Autor Thema: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition  (Gelesen 6642 mal)

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Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« am: 11.07.2013 | 22:58 »
Ich denke nach wie vor darüber nach, wie ein Konflikt zwischen einem Kill-Team und einem Inquisitor aussehen soll.

Ich meine zunächst ganz konkret, dass die Space Marines vor dem Inquisitor stehen und dieser sie an etwas hindern oder umgekehrt zu etwas drängen möchte.

Dazu gehen mir zwei Varianten durch den Kopf:

i) Der Inquisitor kann dem Kill Team einfach nichts sagen, weil jene mit ihren Bolter und der Power Armour sich von einem schwächlichen Menschlein nichts sagen lassen.

ii) Punkt i) ist viel zu pragmatisch gedacht, weil ich dabei vergesse, dass jeder Bewohner des 41. Jahrtausends ganz natürlich Angst oder zumindest Ehrfurcht vor der Inquisition hat. Wenn mir Punkt i) also sinnvoll erscheint, dann habe ich WH40k noch nicht recht durchdrungen.

Allerdings wird als Gegenargument von ii) oft beschworen, dass Space Marines und Inquisition gegenseitig außerhalb der Hierachie stehen. Es läuft damit auf ein Display of Power hinaus, was wieder zu Punkt i) führt.
Sollte der Inquisitor vor Ort nicht selbst über ein Geleit von Space Marines verfügen, sondern lediglich seine Agenten bei sich führen, dann wird das Kill Team seine Befehle als Wünsche interpretieren und wünschen kann sich ja jeder mal was ...

Jetzt lässt sich der Fokus auf die beschrieben Situation aufheben und ich lasse das Argument zu, dass solch ignorantes oder gar ketzerisches Gebaren der Space Marines zu unschönen Konsequeznen führt. Man denke z.B. an das Ende des Spiels Space Marine.

Aha Konsequenzen. Ein beliebtes Schlagwort beim Thema Rollenspiel.

Dies führt mich allerdings wieder zu dem Gedanken, dass für Konsequenzen (Spiel-) Zeit vorhanden sein muss. Für einen One-Shot kann sich der Spieler überlegen: Betrifft uns ja nicht mehr.  8]

Selbst in einer kleinen Kampagne ist es fragwürdig, ob dafür explizit Zeit übrig ist oder die Kampagne nicht den Fokus auf einem vorher vereinbarten Ziel hält. Der Inquisitor tritt als Konflikt auf, die Konsequenzen sind allerdings irrelevant, weil so lange die Gruppe nicht bei Deathwatch bleibt.

Das lässt für mich zwei grob formulierte Situationen zu:
Entweder es ist ausreichend Spielzeit vorhanden, um den langen Arm der Inquisition auszuspielen, s.d. ein Space Marine zum Beispiel Gefahr läuft auf die Watch Fortress zurückzukehren und unehrenhaft entlassen und wieder zu seinem Orden geschickt wird, die über die 'Anklage' des Inquisitors zu entscheiden haben.

Oder, im Falle weniger Spielzeit, muss der Inquisitor z.B. mit einem Geleit von Space Marines ein ganz konkretes Gefahrenpotential darstellen. Diese sind natürlich überaus loyal und würden das Kill-Team vor Ort als Ketzer richten, falls es der Inquisitor befielt.

Ich lasse mir natürlich die Kritik gefallen, dass es kein richtiges Rollenspiel bzw. WH40ktm ist, wenn die Spieler den Gedanken haben: "Guck dir seine uns unsere Spielwerte an ...was will der Lutscher?" - aber ich bin bei der alten Diskussion um Charakter- und Spielertrennung einfach der Meinung, dass man im Rollenspieler u.A. die Spieler am Tisch abholen muss. Und wenn diese sich denken: "Spielen wir ja nicht so lange ... was solls." , dann müssen im Spiel Konflikte so konstruiert werden, dass langwierige Konsequenzen kein Argument sein dürfen.

Zusammenfassend gefragt: Wie kann ein Inquisitor ad hoc ein Problem darstellen, ohne das Argument der Konsequenzen gelten zu lassen.

Gruß,
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #1 am: 11.07.2013 | 23:05 »
Ich denke, die erste Instanz ist die Nähe zum Gott-Imperator.
Oberflächlich gesehen stehen beide Institutionen dem Gott-Imperator gleich nah. Daher: Burgfrieden.
Jetzt kommt es darauf an wessen "Ziel" als gefälliger dem Imperalen Kredo angesehen wird und wieviel man dementsprechen zu opfern bereit ist.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #2 am: 11.07.2013 | 23:19 »
Zusammenfassend gefragt: Wie kann ein Inquisitor ad hoc ein Problem darstellen, ohne das Argument der Konsequenzen gelten zu lassen.

Indem schon direkt in der Situation die immaterielle Macht des Inquisitors entscheidender ist als die Möglichkeiten zur Gewaltanwendung durch das Killteam.

Ein ganz plumpes Beispiel wäre notwendiges Wissen: Sagen wir, die Space Marines benötigen die Schlüsselphrase, um ein Stasisgewölbe zu öffnen (sonst können sie ihre Mission nicht fortsetzen). Der Inquisitor kennt die Schlüsselphrase - oder könnte sie zumindest über sein Netzwerk kurzfrisitig beschaffen. Wenn sich die Space Marines mit ihm einigen, dann können sie sie haben. Wenn nicht, dann eben nicht, Bolter hin und her.

Einfluss auf andere Institutionen wäre ein anderer Klassiker, der in eine ähnliche Kerbe schlägt.

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #3 am: 12.07.2013 | 02:35 »


ii) Punkt i) ist viel zu pragmatisch gedacht, weil ich dabei vergesse, dass jeder Bewohner des 41. Jahrtausends ganz natürlich Angst oder zumindest Ehrfurcht vor der Inquisition hat.
Nein, Space Marines schon mal gar nicht...
Siehe Ultra Marines, Wauzis und Dark Angels(die geradezu routinemässig Inquisitoren töten)
Siehe Badabb war, wo die Marines beim Gericht,  die I vor der Tür stehen lies.

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #4 am: 12.07.2013 | 03:40 »
Ach, mal wieder ein Inquisitionsthema. Okay, das wird etwas länger, weil ich erst ausholen muss, bevor ich zum Punkt kommen kann.

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Also um zum Punkt zu kommen:
Ich denke nicht, dass ein Inquisitor ein Problem für die SpaceMarines darstellen sollte. Der Inquisitor sollte eher ein Problem für die Spieler darstellen, weil er die Charaktere mit verdammt cleveren Ideen überzeugt, die die Spieler allerdings ungern mit ihren Charakteren ausbaden wollen.
Im Prinzip eine Frage von: Wie folge ich dem unbequemen aber notwendigen Weg des Inquisitors, ohne zu viel von meinem Charakter zu opfern?
Oder: Wie quatsche ich mich aus dieser unbequemen Scheiße jetzt raus, ohne dass mein SpaceMarine sein Gesicht verliert?
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 03:58 von Black Turning Wheel »

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #5 am: 12.07.2013 | 03:58 »
dass es da draußen nur sehr wenige Spieler zu geben scheint, die die Inquisition im Spiel unbeeinträchtigt von ihrem realen Wissen über die historische Inquisition betrachten können.
Wenn sie denn mal welches hätten....

 
Zitat
der sich aufgrund dringlicher Belange zum Inquisitor Interimus erklärt hat, nachdem der Großinquisitor den Status MIA hat, weil man sein Flaggschiff nach einem Angriff durch Necrons als ausglühendes Trümmerstück auffand.
der hat WAS? Sie haben ihn nicht auf der Stelle exekutiert?


Zitat
Allerdings ist die Kernkompetenz des Botschafters nunmal Diplomatie, Verhandlung, Menschenführung und obendrein war er die rechte Hand des obersten Glaubensauslegers weit und breit und hat ne ganze Menge Wissen.
Inquisitoren bei 40k haben nichts mit der Ecclesiarchie zu tun, deren Alberner Aberglauben von den Marines als Was auch immer betrachtet aber nicht im mindesten geteilt wird


Zitat
Selbst an einem schlechten Tag müssten ihm etwa doppelt so viele schlüssige Argumente einfallen, warum die Marines das tun sollten, was ER will
. Ich wusste nicht das SMs bei dir Nulpen sind, die sind ca 100 Jahre und im Rang einem Brigadegeneral über

Zitat
wie die Leutnantin am Ende des Spiels aus persönlicher Verfehlung heraus murmelt.
diskutier dat Shira Calpurnia oder verschiedenen Space Marines


Zitat
Es mag ja sein, dass es da draußen ein paar uralte, unglaublich weise SpaceMarines gibt, die zufälligerweise mal an einen durchgeknallten Inquisitor geraten, der nicht mehr ganz auf dem Dampfer ist
.Durchgeknallt sind ne Menge Inquisitoren, bei vielen rattern die Schrauben in freiem Fall, weise ist so ziemlich jeder SM ab Sergeant



Zitat
Die viel wahrscheinlichere Beziehung ist aber, dass der Inquisitor die Muskelberge mit den Boltern geistig zu jeder Zeit voll in der Pfeife raucht
You dream

Zitat
sondern die Bewahrerin des Glaubens und die Oberste Instanz, was die Auslegung des Glaubens angeht.
Wenn sie denn mal Ahnung hätten...

Zitat
Warum also sollten sie ihm nicht folgen?
Weil sie andere Aufgaben haben, weil sie sich selten Idioten ohne Ahnung unterstellen, sie prüfen sein Ersuchen bestenfalls wohlwollend und Unterstützen ihn.


Zitat
An unserem Spieltisch ist es jedenfalls allen SpaceMarines klar, dass die Inquisition auf ihrer Seite steht.
Die Inquisition dient dem Imperator und schützt das Imperium, die SM schützen die Menschheit


Zitat
Wenn man als Marine nicht dieser Meinung ist, kann man auch gleich die Heiligen bespucken und auf imperiale Gebete pissen.
Was haben die mit Inquisitoren zu tun, also jenen die noch Schrauben im Kasten haben?


Zitat
Und wenn es in meiner Kampagne jemals einen durchgeknallten Inquisitor geben sollte, dann wird er wohl nicht so dumm sein, die SpaceMarines wissen zu lassen
, und du glaubst ein Dante, Calgar, ... ist so blöd das ihm nichts auffallen kann von Wauzis die Inquisitoren schon als Jungwölfe in Frage stellen ganz zu schweigen, deren Lakaien zerhackstücken  oder Ultramarines diese Diskussion eher physikalisch führen und Nein es interessiert die UM kein bisschen...

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #6 am: 12.07.2013 | 04:44 »
@ Klaus:
wenn du wirklich ein Hindernis haben willst, dann lass den Inquisitor doch mit ein paar Grey Knights rumlaufen.
Wo die DeathWatch agiert, wirken die Jungs auch nicht so deplatziert.

Ich denke aber nicht, dass gewaltsamer Zwang der Weg der Inquisition bei Freunden des Imperiums ist.
Eher Verschlagenheit im Sinne der Ziele.

@ Schwerttänzer:

Ich sehe für's Rollenspiel wenig Sinn in der Dummheit der Inquisitoren deiner Vorstellung - höchstens wenn du mal einen Pausenclown zum Wegmoschen  brauchst.
Inquisitoren sind Leute, die von Anfang an die Probleme (tendenziell) mit Nachdenken, Diplomatie und Politik lösen.
Es macht mit dieser Vorstellung keinen Sinn, sich nach langer Zeit zum Inquisitor aufzuschwingen, weil man das nicht gut kann.
Es macht mit dieser Vorstellung auch keinen Sinn, dass ausgerechnet die mächtigste (und vermutlich cleverste) Legio Astartes zufälligerweise der Inquisition unterstellt ist.

Die SpaceMarines sollen sich hingegen gut damit auskennen, wie man diplomatisch agiert und argumentativ überzeugt? Hmpf.
Wann trainieren die das nochmal? Vielleicht zwischen den 10 Stunden Bolter-Training und den 10 Stunden Powerglove-Training?

Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein Inquisitor sich nicht auf eine Eisfläche wagen würde, wo ihm ein Brigadegeneral das Wasser reichen kann.
Das hat nichts mit dem Rang zu tun, sondern mit Befugnisbereichen.

Die Inquisition dient dem Imperator und schützt das Imperium, die SM schützen die Menschheit
Welche Menschen schützen die SM, die nicht zum Imperium gehören?

PS: der Botschafter des Großinquisitors wurde deshalb nicht von den Marines erschossen, als er sich zum Inquisitor Interimus erklärt hat,
weil er eine schriftiche Ermächtigung des Großinquisitors hat, die ihm das erlaubt.

PPS: Du hast geantwortet, bevor ich vollständig fertig war mit meinem Posting. Sorry, aber das war etwas umfangreicher, da schicke ich zwischendrin gerne ab, damit ich nichts verliere, wenn die Seite stehenbleibt.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 16:35 von Black Turning Wheel »

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #7 am: 12.07.2013 | 05:24 »
NOch nicht ganz gelesen den Thread, bin auch müde.
Bis nachher also einen kruzen Gedanken, vielleicht hilft euch das:

Deathwatch ist die Divisio militaris des Ordo Xenos der Heiligen Inquisition des Gottimperators.
Der Inquisitor ist also der Boss der Marines.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #8 am: 12.07.2013 | 10:49 »
Ich finde die Erläuterungen von Black sehr gelungen, da es mich anregt noch einmal über die Inquisition nachzudenken. Für mich war ein Inquisitor bisher der böse Bubetm der darüber entscheidet wer als Ketzer gerichtet oder welche ganzen Planeten ausgelöscht werden. Dabei war meine Sicht auch sehr finster, weil ich stets den Eindruck hatte, dass ein Inquisitor bei seinen Entscheidungen nicht lange fackelt.

Allerdings hat Black den Blickwinkel für mich dorthin gerichtet, dass ein Inquisitor aber auch die Weitsicht braucht, um solche Entscheidungen zu treffen. Es ist leicht, bei jedem x beliebigen Bürger des Imperiums (und da schließe ich alle ein - also auch Space Marines), irgend eine Art der Ketzerei festzustellen und sie / ihn sofort auszulöschen.

Aber welche Konsequenzen hat das für das Imperium? Einfach Space Marines auslöschen, das Bollwerk gegen die Feinde der Menschheit? Wenn man die leichtfertig über den Haufen schießt, dann gräbt man sein eigenes Grab. Ganze Planeten einäschern? Woher kommen dann die Ressourcen? Kontakt zu Xenos mit sengendem Feuer reinigen? Wie soll dann vermeintlicher Waffenstillstand mit den Eldar oder Tau zustande kommen, wenn man ständig seine eigenen Diplomaten richtet. Und ein Waffenstillstand ist so nützlich, weil man die eingesparten militärischen Streitkräfte so dringend gegen die Tyraniden gebrauchen kann in Sektor x...

Das alles wirft ein anderes Licht auf die Inquisition. Und wenn man versucht WH40k trotz seines starken Satire Charakters ein wenig mit Sinn und Verstand zu spielen ohne das verbohrte 'Innocence proves nothing', dann treten Inquisitoren als sehr einflußreiche und weitsichtige Diplomaten auf, die viel Verantwortung zu schultern haben.

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #9 am: 12.07.2013 | 11:49 »
Wenn die Imperiale Garde der Hammer des Imperators ist, die Space Marines das Schild der Menschheit, dann ist ein Inquisitor der Chirurg.

In der Wechselwirkung hier besteht auch das größte Story- und Konfliktpotential.
Ok, es sollten erst mal mehrere Wechselwirkungen bedacht werden. Praktisch jeder Ordo hat seinen Chamber Militant der dem Ordo untergeordnet ist und hier sollten auch praktisch keine Konflikte auftreten, also etwa Ordo Xenos und Deathwatch, Ordo Malleus und Grey Knights und Ordo Hereticus die Sisters of Battle.
Ich gehe jetzt mal davon aus dass ein Space Marine einen Inqusitor immer achten wird, sofern er von dessen Tun überzeugt ist, dies aber außerhalb der Ordo-Chamber-Verknüpfung aus respekt vor dem Inquisitor erfolgt, nicht auf einer Befehlshierarchie basierend.
Im gleichen Sinn aber, wie manche Chapter einen langsamen Fall mitmachen (Relictors, Souldrinkers), gibt es auch "Radikale" Inquisitoren, bei denen die Grenze zum Chaos noch ganz knapp nicht unterschritten ist. Diese stellen gute Gegner dar.

Wenn wir davon ausgehen, dass die Kernaussage von WH40K stimmt und Chaos, Häresie, Progressives Denken und Xenos ansteckend sind, dann kümmert sich ein SM um den Körper, ein Inquisitor um die Seele (des Imperiums) und hat die Verantwortung dafür zu tragen, eine "Amputation" vorzunehmen wenn er es als Notwendigkeit sieht.

Von den bisher gelesenen Romanen empfand ich "Architect of Fate" dahingehend am besten, da hier sehr stark auf diese Wechselwirkungen eingegangen wird. Und als ernsthafte bedrohung, ich zitiere da jetzt mal:

+++
By the command of the Ordo Malleus of the Holy Inquisition, the Balanor system and all vessels therein are deemed traitoris in extremis.
In His name, we come.
This situation is now under our control.
+++

Bzw. noch besser:
+++
By the power and grace of the God-Emperor of Mankind, and the authority and majesty of His Holy Inquisition, judgement is proclaimed on this place and on all souls within its bounds.
All are judged lost and the hammer will so fall. Exterminatus is here declared. May the Emperor have mercy on all true souls.
+++
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 12:18 von Slayn »
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #10 am: 12.07.2013 | 12:30 »
Ich kann jedem der mit Inquisition Spielt nur immer wieder die Eisenhorn Romane (Reihenfolge: Xenos, Hereticus, Malleus) und Ravenor (Alle von Dan Abnett) empfehlen.
Da wird gut Präsentiert wie sich Inquisitionsspiel anfühlen kann.
Und auch die Inquisition hat Fraktionen und Glaubensausrichtungen. Klassisch: Puritaner gegen Radikale. (Radikale nutzen auch Waffen und Dinge die vom Feind sind. Während zB. der Puritaner wartet ob ... eine Shurikenkanone vom Mechanikum Reverse Engineert wird und dann als Menschlich geprüfte Technologie durchgeht).

Nettes Zitat für Inquisitoren:
"Ein Junger (frischer) Inquisitor der kein Puritaner ist, hat kein Herz.
Ein Alter Inquisitor der nicht Radikaler ist hat keinen Verstand."

Es gibt Inquisitoren die Grobe Löcher in Hives stanzen. Andere die geschickter vorgehen.
Wenn 2 Leute mit voller Autorität aufeinanderprallen wird es Spannend.

Zudem nicht vergessen: Der Inquisitor hat uneingeschränkte Macht "im Rahmen der Verwaltung des Imperiums".
Wenn er ein Arsch ist, wird der Antrag auf die Panzer/Schiff/sonst was sehr lange Dauern. Wenn er mit Nachdruck die Dringlichkeit erklären kann, oder mit Sinn und VErstand an die Sache herangeht, geht das alles sofort.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #11 am: 12.07.2013 | 13:22 »
Zudem nicht vergessen: Der Inquisitor hat uneingeschränkte Macht "im Rahmen der Verwaltung des Imperiums".
Wenn er ein Arsch ist, wird der Antrag auf die Panzer/Schiff/sonst was sehr lange Dauern. Wenn er mit Nachdruck die Dringlichkeit erklären kann, oder mit Sinn und VErstand an die Sache herangeht, geht das alles sofort.

Etwas Off-Topic:
Bei dem Thema der Verwaltung habe ich Probleme mir die weitreichende Kommunikation vorzustellen. Zum Einen wird stets der Astropath genannt, der zwischen den Systemen Nachrichten vermittelt. Je nach Roman kann das sehr präzise bis mysteriös sein: Bilder werden übermittelt, deren genaue Bedeutung nur ein anderer Astropath deuten kann und schließlich weiß man durch die (Un- ) Natur des Warps nicht so recht wann die Nachricht eintrifft.

Auf der anderen Seite haben wir den Vox Caster, der scheinbar nur auf kurzen Reichweiten einzusetzen ist. Laut DW Regelwerk können Space Marines z.B. nur über das starke Kom-System ihres Thunderhawks zum Raumschiff im Orbit Kontakt halten. Wenn der Thunderhawk weg ist oder sich die Space Marines entfernen war es das.
In meiner Gruppe haben wir uns darauf geeinigt, dass Informationen stets physisch transportiert werden, d.h. in einer Raumstation muss alle paar Jahre jemand vorbeikommen und den vollen Datenkern gegen einen leeren austauschen und schließlich den vollen Datenspeicher zurück auf die Station bringen und ihn auslesen.

Also kurz gefasst: Wie soll ich mir eine Anfrage eines Inquisitors vorstellen? Wenn der ein paar Schiffe, Panzer und tausende von Soldaten benötigt? Der gibt dem Astropathen die Nachricht auf und dann warten wir mal Tage, Wochen, ... Monate?

In Anlehnung an die Ravenor Romane war ich z.B. sehr überrascht von einer Art W-Lan zu lesen oder bei Eisenhorn wurde auch explizit darauf hingewiesen, dass die Nachforschungen eines Inquisitors Jahre dauern können, schon allein deshalb weil man z.B. Monate im Warp verbringt, um von A nach B zu gelagen.

Gruß,
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #12 am: 12.07.2013 | 13:42 »
Bedenke mal dass der Inquisitor nicht jetzt, sofort und auf der Stelle handeln muss, das ist weder sein Ziel noch seine Pflicht. Das Imperium an sich arbeitet auch mit ganz anderen Zeitgefühl, daher werden auch Überlegungen anders angestellt. So können zwischen dem ersten Hilferufs eines Planeten und der Reaktion von Inquisition und Garde schon mal gut und gerne 20, 30 oder gar 300 Jahre vergehen. Die Situation, rechtzeitig vor Ort zu sein um den Angriff abzuwehren, sich gegen die Katastrophe zu stemmen, kann es nur geben, wenn jemand sich wirklich physisch in der Nähe befindet. Bis dahin wird die PDF knallhart verheizt, die soll nicht gewinnen, nur Zeit rausschlagen.

So, also sind Astropathen wirklich das einzige zuverlässige Mittel zur stellaren und interstellaren Kommunikation. So ein Planetenchor kann ja bis zu 100 Mitglieder haben, zudem noch die Mechanikus-Relais-Stationen, etc. Physischer Transport von Daten sehe ich als sträflich an. Wer das vorschlägt, sollte sich mal mit seinem zuständigen Inquisitor oder Komissar unterhalten.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #13 am: 12.07.2013 | 13:51 »
Bedenke mal dass der Inquisitor nicht jetzt, sofort und auf der Stelle handeln muss, das ist weder sein Ziel noch seine Pflicht. Das Imperium an sich arbeitet auch mit ganz anderen Zeitgefühl, daher werden auch Überlegungen anders angestellt. So können zwischen dem ersten Hilferufs eines Planeten und der Reaktion von Inquisition und Garde schon mal gut und gerne 20, 30 oder gar 300 Jahre vergehen. Die Situation, rechtzeitig vor Ort zu sein um den Angriff abzuwehren, sich gegen die Katastrophe zu stemmen, kann es nur geben, wenn jemand sich wirklich physisch in der Nähe befindet. Bis dahin wird die PDF knallhart verheizt, die soll nicht gewinnen, nur Zeit rausschlagen.

Ja, das sehe ich mittlerweile auch so. Die Dramaturgie ist bei WH40k nur lokal zu sehen. Das Szenario, in dem die Space Marines ausharren bis endlich die gerufene Verstärkung eintrifft passt nicht zu WH40k.
Präzise: Wir rufen 'jetzt' nach Hilfe und harren dann aus bis sie eintrifft.

Es sind natürlich andere Situationen denkbar: Die Space Marines teilen sich auf, dass die einen schon die Verteidigung unterstützen, während die anderen um Hilfe ersuchen und dann lediglich 'nachkommen'.

Physischer Transport von Daten sehe ich als sträflich an. Wer das vorschlägt, sollte sich mal mit seinem zuständigen Inquisitor oder Komissar unterhalten.

Wenn ich mich recht entsinne wird das in einem DW Sourcebook genau so für den Datenkern einer Watchstation beschrieben.

Gruß,
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #14 am: 12.07.2013 | 13:55 »
Du musst hier natürlich ein wenig Hirn in den Tabletop Fluff kippen, oder Dich bei anderen Systemen (Rogue Trader) Inspirieren lassen, und die Abnett Formal anwenden.
Dan Abnett schreibt immer SciFi mit Hirn, und legt einfach nur eine größere Skala an.

@Visionen etc.
Astropathen sind bekannt dafür Visionen zu Empfangen und diese dann an die Kirche (Adeptus Ministrorum) weiter zu geben zur Interpretation.

@Astropathische Kommunikation
Hab die RT-Tabelle nicht ganz im Kopf, aber:
Innerhalb eines Systems - Echtzeit
Innerhalb eines Sektors - Stunden
Sektor zu Sektor - Tag
Segmentum zu Segmentum - Woche

@Warpreisen:
Keiner würde Sie machen wenn Sie so gefährlich wären, wie der Tabletopfluff sagt.
Ja, ist gefährlich, "kann schiefgehen". Aber nimm Dir einfach ein Beispiel an unserer Seefahrt, und klatsch Mystische zwischenfälle Die Plotrelevant sind dran.

Laut Rogue Trader bist du vom Segmentum Obscurus (Dark Heresy) 6 Monate nach Terra unterwegs.
Wahrscheinlich wird das nicht komplett im Warp Stattfinden.
Kaum ein Schiff macht das, selbst mit Harter Crew und nem Navigator so. Weil Dir die Moral flöten geht.

@Vox Caster:
Ist einfach nen Dickes Funktgerät, das bei unserer Runde bis in den Orbit kommt.
Ansonsten: In einem Besiedeltem System gibts genügend Relais Satteliten über die man umleiten kann um ans Schiff zu kommen.

@Nachforschungen
Ja, die Nachforschungen "können" Jahre Dauern. Ist immer die Frage um was es geht, wie Viel Hilfe man hat, ob man Auffallen möchte, wie Viel Ressourcen man hat, etc.

@Physisches Transportieren von Daten
Meiner Meinung nach nur auf Archivwelten oder wichtigkeit, oder grooooße Datenmengen.
Mir ist dieser Physische Transport sehr unplausibel. Denn Astropathen können Daten senden, so wie wir Internetbenutzen. Also wirklich:
Astropath zu Astropath zu Mnemolit (Gedankenspeicherstein) zu Dataslade (Tablet-PC).


Zitat
Wenn ich mich recht entsinne wird das in einem DW Sourcebook genau so für den Datenkern einer Watchstation beschrieben.
Wie gesagt: Datenkern einer Fucking Watchfortress... Da wird aber wohl ein Generalbackup von der Front weg verschoben, oder? ja, das wird nicht gesendet, weil Krieg und Abfangbar und so ;)
Trotzdem Kommuniziert eine Watchfortress mittels Astropathen ;)
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 14:00 von 8t88 N/A »
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #15 am: 12.07.2013 | 13:58 »
Back 2 Topic
Der Punkt an einem Inquisitor, und vor Allem an einem SpacemarineTeam ist "JETZT" handeln zu können.
Spacemarine Einsätze sind keine Kreuzzüge. Das geht relativ schnell.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #16 am: 12.07.2013 | 14:02 »
Ja, das sehe ich mittlerweile auch so. Die Dramaturgie ist bei WH40k nur lokal zu sehen. Das Szenario, in dem die Space Marines ausharren bis endlich die gerufene Verstärkung eintrifft passt nicht zu WH40k.
Präzise: Wir rufen 'jetzt' nach Hilfe und harren dann aus bis sie eintrifft.

Es sind natürlich andere Situationen denkbar: Die Space Marines teilen sich auf, dass die einen schon die Verteidigung unterstützen, während die anderen um Hilfe ersuchen und dann lediglich 'nachkommen'.

Wäre ein nettes WWII-Szenario, passt nun aber wirklich nicht. Letztendlich, wie läuft denn die Hierarchie? PDF - Garde - Sturmtruppen - Ordenstruppen - Exterminatus - Kreuzzug.
Das lässt jetzt natürlich komplexe Szenarien außen vor. Eine Invasionsflotte, die bis zu 3 Monate benötigt um vollständig einzutreffen, erlaubt so eine Szenario, sofern die Space Marines den Brückenkopf bilden sollen.


Wenn ich mich recht entsinne wird das in einem DW Sourcebook genau so für den Datenkern einer Watchstation beschrieben.

Ging es nicht eher darum den uralten Datenkern zu retten bzw ein Backup?

Back 2 Topic
Der Punkt an einem Inquisitor, und vor Allem an einem SpacemarineTeam ist "JETZT" handeln zu können.
Spacemarine Einsätze sind keine Kreuzzüge. Das geht relativ schnell.

Da ist was dran. SMs sind mächtig und recht flexibel, wenn sie jetzt da sind, gibts Action. Ein Inquisitor repräsentiert das langsame, bürokratische Imperium. Wenn er jetzt da ist, gibt es nicht nur Action, sondern Invasionen, Kreuzzüge oder Exterminatus.

Das kreide ich übrigens Abnett an, bei ihm haben in Inquisitoren an Bandbreite und Weitläufigkeit verloren. Witzig, im doppelten Sinn, ist Amberly Vail von Sandy Mitchell, denn hier wird neben dem ganzen Humor auch recht trocken dargelegt wie Aufräumaktionen der Inquisition im Hintergrund aussehen.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 14:06 von Slayn »
Wenn wir einander in der Dunkelheit festhalten .. dann geht die Dunkelheit dadurch nicht vorbei
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #17 am: 12.07.2013 | 14:18 »
Inquisitor muss nicht langsam sein.
Invasion und Kreuzzüge werden nicht von Inquisitoren beschlossen.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #18 am: 12.07.2013 | 18:17 »
Ein Kreuzzug ist um Verlorenes Territorium zurück zu holen.
Oder neues zu erschließen.
Sicherlich hat die Inquisition unter Umständen da mit zu reden, zum Beispiel wenn vor 2000Jahren Sektor XYZ von denen als "nich betreten" eingestuft wurde.

Das Militär, der Rat von Terra macht Kreuzzüge.
Die Inquisition ist nicht allgegenwärtig, und keine Körperschaft es Adeptus Terra, die Entscheidungen trifft, nur weil Sie die Inquisition ist.

Sie sind die Körperschaft die im rahmen des Apparates des Adeptus Terra uneingeschränkte Zugriffe hat und innerhalb dieser Bürokratie schalten und walten kann...

95% der Imperiumsbürger wissen nicht dass es die Inquisition gibt.
Die die es wissen fürchten Sie, oder kämpfen gegen Sie.
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #19 am: 12.07.2013 | 18:27 »
Alle wieteren inquisitions-Only Fragen kann man hier stellen
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #20 am: 12.07.2013 | 18:29 »
Dumme Frage: War die Deathwatch nicht an die Inquistion abgestellt?

Dann wäre das ein inquisitionsinterner Konflikt und das Killteam muss einfach nicht auf den Inquisitor hören, weil Ihr zuständiger Inquisitor den Kerl als Ketzer deklariert hat.. Basta!
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #21 am: 12.07.2013 | 19:23 »
Die Deathwatch ist keineswegs an die Inquisition abgestellt. Das suggeriert doch, die Deathwatch sei der Inquisition bzw. dem Ordo Xeno unterstellt. Das ist aber nicht der Fall. Auf Seite 305 des Corerulebook wird recht eindeutig klargestellt, dass Inquisition und Deatwatch gleichberechtigte Partner im Kampf gegen das Alien sind. Sie arbeiten zusammen in ihrem Ziel, die Menschheit vor den Aliens zu beschützen.

In aller Regel dürfte sich die oben von Klaus postulierte Situation so gut wie nie ergeben, denn der Inquisitor hat eben schlicht keine Befehlsgewalt über das Killteam. Mano a mano ist er jedem einzelnen Spacemarine, geschweige denn einem Veteranen, der es in die Deathwatch geschafft hat, höchstwahrscheinlich auch unterlegen. Aber Inquisitoren sind ja Mitglieder der Super-CIA, der Mega-Gestapo, sie werden Politik, Intrigen, Manipulation und Erpressung so draufhaben, wie sonst Niemand. Insofern werden sich diese Situationen, in denen ein Inquisitor ja nur verlieren kann, nur ganz selten ergeben. Normaler Weise wird er unter allen Umständen die Situation vorher so manipuliert haben, dass dem Killteam nichts anderes übrig bleibt, als seinen Wünschen nachzukommen.
« Letzte Änderung: 12.07.2013 | 19:26 von Green Goblin »

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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #22 am: 13.07.2013 | 16:10 »


Ich sehe für's Rollenspiel wenig Sinn in der Dummheit der Inquisitoren deiner Vorstellung - höchstens wenn du mal einen Pausenclown zum Wegmoschen  brauchst.
Zufälligerweise beziehe ich mich nur auf offizielle Inquisitoren und Vorfälle von Games Workshop.


Zitat
Inquisitoren sind Leute, die von Anfang an die Probleme (tendenziell) mit Nachdenken, Diplomatie und Politik lösen.
Commodus Voke ja is klar oder Ordo Hydrahttp://wh40k.lexicanum.com/wiki/Ordo_Hydra#.UeFbJ77wAqQ(die haben keine lockeren Schrauben, die Befinden sich vielleicht im selben Subsector wie ihre Schrauben), von korrumpierten Inquisitoren wie Quixos gar nicht erst anzufangen


Zitat
Es macht mit dieser Vorstellung auch keinen Sinn, dass ausgerechnet die mächtigste (und vermutlich cleverste) Legio Astartes zufälligerweise der Inquisition unterstellt ist.
Meintest du die Schlümpfe die , Wauzis oder deren Punchindummys ?
Vielleicht die Dark Angels die nervende Inquisitoren um die Ecke bringen?

Diplomatisch '? Vielleicht wenn die Inquisitoren um Audienzz und Hilfe bitten, bei Verhandlungen mit dem Administratum, demm Mechanicum, beim Ignorieren von Inquisitoren die ihre Kreise stören (siehe Badabb War)...

Ich bin mir sehr sicher das viele Inquisitoren einem Brigadegeneral militärisch nicht Paroli bieten können.

Es ist leicht, bei jedem x beliebigen Bürger des Imperiums (und da schließe ich alle ein - also auch Space Marines), irgend eine Art der Ketzerei festzustellen und sie / ihn sofort auszulöschen
Nein, dafür muss der Inquisitor den  bzw die SM auslöschen können , was er bei wenigen als Hchrangiger Psyker oder mit einem Schrein Assassinen VIELLEICHT schafft, ansonsten muss er andere SM dafür einsetzen, es kann ihm aber sehr gut passieren das die SM ihn auch nur für die Anschuldigung töten.
SM Unterstehen KEINER Imperialen Autorität, nich der I , nicht dem hohen Senat zu Terra...

Die Wauzis haben offiziell Klage und Beschwerde gegen Inquisitoren eingereicht, die in ihren Augen ihre Vollmachten überschritten haben und btw IIRC zumindest einen dieser Inquisitoren neben Chaptermastern der Grey Knights getötet öffentlich und Offiziell.
Ragnar Blackman hat als Bloodclaw hat einen Inquisitor wegen Pflichtverletzung gegenüber Bürgern des Imperiums tadelnd zur Rede gestellt

Anmerkung SMs sind unabhängige mobile RRFs, Das Rapier des Imperators, das Schwert der Menschheit, der Hammer ist die Garde die auf Transport durch die Flotte angewiesen ist.
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #23 am: 13.07.2013 | 16:30 »
Wäre ein nettes WWII-Szenario, passt nun aber wirklich nicht. Letztendlich, wie läuft denn die Hierarchie? PDF - Garde - Sturmtruppen - Ordenstruppen - Exterminatus - Kreuzzug.
äh nicht so einfach

Theoretisch steht die PDF ganz unten praktisch kommt es darauf an, die Cadianer stehen mit den Stormtroopern auf Augenhöhe.

Ein Exterminatus ist eine spezielle Operation, normalerweise machen das SM ggf die Flotte   unter Verantwortung der Inquisition
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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Re: Space Marines (Deathwatch) vs. Inquisition
« Antwort #24 am: 13.07.2013 | 16:32 »
Ein Inquisitor repräsentiert das langsame, bürokratische Imperium.
Genau das nicht, sondern er steht darüber, er kann den direkten Weg nehmen und die Bürokratie ins ROLLEN bringen oder hinterher hecheln lassen.

 
“Uh, hey Bob?”
“What Steve?”
“Do you feel like we’ve forgotten anything?”
Sigh. “No Steve. I have my sword and my bow, and my arrows and my cloak and this hobbit here. What could I have forgotten?”
“I don’t know, like, all of our stuff? Like the tent, the bedroll, my shovel, your pot, our cups, the food, our water, your dice, my basket, that net, our spare nails and arrowheads, Jim’s pick, my shovel, the tent-pegs…”
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