Hehe ja, der Herr Nesbø ist nicht sehr zimperlich. (Wobei er immerhin nach den Anschlägen vom Juli natürlich auch interviewt wurde und - zumindest damals, wer weiß, ob er diese Meinung in ein paar Jahren nicht noch ändern wird - gesagt hat, dass er Utøya nicht in einem Krimi verarbeiten werde/wolle, weil das zu nah dran sei.)
Das erste "Geheimnis", wie nämlich die Wunden im Mund von innen heraus entstehen konnten, löst sich übrigens (für den Leser jedenfalls, wenn schon nicht für die Polizei) gleich im Prolog, der aus der Sicht eben des Opfers geschrieben ist.
Und ich habe so den starken Verdacht, der gute Harry wird dann im großen Finale an einem Panzerherz zu leiden bekommen. Aber ich könnte mich natürlich irren.
Liest sich jedenfalls immer noch sehr gut bisher.