Autor Thema: Doctor Who  (Gelesen 191232 mal)

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Offline Alexandro

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Re: Doctor Who
« Antwort #1375 am: 22.07.2024 | 23:31 »
Neues Review zu einer älteren Folge, aber auch im Kontext des aktuellen Finales relevant:
https://youtu.be/nFLm14nYYJo?si=h5OYtSEZMSeUDM27
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Offline tartex

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Re: Doctor Who
« Antwort #1376 am: 2.03.2025 | 17:39 »
Hat irgendwer von euch die deutschen BlueRay-Boxen zum 12. und 13. Doctor?

Ich überlege die zu importieren, weil es entsprechende Produkte nicht auf Englisch gibt

Die sollen ja jeweils alles Folgen und Specials enthalten. Stimmt das? Dass englischsprachiger Ton enthalten ist, davon gehe ich mal aus.

Sonst irgendwelche erwähnenswerten Besonderheiten?

Und wo würdet ihr die relativ günstig erwerben - abseits von Amazon. Bin die Woche auch in Berlin, falls es da Laden- oder Shoppingempfehlungen gibt.
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Offline Teylen

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Re: Doctor Who
« Antwort #1377 am: 1.06.2025 | 13:08 »
Die Serie hat mich mit dem aktuellen Staffelfinale effektiv überrascht!
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Doctor Who
« Antwort #1378 am: 1.06.2025 | 23:52 »
Mich auch... Mehr sage ich aus Höflichkeit dazu nicht :P
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Offline Sashael

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Re: Doctor Who
« Antwort #1379 am: 2.06.2025 | 06:00 »
Ich fands selbst für Who-Verhältnisse weird.

Rom-Paris-Erkner, aber statt in Erkner landet man in Chorweiler.
"Ja natürlich ist das Realitätsflucht. Was soll daran schlecht sein? Haben Sie sich die Realität in letzter Zeit mal angesehen? Sie ist grauenhaft!"


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Offline tartex

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Re: Doctor Who
« Antwort #1380 am: 2.06.2025 | 13:17 »
Also im Vergleich zum Finale vom letzten Jahr, war es doch eine deutliche Steigerung.

Ansonsten konnte man schon die Bruchstellen sehen und Showrunner RTD hat ja beim Ende von RTD1 (David Tennant) nicht genug davon bekommen können:

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Offline Selganor [n/a]

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Re: Doctor Who
« Antwort #1381 am: 5.06.2025 | 16:15 »
Das Ende musste umgeschrieben werden und leider hat man es doch schon extrem gemerkt.

Mal eine Umfrage an die Leute die das Finale gesehen haben... Wie interpretiert ihr B+P (um es mal halbwegs spoilerfrei für die Leute zu halten die es nicht gesehen haben)?

1. Die Aussage von R hat dazu geführt dass es jetzt B+P überhaupt erst gibt
2. B+P gab es schon vor Wish World (wurde bisher nur "geschickt" geschnitten)
3. Was ganz anderes (bitte ausführen)
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Offline tartex

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Re: Doctor Who
« Antwort #1382 am: 5.06.2025 | 16:35 »
Zur Verteidigung sollte auch gesagt, werden dass sich vorher viele beschwert habe, dass der 15. Doctor keine auch nur ansatzweise dunkle Seite habe.

Wenn er jetzt moralisch nicht einwandfreie falsche Entscheidungen trifft, kriegt er ja genau diese Seite.

Mag sein, dass die unabsichtlich in den Scripts geschaffen wurden, aber von jetzt an kann das wunderbar in komplexere Charakterzüge des 15. Doctors kanonisiert werden.

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Offline Alexandro

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Re: Doctor Who
« Antwort #1383 am: 5.06.2025 | 16:45 »
Bin noch nicht beim Finale, aber die Staffel fand ich insgesamt recht stark. Zwar nicht die besten Einzel-Episoden aller Zeiten, aber ein durchweg hohes Niveau, ohne irgendwelche Downer:

1. The Robot Revolution: Starker Einstieg, und nach dem übernatürlichen Kram wieder ein typisch Who-iger Plot (Kurzzusammenfassung: "Jupiter Ascending", wenn es von Douglas Adams geschrieben worden wäre)
2. Lux: War in den Trailern recht intensiv gefeatured worden, insofern dachte ich, dass diese Episode keine Überraschungen mehr parat hätte - glücklicherweise lag ich da falsch, und die Auflösung war herrlich schräg.
3. The Well: Fortsetzung von "Midnight", welches ich nicht so gut fand. Trotzdem recht gute Horrorstimmung, solide.
4. Lucky Day: Ich hatte ja schon gesagt, dass ich nicht so ein Fan von Ruby bin, trotzdem fand ich die Episode (besonders für eine Folge ohne den Doctor) recht gut. Einzig der etwas plötzliche Umschwung von "Alle finden den think_tank toll und UNIT scheiße" zu "Alle stehen für UNIT ein", ohne irgendwas dazwischen, war imo etwas unglaubwürdig, ist aber verzeihlich.
5. The Story & The Engine: Imo die bisher beste Episode der Staffel. Packend inszeniert, und der überraschende Gastauftritt war auch ein schönes Detail.
6. Interstellar Song Contest: Ordentlich, und wieder eine Story mit niedrigeren Stakes, um wieder runterzukommen. Der Reveal am Ende war OK, auch wenn er wieder ziemlich "out of the blue" kam.
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Da ich mich aber schon auf so etwas eingestellt hatte, war ich nicht wirklich wütend darüber.

Demnächst stehen dann die zwei Folgen des Finales an.
« Letzte Änderung: 5.06.2025 | 16:55 von Alexandro »
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Offline Selganor [n/a]

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Re: Doctor Who
« Antwort #1384 am: 5.06.2025 | 16:57 »
@Alexandro: Naja... ohne eigene TARDIS hatte RTD schlechte Karten auf Fanreaktionen zu hören.
Als die letzten Folgen der 2. Staffel gedreht wurden sind gerade mal die ersten Folgen der 1. Staffel ausgestrahlt worden.

"Interstellar Song Challenge" laut Wikipedia: "Filmed at Wolf Studios Wales in early 2024". Zum Vergleich: "The Church on Ruby Road" kam Weihnachten 2023, "Space Babies" am 11. Mai 2024
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Offline tartex

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Re: Doctor Who
« Antwort #1385 am: 5.06.2025 | 17:02 »
6. Interstellar Song Contest: Ordentlich, und wieder eine Story mit niedrigeren Stakes, um wieder runterzukommen. Der Reveal am Ende war OK, auch wenn er wieder ziemlich "out of the blue" kam.

Also wenn 100.000 Leute in einem schönen Muster raus in den tödlichen Weltraum gesaugt werden, ist das für mich schon einer der besten Cosmic-Horror-Momente, die ich jemals gesehen habe. Ich habe natürlich gleich vermutet, dass RTD das vermutlich irgendwie rückgängig machen wird, aber sogar das hatte eine ansatzweise brauchbare Erklärung.

War wahrscheinlich meine Lieblingsfolge der Staffel, besonders wenn ich mir vergegenwärtige, dass nur weil die Leute nach dem Lied der Hellion klatschen, es noch lange nicht heißt, dass es ein Happy End wird. (Mrs. Flood ist mir hier egal, hat ja auch mit dem Rest der Folge nix zu tun.)

UNIT ist mein Problemkind. Das schöne früher war doch, dass UNIT eher die Protagonisten waren, auch wenn der (3. z.B.) Doctor für sie arbeitete. Also "guter" militärisch-überwachungsindustrieller Komplex mit Benetton-Besetzung, tut es mir eigentlich weh, aber in letzter Zeit fand ich doch öfter vermittelt, dass die keiner wirklich gut finden kann.

Ist irgendwie wie mit dem 15. Doctor: kann man entweder als komplexen Charakter lesen, der sich nicht auf ein simples Gut/Böse-Schema festlegen lässt, oder aber als RTDs moralischen Bankrott, weil er es ganz simpel machen will, aber daran scheitert. Ich bevorzuge eindeutig Variante 1 (und was man daraus noch alles wird machen können).
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Offline tantauralus

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Re: Doctor Who
« Antwort #1386 am: 5.06.2025 | 17:30 »
Mal eine Umfrage an die Leute die das Finale gesehen haben... Wie interpretiert ihr B+P

Mal sicherheitshalber im Spoiler falls ich deine Abkürzung missinterpretiert habe:
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Offline tartex

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Re: Doctor Who
« Antwort #1387 am: 5.06.2025 | 18:06 »
Eine Theorie ist, dass Ruby eigentlich auch für die zweite Staffel als Companion eingeplant war und dass P. dann mehr Sinn gemacht hätte. Keine Ahnung. Ich sehe selbst da nicht so den großen Unterschied.

Für mich ist das halt quasi der dunkle Aspekt des 15., dass er sehr selektiv P. leben lässt, wo sicher noch dutzende andere so "erzeugt" wurden, die halt nicht so im Blickfeld waren, und jetzt alle wieder weg sind. Er lässt B. in ihrer Illusion in Conrads Narrativ einer Welt, dabei hat sie sich für sowas vorher nie interessiert.

So gesehen hat Conrad gewonnen. (Und nebenbei ist er jetzt glücklich als Koch.)  :o

Haha, im Vergleich dazu ist der Time Lord Victorious ja eine Lichtgestalt.  8]
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Offline Alexandro

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Re: Doctor Who
« Antwort #1388 am: Gestern um 12:49 »
Habe jetzt auch das Finale gesehen. War gut (hat mich an Sound of Drums/Last of the Time Lords erinnert).
Dass O. nicht O. war, fand ich ein schönes mythologisches Konzept.

Zitat
Für mich ist das halt quasi der dunkle Aspekt des 15., dass er sehr selektiv P. leben lässt, wo sicher noch dutzende andere so "erzeugt" wurden, die halt nicht so im Blickfeld waren, und jetzt alle wieder weg sind.

Conrad hatte ja durchaus erhebliche Probleme, sich auf alle Leute gleichermaßen zu konzentrieren und deren Leben zu beeinflussen. So sehr, dass Leute die er nicht wahrgenommen hat an den Rand gedrängt oder ganz weg-geblipped (Rose) wurden. Der Doctor war halt im Fokus (weil sie der ganze Plan um ihn gedreht hat, und weil Conrad massive daddy-issues hat), aber ich glaube nicht, dass noch weitere Kinder in der Wunschwelt (die ja täglich resetted wurde) gezeugt wurden, weil diese im Blick zu behalten für Conrad zu kompliziert gewesen wäre.

Zitat
Er lässt B. in ihrer Illusion in Conrads Narrativ einer Welt, dabei hat sie sich für sowas vorher nie interessiert.

Die Welt, welche der Doctor (unter "Verbrennen" einer Regeneration) erschafft, ist definitiv NICHT Conrads Welt. Dafür gibt es zu deutliche Abweichungen, der Doctor hat einfach nur eine Welt erschaffen, in der P. existiert, der Rest der Welt wurde darum gebaut (weswegen in dieser Welt P. auch nicht das Kind des Doctors ist, weil die Welt dafür einen zweiten Doctor hätte erschaffen müssen, was deutlich über die Kapazität der Regen-Energie gegangen wäre).

Zitat
So gesehen hat Conrad gewonnen. (Und nebenbei ist er jetzt glücklich als Koch.)

Tellerwäscher.
Und ja, er ist glücklich (das war ja Rubys Wunsch), trotzdem würde ich das nicht als "Sieg" sehen, da er ja nicht das bekommen hat, was er wollte (nur war das was er wollte halt nicht das, was er BRAUCHTE, um glücklich zu werden).
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Offline Teylen

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Re: Doctor Who
« Antwort #1389 am: Gestern um 13:10 »
Mit etwas mehr Abstand ein paar mehr Gedanken zu dem Finale.

Belindas Zeit bei Doctor Who war sehr viel zu kurz.
Sie hat oder hatte das Potenzial für meinen Lieblingscompanion nach Donna. Allerdings hat man viel zu wenig Episoden mit ihr bekommen, finde ich.
Dazu mag ich nichtmal das Ende. Ich mein, sie endet als eine Mutterfigur die an nichts anderes denkt als ihr Kind und sich überhaupt darüber definiert.
Ich bin mir dahingehend auch nicht sicher wieso man sie bei der ersten Hälfte des Finale quasi Hirngewaschen hat rumlaufen läßt und dann für die zweite Hälfte in eine Kiste mit 'nem Baby sperrt. Was ein Mist.

Ruby mag ich eigentlich aber,...
...man hätte - finde ich - Belinda zumindest ihr Finale lassen sollen. Das man sie reinbringt wirkte auf mich weniger organisch als das man auf biegen und brechen einen populären Charakter drin haben wollte.

Türstopper mochte ich eigentlich.
Wobei es mich verwirrt das sie eine Flute zieht als sie sieht das der Doctor auch Männer dated. Gerade nachdem er wohl eher Pan als Gay ist. Dazu fand ich es etwas schade das ihre Rolle im Kern eine Deus-Ex-Machina war und sie dann danach nur noch die Tür offen hält, während sie vor anderen ihre Rolle als "Nur Service Personal" runter spielt.

Ich mochte nicht das das Rani bi-regeneriert hat und das Flood-Rani plötzlich so wie ein unterwürfiger Dackel hinter Main-Rani her ist.
Die Schauspielerin von Mrs. Flood hat einfach mehr Charisma und der Charakter war auch deutlich viel mehr zu sehen als Main-Rani. Daher finde ich es gut das Main-Rani gefressen wurde und Flood jetzt die Haupt-Rani ist. Hoffe sie kriegt eine größere Rolle und nicht so ein merkwürdiges One-Off.

Omega war einfach nur dumm.
Ein komisches Skelett-Monster das nicht einmal durch eine Tür gehen kann. Und darum wurde soviel Bohei gemacht. Das war nicht bedrohlich, das ganze wurde in unter 5 Minuten gelöst und war einfach nichts. Es bleibt auch ohne Auswirkungen auf die normale Welt. Meh.
Zudem hätte man den Doctor vielleicht etwas weniger stupide drauf blastern lassen können und Omega vielleicht eher durch eine Uhr erschlagen lassen. Was imho passender für den Doctor gewesen wäre, etwas ironisch und mich nicht in den (gefühlten?) Minuten wo der Doctor das Vieh weglasert mich fragen läßt "Also Ncuti hat schon krass, kräftige Oberarme".

Babies sind dumm.
Sowohl, finde ich, Poppy, welche ein wandelndes Plot-MacGuffin war, das nach SpaceBabies so jedweden Charakter abgeholt bekam.
Als auch das Wunsch-Baby. Die Magie passt nicht, die Erklärungen passen nicht. Das ganze Baby und der zugehörige Plot hat mir nicht gefallen.

Conrad war,...
...ganz okay umgesetzt. Er hat meines Erachtens aber nicht das Charisma oder die Intelligenz um als Villain herzuhalten.
Dazu hat mir die Szene mit Ruby nicht gefallen. Die erklären davor das sie den Kurzstrecken-Teleport nicht nutzen kann, weil dann alles explodiert. Aber dann nutzt sie es doch? Wut?

Jodie war,...
...ganz nett aber aus meiner Sicht einfach überflüssig. Wieso sagt sie jetzt ihrer Companion eigentlich nicht "Ich liebe dich". Außerdem hätte ich es lustig gefunden wenn sie nach Ncuti-Doctors Spruch "I love you" gesagt hätte "Me too". Immerhin reden sie über die gleiche Person.

Piper ist,...
..., mir eigentlich egal. Wird halt ein weiterer OneOff Doktor wie die Rückkehr von Tennant.

Allgemein hat die Folge wohl massivst drunter gelitten das Disney noch nicht renewed hatte und hat und damit Ncuti nicht gehalten werden konnte.
Conrad hatte ja durchaus erhebliche Probleme, sich auf alle Leute gleichermaßen zu konzentrieren und deren Leben zu beeinflussen. So sehr, dass Leute die er nicht wahrgenommen hat an den Rand gedrängt oder ganz weg-geblipped (Rose) wurden. Der Doctor war halt im Fokus (weil sie der ganze Plan um ihn gedreht hat, und weil Conrad massive daddy-issues hat), aber ich glaube nicht, dass noch weitere Kinder in der Wunschwelt (die ja täglich resetted wurde) gezeugt wurden, weil diese im Blick zu behalten für Conrad zu kompliziert gewesen wäre.
Naja, wobei man sich fragen könnte weshalb er gerade dem Doctor ein richtiges Kind wünscht.
Wenn es vom Wunsch des Doctor ausgeht, dann sollten weitere Menschen mit Kinderwunsch ein Kind bekommen haben.

Er hat sich auch explizit nicht um jede Person gekümmert, als um übergreifende Konzepte, wie bspw. das Wetter.
Wo er anmerkt das wenn er es vergisst es Überschwemmungen und Katastrophen Issues gibt.

In Bezug auf Rose ist es so das er die Existenz von Trans-Menschen weniger an den Rand drängt, sondern sie ganz grundlegend nicht versteht oder akzeptieren kann, weil er halt so ein Hardcore-Terf ist.
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Offline Alexandro

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Re: Doctor Who
« Antwort #1390 am: Gestern um 13:27 »
Naja, wobei man sich fragen könnte weshalb er gerade dem Doctor ein richtiges Kind wünscht.
Wenn es vom Wunsch des Doctor ausgeht, dann sollten weitere Menschen mit Kinderwunsch ein Kind bekommen haben.

Es war nicht der Wunsch des Doctors, sondern Conrads Wunsch. Und er hat halt den Doctor und B. in der Wunschwelt geshipped, weil Conrad es anders nicht versteht (und weil Conrad mega-daddy-issues hat). Wenn Conrad sich auf andere Familien konzentriert hätte, dann hätte er denen vermutlich auch Kinder angedichtet, aber - wie gesagt wurde - war sein Fokus halt auf den Doctor.

Zitat
In Bezug auf Rose ist es so das er die Existenz von Trans-Menschen weniger an den Rand drängt, sondern sie ganz grundlegend nicht versteht oder akzeptieren kann, weil er halt so ein Hardcore-Terf ist.

Mit "an den Rand gedrängt" meinte ich Shirley und die anderen Menschen mit Behinderungen, Rose wurde ja einfach weg-geblipped, während Shirley & Co, einfach nur grob undefiniert waren (weil Conrad vom Lebensalltag dieser Personen halt zu wenig Ahnung hatte).

Zitat
Ich mein, sie endet als eine Mutterfigur die an nichts anderes denkt als ihr Kind und sich überhaupt darüber definiert.

Die Original-Belinda existiert ja weiterhin in der Hauptrealität (hoffe auch, dass sie nochmal vorkommt)
Und auch die zweite Belinda hat deutlich mehr in ihrem Leben, als "nur" das Kind, sie ist weiterhin eine fähige Krankenschwester und hat viele Abenteuer mit dem Doctor erlebt, bevor sie ihr Kind aus der Großelternbetreuung abgeholt hat. Das kann ihr keiner nehmen, und ist anscheinend (selbst in der Zweitrealität) genauso wichtig, wie die Existenz von Poppy.
« Letzte Änderung: Gestern um 13:29 von Alexandro »
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Re: Doctor Who
« Antwort #1391 am: Gestern um 13:37 »
Es war nicht der Wunsch des Doctors, sondern Conrads Wunsch. Und er hat halt den Doctor und B. in der Wunschwelt geshipped, weil Conrad es anders nicht versteht (und weil Conrad mega-daddy-issues hat). Wenn Conrad sich auf andere Familien konzentriert hätte, dann hätte er denen vermutlich auch Kinder angedichtet, aber - wie gesagt wurde - war sein Fokus halt auf den Doctor.
Ich hatte nicht den Eindruck das Conrad dem Doctor irgendwas gutes wollte oder das er eine genauere Ahnung hatte wo der Doctor war @.@

Zitat
Mit "an den Rand gedrängt" meinte ich Shirley und die anderen Menschen mit Behinderungen, Rose wurde ja einfach weg-geblipped, während Shirley & Co, einfach nur grob undefiniert waren (weil Conrad vom Lebensalltag dieser Personen halt zu wenig Ahnung hatte).
Ja, das versuchte ich zu erklären.
Personen mit Behinderungen sind für ihn einfach nicht relevant. Personen die Trans sind existieren für ihn einfach nicht.

Ansonsten hat halt jeder ein konservatives Weltbild aufgezogen bekommen, dass so als Template über alle gelegt wurde.
Wie man ja auch an der Mülltonenn-Hausfrauen Szene gesehen hat.
Zitat
Die Original-Belinda existiert ja weiterhin in der Hauptrealität (hoffe auch, dass sie nochmal vorkommt)
Und auch die zweite Belinda hat deutlich mehr in ihrem Leben, als "nur" das Kind, sie ist weiterhin eine fähige Krankenschwester und hat viele Abenteuer mit dem Doctor erlebt, bevor sie ihr Kind aus der Großelternbetreuung abgeholt hat. Das kann ihr keiner nehmen, und ist anscheinend (selbst in der Zweitrealität) genauso wichtig, wie die Existenz von Poppy.
Ich fand es relativ deutlich das die "Hauptrealität" einfach komplett weg ist.
Die zweite Belinda ist weiterhin eine Krankenschwester, aber ihr Fokus war halt komplett das Kind anstelle von ihrer Familie. Von der man auch nicht wirklich was sieht, außer einer Person. Nach meinem Verständnis will diese Belinda jetzt einfach bei ihren Kind bleiben und fertig.
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Offline Alexandro

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Re: Doctor Who
« Antwort #1392 am: Gestern um 14:24 »
Ich hatte nicht den Eindruck das Conrad dem Doctor irgendwas gutes wollte oder das er eine genauere Ahnung hatte wo der Doctor war @.@

Vielleicht nichts gutes, aber er wollte (bzw. sollte) ihn lange genug in der Wunschwelt halten, damit der Plan der Rani aufgeht. Er war die ganze Zeit auf den Doctor fixiert, und hat mit diesem über den Fernseher gesprochen, die anderen haben das nur mitgehört.

Zitat
Personen mit Behinderungen sind für ihn einfach nicht relevant. Personen die Trans sind existieren für ihn einfach nicht.
So ist es. Er sieht Shirley & Co. als Bemittleidendswert/auf Almosen angewiesen an, hat aber keine Ahnung. Und zum Glück war er kein Hardcore-TERF (die die ganze Zeit nur über Transmenschen als Feindbilder nachdenken), welche Rolle er Rose in dieser Realität zugewiesen hätte, möchte ich mir nicht ausmalen.

Zitat
Ansonsten hat halt jeder ein konservatives Weltbild aufgezogen bekommen, dass so als Template über alle gelegt wurde.
Wie man ja auch an der Mülltonenn-Hausfrauen Szene gesehen hat.

Wobei er Mel oder Ruby keinen Ehemann angedichtet hat (ebensowenig Kate, obwohl da ja sogar schon vor dem Wunsch der Ansatz einer Romanze mit Col. Ibrahim da war), was meine Vermutung erhärtet, dass er alles größtenteils so lässt, wie es war, bis auf den Doctor.

Zitat
Ich fand es relativ deutlich das die "Hauptrealität" einfach komplett weg ist.

Glaube ich nicht. Was der Doctor gemacht hat, bevor er zu B.2 gereist ist, hatte deutliche Parallelen zu "Rise of the Cybermen" oder am Ende von "Journey's End". Wir werden es sehen, wenn die neue Staffel kommt.

Zitat
Die zweite Belinda ist weiterhin eine Krankenschwester, aber ihr Fokus war halt komplett das Kind anstelle von ihrer Familie. Von der man auch nicht wirklich was sieht, außer einer Person. Nach meinem Verständnis will diese Belinda jetzt einfach bei ihren Kind bleiben und fertig.

Sie war auch schon vorher komplett auf ihre Mutter fixiert (was mit ihrem Vater ist, blieb etwas unklar). Und sie gibt das Kind durchaus bei ihrer Familie ab, um andere Sachen zu machen (das geht halt nur nicht unbegrenzt), ist also nicht komplett auf ihre Rolle als Mutter festgelegt.
« Letzte Änderung: Gestern um 14:34 von Alexandro »
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Re: Doctor Who
« Antwort #1393 am: Gestern um 15:26 »
Vielleicht nichts gutes, aber er wollte (bzw. sollte) ihn lange genug in der Wunschwelt halten, damit der Plan der Rani aufgeht. Er war die ganze Zeit auf den Doctor fixiert, und hat mit diesem über den Fernseher gesprochen, die anderen haben das nur mitgehört.
Das sah ich mehr als allgemeinen Hinweis, da der Fernseher ja an alle geht.
Wüßte er wo der Doctor spezifisch ist, würde es ja reichen ihn direkter zu addressieren.

Zitat
So ist es. Er sieht Shirley & Co. als Bemittleidendswert/auf Almosen angewiesen an, hat aber keine Ahnung. Und zum Glück war er kein Hardcore-TERF (die die ganze Zeit nur über Transmenschen als Feindbilder nachdenken), welche Rolle er Rose in dieser Realität zugewiesen hätte, möchte ich mir nicht ausmalen.
Im Kern hat er sie (und alle anderen auch) ja quasi umgebracht. Was ich schon sehr arg finde.
Zudem wollte er ja eine Utopie. Wenn es eine Welt wäre wo er hinnehmen muß das Trans-Personen existieren, hätte er vermutlich die Foltermethoden gewählt die aus der Ecke zu hören sind. :(

Zitat
Wobei er Mel oder Ruby keinen Ehemann angedichtet hat (ebensowenig Kate, obwohl da ja sogar schon vor dem Wunsch der Ansatz einer Romanze mit Col. Ibrahim da war), was meine Vermutung erhärtet, dass er alles größtenteils so lässt, wie es war, bis auf den Doctor.
Ich dachte das das Template da halt nimmt was für die Figur jeweils naheliegt.
Das Kate nicht Ibrahim bekam liegt wohl daran das ich zweifele das er sich vorstellen kann das ein männlicher Mann mit seiner Vorgesetzten zusammen ist.

Zitat
Sie war auch schon vorher komplett auf ihre Mutter fixiert (was mit ihrem Vater ist, blieb etwas unklar). Und sie gibt das Kind durchaus bei ihrer Familie ab, um andere Sachen zu machen (das geht halt nur nicht unbegrenzt), ist also nicht komplett auf ihre Rolle als Mutter festgelegt.
Ich hatte es als Fixierung auf die Familie wahrgenommen.
Es gefällt mir halt nicht das sie den Charakter kurz vor knapp wohl mit einem Reshoot komplett umgeschrieben haben. Für ein 0815-Standardkind.
Die Staffel wo sie halt zu ihrem Kind zurück will haben wir ja leider nicht zu sehen bekommen. Nur die Versatzstücke mit ergänzten Dialog.
Die Gottseidank Raum für Big Finish Episoden mit ihr gelassen haben. Nachdem es alles sehr dicht an dicht wirkte.
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Re: Doctor Who
« Antwort #1394 am: Gestern um 17:06 »
Ich dachte das das Template da halt nimmt was für die Figur jeweils naheliegt.
Das Kate nicht Ibrahim bekam liegt wohl daran das ich zweifele das er sich vorstellen kann das ein männlicher Mann mit seiner Vorgesetzten zusammen ist.

Dann hätte er halt Ibrahim zu Kates Vorgesetzten machen können, und fertig. Ich glaube die beiden hatten keine Beziehung, weil:
a) Conrad nichts von der Romanze wusste (und so wenig wie möglich verändern wollte, um den Wunsch nicht komplizierter zu machen), und
b) er Kate ohnehin unter dem Klischee "kaltherzige Karrieristin" abgespeichert hat

Aus dem gleichen Grund dürfte auch Rubys Familie nicht betroffen sein, auch wenn deren Patchwork-Situation ebenfalls nicht in sein konservatives Weltbild passt (wobei ich mich frage, wo Rubys biologische Mutter während des Finales war... ich habe sie nicht gesehen).
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Re: Doctor Who
« Antwort #1395 am: Gestern um 17:14 »
Aus dem gleichen Grund dürfte auch Rubys Familie nicht betroffen sein, auch wenn deren Patchwork-Situation ebenfalls nicht in sein konservatives Weltbild passt (wobei ich mich frage, wo Rubys biologische Mutter während des Finales war... ich habe sie nicht gesehen).
Rubys Mom hat, denke ich, vermutlich mit Belindas Familie abgehangen und sich die Plotlöcher von den Rewrites angeschaut ^^;
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Re: Doctor Who
« Antwort #1396 am: Gestern um 17:50 »
Ein Aspekt bei dem mich Doctor Who mittlerweile komplett abgehängt hat, und woraus ich keinen Sinn machen kann, ist was mit den Timelords passiert ist.
Wie genau wurden die jetzt ausgelöscht und weshalb können sie nicht, wie die Daleks, halbwegs einfach wieder zurück kommen?

Die Rani erklärt ja das sie sich irgendwie geshifted hat um der Todeswelle auszuweichen.
Wieso haben die anderen Timelords bzw. nicht eine einzige andere Timelord-Nase auch gemacht?
Weshalb gibt es eigentlich keine andere TARDIS'e mehr? Ich mein als Lebewesen ist die vom Doctor doch eigentlich nicht einzigartig?

Wie aber funktioniert überhaupt die Todeswelle? Ich meine es werden nicht alle Timelords auf Gallifrey gewesen sein? Sie werden vorallem nicht alle zur gleichen Zeit auf Gallifrey gewesen sein.
Ich mein wenn es galaxyweit wäre und durch alle Zeiten wäre es ggf. nachvollziehbar.
Nur macht ja Türstopper eine kleine Zeitreise-Spanner Tour, wo man sieht das die anderen Zeitlinien (TV Folgen) inklusive Timelords darin noch existieren.

Jetzt wenn aber die ganzen anderen Zeitreisen noch existieren, könnte die Rani doch auch einfach in der Zeit zurück reisen, zu einem Zeitpunkt wo die Timelords noch nicht steril waren, und sich da ein Päärchen mitholen zwecks weitervermehrung (oder mehrere Päärchen). Was deutlich einfacher ist als die Erde zu vernichten um Omega kurz aus 'nem Loch gucken zu lassen.

Selbst wenn man jetzt sagt, okay geht nicht, dann läuft sich der Doctor doch dauernd selbst über den Weg.
Er bräuchte nur eine Vor-Boom-Variante und hätte potente Timelord-DNA.
Wenn er sich selbst nicht über die Füße laufen mag könnte er einen Companion schicken um mit sich selbst zu sprechen.

Das ganze ergibt für mich überhaupt keinen Sinn.

...

Oh, und irgendwie ist mir unter der Dusche bewusst geworden das Anita's Rolle nach dem sie den Doctor gerettet hat, wortwörtlich von einer Lampe gespielt werden könnte. Oder meinen IKEA-Türstopper. Braucht man nichtmal eine Notiz dran heften XD
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Offline Sashael

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Re: Doctor Who
« Antwort #1397 am: Gestern um 18:17 »
Ich hab bei Capaldi aufgehört und bin bei Ncuti wieder eingestiegen.

Wann wurden die Timelords eigentlich vernichtet?

Bei Capaldi waren sie ja dank des Films mit Tennant, Smith und Hurt wieder befreit.

Asonsten hab ich bei Dr.Who schon längst aufgehört, Logik erkennen zu wollen. Wenn es ZU absurd wird, sagt der Doctor irgendwas von "Timey whimey" und das war's.

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Offline Teylen

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Re: Doctor Who
« Antwort #1398 am: Gestern um 18:23 »
Mit Judy's Doctor, durch den Master, mit der Sache um das Timeless Child, was quasi mit dem Badewasser wieder ausgekippt wurde (nicht mehr erwähnt).
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Offline Alexandro

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Re: Doctor Who
« Antwort #1399 am: Gestern um 18:28 »
Die Timelords wurden irgendwann zwischen McGann und Eccleston vernichtet, dann zu Tennants Zeiten einmal zurückgeholt, dann nochmal von Matt Smith, und schließlich von Capaldi wieder entsorgt.  ;)

Die Auslöschung der Time Lords ist halt ein "fixed point in time" und kann daher nicht verändert werden.
Und selbst wenn man sie aus einem Punkt vor ihrer Vernichtung zurückholt (wie es Timothy Dalton ja durchaus gemacht hat, ebenso 11 mit ganz Galifrey), dann sind sie halt immer noch steril, weil der genetische Virus irgendwo am Zeitpunkt ihrer Entstehung verankert wurde, wo es zu riskant ist hinzureisen, weil man leicht dafür sorgen könnte, dass die Spezies niemals existiert hat.

Es macht schon Sinn, wenn man es einmal von der nicht-linearen Warte betrachtet.

Zitat
Oh, und irgendwie ist mir unter der Dusche bewusst geworden das Anita's Rolle nach dem sie den Doctor gerettet hat, wortwörtlich von einer Lampe gespielt werden könnte. Oder meinen IKEA-Türstopper. Braucht man nichtmal eine Notiz dran heften XD

Wie die meisten Gedanken, die einem unter der Dusche kommen (und wie deine Behauptung, dass Conrad eine Utopie wollte - das Ziel war ja explizit, dass der Wunsch hinterfragt wird, was bei einer Utopie eher nicht der Fall ist) ist das ausgemachter Unsinn: Anita handelt aus eigenem Antrieb, mit Wissen welches sie sich selbst über Jahre angeeignet hat. Ich möchte gerne sehen, wie ein Türstopper das macht.

Zitat
mit der Sache um das Timeless Child, was quasi mit dem Badewasser wieder ausgekippt wurde (nicht mehr erwähnt).

... außer in Blue Yonder, wo der Doctor sagt, dass die Timelords ihn aufgezogen haben, er aber keiner von ihnen ist, und in The Church at Ruby Road, wo der Doctor sagt "I'm an orphan too". Plus die Auftritte der Fugitive und von Jodi, die deutlich zeigen, dass RTD die Sachen seines Vorgängers nicht so einfach fallen lässt.
Ohne Dramaturgie gibt es kein Drama.

Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.