Autor Thema: Was ist bei 4E falsch gelaufen...  (Gelesen 87432 mal)

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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #525 am: 22.07.2014 | 10:24 »
Im Prinzip hat die 4E ja nicht einmal den einen eindeutigen Illustrations - Stil. Da gibt es Bilder von Drachenkämpfen direkt neben Bildern von Tieflingen die Steckbriefe studieren, leere Hallen und Tische voller Ausrüstung und Boote die von Monstern übermannt werden neben ruhigen Szenen einer Nekromantin die von ihren Untoten Dienern auf einem Thron getragen wird. Lagerfeuerszenen und dann wieder solche bei denen verzweifelt versucht wird inmitten eines Drowangriffs einen Kameraden zu heilen. Selbst die Zeichenstile wechseln innerhalb der Bücher, einfach weil es verschiedene Künstler und so viele Illustrationen sind.

Oder anders gesagt: Man findet so ziemlich für jeden Stil und so ziemlich jede Szene aus dem Abenteuerleben irgendetwas.

Was aber auch bedeutet: Wenn man etwas kritisieren will findet man es genauso.

@Rhylthar: Ist mir schon klar, das sollte auch weniger gegen dich gehen (und wie gesagt - so schlecht find ich das Bild auch nicht). Es sollte nur zeigen wie stark die Vorprägung die Rezeption solcher Dinge beeinflusst. Poste ich das gleiche Bild als 4E Artwork, und zum Vergleich ein echtes Bild aus der 4E als 5E Artwork so würde plötzlich die Rezeption völlig anders aussehen und da ganz andere Dinge reingedeutet werden. Und umgedreht wahrscheinlich betont werden wie toll es doch ist, dass jetzt wieder ruhigere Bilder kommen und nicht mehr so viel Action und Badass!  ~;D
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 10:32 von Arldwulf »

Offline Thandbar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #526 am: 22.07.2014 | 10:45 »
Insgesamt kann man glaube ich schon sagen, dass die 5E weniger auf abstrahierte, sondern eher auf realistische Stile bei der Gestaltung der Zeichnungen wert legt.
Viele Bilder hatten eher so die Technik, dass sie wie Buntstiftzeichnungen wirkten und ihre eigene Verfasstheit als bloße (Buntstift-)Zeichnung offen zur Schau stellten, während bei den 5E-Illustrationen eher die Kunstfertigkeit betont wird, ein Bild möglichst photorealistisch gestalten zu können. 

In der 4E versuchen die Illustrationen meistens, eine Handlung zu "erzählen" oder eine Bewegung zu erfassen.
Das Spielleiterhandbuch der dritten Edition hingegen stellte die Rassen nüchtern nebeneinander, fast so, als handle es sich um schulisches Lehrmaterial. Dadurch wirkte es teilweise wesentlich trockener, aber auch "seriöser".   
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #527 am: 22.07.2014 | 12:55 »
Jetzt ist der Thread auf der 22. Seite und der Threadtitel wirkt zunehmend rhetorisch. Ist das der Nachruf-Effekt, dass man über die Toten nur Gutes sagen soll? Hier soll angeblich darüber diskutiert werden, was bei der 4E falsch gelaufen ist, und 90% der Beiträge drehen sich nur darum, was sie alles toll gemacht hat. Dabei wissen wir, so toll kann's nicht gewesen sein, sonst hätte sie sich besser verkauft und WotC würde jetzt nicht wieder eine 180°-Kehrtwende einlegen.
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #528 am: 22.07.2014 | 13:12 »
Dabei wissen wir, so toll kann's nicht gewesen sein, sonst hätte sie sich besser verkauft und WotC würde jetzt nicht wieder eine 180°-Kehrtwende einlegen.
Der Schluss ist nicht zwingend. Nur weil sich ein Produkt schlecht verkauft hat, heisst das nicht, dass das eigentliche Produkt schlecht war (Siehe dazu Video 2000 vs. VHS). Deswegen heisst ja auch der Thread "Was ist bei 4E falsch gelaufen..." und nciht "Warum die 4E schlecht ist..."
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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #529 am: 22.07.2014 | 13:25 »
^^ naja, so ein bisschen Kritik war schon dabei auf den ersten paar Seiten.

Aber in erster Linie halt Dinge wie Präsentation und Marketing. Danach wird es recht dünn was die Kritik angeht, das stimmt schon. Liegt aber weniger daran, dass man nun das positive herauskehren mag als dass es einfach nicht allzuviele Kritikpunkte gibt welche längere Diskussionen hergeben.

Was soll man auch machen? Selbst in den aktuellen Threads zu 3.5 oder 5E stößt man immer wieder auf kritische Anmerkungen bei denen man den Leuten zurufen mag: Spiel 4E! Da ist genau dieses Problem gelöst was du ansprichst. Mir würden da sogar ein paar deiner Postings aus der letzten Zeit als Beispiele einfallen.  ;)

Eigentlich lesen sich die Inhalte der 4E immer noch, als hätte jemand ein beliebiges 3.5 Forum durchgeschaut - dort die Top 10 der am häufigsten diskutierten Themen genommen - und sich Lösungen ausgedacht für diese Probleme. Am Ende ist das irgendwo Ironie. Der ganze Marketingmist, und die dadurch wesentlich verstärkten und hervorgerufenen Flamewars haben dafür gesorgt dass am Ende weniger Spieler bekommen was sie wollen. Und dafür, dass wir uns die nächsten paar Jahre lang wahrscheinlich wieder mit den gleichen Diskussionen rumschlagen dürfen wie anno dazumal. Und dann wahrscheinlich wieder die gleichen Dinge fordern. Blos dürften sich die Wotzis nun 2x überlegen ob sie tatsächlich Probleme angehen wollen.  ;D

Wirklich inhaltliche Kritik an konkreten Regelelementen war bei der 4E von Anfang an selten. Oder anders gesagt: Das was in den Büchern steht war nie das Problem. Sieht man doch selbst hier bei der aktuellen Diskussion um den Halblingsfluff, der im tatsächlichem Buch irgendwie doch anders steht als es die Kritik suggeriert.

In erster Linie richtete sich sich die Kritik gegen eine virtuelle Edition. Man könnte sie ja die Viertuelle nennen. Oder Discussed & Debatted 4E. Bei der gibt's dann solche Dinge wie "alle Zauber wirken gleich" oder "man kann nur noch machen was die Powers sagen"...die Klassiker der Kritik. Welche mit dem Buchinhalt ein klein wenig kollidieren, weshalb man diesen dann gern ignoriert. Was so weit geht, dass man Dinge aus den Büchern als Lösungen für Kritik an den Büchern präsentieren kann. ^^

Aber wie viele Leute finden sich, die in Threads über das neue System diskutiert haben welches Challenge Rating ablöste? Die über die neuen Schleichenregeln sprachen? Oder über die Anwendungsmöglichkeiten von Skillchallenges? Über die Einbindung verschiedener Kampfstile, oder die Verwendung von Zauberkomponenten zur Modifikation von Zaubern?

Es ist einfach eine extrem kleine Minderheit, und dementsprechend gibt es natürlich auch sehr wenig Leute die Kritik an derartigen Spielelementen äußern. Meist kann man froh sein wenn überhaupt davon gehört wurde. Wie sollte man da fordern, dass jemand es kritisiert?

Wenn jetzt gesagt wird was gut war an den Regeln ist das immer auch Kritik an dem wie sie aufgenommen wurden. Die 4E ist nicht kaputt gegangen weil die Regeln zur Begegnungserstellung etwas taugen. Nicht einmal weil bessere Regeln als das 3.5 CR System keinen interessieren würden. (Im Gegenteil...es ist und bleibt ein beliebtes Thema in 3.5 Foren)

Sondern in erster Linie weil es extrem wenig Diskussion über die tatsächlichen Regeln gab....und extrem viel Diskussion über Dinge die mit den Büchern nichts zu tun hatten. Die virtuelle Edition von oben löst sich langsam in Luft auf. Übrig bleiben dann halt Bücher deren Inhalt durchaus durchdacht und mit Konzept angelegt waren. Man kann daraus klauen, sich Inspiration holen und evtl. auch noch mal eine Runde mit den Toten tanzen. Wiederbelebt bekommt man es aber nicht mehr, und am Ende war die 4E einfach nur eine verpasste Chance.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 13:29 von Arldwulf »

Offline Feuersänger

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #530 am: 22.07.2014 | 13:28 »
Dann sollte in diesem Thread doch immer eher darüber gesprochen werden, was nun falsch gelaufen ist, und nicht wie dumm der gemeine Bauernfünfer gewesen ist, diese Genialität nicht zu erkennen, n'est-ce pas?

Ich hab jetzt nicht alle 21 Seiten im Kopf, also kann sein dass das schon genannt wurde, aber ich sag mal ganz grundlegend: das Spiel hat einfach nicht zur Marke D&D gepasst. Unabhängig von der Qualität der Regeln war einfach nicht das in der Packung, was draufstand, also was die alten D&D-Veteranen erwartet haben.

Insofern ist der Markenvorteil, den der altehrwürdige Name "D&D" mitbringt, wirkungslos verpufft. Wer D&D kannte und mochte, hat mit der 4E etwas bekommen, was mit seinem bekannten und geliebten D&D nichts mehr zu tun hatte. So wurden vielleicht ein paar zusätzliche Verkäufe generiert, aber mit dem Effekt dass die Spieler sich betrogen gefühlt haben. Dass dann auch noch die alten und von vielen heißgeliebten Forgotten Realms derart hingemetzgert und bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet wurden, hat die Sache echt nicht besser gemacht.
Wer hingegen sowieso von vornherein keine besondere Bindung zu D&D hatte, dem war es auch wurscht ob das nun auf der Packung steht oder nicht.
Kurz: sie hätten das Spiel unter einem komplett anderen Namen vermarkten können, und das Branding mehr über WotC laufen lassen. Damit hätten sie neue Spieler genauso erfolgreich (oder erfolglos) rekrutieren können und die alten Grognards nicht vergrätzen müssen.
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #531 am: 22.07.2014 | 13:31 »
Dann sollte in diesem Thread doch immer eher darüber gesprochen werden, was nun falsch gelaufen ist, und nicht wie dumm der gemeine Bauernfünfer gewesen ist, diese Genialität nicht zu erkennen, n'est-ce pas?
Klar.
Zitat
Ich hab jetzt nicht alle 21 Seiten im Kopf, also kann sein dass das schon genannt wurde, aber ich sag mal ganz grundlegend: das Spiel hat einfach nicht zur Marke D&D gepasst. Unabhängig von der Qualität der Regeln war einfach nicht das in der Packung, was draufstand, also was die alten D&D-Veteranen erwartet haben.
Das wurde schon mehrmals genannt und wurde auch schon mehrmals angezweifelt. Damit wurden wenn ich mich nicht falsch erinnere schon mehrere Runden gedreht.
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #532 am: 22.07.2014 | 13:37 »
Für mich ist die 4E wie ein eigentlich sehr gutes Computerspiel mit einer ausgezeichneten Engine und überzeugenden Inhalten, aber einem furchtbaren Tutorial.
Allein dieses Kobold-Hall-Abenteuer ...  :o

Zitat
Wer D&D kannte und mochte, hat mit der 4E etwas bekommen, was mit seinem bekannten und geliebten D&D nichts mehr zu tun hatte.

Ging mir nicht so. *shrug* 
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 13:40 von Thandbar »
"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #533 am: 22.07.2014 | 13:45 »
Das wurde schon mehrmals genannt und wurde auch schon mehrmals angezweifelt. Damit wurden wenn ich mich nicht falsch erinnere schon mehrere Runden gedreht.

Es ist natürlich ein häufig gehörtes Argument. Das dumme dabei ist: Am Ende handelt es sich bei D&D 4E wohl um das D&D welches die meisten Hilfsmittel an Spielleiter und Spieler gibt um verschiedene Spielstile umzusetzen.

Was es schwierig macht zu sagen welcher typische D&D Spielstil denn eigentlich sich so sehr davon unterscheiden sollte. Zumal D&D ja von vorn herein Mainstream und durchaus variabel war, so dass es schwer ist überhaupt zu sagen was D&D ist. In der Packung war also schon das was in vielen "Was macht D&D aus" Threads genannt wird. Es finden sich eigentlich auch recht wenige 4E Spieler die nicht vorher schon andere D&D Editionen spielten und sie auch heute noch spielen.

Aber es gab halt eine Zeit als man zur Abgrenzung sagte die neue Edition sei etwas für Neuspieler. Was insofern halt Quatsch war als dass sich die meisten Änderungen konkret an Altspieler wendeten und von denen diskutierte Probleme angingen. Und in der Folge gab es einen Split in der Argumentation zwischen Kritik an Regeln und Kritik an vermuteten Designrichtungen die aber nichts mehr mit dem tatsächlichem Buchinhalt zu tun hatten. Damals gab es z.B. Kritik welche ungefähr so aufgebaut war:

"Wir gehen nur noch von Dungeonraum zu Dungeonraum. Die Reise dahin oder Interaktion wird gar nicht ausgespielt".
"Mhh - vielleicht solltet ihr mal Skillchallenges probieren? Die sind eigentlich gut geeignet um auch die Gefahren von Wegen darzustellen und werden auch in Abenteuern so verwendet"
"Die benutzen wir nicht"
"Warum denn nicht?"
"Die sind gar nicht wirklich Teil des Spiels und die benutzt keiner".

Kritisiert wurden dann ernsthaft Dinge welche im Buch standen, aber bewusst ignoriert wurden. Als fehlend kritisiert wohlgemerkt. ^^

Und das gab es dann bei vielen Spielelementen die vermeintliche Unterschiede darstellten. Von einprägsamen Zaubern zu improvisierten Aktionen oder Zaubern die man außerhalb von Kämpfen nutzt...eines der beliebtesten Argumente wenn man aufführte dass die Kritik problematisch war hieß: Das steht da zwar so, aber das ist gar nicht so gedacht!

Dungeons & Dragons 4E war durchaus ein D&D. Discussed & Debatted 4E eher nicht.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 13:47 von Arldwulf »

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #534 am: 22.07.2014 | 13:49 »
Das ging sicherlich nicht _allen_ so. Sonst hätte sich die Ed nicht 6 Jahre lang gehalten. Hier im :T: bekommt die 4E ja insgesamt eher positive Kritiken, aber ich spiele wieder mal die Trumpfkarte "Tanelorn ist nicht repräsentativ für Durchschnittsrollenspieler". Hier stehen allgemein Systeme mit stark meta-lastigen Mechaniken hoch im Kurs. Schaut man sich mal die Verhältnisse in anderen Foren an, schaut es schon deutlich anders aus. Und 90% der Rollenspieler sind in überhaupt keinen Foren unterwegs und haben nochmal eine ganz andere Einstellung zum Spiel.
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #535 am: 22.07.2014 | 13:50 »
Ich habe allerdings auch noch von niemandem gehört, dass die Forgotten Realms gut umgesetzt worden wären in der 4E. Da ich das Setting nur aus Baldur's Gate kenne, kann ich das nicht so beurteilen, aber mir scheint, dass da zu viele Götter von der himmlischen Hühnerstange geschubst und die Spielwelt zu arg verändert worden wäre, um es noch als dieselbe Spielwelt empfinden zu können.

Und sind die FR nicht *die* Welt schlechthin?
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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #536 am: 22.07.2014 | 13:55 »
Die neuen FR sind eigentlich toll - gerade Tarmalune und Returned Abeir würde ich nie mehr missen wollen. Ich hab hier sogar mal längere Texte geschrieben warum dem so ist. (Und auch dort sieht man recht gut worauf sich die Kritik bezieht wenn man sich die Details der Kritik betrachtet, welche sich meist auf "die habens kaputt gemacht!" beschränken.)

Auch dort sind die eigentlichen Änderungen im Detail nichts was Liebhaber von Faerun zwingend abschrecken muss. Im Gegenteil...sobald man über die Details spricht findet man auch Leute die diese mögen. Es ist mehr der Gesamteindruck der Abschreckt. Und die Realms sind diesmal halt auch ordentlich durchgeschüttelt worden. Nicht so, dass sie nicht mehr die Realms wären. An vielen Stellen gibt es sehr große Kontinuität.

Aber eben doch deutlich mehr als je zuvor, und auch mit langfristigeren Auswirkungen.

Offline Rhylthar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #537 am: 22.07.2014 | 13:57 »
Zitat
Und sind die FR nicht *die* Welt schlechthin?
Auch da gehen die Meinungen auseinander, aber sie ist sicherlich mit die bekannteste.

Das war übrigens dann wirklich der letzte Grund, warum ich die 4E einfach mal hab links liegen lassen:
Nicht nur, dass sie die Forgotten Realms zerstört haben (Spellplague, Götter umbringen, etc.), sondern dass einfach mal ein Zeitsprung von 100 Jahren gemacht wurde und es mehr oder weniger lapidar hiess: "Kommt damit klar."

Wobei ich im Nachhinein viele Entwicklungen der 4E in den Forgotten Realms jetzt durchaus mag und hoffe, dass sie auch in 5E auftauchen werden: Genasi, Dragonborn, Feywild etc.
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #538 am: 22.07.2014 | 14:13 »
Das ging sicherlich nicht _allen_ so. Sonst hätte sich die Ed nicht 6 Jahre lang gehalten. Hier im :T: bekommt die 4E ja insgesamt eher positive Kritiken, aber ich spiele wieder mal die Trumpfkarte "Tanelorn ist nicht repräsentativ für Durchschnittsrollenspieler". Hier stehen allgemein Systeme mit stark meta-lastigen Mechaniken hoch im Kurs. Schaut man sich mal die Verhältnisse in anderen Foren an, schaut es schon deutlich anders aus. Und 90% der Rollenspieler sind in überhaupt keinen Foren unterwegs und haben nochmal eine ganz andere Einstellung zum Spiel.

Sagen wir es so: Ich kenne ein paar Foren in denen die 4E deutlich besser wegkommt, und auch solche in denen es noch etwas schlechter ist.

Und natürlich ist ein Großteil der Leute nicht in Foren. Doch die Wirkung der Flamewars erreichte auch diese Leute. Auf dem Höhepunkt dieser konnte man nichtmal mit Leuten spielen die noch nie in einem Rollenspielforum waren ohne als erstes die daraus bekannten Kritiken um die Ohren gehauen zu bekommen. Selbst wenn die entsprechenden Leute die Bücher noch nie gesehen hatten.

Mundpropaganda klappt halt. Im positivem wie negativem Sinn.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 14:20 von Arldwulf »

Luxferre

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #539 am: 22.07.2014 | 14:20 »
Kann man eigentlich ganz spezifisch Threads ignorieren? Also so richtig ausblenden? Ich krieg jedesmal Plaque, wenn ich diesen Threadtitel in der großen Box lesen muss  :q

Offline Thandbar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #540 am: 22.07.2014 | 14:36 »
Mundpropaganda klappt halt. Im positivem wie negativem Sinn.

Ich vermute, es ist mehr als nur das; denn eine so umfassend kursierende Negativmeinung ist ja schon eher selten. Meiner Meinung nach hing das sehr stark mit dem WoW-Bezug zusammen, da sich viele Rollenspieler offenbar gerne vom Computerspielen an sich abgrenzen wollen.
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #541 am: 22.07.2014 | 15:24 »
Ich weiß. Aber selbst dies ist ja ein Beispiel für die Mundpropaganda...denn genau betrachtet basiert das ganze WoW gerede ja nur auf einer Designeraussage man habe sich auch MMORPGs wie WoW angeschaut. Dass es genauso auch Designeraussagen gab man habe sich auch AD&D und 3.5 angeschaut und versucht das beste daraus zu ziehen wurde dann eher weniger diskutiert.

4E = WoW das Rollenspiel! dagegen schon mehr. Es generiert halt auch mehr klicks.

Auch wenn die inhaltlichen Gemeinsamkeiten über Allgemeinplätze und Dinge die es in RPGs schon immer gab nicht hinausgingen. Im Prinzip war der konkreteste Ansatz noch "es gibt ein Rollenkonzept". Und selbst dies ist natürlich angesichts von Zweit- und Drittrollen im System schon eher eine oberflächliche Gemeinsamkeit. Das ging dann soweit dass der 4E vorgeworfen wurde Dinge nicht zu "können" weil diese in Computerspielen nicht gehen würde - unabhängig davon ob man das gewünschte im System machen könne oder nicht. (Ging damals hauptsächlich um die klassischen Nichtkampfzauber die dann mal flux als nicht existent deklariert wurden. ^^)

Solche Dinge verselbstständigen sich halt schnell - für viele ist die 4E immer noch quasi ein WoW Klon.

Das es nicht unbedingt clever war bei der Vorstellung eines neuen RPGs davon zu sprechen man habe sich unter anderem auch WoW angeschaut und dort Inspiration geholt ist natürlich inzwischen auch klar. Aber das es solche Wellen schlagen würde war damals wohl nicht abzusehen.

Es war halt eine völlig überhitzte Atmosphäre, woran WotC einen durchaus großen Anteil hatte.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 15:32 von Arldwulf »

Offline Grubentroll

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #542 am: 22.07.2014 | 15:40 »




Ja, genau so stell ich mir liebenswerte kleine dicke pfeifenrauchende Halblinge vor.




kleiner add:

Zitat
Das einzige was sich dort geändert hat ist der Veröffentlichungszeitpunkt. Und damit auch die Rezeption. Es ist relativ einfach Zitate aus der Fluffbeschreibung im PHB zu posten, und dafür dann einen Kommentar ala "so etwas hätte im PHB stehen müssen!" zu erhalten. Ich hab das sogar schonmal gemacht...manche Kritik ist einfach seltsam.

Arldwulf, ich habe die alten PHBs und die Essentials letztes Jahr zum fast gleichen Zeitpunkt erworben. In meinem Falle ist es also Quatsch, was du da meinst. Das Auftreten der beiden Reihen ist definitiv anders gelagert. Bei den Essentials wurde zumindest in Sachen Illustrationen hart zurückgerudert (wobei "Uldane" oben glaub ich sogar noch aus den Essentials ist). Was die Texte angeht müsste ich meine Bücher mal wieder rausholen und nachlesen.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 15:50 von Grubentroll »

Offline Drudenfusz

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #543 am: 22.07.2014 | 15:43 »
Ja, genau so stell ich mir liebenswerte kleine dicke pfeifenrauchende Halblinge vor.
Halblinge sind nicht unbedingt Hobbits, hat dir das noch keiner gesagt?
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Offline Grubentroll

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #544 am: 22.07.2014 | 15:48 »
Halblinge sind nicht unbedingt Hobbits, hat dir das noch keiner gesagt?

Ich weiß. Aber sich mit einem Schrei in die Schlacht stürzende Typen in Plattenrüstungen mit Schwertern und Äxten habe ich auch nicht als erstes im Kopf, wenn ich an Halblinge denke.

Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #545 am: 22.07.2014 | 15:54 »
Kritik an dem Bild finde ich eigentlich auch völlig in Ordnung. Wie oben schon gesagt, ich hätte mir auch gewünscht, dass es es mehr ruhige Bilder gibt. (Ein paar gibt es ja durchaus, aber hey...mehr ist besser).

Aber die auf dem Bild dargestellten Charaktere sind Lidda, eine idealistische Schurkin, und Garret ein Waldläufer der für sich selbst beschlossen hat es sei falsch Rache zu nehmen. Man solle dem bösen lieber mit gutem Beispiel vorangehen. 

Es stehen extra Beschreibungstexte für die beiden dabei, welche sie definitiv anders charakterisieren als dies mit "die krassesten Killerfreaks" ausgesagt wird. Und es gibt dort auch noch Fluffbeschreibungen zu Halblingen allgemein, welche ebenfalls genau solch einem Eindruck entschieden entgegenwirken sollten.

Und das ist auch kein echter Vorwurf an dich. Man kann jetzt von keinem verlangen Flufftexte nach Jahren noch rezitieren zu können. Es ist völlig ok wenn du sagst: Ich weiß gar nicht mehr was dabeisteht. Vielleicht sollte ich es mal wieder herausholen und nachlesen.

Blos ist es halt etwas ärgerlich dann sehr absolute und extrem in eine Richtung gehende Kritik anzubringen. Erst recht wenn man sich in Wirklichkeit gar nicht mehr erinnert was dort eigentlich stand.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 15:55 von Arldwulf »

Offline Drudenfusz

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #546 am: 22.07.2014 | 15:55 »
Ich weiß. Aber sich mit einem Schrei in die Schlacht stürzende Typen in Plattenrüstungen mit Schwertern und Äxten habe ich auch nicht als erstes im Kopf, wenn ich an Halblinge denke.
Und genau an solcher Engstirnigkeit ist 4th Edition dann gescheitert. Also nicht weil das Spiel einschränkend gewesen ist, sondern weil die Spieler einfach unfähig waren mal über ihren Horizont hinauszuschauen (gilt auch für die Regeln, da man alles sinnvoll machen konnte, nur viele nicht über die Powers hinwegkammen, also gar nicht verstanden haben das man dennoch alles machen kann was man schon immer machen konnte).
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #547 am: 22.07.2014 | 16:00 »
Da haben wir's, jetzt sind wieder die dummen Spieler schuld.
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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #548 am: 22.07.2014 | 16:01 »
@Arldwulf: Mir gehts jetzt hier erstmal über die Bilder, denn die Texte habe ich grad nicht da. Die beiden beschriebenen Charaktere ("ne nette Schurkin" und ein "Waldläufer ohne Rachegefühle") hätte man doch auch komplett anders visualisieren können. Aber es wurde nun einmal der "Bad Ass"-weg gewählt. Ne "Schurkin" in Plattenrüstung mit Axt, und ein rumspringender schreiender Waldläufer mit Zackenschwert.


@Drudi: Die Regeln von 4E finde ich total spitze. Da hab ich überhaupt keine Probleme mit. Mir geht's einfach und allein um die "Bad Ass"-Aufmachung vom PHB. Und ich meine, da relativ unvoreingenommen rangegangen zu sein, als ich die Bücher erworben habe.

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #549 am: 22.07.2014 | 16:04 »
Da haben wir's, jetzt sind wieder die dummen Spieler schuld.
Naja, WotC hätte natürlich auch überlegen können das kein Markt da ist für das was sie da machen wollten, oder es wesentlich besser verkaufen, oder versuchen tatsächlich die MMO crowd zum D&D spielen zu bekommen, oder versuchen können die Langjährigen D&D-Spieler besser einzubinden. Also, nein ganz alleine sind die Spieler nicht schuld, aber ganz unschuldig halt auch nicht.
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