Bei Quacks dominiert die "Ziehe x, behalte 1"-Zutat einfach alle anderen. Davon ab hat das Spiel ein heftiges Runaway Leader-Problem. Wenn ich was kürzeres, chaotisches will, gibt es bessere Alternativen.
Ja, da wird was dran sein. Auf jeden Fall ist
Quacksalber ein Spiel, welches ich nur mit schnellen, intuitiv zockenden "Bauchspielern" spielen möchte.
Bei Carcasonne Basis sind die Bauern sehr stark, was bei entsprechenden Spielern zu einem überlangsamen, einseitigen und kompetitiven Spielerlebnis führt, was für mich(!) nicht zu dem friedlichen und schnellem Legespiel passen wil.
Ja,
Carcassonne kann, das habe ich auch erlebt, auch für meinen Geschmack zu "böse" werden. Und das denkt man erstmal nicht, stimmt.
Mayflower ist ein anderes Beispiel der Art Spiel mit friedlich-harmonisch aussehender Packung, in welchem dann die pure Hölle entfesselt wird. Gutes Spiel, aber echt nichts für mich.
Ja, bei gemütlichen, intuitiven Spielern machen die Spiele Spaß.
Vermutlich kann jede Spielschwäche mit den richtigen Spielern irrelevant werden, bzw kann ein noch so gutes Spiel mit den falschen Spielern nerven. ^^'
Auf jeden Fall ist wichtig, dass Spielertypen und gespielte Spiele zusammenpassen.
Am liebsten spiele ich mit zügig spielenden "Bauchspielern". Mit dem analytischen Typ dauert mir vieles zu lang. Kommt dann noch analytisch-kompetitiv dazu, bin ich raus.
Allein oder beim Koop ist der analytische Typ dann wieder OK für mich und ich spiele dann auch selbst etwas mehr in diese Richtung. Ist dann OK, weil man ja die ganze Zeit mit eingebunden ist und nicht daneben sitzt, wie sich jemand die Zeit nimmt, in der er dann auf Kosten der Wartezeit anderer "gewinnen" kann.