Autor Thema: Die schlimmsten Bücher aus den Bereichen Fantasy - Science Fiction  (Gelesen 130186 mal)

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Offline Scylla

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Ich bin mit der Meinung wahrscheinlich alleine (hat sich ja verkauft wie warme Brötchen, jedenfalls unter den WH 40.000 Fans), aber Dan Abnetts Eisenhornreihe fand ich echt zum gruseln. So vorhersehbar, fast bei jedem Charakter konnte man schon auf eine halbe Seite "riechen", ob ihre Todesstunde gekommen war. Die Nebencharaktere kamen mir übrigens vor wie Gepäckstücke, die je nach Situation mal kurz was zu der Lage sagen durften , dann aber in den Hintergrund "weggesteckt" wurden, und ein so gut wie dialogloses Dasein zu fristen. Ganz zu schweigen von den hanebüchernen "Hinweisen", und "Spuren", denen die Gruppe auf gut Glück folgte und trotzdem immer immer zum Ziel kam. 

Offline McCoy

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Naja, bei diversen Romanserien zu Spielen, Filmen usw. hat man immer mal wieder einen Tiefflieger. Aber imho das mit Abstand mieseste Stück Sch... das je geschrieben wurde war aus der W40K Reihe:

Toter Himmel -Schwarze Sonne von Graham McNeil.

Nachdem ich von Gaunt's Geistern angenehm überrascht war hat mich dieses Machwerk regelrecht umgehauen. Ich weiß bis heute nicht warum ich das Ding zuende gelesen habe, aber das war das einzige je von mir gelesene Buch über das ich mich geärgert habe.
Er ist tot, Jim!

Tuco: "Gott ist mit uns! Er haßt die Nordstaatler genauso wie wir!"
Blonder: "Gott ist nicht mit uns. Er haßt Idioten wie dich!"

Offline Khouni

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Den Herrn der Ringe fand ich wirklich arg grottig, kein Vergleich zum Hobbit oder zu Leiber und Moorcock, deren Geschichten die Phantasie wirklich angeregt haben. Sprachlich zwar ausschweifend, aber dennoch uninteressant, und eine voraussehbare Handlung, die zu gewollt an alten Sagenformen angelehnt ist.

Offline Horatio

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Mit dem konnte ich auch wenig anfangen ehrlicherweise..
Mag sein, dass er eine Welt erschaffen hat, aber die Charaktere mit denen er sie besiedelt können mich nicht begeistern, die Geschichte wirkt sehr szenig und endet genau so wie angekündigt mit dem Wurf des Ringes in den Vulkan.
Allerdings war ich vielleicht auch etwas Fantasy übersättigt, als ich ihn glesen habe (hab es auch nicht ganz durchgehalten, trotz drei Anläufen). Kann aber sein, dass er als Einstieg in das Genre besser in Erinnerung bleibt.

Bevor wer mich steinigt: Ich lass mir gern das Buch und die Konflikte der Charaktere erläutern, solange man mich nicht mit Querverweisen zu anderen Werken zutextet :P.
« Letzte Änderung: 24.12.2010 | 21:52 von Horatio »
You see, it did not matter that setting canon and expected style was being broken,
as long as the characters in the story believed in their roles, the Story Guide believed in the consequences of any actions taken,
and the players believed in the story more than mere setting facts. Whatever the story would be in genre and message,
that would be revealed after the fact, not before.
- Eero Tuovinen: A Loveletter to a Story Gamer

ErikErikson

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Once around the realms aus der D&D Romanreihe und Schwert und Dolch von Mechwarrior sind beide Müll. Das erstere noch etwas mehr. Das zweite hat immerhin Story, ist halt einfach nur langweilig. Once around the realms ist sicher eines der miesesten Bücher, die je veröffentlicht wurden.

Offline Le Rat

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Drood von Dan Simmons

Öde dahinplätscherndes Buch um Charles Dickens. Einfach nur langweilig ohne jegliche Spannung. Dabei kann Simmons das doch viel besser.



alexandro

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Michael Diel "Wahnsinn und Methode" (BT-Roman)
so ziemlich alle Engel-Romane
American Gods (Gaiman ist gut wenn er Comics macht, der Roman liegt ihm als Erzählmedium nicht wirklich und das merkt man)

Offline Crimson King

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Ich habe American Gods nicht gelesen, mir aber schon sagen lassen, dass es eher mau wäre (wie Anansi Boys auch). Neverwhere ist allerdings ein Kracher, dem man in keinster Weise anmerkt, dass Gaiman kein tauglicher Romanautor wäre.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Le Rat

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Anansi Boys fand ich sogar recht gut.

Nicht so toll dagegen:

Neal Stephensons-Quicksilver

Der Roman kommt einfach nicht in Fahrt. Es gibt keine Spannung, keinen roten Faden, nichts was den Leser bei der Stange hält.

Offline Bad Horse

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American Gods gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Insofern kann man da durchaus geteilter Meinung sein.  ;)
Zitat von: William Butler Yeats, The Second Coming
The best lack all conviction, while the worst are full of passionate intensity.

Korrekter Imperativ bei starken Verben: Lies! Nimm! Gib! Tritt! Stirb!

Ein Pao ist eine nachbarschaftsgroße Arztdose, die explodiert, wenn man darauf tanzt. Und: Hast du einen Kraftsnack rückwärts geraucht?

Offline Bluerps

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Ich fand das auch toll.


Bluerps
"When life gives you lemons, don't make lemonade. Make life take the lemons back! Get mad! I don't want your damn lemons, what am I supposed to do with these? Demand to see life's manager! Make life rue the day it thought it could give Cave Johnson lemons! Do you know who I am? I'm the man who's gonna burn your house down! With the lemons! I'm gonna get my engineers to invent a combustible lemon that burns your house down!"
   --- Cave Johnson, CEO Aperture Science

Offline Haukrinn

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Über Geschmack kann man sich ja auch streiten. (Obwohl es mir absolut unverständlich ist, wie man American Gods schlecht finden kann...  ;D)
What were you doing at a volcano? - Action geology!

Most people work long, hard hours at jobs they hate that enable them to buy things they don't need to impress people they don't like.

El God

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Nicht so toll dagegen:

Neal Stephensons-Quicksilver

Der Roman kommt einfach nicht in Fahrt. Es gibt keine Spannung, keinen roten Faden, nichts was den Leser bei der Stange hält.

Ja, der hat mich trotz der eigentlich hochinteressanten Thematik auch maßlos enttäuscht. Schade.

Offline Bob

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Fantasy: Ich persönlich finde die ganzen Dragonlance-Romane grottig. Ich weiß, dass viele die Dinger lieben, aber ich kann denen höchstens ein paar nette Ideen für Charaktere abgewinnen. Habe mich durch ein paar durchgekämpft, es dann aber aufgegeben.

Science Fiction: Star Wars - Der Kristallstern. Von all den Star Wars-Büchern kann man eh höchstens eine handvoll als lesbar bewerten, meiner persönlichen Meinung nach.
Storyteller 92%; Method Actor 75%; Specialist   58%; Butt-Kicker 42%; Tactician 33%; Power Gamer   17%; Casual Gamer 0%

Offline Yerho

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Science Fiction: Star Wars - Der Kristallstern. Von all den Star Wars-Büchern kann man eh höchstens eine handvoll als lesbar bewerten, meiner persönlichen Meinung nach.

SW-Romane gibt es dermaßen viele, dass man IMHO die Qualität mit Mengenangaben wie "eine Handvoll" nicht mehr beschreiben kann. Als jemand, der zwei Regalmeter (Voller Sammlertrieb voraus!) damit gefüllt hat, würde ich sagen: Ungefähr 10% sind uneingeschränkt empfehlenswert. Das ist nicht viel, aber dafür sind auch nur 10% grundsätzlich ungenießbar; vorausgesetzt, man zählt die SW-Jugendromane nicht mit. Dazwischen ist viel Durchwachsenes, was aber zum Zeit totschlagen grundsätzlich taugt. ;)
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I wasted my time / 'till time wasted me
Never wanted to go / Always wanted to stay
'cause the person I am / Are the parts that I play ...
(Savatage: Believe)

Offline Feuersänger

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Das deckt sich ja wunderbar mit Sturgeon's Revelation: "90% of everything is crud".
Der :T:-Sprachführer: Rollenspieler-Jargon

Zitat von: ErikErikson
Thor lootet nicht.

"I blame WotC for brainwashing us into thinking that +2 damage per attack is acceptable for a fighter, while wizards can get away with stopping time and gating in solars."

Kleine Rechtschreibhilfe: Galerie, Standard, tolerant, "seit bei Zeit", tot/Tod, Stegreif, Rückgrat

Offline BobMorane

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Ich bin mit der Meinung wahrscheinlich alleine (hat sich ja verkauft wie warme Brötchen, jedenfalls unter den WH 40.000 Fans), aber Dan Abnetts Eisenhornreihe fand ich echt zum gruseln. So vorhersehbar, fast bei jedem Charakter konnte man schon auf eine halbe Seite "riechen", ob ihre Todesstunde gekommen war. Die Nebencharaktere kamen mir übrigens vor wie Gepäckstücke, die je nach Situation mal kurz was zu der Lage sagen durften , dann aber in den Hintergrund "weggesteckt" wurden, und ein so gut wie dialogloses Dasein zu fristen. Ganz zu schweigen von den hanebüchernen "Hinweisen", und "Spuren", denen die Gruppe auf gut Glück folgte und trotzdem immer immer zum Ziel kam. 

Mit denen hab ich wiederum meinen Spass gehabt, wobei man Abnett meiner Meinung nach nicht in der Übersetzung lesen kann. Die sind echt flach.

Offline BobMorane

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Barbara Hambly: Jagd der Vampire
Eines der wenigen Bücher die ich nicht zuende gelesen habe. Es fing gut an und war recht spannend, doch dann kam der Punkt wo ich mir dachte, das geht gar nicht und es entsorgt habe.

Offline mattenwilly

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Wirklich schlechtes Zeug/Fantasy:

Okay, ich bin jetzt eh nicht der FantaFreak aber es gibt einiges das wirklich nur als "Klopapier-Rohmaterial" geeignet ist:

Herr der Ringe: Egal ob im Original oder der Übersetzung (Original ist etwas besser)
GOR: Wenn der Autor seine sexuellen Vorlieben aus den Romanen rausgelassen hätte wären sie nicht mal schlecht.
Feuer von Troja, Nebel von Avalon, Wälder von Albion: Ich fand jetzt "Troja" als Film lausig und "Camelot" auch nicht genial. Aber dies drei schlagen sie leicht. Selbst Kyra Knightly als "Guinevere" hat mehr herausragende Elemente.


Wirklich schlechtes Zeug/SciFi:

Darkover
Alles von John Ringo ab dem 4. Roman des Posleen Zyklus, alles von den anderen Autoren in diesem "Shared Universe"(1)
Asimovs Foundation: Ich krieg zu den Romanen (anders als zu seinen Robot-Stories) keinen Draht
Die späten Honor Harrington: Weber hätte die Serie mit der Schlacht um Manticore enden lassen sollen. Spätestens


(1) Ich LIEBE military SciFi. Aber Ringos blind-blödsinniger Hurra-Amerika Patriotismus und seine Scheuklappensicht auf alles was nicht Baby-Bush anbetet ist zum k.... Vor 9/11 (bis Band 3) war es "ignorierbar" seitdem ist es ein "shooting offence". SS-Fan Kratman und seine realitätsfreie Sicht auf Europa und SM/Titten-Fan Cochrans Varianten sind auch nicht besser
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Ranor

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Alles von John Ringo...

Bzgl. John Ringo kann ich nur diesen (sehr langen) Blogeintrag im agitpopblog empfehlen.

Offline Niniane

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Wirklich schlechtes Zeug/Fantasy:

Okay, ich bin jetzt eh nicht der FantaFreak aber es gibt einiges das wirklich nur als "Klopapier-Rohmaterial" geeignet ist:

Herr der Ringe: Egal ob im Original oder der Übersetzung (Original ist etwas besser)
GOR: Wenn der Autor seine sexuellen Vorlieben aus den Romanen rausgelassen hätte wären sie nicht mal schlecht.
Feuer von Troja, Nebel von Avalon, Wälder von Albion: Ich fand jetzt "Troja" als Film lausig und "Camelot" auch nicht genial. Aber dies drei schlagen sie leicht. Selbst Kyra Knightly als "Guinevere" hat mehr herausragende Elemente.


Wirklich schlechtes Zeug/SciFi:

Darkover
Alles von John Ringo ab dem 4. Roman des Posleen Zyklus, alles von den anderen Autoren in diesem "Shared Universe"(1)
Asimovs Foundation: Ich krieg zu den Romanen (anders als zu seinen Robot-Stories) keinen Draht
Die späten Honor Harrington: Weber hätte die Serie mit der Schlacht um Manticore enden lassen sollen. Spätestens


(1) Ich LIEBE military SciFi. Aber Ringos blind-blödsinniger Hurra-Amerika Patriotismus und seine Scheuklappensicht auf alles was nicht Baby-Bush anbetet ist zum k.... Vor 9/11 (bis Band 3) war es "ignorierbar" seitdem ist es ein "shooting offence". SS-Fan Kratman und seine realitätsfreie Sicht auf Europa und SM/Titten-Fan Cochrans Varianten sind auch nicht besser

Tja, über Geschmack lässt sich ja bekanntlich nicht disputieren.. ;)

Beim Herrn der Ringe mag man geteilter Meinung sein. Tolkien war ein genialer Epenschmied und Weltenbauer, aber er hat es leider nicht geschafft, das ganze in eine vernünftige Buchform zu giessen imho. Das war vielleicht nicht seine Stärke.
Die deutschen Übersetzungen sind beide furchtbar, wobei die Carroux geht. Die neue dagegen..  ::)

Bei MZB bin ich anderer Meinung, wobei Nebel von Avalon eine der besten Interpretationen der Artussage ist, die ich kenne, daneben gibts für mich nur Cornwell. Feuer von Troja ist schon schwächer, aber die ganzen Epigonen (Wälder von Albion und wie sie alle heissen) kamen mir doch arg nach Ausschlachten und Geldmacherei vor.

Mich würde noch interessieren, was Du an Darkover nicht mochtest?  :)
Flawless is a fiction, imperfection makes us whole
The weight that holds you down, let it go
(Parkway Drive - Ground Zero)

Offline mattenwilly

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Darkvover ist einfach: PSI-Sch.... und Maggie-Sch... sind beide nicht mein Ding. Romane in denen so was wichtige Komponenten sind finde ich schlecht. Dazu das "wir bekehren die technik-affinen Terraner zu unserm Mystik-Kristall-Psi Kram" Nummer und die Serie ist gestorben.

Das MZB imho noch schlechter schreibt das Tolkien (und den find ich schon nicht so) macht es nicht mehr besser.
Manchmal kommt bei Foren der Punkt wo man einem "Diskussionsteilnehmer" mental mit einem freundliches "Ja, Ja" den Kopf tätscheln und ihn dann ganz leise auf die Ignore-Liste setzen sollte. Die gewonnene Zeit kann man dan mit interessanten Sachen verschwenden. Etwa Staubmäusen beim wachsen zu sehen

Offline Meara

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Das siebte Tor. von Garth Nix - hat mir eine ganz neue Dimension in der großen Welt der Schundliteratur geöffnet. :puke:
Die Normalität ist eine gepflasterte Straße; man kann gut darauf gehen - doch es wachsen keine Blumen auf ihr. 
Vincent van Gogh

Samael

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Ich habe American Gods nicht gelesen, mir aber schon sagen lassen, dass es eher mau wäre (wie Anansi Boys auch). Neverwhere ist allerdings ein Kracher, dem man in keinster Weise anmerkt, dass Gaiman kein tauglicher Romanautor wäre.

Leute, der Thread heißt "die schlimmsten Bücher aus dem Bereich F/SF". Durchschnittliche Bücher von sehr guten Autoren mögen zwar mal enttäuschen, haben aber in diesem Thread nichts verloren!!!!

Offline Mr Grudenko

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(...) Schwert und Dolch von Mechwarrior sind beide Müll. (...)

Erschwerend kommt hinzu, daß "Schwer und Dolch" die Motivation für Teile der folgende Romane (vor allem die drei "Warrior" Bücher) lieferte (die wahre Motivation hinter dem 4. Nachfolgekrieg), und FASA Politik, alles aus den Romanen als Canon zu behandeln und in Regeln pressen zu wollen (z.B. "Phantom Mechs"  ::) )
History has a cruel way with optimism
(Simon Schama)