Cthulhu, ... Und ja, ich ziehe die auch für die Arbeit an - und ich arbeite im Finanzamt! 
Ach so, das isr gar keine Krawatte, die du da über dem T-Shirt trägst, sondern ein Tentakel (von Cthulhu)

@topic: Nein. Schämen tu'ich mich nicht für das Hobby. Hab' ich noch nie und werde ich auch nie. Allerdings sind die Reaktionen in meinem näheren privaten Umfeld sehr unterschiedlich und nicht unbedingt wohlwollend ausgefallen , als man mitbekommen hat, womit ich einen (Groß)Teil meiner Freizeit verbringe. Insbesondere bei und mit meinen Eltern war es sehr schwer, die haben das überhaupt nicht gut geheißen, von wegen "Realitätsflucht" und " Junge, beschäftige die doch mal mit
realen Dingen und der Wirklichkeit und nicht mit solchen Fantasie-Konstrukten".

Meine Eltern sind ansonsten echt toll, aber in der Hinsicht waren sie leider sehr konservativ eingestellt...Bis vor einigen Jahren. Da haben sie dann eingesehen, dass sie mir das Hobby nicht madig machen und (komplett) ausreden können und inzwischen habe sie es immerhin akzeptiert. Begeistert sind sie nach wie vor nicht, wenn sie mitbekommen, dass ich zu einer RPG-Veranstaltung fahre, aber immerhin wird das ihrerseits nicht mehr mit irgendwelchen negativen Kommentaren versehen.
Ich meine , ich könnte auch statt mich mit Rollenspielen zu beschäftigen, den ganzen Tag irgendwo zugekifft in der Ecke liegen. Dann konsumiere ich doch lieber RPG-Bücher.
Ich denke, schämen für das Hobby als Solches muss man sich nicht und werde ich auch nicht. Man kann sich höchstens über einzelne Aspekte des Hobbies schämen, wie über komische Mitspieler und deren Verhaltensweisen oder mangelnde Körperhygiene am Spieltisch. Oder auch über schlechte Systeme
tm.

Aber für das Hobby in seiner
Ganzheitlichkeit schämen ? No Way.