Gesicht geschrieben, als das Icarus-Rätsel zur "Zufriedenheit" gelöst werden konnte (so mal ganz ohne Spoiler). Spannend!
Wenigstens hattest du eine Runde. Für meine John Carter-runde hat sich leider niemand gemeldet... :(

Offline Nodens Sohn

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Wenigstens hattest du eine Runde. Für meine John Carter-runde hat sich leider niemand gemeldet... :(

Oje, manchmal ist einfach der Wurm drin. - Am Anfang hatte ich auch Bedenken, dass ich keine Runde zusammen bekomme. Star-Trek ist ja auch nicht so Mainstream. Hatte wohl Glück. Ich denke ich werde das auf Cons jetzt weiterführen. Habe wohl meine zwei Conrollenspiele gefunden mit denen ich mich wohlfühle. :D

Offline Colgrevance

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Wenigstens hattest du eine Runde. Für meine John Carter-runde hat sich leider niemand gemeldet... :(

Meinst du auf dem Conventus Leonis? Das ist schade; ich selbst hatte dieses Wochenende leider andere Verpflichtungen. Das Rundenangebot kam mir auch sehr "konventionell" vor....

Falls du aus der Gegend bist: Ich hätte durchaus Interesse, JCM mal in einer privaten Runde oder auf dem Wolfsburger Rollenspiel-DinG auszuprobieren.

Sorry für den Offtopic-Post - ich habe übersehen, dass es hier um Star Trek geht!  :-[

Offline Sashael

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Ich hatte mich jetzt für "Das Icarus-Rätsel" entschieden.
Es war ein sehr dichtes und intensives Spiel. Den Mitspielern war die Erlösung sichtlich in das Gesicht geschrieben, als das Icarus-Rätsel zur "Zufriedenheit" gelöst werden konnte (so mal ganz ohne Spoiler). Spannend!
Kam es denn zu "Piu Piu Piu" und wenn ja, wie lief es?
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Offline Nodens Sohn

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Also das "piu piu piu" kam tatsächlich etwas kurz. Die Waffen haben tatsächlich nur kurz gesprochen. Aber dennoch war genügend Action auf dem Schiff spürbar.
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Offline Wildy

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Freut mach das dir und den Spielern das Abenteuer gefallen hat. Danke für die kurze Zusammenfassung.  :)