Befriedigendes Ende:...
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Buffy, vielleicht. Und
Avatar: Last Airbender, ja stimmt. Und
How I Met Your... ach nein, gutes Ende, wenn man sich reindenkt, aber doch nicht ganz zufriedenstellend.
Dawson's Creek war in Ordnung, aber... aber eben auch nicht gut! Es gibt Animes, die haben ihr Ende ganz gut geschafft. Das
Cowboy Bebop-Ende ist wirklich sehenswert, aber eben auch nicht überraschend.
Eigentlich ist es so: Animation kriegt die Dinge gut gebacken. Bei Live-Action muss das Ende, das mich wirklich zufriedenstellt erst noch geschrieben werden.
Unbefriedigende Enden:Da gibt es so viele, dass ich sie nicht zählen kann. Aber hier ein paar "Highlights", bis mir mehr einfallen.
Lost kann man total vergessen. Aber man konnte auch alle Staffeln nach der 2. vergessen, so in der Nachbetrachtung.
Dollhouse, sicherlich Whedons seltsamste Serie, verzapft die ganze zweite Staffel über nur noch Mist, aber das Ende... das setzt dem ganzen die Krone auf.
Breaking Bad. Ja, ganz recht. Ich weiß gar nicht warum das alle so hochhypen. Die letzte Folge wird der erzählerischen Größe der Serie nicht im Mindesten gerecht.
Ich meine, was ist denn jetzt mit Jessie? Ist das ein Ende für Jessie? Nein, die Figur ist NICHT zu Ende erzählt und sie war die zweite männliche Hauptrolle. In den Schlussfolgen hat der Gute nur Statisten-Status. Oder die Geschichte mit der schwenkenden MG auf dem Auto; total over the Top und nicht im Entferntesten Walts Stil. Ich hätte erwartet, dass er die Bad Guys mit Chemiewissen ausschaltet, nicht mit Mythbusters-Technik-Gefrimmel. Che-mie, das ist Walts Ding. Da waren die Autoren faul und uninspiriert. Und dann diese ganze Sache mit Walt unten in dem Keller und dann kommt die DEA und er stirbt an den Folgen seiner Krankheit. Toll gemacht, dass die Autoren es dann doch noch geschafft haben, Walt zum Helden hochzustilisieren. War er aber nicht. Walt war ein furchtbarer, furchtbarer, unmoralischer Mensch. Und er kommt viel zu leicht aus der ganzen Sache raus. Wäre er in den Knast gegangen, hätte er verantwortungsvoll gehandelt... alles toll. Aber nein, man muss ihn ja zur Legende werden lassen. Die einzige starke Szene in den letzten beiden Folgen ist sein Gespräch mit Skylar, wo er sich für sein Verhalten entschuldigt. Die einzige starke Szene. Das ist ein großes Stück Dialog. Der Rest: Zu platt, zu pathetisch, zu idealisierend. No cookie.