Gerade Mittelerde ist da imho eher ein schlechtes Beispiel, weil der Ringkrieg effektiv das Ende eines ganzen Zeitalters darstellt. Wenn da alles so bliebe, wie es war, wäre das eher überraschend.
Naja, man könnte es ja auch von der Seite betrachten, dass Mittelerde im 2. Zeitalter das "wahre Mittelerde" war, also ohne Hobbitse, ohne Gandalf, ohne Saruman und so.
Und dann kam der Produktmanager von Tolkiens Frontallappen auf die Idee, dass da ja was kindgerechtes rein müsste. Dann könnte man ja so eine Kindergeschichte schreiben,
um die ganzen Kiddies anzufixen. Also kamen die Hobbits. Und der Protagonist, der Kindergröße hatte, brauchte einen netten Begleitonkel - Gandalf.
Die Tabak-Industrie schickte ihre Lobbyisten und schon waren die beiden Pfeife rauchende Influencer. In der Sequel-Trilogie wurde das mit dem Tabak-Konsum dann auf die Spitze getrieben.
Nichts war wie vorher. Das ganze Gebiet zwischen blauen und grauen Berge haben sie verwüstet, nur um dem Auenland Raum geben zu können.
Dabei haben alle so sehr auf die Hexenkönig in Angmar Kampagne gewartet. Aber nee, kiffende Halbwüchsige machen eine Klassenfahrt durch Gebirge, um Smaug zu beklauen, damit sie Kohle für ihren Shit haben...
Mittelerde war mal so schön..
Ein Glück hat dieser Obdachlose, dieser Streicher und sein kiffendes Findelkind dem dann ein Ende gemacht.