Umfrage

100% Fertigabenteuer mit geringen Veränderungen / Anpassungen
4 (14.3%)
75 % Fertigabenteuer mit geringen Veränderungen / Anpassungen
2 (7.1%)
50 % Fertigabenteuer mit geringen Veränderungen / Anpassungen
3 (10.7%)
25 % Fertigabenteuer mit geringen Veränderungen / Anpassungen
0 (0%)
0 % Keine Fertigabenteuer !
5 (17.9%)
100 % Fertigabenteuer aber mit massiven Veränderungen / Anpassungen
0 (0%)
75 % Fertigabenteuer aber mit massiven Veränderungen / Anpassungen
2 (7.1%)
50 % Fertigabenteuer aber wenn, dann mit massiven Veränderungen / Anpassungen
4 (14.3%)
25 % Fertigabenteuer aber wenn, dann mit massiven Veränderungen / Anpassungen
8 (28.6%)

Stimmen insgesamt: 28

Autor Thema: Selbstgeschriebene Abenteuer / Kampagnen vs Gekaufte Produkte  (Gelesen 250 mal)

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Offline Runenstahl

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Geringe Veränderungen / Anpassungen
Hierbei wird das Abenteuer weitestgehend oder komplett "by the book" gespielt. Bisweilen machen die SC's Dinge bei denen man Improvisieren muss und vielleicht werden hier und da mal kleine Details abgeändert oder der Plot wird mit Hintergrundschichten der SC's verwoben, jedoch ohne die Geschichte in ihrer Gesamtheit groß zu ändern.

Massive Veränderungen / Anpassungen
Das Fertigabenteuer dient als grobe Vorlage, Inspiration oder Ideensteinbruch doch die Geschichte und das Abenteuer als ganzes kann sich in eine völlig andere Richtung entwickeln.
"Reading is for morons who can't understand pictures"
   Gareth (aus der Serie "Galavant")

Offline Runenstahl

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Ich selbst habe mal 0 % Fertigabenteuer gewählt. Das soll nicht heißen das ich niemals Fertigabenteuer nutze, aber das ist die sehr seltene Ausnahme und der Prozentsatz dürfte bei weit unter 5 % liegen und selbst dann werden die Abenteuer oftmals nur als Ideenlieferant benutzt.
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Offline Prisma

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Ich tue mir da schwer etwas auszuwählen, weil ich alles mache. Meist schreibe ich zwar alles selber, aber es ist einmal so, andermal so.
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Offline Kaskantor

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Ich leite in den letzten zwei Jahrzehnten+ ausschließlich Kaufabenteuer PF1, DnD5, SF1, PF2, jetzt HeXXen 1733 und hier und da mal was dazwischen. Ich finde es cool, dass bei dem D20 Stuff auch einiges an Kampagnen- und Abenteuermaterial rauskommt.

In letzter Zeit hege ich aber immer mehr Gedanken daran auch mal selbst was zu schreiben, was aber vor allem daran liegt, dass wir gerne DH spielen würden und es da noch nicht viel gibt (Dungeons of Drakkenheim ist schon gekauft, aber dauert noch bis Ende nächsten Jahres, bis das kommt)

Hab also das Erste ausgewählt :)
"Da muss man realistisch sein..."

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Keine Kaufabenteuer, bzw. wenn dann als Teil einer aus mehreren Quellen zusammengestellten und aufgebohrten sowie lokal angepassten Collage.
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Offline Weltengeist

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Ich versuche aktuell, alles selbst zu schreiben (wobei "schreiben" so nach fertigem Plot klingt... :think:). Aber Ideen klauen ist dann natürlich trotzdem nicht verboten, und ich will auch nicht ausschließen, dass ich ab und zu ziemlich viel klaue. Habe deshalb mal "25% mit massiven Anpassungen" gewählt.
On Probation.

Offline Runenstahl

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Ich tue mir da schwer etwas auszuwählen, weil ich alles mache. Meist schreibe ich zwar alles selber, aber es ist einmal so, andermal so.

Also vielleicht 50 % Fertigabenteuer mit massiven Anpassungen ?
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Offline Tudor the Traveller

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Ich selbst habe mal 0 % Fertigabenteuer gewählt. Das soll nicht heißen das ich niemals Fertigabenteuer nutze, aber das ist die sehr seltene Ausnahme und der Prozentsatz dürfte bei weit unter 5 % liegen und selbst dann werden die Abenteuer oftmals nur als Ideenlieferant benutzt.

Demnach habe ich auch 0 % angekreuzt, aber es ist nicht gänzlich 0. Ab und an drehe ich mal was Fertiges durch den Recycler (im Prinzip benutze ich dann nur eine Grund-Idee plus ein paar wenige Elemente, also eher Steinbruch) und baue das ein. Vielleicht so 5-10 % max.
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Online nobody@home

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Ich will mich jetzt mal nicht auf Prozentwerte festlegen, insofern einstweilen kein Abstimmungsergebnis. Allgemein würde ich für mich aber sagen: wenn schon mal ein Fertigabenteuer als solches, dann bitte ein kurzes, das man als One-Shot für sich oder als bequemen (gerne auch Verlegenheits-)Einschub in die eigenen Kampagne spielen kann. Je mehr längerfristige Hingabe so ein Ding nämlich einfordern will, um so höher wird die Wahrscheinlichkeit, daß es als reiner Lesestoff mit vieleicht ein, zwei klaubaren Ideen im Regal stehenbleibt.

Online Kurna

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Ich bin mal die Liste der von mir geleiteten Sessions zu Abenteuer 1880 durchgegangen. Das waren insgesamt 43 Abenteuer. Davon waren 12 selbst ausgedacht und 8 sehr stark geändert. Die restlichen 23 sind dann nur an das System und die Runde angepasst und in die jeweilige Kampagne eingefügt worden.
Natürlich ist das noch ungenau, da ich nicht zwischen kurzen und langen Abenteuern unterscheide.
"Only the good die young. The bad prefer it that way." (Goblin proverb)

Offline Runenstahl

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Kurzen Zwischenstand nach nur 13 Stimmen: In der Annahme das wir alle ungefähr gleich oft spielen werden für 100 Abenteuer ca. 40 gekaufte Abenteuer in der ein- oder anderen Form verwendet. Die wenigsten davon zwar "by the book" aber gekauft werden sie halt dennoch. Das sind für Hersteller doch ganz gute Zahlen denke ich.
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Offline Luxferre

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Maximal 25 % Fertigabenteuer aber wenn, dann mit massiven Veränderungen / Anpassungen.

Ich entwickle vieles selbst, Kampagnenwelt, Kampagnen, Abenteuer und Episoden/Szenarien. Diese sind natürlich total inspiriert von veröffentlichten Produkten. 25% wird es irgendwie grob treffen.
ina killatēšu bašma kabis šumšu Tišpak
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"Consider the seed of your generation. You were not born to live like animals, but to pursue virtue and possess knowledge"

Offline gunware

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Ich tue mich auch schwer mit einer Antwort, weil es sehr stark Kampagnen abhängig ist.
Kingmaker wäre mit 25% geringer Anpassung dabei, die selbsterdachte  D&D5 Kampagne wäre fast keine Fertigabenteuer, aber falls, dann mit massiven Anpassungen (alte Abenteuer aus anderen Systemen als Ideenbrüche untergemischt).

Für eine einzelne Kampagne wäre eine grobe Einschätzung möglich, aber für meine Art des Spielens passt die Umfrage nicht. Dafür sind die Unterschiede viel zu groß.
Ich bin der letzte Schrei der Evolution, als sie mich erschaffen hatte, schrie sie: "Oh Gott, was habe ich denn gemacht?!"

Online AndreJarosch

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Ich bin bei 50/50.

Für ungefähr die Hälfte der Abenteuer die ich leite verwende ich gekaufte Abenteuer, die ich natürlich in Details auf meine Gruppe anpassen muss.
Die andere Hälfte sind von mir erdachte Abenteuer, die meist auf die jeweilige Gruppe zugeschnitten sind, so dass ich sie aber auch nicht veröffentlichen könnte, da sie mir einer anderen Gruppenzusammenstellung nicht funktionieren würden wie gewünscht.

Offline Kappadozius

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Die Antwortmöglichkeiten der Umfrage stellen mich vor ein klitzekleines Problem, denn im Laufe meines Lebens habe ich schon nicht gerade wenig gespielt.

Sollte ich daher einfach 50% wählen? :think:

Das würde der eigentlichen Frage freilich nicht gerecht werden können, daher nun eine erweiterte Erläuterung, wie das bei mir läuft:

Spiele ich »Advanced Dungeons & Dragons«, kann es schon einmal zu massiven Änderungen bei gekauften Abenteuer kommen. Die Änderungen betreffen meistens die inhärente Logik von gekauften Abenteuern, wenn Monster und Schätze irgendwie wild platziert wirken. Zum Beispiel die Horde Goblins und ein paar niedere Untote im selben Verlies, aber(!) weit und breit kein Nekromant oder wenigstens eine gute Erklärung, wie beide Parteien dort überhaupt zusammen harmonisch existieren können… :o

»Das Schwarze Auge« hat meistens tolle Kaufabenteuer, die nur wenig angepasst werden müssen. Die älteren Abenteuerbände leiden dennoch häufig unter dem gleichen Problem der fragwürdigen Immersion und selbst die Autoren von DSA blicken auf die ersten Klassiker mit einem gewissen Augenzwinkern! :loll:

Dann wäre da noch mein Lieblingsuniversum, die »World of Darkness«, wo ich selten auf gekaufte Abenteuer zurückgreife, weil meine Gruppe und ich die WoD eher als eine riesige Sandbox zum Herumprobieren und Austoben verwenden. Im Gedächtnis sind mir allerdings zwei Kaufabenteuer verblieben: Das V:tM‑Abenteuer »Haus der Lügen«, aus dem Quellenband »Nächte der Prophezeiung«, konnte ich mit sehr wenigen Anpassung ganz hervorragend leiten, während das finale M:tA‑Abenteuer um Samuel Haight in »The Chaos Factor« meinen Horizont für improvisiertes Leiten (von wirklich oft mangelhaftem Quellmaterial) ziemlich gut geschult hat. ;)

Die Frage, wie oft ich Kaufabenteuer einsetze kann ich tatsächlich nur schwer beziffern, dennoch möchte ich es versuchen:
  • AD&D: »50% Fertigabenteuer, aber wenn, dann mit massiven Veränderungen / Anpassungen«
  • DSA: »100% Fertigabenteuer mit geringen Veränderungen / Anpassungen«
  • WoD: »Keine Fertigabenteuer (oder höchst selten)!«
Abschließend würde ich alles zusammenfassen zu: »25% Fertigabenteuer, aber wenn, dann mit massiven Veränderungen / Anpassungen«. :)
»Der Drache ist stets kleiner als sein Schatten in deinem Herzen!«

Online Zed

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Demnach habe ich auch 0 % angekreuzt, aber es ist nicht gänzlich 0. Ab und an drehe ich mal was Fertiges durch den Recycler (im Prinzip benutze ich dann nur eine Grund-Idee plus ein paar wenige Elemente, also eher Steinbruch) und baue das ein. Vielleicht so 5-10 % max.
So ist's bei mir auch, nur noch deutlich kleiner als 5%.