Wenn man mehr als eine Option hätte wählen können, dann wären es bei mir Menschen und Elfen gewesen. (ElBen? Pöh!) So sind es nun die Menschen.
Ich spiele gern Menschen (und Elfen), unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe und was es sonst noch zu unterscheiden gibt. In Splittermond habe ich sogar noch einen Zwerg, ich glaube, das ist der erste Zwerg seit den frühen Neunzigern gewesen. So bunt und unterschiedlich Menschis aus sind, so nah bei mir sind sie doch auch. Das ist wahrscheinlich der Grund für meine Vorliebe. Ich kann aber auch anderes spielen, so ist das nicht. Bei Star Wars habe ich freiwillig einen Furry gespielt, sonst ein Unding. So nen Wookie. Und bei Star Wars spiele ich gern diese Wesen mit dem Schnorchel im Gesicht. Dieser Kopfgeldjäger, den Han Solo so schändlich erschossen hat, ist ein Rodianer. Macht viel Spaß, auch wenn ich mir beim Reden immer die Nase zuhalte, um beim Reden zu näseln. Nach einigen Stunden ist die Nase total gereizt und läuft wie Hölle. Aber als Leistungsrollenspieler steckt man das ja weg.
Ein bisschen bunt darf es also sein, ich ziehe die Hausmannskost aber klar vor.
Was ich gar nicht wirklich spielen mag, sind Furries. Oder Systeme spielen, die voll mit solchen Pelz- und Fellcharakteren sind, bei denen ich mich mitunter frage, wie die anderes als Napfgetränke zu sich nehmen wollen. (Ich will Furries jetzt bestimmt nicht diskutieren, ich schildere nur mein Erleben.) Gerade gestern dachte ich: "Och, Myranor, das wäre doch jetzt mal wirklich etwas!" Aber dann fiel mir natürlich auch rasch wieder ein, weshalb ich doch stets etwas reserviert gewesen war. Ich glaube, ich mag diese offensichtlichen Tier-Mensch-Mutanten einfach nicht. (Deswegen geht ein Rodianer (oder gar ein Wookie) wahrscheinlich auch besser als ein Löwenmensch.)
Megavolt: Danke für Tenacious D! Dauerbrenner bei mir.