Als Leistungsrollenspieler und Übermensch habe ich eine eigene Kategorie geschaffen.
Ich bin der beste Spielleiter.
Noone can reach me the water!
An mir definiert sich die Elite der hartgesottenen, zertifizierten, akkreditierten und arriviert-saturierten Spielleiter.
Ich bin so groß in meiner Bescheidenheit
Ich bin überall
Ich bin geschaffen aus Rollenspielmacht
Ich bin Anfang
Ich bin Ende
Ich bin Alpha
Ich bin Omega
Ich bin das Wort, das jedes Wort ist
Ich bin die Wahrheit hinter jeder Lüge
Ich bin das Schwert, das jedes Schwert führt
Ich bin der Weg, der jeden Weg enthält
Ich bin unsterblich
Ich bin großartig
Ich bin die Krone der Schöpfung
Ich bin mein Erlöser
...äh, vom Thema abgekommen, sorry. Scheiß Ohrwürmer.
Also .. ich bin ein recht guter, weil kreativer und umsichtiger Spielleiter.
Daher habe ich mal Antwort 1 gewählt.
Aber da ist noch Luft nach oben und meine selbsteinschätzung funktioniert nur mit den mir bekannten Gruppen, von denen ich bisher sehr viel positioves Feedback bekommen habe.
Warum merke ich denn, dass ich mir ne gute 1-/2+ geben kann?
Als Führungskraft reflektiert man über seine Stärken, seine Fehler und Irrtümer, sein Handeln und was man hätte besser machen können.
So sehe ich meine Rolle als SL auch im Spiel.
Ich führe eine Welt, eine plausible Welt, die mit den SC und deren Aktionen interagiert, re-agiert und komminiziert.
Das ist für mich seit jeher der spannendste Aspekt vom Rollenspielen.
Aber ... ich verliere beizeiten den Faden, oder mal die Bedürfnisse einzelner Spieler aus den Augen.
Ich könnte einige Themen intensiver vorbereiten oder auch mal weniger erzählonkeln.
Andererseits leite ich für 3 sehr unterschiedliche Typen mit sehr divergierenden Spielvorlieben am Tisch. Und da kann ich ohne scham sagen, dass ich das gut bis sher gut hinbekomme.
Und ich kann diese Frage auch nur für meine Hauptgruppe zufriedenstellend beantworten.
Denn wenn ich eine FATE-Runde für Blechi leiten müsste wäre es tendenziell ein epic fail
