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Pen & Paper - Allgemein / Re: Rollenspiel-Mogelpackungen
« Letzter Beitrag von Prisma am Heute um 21:44 »
Früher galt "Engel" als Mogelpackung, keine Ahnung ob das heute noch so gesehen wird.
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Pen & Paper - Allgemein / Re: Rollenspiel-Mogelpackungen
« Letzter Beitrag von 1of3 am Heute um 21:42 »
Wobei ich nie das Gefühl hatte, dass MERS einem das weismachen wollte. Das war halt RSP in Mittelerde.

Das ist eine übliche Mehrdeutigkeit. Es gibt z.B. auch ein kleines feines Hogwarts-Rollenspiel. Macht was draufsteht. Kannst du auf Hogwarts spielen. Mit den original Zaubern usw.

Finde ich eher uninteressant. Ich will Geschichten wie in diesen Büchern. Muss mit der Vorlage dann außer gewissen Erzählstrukturen gar nichts mehr gemein haben.

Wahrscheinlich liegt der Sweet Spot für die meisten zwischen diesen Polen. Und ich kann mir vorstellen, dass diese Spanne bei Spielen, die von irgendwelchen populären Franchises inspiriert sind, regelmäßig zu Missverständnissen führen kann.

Bzw. anders herum funktionieren die D&D-Romane auch nicht wie gespielt.
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 :d
Hab' auch schon überlegt, ob ich da zuschlagen, aber für den Moment müssen die Höhlen noch warten. Und auch wenn's unwahrscheinlich ist: vielleicht machen System Matters ja irgendwann auch eine deutsche Version.
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Ich habe auch mal Claude Opus 4.5 getestet. Eigentlich spezialisiert sich Antrophic auf Software-Entwicklung (und ist das IMHO auch stärker als Google Gemini und OpenAI Codex), aber auch für Prosa ist es stark.

Die KI hatte sich unaufgefordert in den Kopf gesetzt, das Abenteuer als 12-seitiges Word-Dokument zu erstellen, was bedeutet, dass relativ komplexes JavaScript generiert werden muss, was dann die .docx erzeugt. Das funktionierte erst im dritten Anlauf, einmal kam die KI mit Anführungszeichen durcheinander, das andere Mal kam ein Timeout, was aber daran gelegen haben kann, dass natürlich jeder dieses neue Modell sofort ausprobieren wollte.

Ich mag den Schreibstil. Er passt zur norddeutschen Art, keine unnötigen Wörter zu machen. Leseprobe…
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Aus einem Impuls heraus, weil ich das ja eh nicht spielen oder leiten werde, bat ich dann die KI, sich zwei Ermittler auszudenken und daraus eine Novelle mit 10.000 Wörtern zu machen. Lies ist IMHO gut, allerdings kennen die Investigatoren bereits die gesamte Geschichte noch bevor sie in dem Dorf, zu dem sie gerufen wurde, ankommen. Da hat Claude die Idee eines Mysterie-Romans falsch verstanden. Dafür hat die KI mit 9700 Wörtern solide geliefert und zwei meiner Kollegen unterhalten, sodass wir vielleicht irgendwann mal Vaesen in der Firma spielen.
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Pen & Paper - Umfragen / Re: Bezahltes Spielleiten?
« Letzter Beitrag von unicum am Heute um 21:30 »
Spielleiten ist wie Sex. Selbst wenns schlecht ist komme ich auf meine Kosten und wenn mich jemand dafür bezahlt, all the better.  ;D

Dafür sind mir einige spielarten von Sex zu ... unpassend? Ich bin dann eher bei "Your Kink is okay, but its not my Kink" und der Sache das ich eben nicht mit jedem "Wesen" was haben will.

Also eben fast wie im Rollenspiel auch, es gibt Spiele die sind nix für mich und mit manchen Menschen kann ich nicht, nichtmal für Geld. (gut mag sein das ich für einen unanständigen Betrag alles überdenke aber der müsste dann schon ziemlich unanständig hoch sein für das ein oder andere,...)
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Hab mir Warlock! in der dt. Fassug und die Katakomben des Nekromanten und die Minen von Crimlack für Dungeonslayer geholt.
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[Ruin Master] Snow Saga / Re: [RMS-S] - Smalltalk -
« Letzter Beitrag von pharyon am Heute um 21:21 »
Ich bin auch sehr gespannt und warte ab, was klatschi schreibt.

Wie nahe sind Hírngar, Aeryn und Gylfi etwa zu dem Zeitpunkt, als er diese Beobachtung macht?

p^^
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Ich habe früher die Regel gehabt, die Handlungen der Gruppe zeigen, was die Welt so macht. Geht die Gruppe erbarmungslos vor, macht es die Welt auch.
Aber das hab ich vor längerer Zeit abgelegt. Zum einen, weil ich die Spielwelt diesbezüglich vordefinieren und nicht kaputt machen lassen möchte
und zum anderen, weil die Leute eben erwachsen sind. Seit 20 und mehr Jahren. Ich bin doch kein Sozalpädagoge...

Aber vielleicht sollte ich wirklich mal so ein unschuldiges niedliches Kind mit großen braunen Rehaugen auftauchen lassen, dass dann fragt "Warum hast Du meinen Daddy getötet?"...

Ich meinte mit Impakt auf die Welt eher etwas das sich auf der Welt manches rumspricht, also ab einer gewissen dauer der Kampange spricht sich das ein oder andere rum "Die machen keine Gefangenen" etwa,... Oder "die Foltern immer"

Das fällt dann eben ggf auch mal auf die Gruppe zurück. NSCs haben angst vor ihnen und gehen ihnen aus dem Weg. Man sagt ihnen sicherlich alles was sie wissen wollen und ggf auch etwas mehr, aber helfen? Nö,...

Hat für mich jezt keinen Sozialpädagogischen Hintergrund sondern eher die Sache das die Spielwelt sich plastisch verhalten sollte - und ja wenn man dann das Kind desjenigen vor sich hat den man gerade erschlagen hat,... hat das ggf eben auch Impakt.


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Pen & Paper - Allgemein / Re: Rollenspiel-Mogelpackungen
« Letzter Beitrag von Faras Damion am Heute um 21:10 »
Ich fand Vampire suggerierte mehr "Handern um die eigene Menschlichkeit" als Regeln und meine Gruppen umsetzten.
Grobe Täuschung war das aber nicht für mich.

Von WH40k war ich am Anfang auch enttäuscht, da mein Einstieg die Eisenhorn-Bücher waren und das Rollenspiel deutlich anders.
Aber das Franchise ist so groß, variantenreich und chaotisch, das kann man gar nicht unter einen Hut bekommen.
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