Autor Thema: Was ist bei 4E falsch gelaufen...  (Gelesen 87181 mal)

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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #550 am: 22.07.2014 | 16:10 »
Da haben wir's, jetzt sind wieder die dummen Spieler schuld.
^^ oder die Wotzis weil sie erst dafür sorgten, dass jede Menge Spieler mitdiskutierten die die 4E gar nicht interessierte (indem sie alte Editionen madig machten), und dann die Vorteile der 4E nicht in dem Maße beworben haben um diese Leute zu überzeugen.

Das Verhältniss von 4E Diskutanten zu 4E Spielern ist halt extrem, die Bereitschaft auch Dinge zu kritisieren die man kaum gelesen hat oder an die man sich kaum mehr erinnert sehr hoch.

Wenn wir hier mal im Forum durchschauen wie viele Threads konkrete Regeln zum Thema haben, so ist das ein verschwindend kleiner Prozentsatz, über die Buchinhalte wird kaum gesprochen.

@Arldwulf: Mir gehts jetzt hier erstmal über die Bilder, denn die Texte habe ich grad nicht da. Die beiden beschriebenen Charaktere ("ne nette Schurkin" und ein "Waldläufer ohne Rachegefühle") hätte man doch auch komplett anders visualisieren können. Aber es wurde nun einmal der "Bad Ass"-weg gewählt. Ne "Schurkin" in Plattenrüstung mit Axt, und ein rumspringender schreiender Waldläufer mit Zackenschwert.

Ist doch auch völlig in Ordnung. Kein Groll deswegen. Aber: Warum schreibst du dann über die Beschreibung der Rasse wenn du dich daran gar nicht erinnerst, und es dir nicht darum geht? Wenn du schreiben würdest "ich hätte mir andere Bilder gewünscht um die Beispielcharaktere zu illustrieren" gibt's viel weniger Kritik daran. Dann hätten wir die letzten paar Seiten wohl damit verbracht zu beschreiben wie genau man dies besser machen könnte.

Schau, du sprichst über die Klassenbeschreibungen und das da drin stehen würde wie die Klassen denn auf dem Schlachtfeld aufräumen würden mit ihren krassen Zerstörerpowers. Erinnerst du dich noch ernsthaft an diese? Oder ist das eigentlich doch nur das gleiche wie bei den Halblingsbeschreibungen?

Ich will dir da nix böses. Aber am Ende sind wir hier in einem Thread in dem man nach Erklärungen für das empfundene Scheitern der 4E fragt. Und einer der Gründe ist halt oberflächliche Kritik auf Basis kaum erinnerter Informationsfetzen und in erster Linie dem sich mit jeder solcher Kritik stärker verfestigenden Image der Edition.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 16:12 von Arldwulf »

Offline Grubentroll

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #551 am: 22.07.2014 | 16:11 »
@Wulfi: Da reden wir morgen weiter, wenn ich an mein PHB rankomme...  ;D

Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #552 am: 22.07.2014 | 16:12 »
^^ ist das ein Nein auf meine Frage? ;)

Offline Grubentroll

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #553 am: 22.07.2014 | 16:20 »
@Wulfi: Ich kann dir nur sagen, dass ich relativ unvoreingenommen an die 4E rangegangen bin. Zuerst habe ich mir die Starter-PDFs runtergeladen von der Seite, und war ganz begeistert von den Regeln, viele Illus hats da ja nicht.

Als ich mir dann PHB, DMG und MM, und später sogar noch PHB2 geholt habe, war ich allerdings jedesmal angepisst über die Illustrationen und den generellen Fluff. Ich kann dir leider keine Textstelle zitieren, weil ich meine Bücher nicht hier habe. Aber mein generelles Gefühl darüber, daran erinnere ich mich, und letzten Endes ist es das was für mich zählt. Da brauchst du mir jetzt nicht doofreden.

Ich bin nicht an die 4E rangegangen und hab mir 5 fette Bücher mit dem Vorsatz gekauft, das alles scheiße finden zu wollen.

Ich bin begeistert von den Regeln.

Fluff und Illustrationen dämpfen aber meinen Spaß dran, und das immens.

Offline Thandbar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #554 am: 22.07.2014 | 16:26 »
Lidda gab es auch schon in der 3E, und da hatte sie ein paar sehr schöne Porträts:



Das Bild finde ich richtig klasse!



"Du wirst direkt in diesem Moment von einer Zilliarde grünkarierter Kakerlakeneinhörner in Tweedanzügen umzingelt, die mit Fallschirmen aus gebeiztem Vanillepudding aus der nächstgelegenen Dattelpalme springen und dich zu ihrer Avonberaterin krönen - und die Krone ist aus Dr. Frankensteins bösartig mutiertem Killernougat! Streich dir 78000 Hirnschadenspunkte ab und mach sofort eine Jodelimprovisation!"

Online sindar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #555 am: 22.07.2014 | 16:55 »
Was aus meiner Sicht an der 4E falsch gelaufen sein koennte?

1. Sie hat sich immer sehr brettspielig angefuehlt. Das ist nichts schlechtes, ich bin gut damit klar gekommen, aber sowas ist doch eine arge Geschmackssache. Ich kann mir gut vorstellen, dass das vielen sauer aufstoesst. Und die Elemente, die das Brettspielgefuehl aufweichen oder beheben sollten, haben bei uns in der Gruppe so gar nicht funktioniert: Rituale kamen, glaube ich, kein einziges Mal zum Einsatz - einfach weil wir keine Situation gefunden haben, in denen eines davon haette nuetzlich sein koennen. Und wir hatten wenigstens zwei Helden mit Ritualkenntnissen dabei. Und die Skillchallenges haben wir nicht gescheit zum Funktionieren bekommen. Die zwei Mal, wo sie vorkamen, fuehlte sich das so holperig und kuenstlich an, dass wir es dann bleiben gelassen haben.

2. Einiges an Inhalten war irgendwann nur ueber den D&D4-Insider erhaeltlich. Wenn das kleinere Goodies gewesen waeren, haette das wohl niemanden gestoert; aber irgendwann hatte das Essentials+Insider-D&D4 mit dem PHB-DMG-D&D4 anscheinend nicht mehr viel zu tun, nach dem, was ich hier so gelesen habe. Ich habe hier einen Haufen Zeug von dem Insider-D&D4 gelesen, den ich mit dem PHB-DMG-D&D4 aus meinen Buechern nicht in Verbindung bringen konnte. Fuer mich war das schlicht ein anderes Spiel. Eine solche Zersplitterung hat dem System bestimmt auch nicht gut getan.
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Offline D. Athair

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #556 am: 22.07.2014 | 17:10 »
Kann man eigentlich ganz spezifisch Threads ignorieren? Also so richtig ausblenden? Ich krieg jedesmal Plaque, wenn ich diesen Threadtitel in der großen Box lesen muss  :q
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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #557 am: 22.07.2014 | 17:26 »
@Wulfi: Ich kann dir nur sagen, dass ich relativ unvoreingenommen an die 4E rangegangen bin. Zuerst habe ich mir die Starter-PDFs runtergeladen von der Seite, und war ganz begeistert von den Regeln, viele Illus hats da ja nicht.

Als ich mir dann PHB, DMG und MM, und später sogar noch PHB2 geholt habe, war ich allerdings jedesmal angepisst über die Illustrationen und den generellen Fluff. Ich kann dir leider keine Textstelle zitieren, weil ich meine Bücher nicht hier habe. Aber mein generelles Gefühl darüber, daran erinnere ich mich, und letzten Endes ist es das was für mich zählt. Da brauchst du mir jetzt nicht doofreden.

Ich bin nicht an die 4E rangegangen und hab mir 5 fette Bücher mit dem Vorsatz gekauft, das alles scheiße finden zu wollen.

Ich bin begeistert von den Regeln.

Fluff und Illustrationen dämpfen aber meinen Spaß dran, und das immens.

Wie gesagt  -  das ist ja auch kein echter Vorwurf, ich finde es schon toll dass du überhaupt sagst: "es ist mehr ein generelles Gefühl" und dass du dich nicht mehr genau erinnerst.

Ich kann dir ein paar Stellen aus dem PHB zitieren wenn du magst:

Zitat
Halblinge sind fröhlich, jovial und gutgelaunt. Sie überleben in einer Welt, in der es von Kreaturen die wesentlich größer als sie sind, nur so wimmelt, indem sie keine Aufmerksamkeit erregen und wenn doch, zumindest niemandem auf die Füße treten. Sie wirken harmlos und so gelang es ihnen, Jahrhunderte im Schatten mächtiger Imperien zu überdauern und von Kriegen und politischen Auseinandersetzungen nur am Rande berührt zu werden. Halblinge sind pragmatisch, für sie hat die Befriedigung ihrer Grundbedürfnisse obersten Stellenwert, und sie erfreuen sich an einfachen Dingen. Sie träumen nicht von Gold und Ruhm. Dennoch sind Abenteurer in ihren Reihen nicht seltener als bei anderen Rassen, aber ein Halbling zieht auf Abenteuer aus, weil er Freundschaft und Gemeinschaft sucht oder seine Neugierde stillen will. Halblingsabenteurer sind tapfere, treue Gefährten, die im Kampf eher auf Verschlagenheit und Tricks setzen als auf brutale Gewalt oder mächtige Magie.

Halblinge leben in kleinen Gemeinschaften, oft in der Nähe der Ansiedlungen anderer Rassen. Viele dieser Gemeinden liegen an oder auf einem Gewässer. Halblinge haben nie ein Reich begründet, ja nicht einmal ein Land ihr eigen genannt. In ihren Reihen gibt es keinen Adel; stattdessen blicken sie zu ihren Ältesten auf, wenn sie Führung und Weisheit benötigen. Die Betonung familärer Werte und der Gemeinschaft erlaubte Halblingen ihre Traditionen über die Jahrtausende hinweg zu wahren, unberührt vom Aufstieg und Fall der Imperien anderer Rassen.

Die Legenden der Halblinge besagen, Melora und Sehanine hätten sie geschaffen und mit Liebe zur Natur und der Gabe der Unauffälligkeit ausgestattet. Doch nachdem das Interesse beider Gottheiten an ihrer Schöpfung nachließ, so die Legende, begannen die Halblinge sich ihren Weg in der Welt zu suchen. Die Halblinge behaupten, Avandra, die Göttin des Glücks, habe sie wegen ihrer Findigkeit adoptiert und gesegnet. Nicht alle Halblinge verehren sie, doch die meisten flüstern ein Gebet zu ihren Ehren wenn ihnen das Glück lacht.

Halblinge lieben Geschichten und Legenden wie die von Avandra, und die mündliche Überlieferung hat in ihrer Kultur eine starke Tradition. Den wenigsten Angehörigen anderer Völker ist klar, welch reichen Wissensschatz über längst vergangene Völker und Orte, die Märchen und Legenden der Halblinge eigentlich darstellen. Viele Halblinge können Wissen über Geschichte, Religion oder Kultur anderer Völker aus einem Winkel ihrer Erinnerung hervorkramen, doch ist es meist Wissen in Form einer mythischen Erzählung

Wie gesagt...ist nur ein Ausschnitt, aber so geht das in der ganzen Beschreibung. Krasse Killertypen finden sich da einfach nicht. Ich bin jetzt auch keiner der diesen Fluff nun besonders in den Himmel loben mag, ich find da immer noch ein paar Stellen die ich ausführlicher beschrieben haben mag. Irgendwo schreiben sie z.B. auch noch über Halblingskleidung, solche Infos finde ich wirklich immer schön zu lesen, und sie kommen mir konsequent zu kurz.

Aber es ist halt frustrierend wenn man liest "die sind in der Beschreibung die krassesten Mördertypen" und dann das Buch aufschlägt und davon liest warum die Beispielcharaktere es doof finden andere einfach so umzulegen und was das doch für fröhliche, Geschichten und ein gutes Mahl liebende kleine Gestalten Halblinge doch sind.

Weiter unten schreibst du noch von den Beschreibungen der Klassen und wie dort beschrieben würde wie diese mit Zerstörerpowers das Schlachtfeld aufräumen. Schaue ich dann beim Schurken in die Beschreibung finde ich dort aber eher Dinge wie "...muss sich oft mit Vorurteilen und dem Mißtrauen anderer herumschlagen" oder Überlegungen ob der Charakter nun eher in Richtung Spion oder Krimineller geht, oder doch eher Gassenjunge oder ein Straßenkünstler und Akrobat ist der über die Bühne hinauswuchs. Da steht was von Schätzen die es zu erreichen gibt, von glitzernden Belohnungen und Wundern die es zu entdecken gibt.

Von Schlachtfeldern und zerstörerpowers aber irgendwie nix. Erinnerungen können täuschen. Daran ist auch nix verkehrt, und wie gesagt: Allein dass du selbst sagst es sind nur Erinnerungen macht einen großen Unterschied. Aber kannst du denn verstehen warum derartige Kritik einem in den falschen Hals geraten kann? Letztlich ist die 4E an solchen Dingen kaputt gegangen. Das viel zu oft derlei Kritik dann halt nicht anhand dessen was tatsächlich im Buch steht hinterfragt sondern einfach für bare Münze genommen wurde.

Das oben sind nun nur zwei Beispiele. Es gibt noch mehr, und natürlich gibt es auch Klassen wie z.B. den Kämpfer bei denen auch etwas über Schlachtfelder steht.

Aber bei einem großteil der Kritik kann man halt stets nur raten: Schaut in die Bücher. Die Flamewar 4E aus den Foren hat mit dem Inhalt der Bücher nur wenig zu tun.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 17:29 von Arldwulf »

Offline Rhylthar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #558 am: 22.07.2014 | 17:39 »
Was mir fehlt, ist tatsächlich Fluff. (Übrigens eine Sache, an der 5E bei mir auch scheitern kann, wenn sie es nicht ordentlich hinkriegen...).

Habe ja Jahre später hier nach Fluff-Büchern gefragt, weil mich die Regeln nicht wirklich interessieren. Und was ich mir dann zugelegt habe ( Heroes of Feywild, Shadowfell, Forgotten Realms Campaign Setting, Neverwinter, etc.) ist zwar "okay", aber für mich nicht wirklich befriedigend.

Gut, ich bin auch ein schwieriger Kunde. Ich halte ja immer noch Silver Marches und Lords of Darkness für großartige Werke (einiges von Eberron auch), aber auch sie kommen nicht an das dran, was AD&D so ablieferte. Allerdings lese ich auch Volo´s Guides wie Romane und habe auch kein Problem mit vollgepackten Seiten voller historischer Details wie in "The Scarlett Brotherhood" (Greyhawk).
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #559 am: 22.07.2014 | 17:41 »
Was aus meiner Sicht an der 4E falsch gelaufen sein koennte?

1. Sie hat sich immer sehr brettspielig angefuehlt. Das ist nichts schlechtes, ich bin gut damit klar gekommen, aber sowas ist doch eine arge Geschmackssache. Ich kann mir gut vorstellen, dass das vielen sauer aufstoesst. Und die Elemente, die das Brettspielgefuehl aufweichen oder beheben sollten, haben bei uns in der Gruppe so gar nicht funktioniert: Rituale kamen, glaube ich, kein einziges Mal zum Einsatz - einfach weil wir keine Situation gefunden haben, in denen eines davon haette nuetzlich sein koennen. Und wir hatten wenigstens zwei Helden mit Ritualkenntnissen dabei. Und die Skillchallenges haben wir nicht gescheit zum Funktionieren bekommen. Die zwei Mal, wo sie vorkamen, fuehlte sich das so holperig und kuenstlich an, dass wir es dann bleiben gelassen haben.

2. Einiges an Inhalten war irgendwann nur ueber den D&D4-Insider erhaeltlich. Wenn das kleinere Goodies gewesen waeren, haette das wohl niemanden gestoert; aber irgendwann hatte das Essentials+Insider-D&D4 mit dem PHB-DMG-D&D4 anscheinend nicht mehr viel zu tun, nach dem, was ich hier so gelesen habe. Ich habe hier einen Haufen Zeug von dem Insider-D&D4 gelesen, den ich mit dem PHB-DMG-D&D4 aus meinen Buechern nicht in Verbindung bringen konnte. Fuer mich war das schlicht ein anderes Spiel. Eine solche Zersplitterung hat dem System bestimmt auch nicht gut getan.

Zu 1. Sowas hängt halt wirklich stark vom DM ab, da dieser das Abenteuer gestaltet und euch eben auch Möglichkeiten geben muss eure Fähigkeiten zu nutzen die über das reine Monsterverhauen hinausgehen. Selbst auf niedrigen Stufen gibt es ja sehr viele Möglichkeiten um Rituale einzusetzen, sei es nun weil man eine fremde Sprache verstehen will oder doch weil man ungesehen oder schnell irgendwo hin kommen muss. Und ähnlich ist es bei den Skillchallenges. Man braucht durchaus ein wenig Erfahrung bis diese reibungslos laufen, und es hilft auch den entsprechenden Tips zu folgen die dafür veröffentlicht wurden. Und klar...wenn man solche Dinge dann weglässt wird das Spiel kampflastiger.

Zu 2.: Essentials, und die ganzen späteren Bücher wie PHB2, PHB3 und die Erweiterungen zu den einzelnen Kraftquellen wurden ja alle in Buchform veröffentlicht. Insofern ist der Insider natürlich toll und praktisch, aber man kann nicht sagen die Dinge wären nur mit diesem erhältlich. Auch alle Errata gabs kostenlos und ohne Insideraccount, und selbst die "insider only" Inhalte gab es teilweise in Buchform veröffentlicht.

Wobei das dann schon sehr "zusätzliche" Inhalte waren.  Aber es ist auch nicht so als ob dadurch ein ganz anderes Spiel entstehen würde, in erster Linie sind es nur neue Klassen mit anderen Designmethoden gewesen.

Das einzige was später so richtig hinzukam an reinen "Spielregeln" waren Regeln für das Spiel ohne oder mit wenigen magischen Gegenständen, sowie Backgrounds und Themes. Der Rest ist einfach nur "Klasse X die ein bisschen anders funktioniert als Klasse Y und ein paar Sachen anders macht"

Was natürlich das Spielgefühl dennoch ändert. Aber man kann z.B. auch heute noch mit einem PHB1 Charakter problemlos in einer Essentialsrunde mitspielen.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 18:11 von Arldwulf »

Offline Vendes

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #560 am: 22.07.2014 | 22:22 »
[..] Wer D&D kannte und mochte, hat mit der 4E etwas bekommen, was mit seinem bekannten und geliebten D&D nichts mehr zu tun hatte. So wurden vielleicht ein paar zusätzliche Verkäufe generiert, aber mit dem Effekt dass die Spieler sich betrogen gefühlt haben. Dass dann auch noch die alten und von vielen heißgeliebten Forgotten Realms derart hingemetzgert und bis zur Unkenntlichkeit verunstaltet wurden, hat die Sache echt nicht besser gemacht.
Wer hingegen sowieso von vornherein keine besondere Bindung zu D&D hatte, dem war es auch wurscht ob das nun auf der Packung steht oder nicht.
Kurz: sie hätten das Spiel unter einem komplett anderen Namen vermarkten können, und das Branding mehr über WotC laufen lassen. Damit hätten sie neue Spieler genauso erfolgreich (oder erfolglos) rekrutieren können und die alten Grognards nicht vergrätzen müssen.


Das halte ich für sehr weit hergeholt. Ich habe etliche Jahre in den Forgotten Realms Rollenspiel betrieben, habe diverse Forgotten-Realms-Romanreihen regelrecht verschlungen und hunderte von Stunden damit verbracht, mich in die Welt einzulesen - bis in die letzten Candlekeep-Forenthreads - um Teile der Forgotten Realms möglichst nah an der Vorlage zum Lesen erwecken.

Dann habe ich eine längere Pause eingelegt und als ich 2011 wieder mit Pen&Paper-Rollenspiel angefangen hatte, kam gerade das Neverwinter Campaign Setting für D&D 4e raus. Diese in Buchform gegossene Sandbox voller Abenteuerideen und -hooks war für mich schon beim ersten Lesen aber sowas von D&D und sowas von Forgotten Realms. Kann ja sein, dass die düstere Atmosphäre und das postapokalyptisch angehauchte Setting nicht jedermanns Sache sind, aber die Forgotten Realms waren immer schon von Katastrophen von epischem Ausmaß geprägt, die es nun einmal so an sich haben, dass sie die eine oder andere Veränderung mit sich zu bringen. Als ich mir später auch noch das D&D 4e FRCS gekauft habe, dämmerte mir zwar auch, dass die Autoren hier und da möglicherweise etwas zu weit gegangen sind, aber allein mit den Inhalten des Neverwinter Campaign Settings und den dazu erschienenen Artikeln und Abenteuern lassen sich so viele Spielabende füllen, dass ich vor 2016 oder so keine weitere Überarbeitung der Forgotten Realms gebraucht hätte.

Nur, weil man selbst mit etwas offenbar nichts anfangen kann, sollte man nicht so argumentieren, als würde man quasi stellvertretend für den ganzen Stand der "wahren" D&D-Spieler und Forgotten-Realms-Liebhaber sprechen. Auch das Regelwerk, wie es in den Essentials-Produkten präsentiert wird, hat für mich mehr von D&D als manche Auswüchse zum Ende der D&D-3.5-Ära hin, die z. B. intensivst Elemente aus fernöstlichen Martial-Arts-Filmen aufgegriffen haben.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 22:32 von Vendes »

Offline Tarin

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #561 am: 22.07.2014 | 22:36 »
@DDI
Wobei mir der auch massiv sauer aufstieß. Erstens, weil ab einem gewissen Level der Charakterbau extrem leidig wurde, wenn man keinen Charakterbuilder nutzen konnte, den es ja irgendwann nur noch per DDI gab. Zweitens, weil die Wizards so doof waren, auf Silverlight zu setzen, was schlicht auf meinem System nicht funktionierte. Können die nix zu, ist aber dennoch blöd, wenn der DDI quasi vorausgesetzt wurde. Und das wurde er. Baut mal Charaktere so ab Heroic Tier mit PHB 1-3, den Power Büchern, dem Vault etc, bestenfalls auch noch mit den Sonderregeln für ein Campaign Setting. Das ist natürlich nicht nur ein 4E Problem, aber dieses Abo Prinzip bei gleichzeitigem Druck der Bücher fand ich extrem ekelhaft, auch wenn ich das Spiel an sich eigentlich mochte.
Es verstößt gegen die Hausordnung, aus dem Necronomicon zu zitieren.

Offline Vendes

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #562 am: 22.07.2014 | 22:47 »
Auch der alte Character Builder wurde bis zuletzt mit den neusten Inhalten versorgt, nur eben nicht von WotC, sondern von Fans. Inzwischen hat WotC die Seite, über die die Updates verteilt wurden, abschalten lassen. Aber das war nach dem Erscheinen des letzten Dragon-Magazins, sodass man quasi alle Inhalte bekommen konnte.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 22:50 von Vendes »

Offline Haukrinn

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #563 am: 22.07.2014 | 22:47 »
@DDI Generell stimmt das, aber ich glaube wenn es den Charaktereditor nie gegeben hätte dann wäre das alles auch niemandem übel aufgestoßen. Denn die 3.5-Edition hatte bereits genau dasselbe Problem (und die Vorgänger, wenn auch in geringerem Maße, ebenfalls). Da trat es nur nicht so zu Tage weil eben kein Werkzeug vom Verlag bereit stand was einem da so massiv Arbeit abgenommen hat.
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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #564 am: 22.07.2014 | 22:48 »
Mhh...ich spiel ja noch häufig 4E, und auch mit vielen Spielern die die Bücher nur in Druckform haben. Und ihre Charaktere dann einfach als Charsheet bei Mythweavers bauen oder ganz simpel am Spieltisch ausfüllen.

Was genau siehst du da denn als Problem? Klar ist der Charbuilder bequem und so...aber am Ende schaut man halt ins Buch rein, findet da seine Charakteroptionen und wählt sie.

Ist ja nun nicht so als ob man dort besonders viele komplexe Rechnungen durchführen müsste, die Kräfte sind ja absichtlich in ihrer Beschreibung auf Verständlichkeit getrimmt. Versteh mich nicht falsch, ich bereu es nicht den Charbuilder zu haben. Aber wenn ich gerade nicht darauf zugreifen kann bastel ich auch noch ganz klassisch mit den Büchern. Ist eh immer wieder schön die durchzublättern.

Offline Slayn

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #565 am: 22.07.2014 | 22:50 »
@DDI Generell stimmt das, aber ich glaube wenn es den Charaktereditor nie gegeben hätte dann wäre das alles auch niemandem übel aufgestoßen. Denn die 3.5-Edition hatte bereits genau dasselbe Problem (und die Vorgänger, wenn auch in geringerem Maße, ebenfalls). Da trat es nur nicht so zu Tage weil eben kein Werkzeug vom Verlag bereit stand was einem da so massiv Arbeit abgenommen hat.

Nur so zur Erinnerung: Die ersten PHBs der 3E wurden ebenfalls mti einem Editor ausgeliefert ... (Auch damals hat WotC schon geflopped)
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Offline Vendes

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #566 am: 22.07.2014 | 22:57 »
Ich glaube gar nicht, dass DDI so gefloppt ist. In den US-Foren las es sich so, als wäre es eigentlich eher die Regel als die Ausnahme, dass eine Gruppe einen DDI-Account hat. Mir fehlen sowieso die Belege dafür, dass D&D 4e so ein Flop war, wie es manche gerne hätten. Es war eher nicht der durchschlagende Erfolg, den man sich bei WotC erhofft hatte, aber das hat man selbst verbockt. Da wurden heilige Kühe zur Schlachtbank geführt, die nicht unbedingt hätten sterben müssen. Das grässlichste an D&D 3.x war für mich die horrende Diskrepanz zwischen Magieanwendern und Nichtmagieanwendern auf den höheren Stufen. Das hat auch Pathfinder nicht behoben behoben bekommen, D&D 4e dagegen schon.

Offline Rhylthar

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #567 am: 22.07.2014 | 22:57 »
Nur so zur Erinnerung: Die ersten PHBs der 3E wurden ebenfalls mti einem Editor ausgeliefert ... (Auch damals hat WotC schon geflopped)
Habe sogar hier irgendwo noch die CD rumfliegen...
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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #568 am: 22.07.2014 | 23:04 »
@Vendes: rein finanziell war der Insider wohl ein voller Erfolg, zwischen zeitlich hatten die zwischen 60.000 und 80.000 Abonnenten...ob je die Hunderttausend geknackt wurde weiß ich nicht, aber man sollte sich im klaren sein dass dies fur Rollenspiele extrem gute Zahlen sind.

Gescheitert ist die 4e eher bei Buchverkäufen (Essentials wurde zwar gelobt, aber kaum gekauft) und vor allem der Spieleraquirierung. Es gibt kaum 4e Runden, das Image ist mies - und die Einnahmen werden eher der elektronischen Werkzeugsammlung als dem Regelwerk zugerechnet.

Offline Tarin

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #569 am: 22.07.2014 | 23:04 »
Ich mag einfach die Idee schon nicht, für ein angeblich vollständiges Spiel noch ein Abo zu brauchen. Da reicht mir schon die Existenz des DDIs, um das doof zu finden. Ohne den Account muss man bei jedem Stufenaufstieg 3-5 Bücher durchgehen, sofern man komplett spielen will. Das ist für mich kein Spaß, sondern Arbeit. Davon abgesehen sah ein Abo Geschäft nach OGL und SRDs schlicht verdammt geldgierig aus.
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Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #570 am: 22.07.2014 | 23:13 »
Brauchen tust du es ja nicht, und wenn du mit 5 Büchern spielen magst kannst du auch keinem vorwerfen 5 Bücher zu benötigen. ^^

Für die meisten Charaktere reicht eigentlich eines oder zwei, es ist ja ohnehin eher selten, dass für eine Klasse in mehr Büchern etwas enthalten ist.

Offline D. Athair

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #571 am: 22.07.2014 | 23:18 »
Ohne je einen DDI-Account gehabt zu haben: Ich fand das Vorgehen OK.
Zumal Dungeon + Dragon neben dem Character Builder zentrale Inhalte waren.
Oder wie Vendes schrieb: "Werkzeugsammlung".

OGL + SRD sind für mich komplett andere Modelle.


DDI = Abzocke?
Vielleicht ein bißchen.
In meinen Augen aber weniger als die Flut an Cards & Componets, die FFG dem WFRP 3 zugemutet hat.


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Offline Vendes

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #572 am: 22.07.2014 | 23:23 »
@Arldwulf: Woher hast du die Info, dass es so wenige Spielrunden gibt? Ich lese diverse Blogs, deren Autoren immer die neuste Edition zu spielen scheinen, und das war bis vor kurzem D&D 4e. Die Essentials-Reihe mag sich auch deshalb nicht so gut verkauft haben, weil der harte Kern der Spieler die Bücher dank des DDI-Accounts gar nicht unbedingt brauchte und auch nicht unbedingt die Hauptzielgruppe war. Die Preise für die Essentials-Bücher haben inzwischen aber erheblich angezogen. Das Dungeon Master's Kit ist z. B. fast nur noch zu Mondpreisen zu bekommen.
« Letzte Änderung: 22.07.2014 | 23:24 von Vendes »

Offline Arldwulf

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #573 am: 22.07.2014 | 23:34 »
Ist einfach ein Vergleich zu 3.5

Schau dich einfach mal in einem beliebigem Forum um was Onlinerunden anbietet, der Anteil Spieler die eine 3.5 Runde spielen ist in etwa um einen Faktor 10 höher.

Auch wenn man generell eine Runde sucht ist der Anteil an Spielern geringer, auch noch geringer als bei Pathfinder z.B.

Das sind aber natürlich subjektive Eindrücke, sowas kann von Stadt zu Stadt schwanken. Und es bedeutet natürlich auch nicht, dass man keine Runde findet. Nur das es etwas schwieriger ist.

Offline Slayn

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Re: Was ist bei 4E falsch gelaufen...
« Antwort #574 am: 22.07.2014 | 23:38 »
@DDI:

Letztendlich irgendwo eine Frage der Nutzerfreundlichkeit des Systems und, wie Tarin eingeworfen hat, eine Sache mti dem "Komplett" sein. Die 4E war optisch schön, nett zu lesen aber ohne DDI absolut nicht Nutzerfreundlich. Auf der DDI-Seite kamen aber die automatischen Errata hinzu, welche die Bücher schnell entwertet haben und diese noch mehr zur reinen Zierde deklassierten.
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