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Also ich habe normalerweise keine Problem mit Spielen die "Hier ich werfe dir was übles vor die Füße und jetzt schau mal wie du aus dem totall zufälligen BS möglichst intakt raus kommst" Mechaniken nutzen (Ich liebe Arkham Horror 2e und Eldritch Horror), aber die Härte mit der Moon Colony Bloodbath einem von Runde 1 mehr "wegreißt" als man gegenhalten könnte ist für mich unerträglich frustriend. Ja, man kann über die Misere aller lachen aber wenn einfach viel zu viel Zufall im Spiel ist und keine echte Chance besteht mit cleveren Entscheidungen gegenhalten zu können "verschwende" ich meine Lebenszeit lieber mit anderen Brettspielen. "Moon Colony Bloodbath" hat es auf meine Liste "Spiele die ich niemals wieder freiwillig spielen werde" geschafft. Aber auch hier gilt: Es freut mich, dass andere das Spiel geniesen können.Ab Runde 1? Man fängt doch mit einem großzügigen.. hmja.. "Puffer" an Kolonisten an? Also das erste Drittel, allermindestens Viertel des Spieles kann man sich doch entspannt etwas aufbauen.




Mal eine Verständnisfrage... Wird hier "Lifepath" mit "ich würfle was mir zu Zeitpunkt X passiert ist" gleichgesetzt?
Die Charaktererschaffung in A5E ist ein Lifepath.
Heritage gibt die "angeborenen" Sachen des Charakters ("Nature")
Culture gibt die "antrainierten" Fähigkeiten dort wo er aufgewachsen ist ("Nurture")
Background war der Beruf vor der Abenteuer-Tätigkeit
Und dann erst fängt die Stufe 1 der (ersten) Klasse an.
Nichts davon ist zufällig, alles ist Spieler-Wahl aber schon bevor "der Abenteurer" zu dem wird was er ist (sprich: die Klasse wählt) hat man schonmal einen Charakter mit einer ziemlich variablen Vorgeschichte.
