Je nachdem wie die Einschränkungen sind solltest du allerdings überlegen welche Auswirkungen das auf die Welt hat.
Es dürfte wohl meistens eher andersrum laufen. Der Demiurg überlegt sich, wie die Welt sein soll, und daraus ergeben sich dann die Einschränkungen.
Oder nochmal anders: eigentlich müsste man sich für jede zusätzliche _Option_ gründlich überlegen, welche Auswirkungen das auf die Welt hat. Zum Beispiel für jede zusätzliche Rasse. Das findet eigentlich bei den meisten Welten viel zu wenig statt, bzw wird meist mit einer lässigen Handbwegung vom Tisch gefegt.
Will sagen, wir überlegen ja auch nicht "Wie sähe die Erde aus wenn es keine Zwerge gäbe", sondern wenn dann eher "wie sähe sie aus,
wenn es Zwerge gäbe".
Und diese Überlegung müsste man streng genommen für jede einzelne Rasse anstellen, die man ins Setting schreibt. Elfen. Gnome. Furries. Echslinge. You name it. Und dann noch jeweils die Verhältnisse jeder dieser Rassen untereinander. 2
n.
Wenn dann zB einzelnen Rassen einzelne Klassen verwehrt bleiben, macht das mE nicht viel aus. Okay, eins müsste man abklären: wenn zB wie im OP angerissen nur Menschen und Menschen-Mischlinge Kleriker werden dürfen -- haben dann Zwerge und Elfen _überhaupt keine_ Priester? Oder lediglich keine streitkolbenschwingenden Schlachtpriester in schwerer Rüstung, sehr wohl aber soutanetragende Ritusbevollmächtigte, die sich um das Seelenheil ihrer Schäfchen kümmern?
Ja, sowas gehört definitiv durchdefiniert. Wenn zB "überhaupt keine göttliche Magie für Nichtmenschen" gemeint ist, wäre es sehr interessant zu wissen 1.) warum das so ist und 2.) wie dann die Nichtmenschen so zurechtkommen.
In meinem Homebrew-Setting ist es zB so, dass es sich die Elfen mit den Göttern vor Jahrhunderten fast komplett verschissen haben. Es gibt nur noch eine Göttin, die Elfen zu Priestern beruft. Manche werden Druiden, welche ihre Magie direkt aus der Natur ziehen. Dafür haben sie eine besondere Affinität zu arkaner Magie.