Kommt darauf an.
Zwischen 8 und 14 tut sich bei Kindern eine ganze Menge. Und dann gibt's noch die ganzen anderen Fragen: Wollen sie ein erweitertes Brettspiel spielen? Gemeinsam Geschichten erzählen? Wollen sie am Ende gar nicht Fantasy, sondern SF oder Fernsehserien nachempfinden? Wie hoch ist der pädagogische Anspruch? (Also, der Eltern natürlich ;))
Dann darf der Zugang dazu auch nicht fehlen, der ist aber nicht optimal. Früher standen DSA und Battletech in den regulären Buchläden, samt allerlei Romanen mit Rollenspielbezug. Heute muss man Spezialläden aufsuchen bloß um die Romane zu finden.
Den Zugang finde ich eigentlich unproblematisch in Zeiten von Sphärenmeister, F-Shop und letztendlich auch Amazon. Ich finde es nicht wichtig, dass das Zeug in Spielzeugläden steht (mich würde mal interessieren, wie viele Jugendliche noch in Spielzeugläden abhängen), sondern eher, dass generell darauf aufmerksam gemacht wird. Deswegen fand ich auch die GEOlino-Aktion so genial. Das Ding ist, Rollenspiel in die Köpfe potenzieller Neulingskandidaten zu kriegen - finden tun sie die dann schon ganz von alleine.
– Einstiegskosten relativ hoch: 80€ für Grundregelwerk und Weltenband
– Spiel erscheint erst nächstes Jahr, bisher muss man sich mit dem Schnellstarter behelfen, an den man nicht so leicht rankommt
Meiner Meinung nach wird das "Star Wars - Am Rande des Imperiums" jugendliche Neueinsteiger derzeit am besten erreichen.
Star Wars ist durch die "Clone Wars" TV Serie derzeit ähnlicher Kultstatus wie es HeMan oder ähnliche Serien in den 80ern erreicht haben. Der kommende Star Wars Film von Disney wird das noch mal pushen.
Ausserdem ist das Spielsystem für Anfänger sehr eingängig, die Einsteiger Box ist für Anfänger wirklich ideal. Und es ist eine Box und die Heidelbären haben durch ihren Einfluss in der Brett- und Gesellschaftsspielebranche die Chance das Spiel auch bei den üblichen Spiele-Läden zu plazieren und damit ganz andere Käuferschichten aufmerksam zu machen.
Ich find das Regelwerk an sich nicht so dolle, denke aber daß 1w6 Freunde ein guter Einsteigerkandidat ist. Einfache regeln, auf deutsch und man spielt auch Jugendliche.
Das wollen meiner Meinung nach geistig gesunde Erwachsene auch nicht. wtf?
Obwohl ich selber ja viel lieber Fate als Savage Worlds spiele, würde ich für Kinder und Jugendliche eher zu SaWo greifen (Timberweres Nachwuchsrunde mit einem 13jährigen, einem 16jährigen und einem 18jährigen spielt grad Deadlands).
Obwohl ich selber ja viel lieber Fate als Savage Worlds spiele, würde ich für Kinder und Jugendliche eher zu SaWo greifenIch bin auch ein absoluter Fate-Fan, hab gerade eine Runde laufen, aber ich glaube, dass das Konzept der Aspekte für Kinder und junge Jugendliche sehr schwer zu verstehen ist.
Das wollen meiner Meinung nach geistig gesunde Erwachsene auch nicht.Wenn sie glauben, dass es zu einer interessanten Story führt und ihnen die wichtiger ist als Coolness und Erfolg ihres Charakters, doch, dann wollen sie das tatsächlich :)
Im Moment sehe ich auf Deutsch eigentlich gerade für kleine Kinder nichts was so richtig einsteigerfreundlich ist.
Das wollen meiner Meinung nach geistig gesunde Erwachsene auch nicht. wtf?Danke. Ich finde Powergaming halt öde. Ich habe Breaking Bad geliebt und ständig gedacht: So etwas würde ich gerne spielen. Immer wieder richtig tief in die Scheiße und dann irgendwie probieren den eigenen Hals zu retten. Das würde mich reizen. Das kann man aber nicht mit jedem spielen.
Ich halte Dungeonslayers für ein gutes (Einsteiger)rollenspiel.Das würde ich auch empfehlen. Ein großes Plus kommt bei DS auch noch dazu: Die gebündelte Community mit eigenem Forum und extremer Einbindung der Macher. Als Neuling bekommt man dort Tipps, Material, Anregungen, kann diskutieren und sich inspirieren lassen - und das alles am selben Ort, der einem einen großen Downloadbereich und zig Informationen zum Spiel liefert. Im DS-Forum tauchen immer mal wieder Rollenspielneulinge auf, die freundlich empfangen und eingebunden werden. Die "Slayunity" schafft so ein positiv besetztes "Wir machen gemeinsam etwas Cooles"-Gefühl, das sicher dazu beiträgt, dass das Interesse vorhanden bleibt.
- Die Grundregeln hat man schnell drauf, aber gleichzeitig hat man ein "vollwertiges" RPG und keine abgespeckte Einsteigerversion
- Die Basisbox ist mit 25€ noch erschwinglich und man hat mit einer Box ein vollständiges RPG mit dem man auch längere Kampagnen spielen kann
- Setting, Charakterklassen, Rassen sind jedem Fantasy-begeisterten sofort vertraut
- Jeder der mal ein PC Rollenspiel gespielt hat, fühlt sich bei Dungeonslayers mit Abenteuer erleben, Monster verhauen, Items sammeln, Erfahrung sammeln sofort zu Hause
- Kleiner aber stetiger Produktausstoß
- Dungeons 2 Go! viel freies Material
- Das Buch ist ziemlich "Spielstilneutral" geschrieben
... und die Frage: wer soll den Spielleiter machen (wenn es einen gibt)? Kinder/Jugendliche oder Ältere? Erfahrener Rollenspieler oder auch Rollenspiel-Neuling?
Wie ist denn die deutsche Community bei DS?Schau mal was Sphärenwanderer 4 Posts über Dir geschrieben hat (http://tanelorn.net/index.php/topic,86571.msg1762223.html#msg1762223). ;)
Das Magazin GEOlino extra berichtet in seiner aktuellen Ausgabe #42 (http://www.geo.de/GEOlino/service/hefte/geolino_extra/geolino-extra-fantasy-76109.html) über Fantasy. Dabei wird der jungen Leserschaft auch Rollenspiel vorgestellt, und zwar am konkreten Beispiel von Splittermond. Dies hat in einschlägigen Communities wie der Rollenspieler (deutschsprachig)-Gruppe bei Google+ zu Kontroversen geführt, ob dieses Spiel geeignet sei, die Zielgruppe von Acht- bis Vierzehnjährigen an das Hobby Rollenspiel heranzuführen.
Und aus einem ähnlichen Grund wäre es GUT, wenn Rollenspiele wieder in Spielzeugläden zu finden wären! Spärenmeister, Verlagsonlineshops und Amazon sind nur für Leute, die schon wissen, das sie ein Rollenspiel haben wollen brauchbar. Niemand, der diese Art von Spielen nicht kennt wird jemals zufällig auf den Sphärenmeister treffen oder auf Amazon dieses Genre zufällig finden (nicht mal durch die Vorschlagsfunktion von Amazon, fürchte ich).
Aber Eltern, die in einem Spieleladen was für ihr von HdR und Harry Potter begeistetem Kind suchen, könnten in einem Laden fündig werden - wenn es den da was passendes gibt.
Ich glaube mich düster zu erinnern, dass du einen der führenden deutschen Rollenspielverlage betreibst, oder? ;D
Also geht die Frage zurück an dich: Warum stehen die Sachen eigentlich nicht mehr im Spielwarenhandel?
Allerdings kaue ich da immer noch drauf rum wie auf einer alten Socke. Schmidt hat also damals 150.000 DSA1-Boxen gegen den Widerstand des Einzelhandels plus reichlich ergänzendes Spielmaterial in den Markt gedrückt? Was vermutlich heißt, dass der Einzelhandel im Spielebereich sonst noch ganz andere Auflagenzahlen vertickt? Und wir im Rollenspielesektor freuen uns heute schon, wenn ein GRW mal 1000 Exemplare loswird?
Was gibt es noch für Spiele? Was ist dieses Aborea, von dem immer alle reden? Taugt Quest was? Ich verbinde die irgendwie mit Einsteigerrollenspiel, aber kenne sie selbst nicht. Wer sie (oder andere) kennt: Bitte vorstellen! :)
Ihr seid die Profis. :T:
Ich bin dann mal so frei, und sage was zu Aborea, nachdem ich das schon am WE fleissig angepriesen habe.Auch wenn du mich trotz Knallermessepreis von 14,99 € nicht zum Kauf überreden konntest, habe ich für Aborea hier bereits lange vor dir eine Lanze gebrochen :) http://www.tanelorn.net/index.php/topic,86571.msg1762222.html#msg1762222 (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,86571.msg1762222.html#msg1762222)
Und wieder mal frage ich mich, warum es immernoch kein Harry Potter Rollenspiel gibt.
Auch wenn du mich trotz Knallermessepreis von 14,99 € nicht zum Kauf überreden konntest, habe ich für Aborea hier bereits lange vor dir eine Lanze gebrochen :) http://www.tanelorn.net/index.php/topic,86571.msg1762222.html#msg1762222 (http://www.tanelorn.net/index.php/topic,86571.msg1762222.html#msg1762222)
Taugt Quest was? Ich verbinde die irgendwie mit Einsteigerrollenspiel, aber kenne sie selbst nicht. Wer sie (oder andere) kennt: Bitte vorstellen! :)
Quest dürfte ziemlich optimal für die etwa 10- bis 12-Jährigen sein. Drüber kann man glaube ich schon gut zu Savage Worlds greifen.
Gottseidank waren die bei DSA 1 so einfach, dass man eigentlich schnell drin war, und jeder wusste, was man so machen konnte und was nicht.
@Grubentroll:
Einfluss der Medien, wenn man so will. Wie oft kommt das Heldenakademie Thema vor? Es ist fast schon übermächtig.
Fairerweise habe ich ganz generell bei Karstadt Spiel & Sport oder vergleichbaren Spielwarenläden noch nichts von Pegasus gesehen. Nicht mal Pandemie.
Quest dürfte ziemlich optimal für die etwa 10- bis 12-Jährigen sein. Drüber kann man glaube ich schon gut zu Savage Worlds greifen.
Na, ich weiß nicht, ob Savage Worlds für eine Gruppe totaler Einsteiger so gut ist. Ich würde vermuten, dass die sich leichter tun mit einem Spiel, wo Regeln und System zu Beginn eine Einheit bilden.
Darf ich fragen, wie alt die Kinder waren?
Ich hab ja damals zur gleichen Zeit die "Schreckenstein"-Bücher gelesen, was ja auch ein Internat mit coolen Kindern war, aber meine mittelalterlichen Ritter, Drachen, Zwerge und Kobolde mit sowas gemixt wäre mir damals extremst schräg vorgekommen.
Solange in der Einsteiger-Runde also mindestens ein erfahrerer Rollenspieler dabe iist, ehe ich bei SaWo erstmal wenig Probleme. Eher Vorteile: man ist nicht auf ein Setting festgelegt und durch die Grobkörnigkeit gibt es nicht soviele Details in denen man sich verlieren kann (nicht so viele unterschiedliche Fertigkeiten, nur Kämpfen bzw. Schiessen für Nah- bzw. Fernkampfangriffe unabhängig von der jeweiligen Waffe).Das sehe ich auch so - wenn man einen erfahrenen SL dabei hat, ist Savage Worlds super. Vor allem dadurch, dass so viele verschiedene Handlungsoptionen regelseitig unterfüttert sind (Tricks, Verfolgungsjagden, etc.), ohne wirklich ausufernd zu werden.
Hallo zusammen!
Ich bin Neuling in der Rollenspielwelt. Ich habe mir vor einiger Zeit das Grundregelwerk von DSA gekauft, was mir aber als Anfänger irgendwie zu kompliziert war. Ich habe viel darin gelesen, traute mich aber nie es zu spielen. Dann bin ich irgendwie auf DS gekommen. Ich habe mir zuerst die PDF-Version angeschaut. Kurz darauf hatte ich mir gleich die Basisbox und die Kampagnenbox bestellt.
Ich habe heute mein erstes Spiel als SL geleitet und bin extrem begeistert!!! Meine Kinder wollten gar nicht mehr aufhören (Ich auch nicht ;D). Ich freue mich auf die weiteren Abenteuer die wir mit DS erleben werden!
Da ich hier jetzt schon einige Zeit unterwegs bin, dachte ich es ist an der Zeit mich vorzustellen.
Meine Name ist Christopher ich bin 23 Jahre jung^^ und komme aus Deutsch-Wagram. (nähe Wien)
Das ist mein erstes Rollenspiel aber ich bin echt begeistert und unter Umständen schon abhängig ;)
Zur Zeit trifft man mich als "Hallghor Sohn des Urgrat".
Doch ich schreibe auch an einer Vorgeschichte für meinen Druiden und hab auch einen Teil davon für euch mit.
Also viel Spaß beim lesen leute
"Ein Zauberer kommt nie zu sp?t... Ebensowenig zu fr?h. Er trifft genau dann ein, wenn er es f?r richtig h?lt."
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Jaja, ein neuer Slayer is da.
Das reimt sich und was sich reimt ist gut...
Wenn ich mich kurz vorstellen darf:
Ich bin der gelber Zauberer und komme aus dem sch?nen Hamburg. 15 Jahre alt (fast 16...) hab ich vor kurzem (jetzt schon 1 1/2 Monate her) Dungeonslayers entdeckt und in die Liste meiner Hobbys aufgenommen. Es darf sich jetzt neben so sch?nen Dingen wie Kick Boxen (Muay Thai und fr?her auch mal Karate), Segeln, musizieren (Gitarre und Gesang) und dem pranking auf den Stra?en Hamburgs (wenn jemand in letzter Zeit dort einige bunt berobte Magier gesehen hat die Leute am?sieren ... nunja das war ich) auf einer Liste in meinem ?beragend exklusiven Kopf wissen. Ich bin von Beruf Sch?ler in der 10. eines Hamburger Gymnasiums.
?ber meine Person:
Ich bin Exzentriker aus Leidenschaft, das sagt auch schon alles und auch garnichts.
Wie ein Tee-Nager meines Alters ohne sonstige "nerdige" Ambitionen auf so etwas tolles st??t?
Nunja ich habe mit einem Freund vor kurzem "the Gamers" auf YoutTube gesehen und uns zuerst ?ber die Nerds lustig gemacht. Sp?ter hab ich aber dann mal ein wenig recherchiert und bin darauf gesto?en, das man sowas "Pen&Paper Rollenspiel" nennt und das es dazu gigantische Regelsysteme gibt. Kurzerhand hab ich mal einen "Nerd" an meiner Schule angesprochen und gefragt ob er es kennt und woher. Er hat uns dann dem "Hobbyladen seines Vertrauens" gef?hrt und wir haben uns da mal ein wenig umgeh?rt. Da an dem Tag keine anderen Kunden da waren hat uns der Freundliche Verk?ufer dann mal ein wenig eingef?hrt und uns DS als Einsteigersystem vorgestellt.
Inerhalb zwei Wochen haben wir dann eine kleine Gruppe an unserer Schule gegr?ndet. Inzwischen haben wir einen Keller von Ratten ges?ubert, haben einen heimt?ckischen Koch umgehauen, eine Ruine im Sumpf von R?ubern ges?ubert und sind an den Trollen am Eingang der Festung des Unheils verreckt.
Was geplant ist:
Nachdem wir uns hier mal umgesehen haben haben wir einige Settings die wir mal ausprobieren wollen: Gammaslayers (k?nnen da aber die Regeln niwo finden), DSX und was sich sonst so hier finden l?sst. Ceara Box haben wir noch nicht, wird aber sobald wir vorhaben nach Ceara zur?ckzukehren angeschafft.
Wenn ich grad schonmal am Vorstellen kann ich ja auch gleich fragen ob man sich noch f?r dieses Slayertreffen in Westernohe anmelden, bzw. w?re ein zu dem Zeitpunkt 16 j?hriger ?berhaupt erw?nscht und g?be es eine Fahrgemeinschaft von Hamburg aus?
Ich grüße die Herren und Damen des unterhaltsamen Spiels!
Habe erst vor kurzem begonnen mit meiner Runde ein PNP zu zocken. Und was soll ich sagen: Dungeonslayers is awesome. Habe vor Jahren DSA, DND und Vampire gespielt doch auf Grund der masslosen Würferlorgien und komplexität für Neueinsteiger nach einer Zeit die Lust verloren.
Großes Lob an alle die dieses unterstützen und an die Mitglieder des Forums.
Keine Ahnung ob dieser Thread hier richtig is, aber ich glaube Lob kann immer angebracht werden.
Grüße und Dank aus Ö
Weiter so an ALLE!!!!
Äh ... was hat das mit dem Thema zu tun?
? kannst du deine Aussage konkretisieren?
Äh ... was hat das mit dem Thema zu tun?Oh, sorry fürs Missverstehen. Da schon mein Vorredner DungeonSlayers als Einsteigersystem empfohlen hatte, wollte ich nur seine Aussagen als von mir auch so empfunden, nochmals bestätigen.
Da ich mir dieses Geolino-Heft gestern mal aus Neugier gekauft habe und in der Folge auch auf den Webseiten war, frage ich mich eines: Warum nutzt keiner unserer Rollenspielverlage die Gelegenheit, im Heft oder auf den Webseiten Werbung zu schalten?
Klingt wirklich toll!
Hat es denn auch den Großen gefallen oder war da der Altersunterschied zwischen beiden zu groß?
Was hat dagegen gesprochen, Destiny Beginner in die Zusammenfassung aufzunehmen?
Ich hab's vergessen. ;) Danke, ist ergänzt. Gibt es dazu auch Zusatzmaterial?
möchte aber sehr begeistert "World of Dungeons" einwerfen
Bei Ace of Dice (http://www.aceofdice.com/) gibt es einiges an Zusatzkram. Ist allerdings nicht gerade das große Pro-Argument, weil die verschiedenen Versionen des Spiels auch schon mal gut verwirrend sein können.
Gern geschehen!
Die Regeln sind zwei Seiten lang, das Charakterblatt paßt auf einen Bierdeckel. Das KÖNNTEST du auf Deutsch übersetzen. Aber naja.
Ist das, was hier unten bei den Downloads (http://www.aceofdice.com/?page_id=30) verlinkt ist, nicht alles zur gleichen Edition?
Ich les mir nachher mal deine Besprechung davon durch. Mich hätte so ein Spiel damals aber nicht hinterm Ofen vorgelockt, auch wenn es Deutsch wäre. Gibt es dazu noch eine Weltbeschreibung, vorgefertigte Abenteuer(ideen) oder dergleichen? So ist das einfach ein bisschen wenig.
Wie gesagt, lies dir, wenn's dich interessiert, die Abenteuerbeschreibungen des Vaters durch, das erklärt das Spiel und wie man's spielt, sehr eindrucksvoll.
Ist es wirklich soviel einfacher beschrieben, als die Regeln im DSA4-Basisband? Nachdem was ich gehört habe, ist Splittermond u.a. wegen dem Tick-System doch recht komplex?
Ist es wirklich soviel einfacher beschrieben, als die Regeln im DSA4-Basisband?
Hm, ich sehe gerade nicht, ob du eigentlich geschrieben welche Kriterien/Bedingungen du stellst. Übersehe ich da einen Beitrag von dir? Ich bin immer noch auf der Suche/am Überlegen, was ich nehmen könnte, habe da aber jedoch auch ausdrücklich englisch-sprachige Systeme dabei. Und es gibt nichts richtig gutes, finde ich. Was seltsam ist.
Daher bitte wie schon erwähnt deutlich machen, wieso es ein für junge Spieler geeignetes System ist, wieso es ein für Einsteiger geeignetes System ist
Zielgruppe:
(...)
* Personen, die noch nie ein Rollenspiel gespielt haben und die z.B. in einen Fantasy-Laden kommen, weil sie neugierig sind und gerne einmal so etwas ausprobieren wollen, aber das ganze bitte unkompliziert, mit möglichst einfachen Regeln und es sollte auch nicht länger als ein paar Stunden dauern. Außerdem soll es auch nicht viel kosten. Für diese Leute stellt „Lugg & Trug“ ein ideales „Schnupperangebot“ dar.
(...)
* „Lugg & Trug“ ist familientauglich und eignet sich auch für Kinder und Jugendliche. Ähnlich einem Familienfilm wird auf übertriebene Zurschaustellung von Grausamkeit oder Brutalität komplett verzichtet.
zu World of Dungeons noch:
Schade, dass da der Vater gerade wegen privater Probleme nicht mehr weiterspielen (oder zumindest nicht weiterhin berichten) kann. Ich wüsste ja zu gerne, ob da die Spieler nicht irgendwann nach mehr Crunch verlangen. (Wobei es beim Überfliegen tatsächlich ein wenig so aussieht, sie haben irgendwann zumindest schonmal zusätzlich Bennies eingeführt ... hab aber jetzt nur die erste Seite und die letzten paar Posts gelesen.)
Ich möchte gerne mal noch Abenteuer in Kaphornia zur Diskussion stellen. Hat damit schonmal jemand Erfahrungen gesammelt?
Nach wie vor fehlt Labyrinth Lord.
Was willst Du mit dem Blogartikel eigentlich erreichen?
Was ist mit Midgard? Die Runenklingen Reihe ist gemau für Einsteiger konzipiert. (...)
Destiny Beginner geht nochmal einen anderen Weg. Hab da v.a. die Blogeinträge von AceOfDice gelesen. Es geht bei dem Spiel mMn am meisten um ein grundlegendes Vertraut-Machen mit dem Medium Rollenspiel.
Nach wie vor fehlt Labyrinth Lord.Fehlt nicht. Dem Spiel fehlen wichtige Erklärungen.
Das wäre aber doch für ein Einsteigerrollenspiel ein ziemlicher Pluspunkt ..?Grundsätzlich ja. Aber mir scheint es zu "erklär-onkelig". Die Weite, die Ermutigung zum Selbermachen wie das in Narnia oder Crypts & Things oder der LotFP-Deluxe-Box im Vordergrund steht vermisse ich schon etwas.
Grundsätzlich ja. Aber mir scheint es zu "erklär-onkelig". Die Weite, die Ermutigung zum Selbermachen wie das in Narnia oder Crypts & Things oder der LotFP-Deluxe-Box im Vordergrund steht vermisse ich schon etwas.
@ Aborea, DS, (...): Sind schon irgendwo ähnlich. Andererseits auch gar nicht.Kann ich nicht bestätigen, zumal beide Spiele für mich auch einen anderen Spielstil bedienen. DS finde ich insgesamt komplizierter als Aborea. Beide sind okay, ohnehin alles subjetiv, verschenken würde ich Aborea, weil es das "rundere Paket" ist.
Aborea ist für ein Einsteigerspiel relativ vorarbeitenlastig. Bietet andererseits am meisten "klassisches RSP".
Dungeonslayers ist für mich - vom Überfliegen der Regeln und Lesen einiger Abenteuer und Settingbeschreibungen her - die 5-Minuten-Terrine unter den Rollenspielen.
Grundsätzlich ja. Aber mir scheint es zu "erklär-onkelig". Die Weite, die Ermutigung zum Selbermachen wie das in Narnia oder Crypts & Things oder der LotFP-Deluxe-Box im Vordergrund steht vermisse ich schon etwas.
Piraten in Space sollte doch auch für Kinder/Jugendliche ein cooles Thema sein.
Wäre jetzt eher gegen meine Intuition, aber ich kann da auch gut falsch liegen.Da hab ich auch keine Ahnung, war nur eine Vermutung...
Space Pirates ist wieder so ... pulpig-referenziell, womit junge Leute meiner Erfahrung nach nicht viel anfangen können. Aber wenn man die Regeln für ein sehr charakteristisches oder lizensiertes Setting benutzt, kann ich das auch unterstreichen. =)Ich arbeite daran, das nennt sich Lite (https://jcgames.de/lite/). Leichte, erzählerische Regeln mit einigen vorgefertigten Settings und Abenteuern.
Kann ich nicht bestätigen, zumal beide Spiele [Aborea und DS] für mich auch einen anderen Spielstil bedienen.Das habe ich ja auch geschrieben/schreiben wollen.
Die Lösung, die ich für mich angedacht habe, ist Abenteuer! soweit "fertig zu stellen", dass es für mich passt.
Die grundlegende Idee, eine Balance zwischen old school und Freiform zu versuchen, finde ich für das Spiel mit Kindern ideal.
Es ist ein komplexes System, keine Frage, und es erlaubt System Mastery zu betreiben, auch keine Frage.
Aber im GRW werden auch komplette Anfänger bei der Hand genommen und auch mit Null Systemkenntnissen steht man später mit einem sowohl brauchbaren als auch regelkonformen Charakter ohne sich dabei 1) einen abgebrochen zu haben und 2) die Regeln überhaupt kennen zu müssen.
Ich glaube nicht, aber bei DSA4 ist der Basisband ja nur die Spitze des Eisbergs. :)
Ich weiß auch nicht, ob man die offiziellen Abenteuer nur mit Basischars spielen kann, ohne sie anpassen zu müssen. Das ist aber möglicherweise auch eine Diskussion fürs DSA-Board.
Danke für die Auswahl, Zahnloser. Davon kannte ich genau gar nix. ~;D
Und da kommen wir auch zum nächsten Problem: Zusätzlich, dass es auf Englisch ist, wird man sich damit, wenn überhaupt, immer neue Mitspieler heranzüchten müssen. Man wird in Deutschland niemals eine zweite Broomstix-Runde finden, falls die eigene mal aus irgendwelchen Gründen aufhört.
Gut, das ist bei Aborea jetzt nicht sooo viel besser, aber immerhin kann man das finden - auch in Shops und so. Ich glaube, auch bei Kindern ist Wertigkeit gar nicht so unwichtig. Wenn man da mit einer schönen Box ankommt ist das gleich viel cooler als mit nem Packen selbstausgedruckten Blättern. Wobei man hier mit einem Tablet-PC schon ein bisschen cheaten könnte. Gerade Broomstix hat ja ein echt schickes Layout, das könnte gut ankommen. Wildlings sieht auch sehr gut aus.
(btw@Broomstix: Wie ist das rechtlich überhaupt abgesichert mit der Harry-Potter-Lizenz?)
Dass der englische Markt hier wesentlich mehr zu bieten hat ist schön (für sie), aber blöd (für uns). "Du kannst es ja übersetzen" ist hier nicht wirklich ein überzeugendes Argument, es auf die Liste zu nehmen. Falls es mal jemand übersetzt hat, könnte es aber ein neuer Kandidat werden.
"Nicht deutschsprachig" ist eben ein ziemlicher Bummer, nicht nur für Kinder und Jugendliche. Auch Leute, die in ihrer Freizeit englische Serien gucken, lesen häufig lieber deutsches Rollenspielmaterial.
Und ich glaub auch, dass ein mitgeliefertes Setting und Zusatzmaterial wichtig ist. Alles improvisieren funktioniert nur mit erfahrenem Spielleiter, der eben nicht immer vorhanden ist (deswegen sollte nur ein Spiel in der Liste mit dieser Voraussetzung durchkommen, es müsste also den momentanen Platzhirsch Savage Worlds vom Thron stoßen können).
Brromsticks ist hier zugegebenermaßen wieder eine Ausnahme, weil auch im Leiten unerfahrene Harry-Potter-Fans sich dort schnell zurechtfinden dürften. Es gibt quasi sieben Hintergrundbände inklusive Verfilmung zu dem Spiel. ;)
SW und Splittermond halte ich persönlich für völlig untauglich
Kannst/möchtest du das begründen? Ehrliches Interesse.
Eine Frage dazu: Gibt es zu World of Dungeons eine kompakte Anlaufstelle für zusätzliche Inhalte und Erweiterungen? Gerade ein anderes Magiesystem, ohne Drogenbezug, wäre interessant.
Ich habe den World of Dungeons-Charakterbogen übersetzt und auf DIN A4 vergrößert. Falls jemand Interesse hat, World of Dungeons mit ein paar Lütten zu testen, ist er vielleicht ganz nützlich. Das PDF enthält den Bogen in drei Varianten: retro, schwarzweiß sowie retro ohne Hintergrundtextur. Die Sprache habe ich auf meine Mädels zugeschnitten.
Den Charakterbogen könnt ihr unter diesem Link herunterladen (http://www.bbpm.de/rpg/misc/World_of_Dungeons_Charakterbogen_DE.zip).
Für Kinder, Plüsch Power und Plunder ....
Für Kinder, Plüsch Power und Plunder ....
Ich glaub ja, das ist für Kinder so ziemlich das uncoolste Spiel evar ...
Vielen Dank für die Info, Norbert! Wird es von Deiner DSA1-Konvertierung eventuell auch ein Hack-Dokument geben?
Ich hatte das Spiel damals für uns geschrieben (also Teenager). Aber später wurde es viel von Kindern gespielt; das zumindest beweisen die Zuschriften und Gespräche, die ich damals bekam und führte.
World of Dungeons hat dem dafür voraus, dass man keine zig Würfelsorten braucht.Stimmt, wobei ich immer genug Würfel aller Sorten dabeihabe.
Ich hatte das Spiel damals für uns geschrieben (also Teenager). Aber später wurde es viel von Kindern gespielt; das zumindest beweisen die Zuschriften und Gespräche, die ich damals bekam und führte.
Wow, das ist von Dir! Unvergessen, wie wir uns damals mit Don Kroko, einem Mafiaboss-Stoffkrokodil herumgeschlagen haben, natürlich in feinster Whum-Uä-Kampfkunst. Partyzone-Kick! ;D Ich haben mir sogar letztes Jahr noch einmal die Neuauflage zugelegt, nachdem meine Originalausgabe bei einem Umzug verschwunden ist.
Das Spiel ist auf jeden Fall interessant für Kids, denn die Präsentation des Spiels ist einfach cool gemacht. Auch wenn man ein Stofftier spielt, geht es ganz schön zur Sache. Und als Oller kann man damit auch noch ordentlich abfeiern.
Wer interessiert ist, guckt sich am besten mal die Anleitung zum kleinsten Produkt an und geht (bei weiterhin bestehendem Intresse ) zur Anleitung des größten über. Während Nummer 1 wirklich nur zwei Helden hat, die jeweils eine Sonderfähigkeit haben und versuchen, den Endgegner zu besiegen (durch simple Würfelwürfe), bietet das letzte 4 Helden, einen Item-Shop und was nicht alles noch. Die Spielregeln sind wunderbar simpel, bestärken eine Individualisierung der Abenteuer und bauen sich von Set zu Set angenehm auf. Allzu viel Strategie sollte man natürlich nicht erwarten, ist allen voran ein Kinderspiel.
Jedoch hat das Ganze für mich einen absolut (und ich meine ABSOLUT) unverständlichen und fatalen Nachteil: Die Figuren und Teile sind nicht 100% normales Lego. Die Figuren etwa sind speziell für dieses Spiel. Ich meine, im Ernst, sollte das nicht der Witz an Lego sein?! Dabei wäre es so großartig gewesen, ein offizielles Fantasy-Spiel mit richtigem Lego zu haben. Was ist so schwer daran, normale Figuren und einfache 4x4-Lego-Spielfelder zu benutzen? Schöne Scheiße haben die Dänen da gebaut.
-scnr-
Gibt es eigentlich ein "Germany's Next Top Model" RPG oder ein "Singstar" RPG?
Oder einen Big Brother Dungeon?
Daher ja eigentlich auch der Hinweis auf die beiden Lego Spielwelten gestern (und das bewusste Weglassen von Heroica): Die haben Setting, erzählen Geschichten, geben Anregungen und wollen bespielt werden, haben dabei aber herzlich wenig mit den Themen der "Einsteigerrollenspiele" zu tun, über die hier bisher so gesprochen wurde.
Die Erkenntnis ist jetzt aber nicht sooo neu. Manche lassen ja nicht mal die Figuren weg ... ;)
Naja, jein. Früher (zu old school-Zeiten) hätte ich gesagt, dass Rollenspiel schon sehr anders ist. Da gab es halt die klare Trennung in Spieler und Spielleiter, die taktischen Regelwerke die deutliche Elemente von Brettspiel hatten, klare Siegbedingungen usw. Aber wenn ich mir gerade die Indie-Bewegung (weniger Regeln, Player Empowerment, Sandboxing etc.) so anschaue - da versucht man teilweise schon, sich dem chaotischen Spiel der Kinderzeit wieder anzunähern. Nur dass Kinder für sowas gar nicht erst ein schickes PDF aus dem Kickstarter brauchen... ~;D
Hallo.
Für einen 10jährigen Neuling dürfte das komplette Splittermond-Regelwerk ein harter Brocken sein, aber es gibt für Splittermond einen guten Schnellstarter, der wie einige Abenteuer (und sogar das große Regelwerk) frei erhältlich ist:
http://splittermond.de/bibliothek/downloads/
http://splittermond.de/wp-content/uploads/2014/04/Splittermond_Schnellstarter_v1-1.pdf
Mit diesem Schnellstarter sollten die Kinder gut einsteigen können; es lohnt sich.
Vier zehnseitige Würfel wären noch besser, weil man ja gern und häufig die sogenannten Risikowürfe macht.
:)
Wenn der Sohnemann Splittermond gesehen hat und es cool findet, dann schenkt man ihm eben Splittermond und nicht irgendwas anderes. Es gibt nichts Schlimmeres, als Kindern, denen Nutella schmeckt, Nutoka zu kaufen oder Kindern, die den Kosmos Chemiekasten wollen, den aus dem Quelle-Katalog zu bestellen. Ja, ich habe ein entsprechendes Kindheitstrauma hinter mir. ;)Nicht nur du... (http://thefump.com/lyrics.php?id=1215) (scnr)
und statt Bitter-Nutella das viel bessere Nusspli schätzen gelernt.Endlich mal einer, der die Wahrheit ausspricht! :d
Wenn der Sohnemann Splittermond gesehen hat und es cool findet, dann schenkt man ihm eben Splittermond und nicht irgendwas anderes.
Heute würde ich sofort D&D 5e empfehlen.
Und da kann man ja durchaus Skepsis anbringen. Splittermond wendet sich mit seinen doch sehr kleinteiligen Regeln eindeutig an Leute, die auf sowas stehen, und holen die Leute vom Sprachstil her ziemlich direkt aus DSA ab. Ich habe Splittermond selber noch nicht gespielt, aber wenn selbst erfahrene Rollenspieler sich Dinge einfallen lassen müssen, um zB das Tick-System verwalten zu können, klingt das für mich nicht nach einem idealen Einsteigersystem.
Deine Skepsis ist IMHO übersteigert. Mit dem erwähnten Schnellstarter findet man sich recht gut zurecht, da alles kleineteilige dort erst mal ausgeblendet ist. Und dass erfahrene Rollenspieler sich Dinge einfallen lassen um das Ticksystem besser verwalten zu können ist glaube ich auch eher die Ausnahme denn die Regel.
Diese Verwaltungsüberlegungen sind auch marginal. Bei uns waren das gerade mal "Kleine Würfel auf der Tickleiste für N(SC), Notizbuch für Schaden und Zustände der NSC".
Slittermond ist aber als grundregelerk dünner als die meisten andre daher sind die 300/ Seiten kein Argument meiner Meinung nach.
Deine Skepsis ist IMHO übersteigert. Mit dem erwähnten Schnellstarter findet man sich recht gut zurecht, da alles kleineteilige dort erst mal ausgeblendet ist. Und dass erfahrene Rollenspieler sich Dinge einfallen lassen um das Ticksystem besser verwalten zu können ist glaube ich auch eher die Ausnahme denn die Regel.
Sie sind ein Argument dafür, daß es auf deutsch einfach keine gelungenen Einsteigersachen gibt. Alle hiesigen Systeme, die ich kenne, bauen unnötige Hürden auf. Unter den Blinden ist der Einäugige eben König. Wünschenswert wäre es hingegen, wenn der Einsteiger als Kunde König wäre.
@Fimbul: ich wiederhole mich ungern, aber Aborea bietet genau das, was du suchst. Drei Hefte in einer Box, einfach geschrieben, und es wendet sich explizit an Einsteiger. Es ist einfach nicht wahr, dass es keine deutschen Einsteigersysteme gibt
Wir haben von Anfang an massenhaft Kaufabenteuer gespielt und wollten lieber spielen als selbst verfassen. KEINE vorhandenen Kaufabenteuer zwingen dagegen zum Selbstschreiben, insofern fällt das ins Gewicht.Wir haben damals nur kostenlose Spiele (RISUS) und selbstgebastelte Abenteuer gespielt. Dass man beides kaufen könnte, darauf sind wir erst später gekommen. Und jetzt?
Ich denke, daß für Neulinge vor allem auch die Verfügbarkeit deutscher Abenteuer ins Gewicht fällt.
- Damit fallen Einsamer Wolf und Aborea schon mal raus, es sei denn, man möchte solitär die Einsamer Wolf Abenteuerspielbücher spielen. [...]
Wir haben damals nur kostenlose Spiele (RISUS) und selbstgebastelte Abenteuer gespielt. Dass man beides kaufen könnte, darauf sind wir erst später gekommen. Und jetzt?
aber ist es nicht auch schön, wenn diese Neuspieler selbst entscheiden und entdecken können, ob sie Kaufabenteuer spielen wollen oder nicht?
Skurrile Frage; was willst du damit andeuten?Dass "MASSENHAFT Kaufabenteuer" ... kein Kriterium ist. Dass dieses Bedürfnis genauso anekdotisch ist wie jene, welche du nicht gelten lässt. Lange Rede kurzer Sinn: Kaufabenteuer sind ein Kriterium. Aber weder das Einzige noch das alles Entscheidende. Insbesondere dann nicht wenn das Grundspiel einiges an Abenteuermaterial mitliefert.
Muahahahahahahahahaha ... den heb`ich mir für die Englischkollegen auf ... der ist gut.
Und unser Englisch wurde halbwegs besser. :D
Dass "MASSENHAFT Kaufabenteuer" ... kein Kriterium ist. Dass dieses Bedürfnis genauso anekdotisch ist wie jene, welche du nicht gelten lässt. Lange Rede kurzer Sinn: Kaufabenteuer sind ein Kriterium. Aber weder das Einzige noch das alles Entscheidende. Insbesondere dann nicht wenn das Grundspiel einiges an Abenteuermaterial mitliefert.
Ich denke, daß für Neulinge vor allem auch die Verfügbarkeit deutscher Abenteuer ins Gewicht fällt.
- Damit fällt Einsamer Wolf schon mal raus, es sei denn, man möchte solitär die Einsamer Wolf Abenteuerspielbücher spielen.
- Aborea bietet einen Abenteuerband und Möglichkeiten, auf Rolemaster-Abenteuer zuzugreifen.
- Splittermond und Star Wars ARdI bieten derzeit aus nachvollziehbaren Gründen eine übersichtliche Palette, aber der Ausstoß scheint mir nicht so schlecht zu sein.
- Dungeonslayers, Pathfinder und DSA bieten bekanntlich Abenteuer in Hülle und Fülle, auch wenn ich nicht weiß, wie kompatibel sie jeweils zu Pathfinder Einsteiger und DSA 1-2 sind.
du siehst verfügbare Kaufabenteuer als wichtiges Kriterium, wir nicht.
Warum eigentlich nicht DSA1 empfehlen?
Ja genau. Das ist es, was Kinder wollen: Alten Ramsch von früher, der dreimal so alt ist wie sie. ~;D
Ja genau. Das ist es, was Kinder wollen: Alten Ramsch von früher, der dreimal so alt ist wie sie. ~;DDer Schatz auf dem Dachboden. Das alte Familienerbstück von Uropa.
Nach der Argumentation dürften sich "der kleine Hobbit" und "Taran" ebenso schlecht verkaufen wie "Grimms Märchen" und "Schach" - wer will auch schon ein 1400 Jahre altes Brettspiel spielen? Alter Ramsch der mehr als 100mal so alt ist wie sie.