ich finde über das preis-/leistungsverhältnis bei der ed classic version kann man kaum klagen.
wie dammi schon meinte bekommt man für 100 euro eine vielzahl von büchern, die zu 1st edition zeiten noch
weit über 100 euro gekostet hätten.
der vergleich mit d&d büchern hinkt da ein wenig. ich möchte nicht wissen, was die für eine auflage haben.
die frage, die sich jeder stellen muss, ist doch eher, ob es sich für ihn lohnt.
für ed einsteiger halte ich die bücher eher für ungeeignet. für jemanden wie mich, der die 1st edition sowie die 2nd edition
hat, ist dieses system auch ungeeignet. ich möchte dämonen oder weg des adepten nun nicht zum dritten mal haben.
als zielgruppe sehen ich eher diejenigen, die ed von der 1st edition kennen und mit der 2nd edition nicht zufrieden waren oder nie umgestiegen sind. für die würden die bücher sinn machen...na gut und für hardcore sammler
wenn redbrick jetzt sagt, dass sie den verlag nur als hobby betreiben und damit eher kostendeckend arbeiten wollen, als das große geld zu verdienen, dann erstaunt mich das zwar ein wenig, aber ich finde das völlig in ordnung.
nur frage ich mich dann langsam, wer sich um neueinsteiger kümmern will. lrg und gi haben auf diesem gebiet imho kaum was getan. ich hatte eigentlich auf redbrick gehofft, aber wenn sie auch nur die fans bedienen, dann befürchte ich, wird kein verlag damit auf lange sicht gut fahren.