Autor Thema: Die schlimmsten Bücher aus den Bereichen Fantasy - Science Fiction  (Gelesen 130396 mal)

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Offline nicolai

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 >;D ...falls es bis jetzt noch keiner gewagt hat (keine Lust, drei Stunden lang postings durchzublättern) , sei es nun hier gesagt:

                               Der Herr der Ringe, von J. R. R. Tolkien :muharhar:

ein unglaublich gehypter, unendlich langatmiger Riesenwälzer mit süßlichen hollywoodesken Charakteren, in einer reichlich trivialen, schwarzweißen Gut/Böse-Welt. :rtfm: :bang: :korvin: :verschwoer: :gutschein:
« Letzte Änderung: 22.06.2009 | 00:04 von nicolai »
...natürlich hab´ ich leider recht !

Offline Feuersänger

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Jajajaja, war alles schon da.  :yawn:
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Wolfmoon

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Thread Necromancing... 8)

Ich hab' jetzt nur etwa die Hälfte aller Posts dieses Thrads gelesen und muß sagen ich bin überrascht wie oft meine Favoriten (HdR/Das Rad der Zeit) hier gebasht wurden - naja die Geschmäcker sind halt verschieden...

Wirklich schlecht:

Mary Gentle - Die letzte Schlacht der Orks. In dem Buch ist nicht eine Figur, die ich auch nur ansatzweise sympathisch finde. Das ist mir in 30 Jahren Fantasy - Lektüre nie vorher oder nachher passiert.

Jerry Nichols - Ushurak. Extrem platte Story - aber immerhin ein paar schöne Bilder von den gebrüdern Hildebrandt...
Das Leben ist eine Deponie

Callisto

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Mary Gentle - Die letzte Schlacht der Orks. In dem Buch ist nicht eine Figur, die ich auch nur ansatzweise sympathisch finde. Das ist mir in 30 Jahren Fantasy - Lektüre nie vorher oder nachher passiert.

Dafür ist das eines meiner absoluten Lieblingsbücher :D

Offline Chaosdada

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Felix und Gortrek 8
Die Zwergenfestung
Och menno, das Buch habe ich zu Weihnachten geschenkt bekommen.

Siebenwind

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Stan Nicholls - Die Orks
Noch nie ein so schlechtes Geschreibsel gelesen. Liest sich wie die Fantasien eines Vierzehnjährigen. Orks die sich absolut Unorkisch verhalten, sogar für jeden glaubwürdigen Söldner zu freundlich. Eine Geschichte wild an den Haaren herbeigezogen und mit unglaubwürdigen Storywendungen und dem gräulichen -Wir werden alle sterben ... ach jetzt haben wir doch die zehnfache Überzahl ohne eigene Tote besiegt- Effekt.
Dazu ne Dunkelelfe mit Sex und Blut ...
ganz schlimm

Offline Grimtooth's Little Sister

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Stan Nicholls - Die Orks


Also ich fands toll  ;D Natürlich Klischee, aber eben andersrum. Ich finde aber, von Hohlkopf-Romanen abgesehen, vieles was hier nicht gemocht wurde gut bis seht gut. Tja...

Erstaunlicherweise ist hier ein Star Wars Buch nicht genannt worden. Splinter of the Mind's Eye. AARGH! Das Schlimmste, was zu SW je verbrochen wurde. Das ist eigentlich ne Parodie, war aber leider ernst gemeint.

Fantasy/SF oder was es auch immer sein sollte und schlimmes RPG-Kampagnen Niveau: World of Tiers von Philip José Farmer. Mein Mann fand den so gut (naja, als Kind halt) und ich musste ihn deshalb auch lesen, habs aber nur überflogen. Und mich gefragt, wie man nur so einen Schund schreiben kann.


Fliegen bei einem Scientologen im Schampusglas - wenn Insekten in Sekten in Sekt enden.

"Fallschirmspringen ist in SR 4 von Konstitution abhängig. Könnte dazu jemand der sich mit Fallschirmspringen auskennt was sagen insbesondere welches Attribute er dafür für das Passende halten würde ? So im Realen Rahmen ."-Supersöldner
"Ich wäre ja bei CHA. Fallschirm springen nutzt ja nix, wenn man nicht gut dabei aussieht..." -Flamebeard

Offline Driver

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Die "Inferno"-Triologie von Marcel Feige.
Habe nie etwas so schlechtes in den Händen gehalten. Plotidee mag zwar interessant klingen, die Umsetzung ist allerdings unter aller Kanone.

"Eine Hexe mit Geschmack" von A. Lee Martinez
Keine Ahnung, ob das englische Original mehr hermacht, aber die deutsche Übersetzung ist grottenschlecht. Kein Spannungsaufbau, von Witz keine Spur und die Protagonisten sind jederzeit austauschbar.
"Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht zu allem eine Bemerkung." - Heinrich Heine

Crazee

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Der Echsenbrunnen?

Callisto

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Offline גליטצער

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wie hiess nochmal das vom Heitz mit den Drachen in den 1920ern?

Der Mix ist einfach schrecklich.
-X-"Der Kluegere gibt nach" fuehrt nur zur Herrschaft der Dummen -X-

Unterschätzt niemals die Macht des Glitzers!!!11

Offline Falcon

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Die Mächte des Feuers?

und ja, es ist schrecklich. Wobei ich die Idee nicht so schlecht finde, nur die Umsetzung. Aber das gilt für sehr viele Heitzbücher.

es gibt jetzt sogar eine Fortsetzung.
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             still counting: "... dieses EINE Mal stimme ich Falcon zu..."
hoch ist gut Sowas wie'n Blog

Preacher

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Über Mächte des Feuers hab ich mich hier schon ausgiebig ausgelassen ;D

Offline Scorpio

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Das Schattenland von Bastian Baumgart.

Ein junger Adliger wird König, sein bester Freund Magier und der alte Magier ist der weise Berater. Es gibt böse Wesen und einen noch böseren Magier, der angreift. Emoelfen helfen und irgendwann gibt es Selbstzweifel.

Die ersten 150 Seiten passiert nichts und Leute erzählen sich nur Geschichten von damals, um das Setting zu etablieren. Die Hauptcharaktere sind nicht 12 wie man aus ihren Aktionen schließen könnte, sondern fast volljährig. Der Elf redet mit Bäumen und bringt den Menschen den richtigen Umgang mit der Natur bei, so dass z.B. auch für das Erstellen der Flotte kein Baum gefällt wird, sondern der Magier gesunkene Schiffe sucht und daraus das Holz nutzt. Im ersten Kapitel kommt ein Schurke vor, der erst am Ende wieder auftaucht und im Epilog erklären die Magierschergen ihrem Chef, wieso sie gescheitert sind und wieso das toll ist. Prophezeiung eben, womit auch alle anderen Motivationen des Buches erklärt werden. Plöte laufen völlig ins Leere.

So nimmt sich der neue König beispielsweise eine schöne blonde Bedienstete zur Frau und... alle freut es. Das Mädel führt irgendwann einen kurzen inneren Monolog und erwähnt, das sie schon mal verheiratet war. Das wird nicht mehr aufgegriffen, dafür stirbt sie kurze Zeit später in einem Nebensatz. Traurige Sache das, immerhin war sie fast so gut etabliert wie der Koch des Königs, der später zum Kapitän der Flotte wird und danach Anführer der Bogenschützen. Damit ist er auch besser etabliert, als der Anführer der Bergmenschen (die natürlich keine Zwerge sind, sondern nur ruppige Kerle aus dem Gebirge, die Greife reiten, Äxte und Hämmer führen und Runenmagie wirken), der laut Klappentext eine der Hauptpersonen sein soll, aber effektiv weniger beschrieben wird oder Screentime bekommt, als der Waldhüter, der dafür irgendwann Tiere bitten kann ihm zu helfen statt sie zu erschießen. Emoelf-Traning sei Dank!

Achja. Ist natürlich der erste Teil einer Trilogie.
DORP - Wir kochen mit Äther!

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Offline Don Kamillo

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Ich muß endlich mein Buch schreiben, damit ich hier Erwähnung finden kann... der Autor meines Vorredners hat das anscheinend schon getan  >;D  ::)
Awesomeness ist eine Krankheit, bei mir chronisch!
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Der Don zockt gerade: nWoD Crossover, D&D5e Homebrew mit Monsterrassen, D&D5e Wildemount, D&D5e Moonshaes, D&D 5e Hoard of the Dragon Queen & Conan 2D20

Offline Feuersänger

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Ich denk mir ja echt, wenn ein Verlag sowas druckt, müsst ich mich eigentlich nur mal hinsetzen und was in die Tastatur hacken, der Rest müsste von alleine gehen.
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Yerho

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Nichts ist so schlecht, dass es nicht immer noch als schlechtes Beispiel dienen könnte. So rede ich mir jedenfalls meine Erstveröffentlichung schön. Aber die ist ja inzwischen verjährt. ;D
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Callisto

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Nichts ist so schlecht, dass es nicht immer noch als schlechtes Beispiel dienen könnte. So rede ich mir jedenfalls meine Erstveröffentlichung schön. Aber die ist ja inzwischen verjährt. ;D

Du bist aber nicht Bastian Baumgart, oder  :o ?

Offline Feuersänger

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Ich kenne zwar Yerhos Geschreibsel nicht, aber so schlecht wie "Kampf um Shantaar" (hab ich glaub ich hier schonmal erwähnt) KANN es einfach nicht sein. Da geht um einen Mary-Sue-Ninja namens Shade. Muss ich mehr sagen?
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Zitat von: ErikErikson
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Offline Yerho

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Du bist aber nicht Bastian Baumgart, oder  :o ?

Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. :D
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Offline Wodisch

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Jedenfalls nicht, dass ich wüsste. :D
Verdrängt?  >;D

Offline Yerho

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Verdrängt?  >;D

Wäre ich es, würde ich ja anscheinend verdrängt werden, nicht selbst verdrängen. :P

Wobei ich von dem Mann nichts gelesen habe, aber wenn ich nach Scorpios Beschreibung gehe, ist das vermutlich auch besser so. :D
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Offline LoCo

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Terra Mater von Pierre Bordage
Meiner Meinung nach schafft es der Autor nicht, eine gute, spannende Atmosphäre aufzubauenund die Charaktere sind alles andere als interressant gestaltet.
Das Buch liest sich äußert langatmig.
Für mich eines der schwächsten SciFi-Bücher die ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Offline Naldantis

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Oh, ich habe den Thread erst entdeckt...

...ich finde man muß seine Erwartungen schon etwas anpassen:

Perry Rhodan ist tolle, Jahrhundertumfassende Space Opera - aber wer sprachliche Finesse von einem Haufen wechselnder Autoren die jede Woche 64 Seiten füllen müssen erwartet, sorry, das geht nicht.
Aber diese Serie war Stichwortgeber so vieler anderer Autoren, da sollte man gnädig urteilen.

Oder Lovecraft und Tolkien: die Leute haben vor einem Jahrhunder geschreiben, für ein ganz anderes Publikum (oder auch für gar keines); man muß sie halt im Original oder von wirklich guten Übersetzern lesne und sich auf die Denkweise der damailigen Zeit einlassen können.
Aber es stimmt schon, daß der Versucht eines so grundverschiednene Autors wie Hohlbein, sioetwas weiterzuschreiben, von vornherein zum Scheitern verurteilt ist.

Auch ja, Kinderbücher als über dreißigjähriger zu bewerten ist auch sehr schwer, da tut man ihnen Unrecht; Narnia z.B. finde ich heute zum Haareraufen, habe es als Kind aber geliebt, ...selbst gilt für Michael Endes Romane und auch Harry Potter (der wirklich recht gut geschreiben ist, wenn ihn mal näher betrachtet, und sich nciht von den Kindern ablengen läßt).

Auch die Romae zum Rollensspiel sind oft extrem schlecht, zum einen weil unreife Autoen viel zu früh groß publiziert werden, um den Hype mitzunehmen, zum anderen weil in der 2. Generation oft keiner mehr die Konsistenz der Welt beachtet; da ist muß dann jemand, von dem man weiß, daß er Jahre später immer noch ein Anfänger-Krieger ist, in seiner Jugend Gegner besiegen, die ihm noch Später viel zu hoch sind.



Offline Naldantis

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Hmm, schlechte Romane, so richtig schlechte, naja: Hohlbeins Hexer-Reihe wurde ja schon genannt, E.E. Smith's Lensmen auch, späte Werke von Hohlbein...
...was soll ich da noch nachtragen?

Weltraumzikus d'Alembert (o.s.ä) auch E.E.Smith, oder Edmond Hamilton's Captain Future, z.B. sind auch sehr grottig.
DSA-Romane: "Zeit der Gräber" hat so ein unsinnigen Plotstart nmit so zweckfreien Protagonisten, daß ich es schnell wieder weggelegt habe, "Und Altaia brannte" ist so hirnrissig konstruiert, daß selbst die witzigen Hauptfiguren nichts mehr retten können, und bei "Das Eherne Schwert" ist der Hintergunrd so absurd konstruiert, daß er nur noch von der Dummheit der megamächtigen Nebenfuguren überboten wird - vorhersehbar wie kaum ein zweites Buch.
Das fand ich Salvatore wirklich besser - bei ihm passen Helden und Gegner zumindest vom MAchtniveau halbwegs gut aufeinander, er biete solide Aktion im Plot (nicht nur Panik und Flucht) und seine Gesellschaften und Geheimbünde sind vielleicht ebenso abstrus, aber wenigstens witzig und von einer gewissen Konsequenz (und sie bleiben in ihrer vorgegebenen Welt).
Schlimmer fand ich da viele spätere Romane aus den Forgotten Realms und der Dragonlance-Welt, die einen Dreck auf die interne Logik, die etablierten Gesetze und die schon geschreibene spätere Geschichte der jeweiligen Welt geben

Der Meister der Textblöcke, King, wurde hier auch schon genannt - da finde ich sehr wenig lesbar.
John Norman dito, aber aus anderen Gründen - aber seine Gor-Romane sind doch irgendwo ein Muß, und wenn nur wegen ihren Indizierung.
Und ich persönlich konnte mit Karl Edward Wagner (z.B. Kane) nie etwas anfangen.
Kennt sonst noch jemand "Das Buch vom grünen Planeten" (E.T. 2) - Koma-Lektüre.

Ansonsten fürchte ich, daß ich sehr nachsichtig mit Büchern bin.
Gefällt mir und gefällt mir nicht sind in der Regel das extremste, was ich an Meinungen anbieten kann.