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Sehen / Re: [Netflix] Stranger Things
« Letzter Beitrag von Herr Moin am Heute um 00:45 »
Hm...

Ich habe bewusst erst die ersten beiden Folgen der fünften Staffeln gesehen.

Vorsicht Spoiler:

Dustin hat eine Veränderung erlebt: Er erlebt den Hellfire-Club-neu, wird verprügelt...
Steve ist Steve  und bleibt einer meiner drei Lieblingscharaktere.
Hob ist Hob. Ich mag das. Er ist der Panzer, der in die Danger-Zone geschickt wird. Und dann auch wieder herauskommt...
Elf ist nach wie vor die Maggie-Sue. Der Charakter stinkt für mich nach wie vor.
Die Mutter von Will und Jonathan: Hat nach wie vor einen Preis verdient. Großartiges Schauspiel.
Lucas hat für mich die größte Charakterentwicklung gemacht: Chapeau!

Bin gespannt, aber auch ängstlich...
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Ich setze ein Lesezeichen.

Es ist ja nicht immer alles spontan einsetzbar, aber allgemein ist das ja DER Adventskalender für die Surprising-Sessions im deutschsprachigen Raum Ganz viel Dankezeug  und macht so weiter.
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Pen & Paper - Spielleiterthemen / Re: Warum laufen Eure Kampagnen aus?
« Letzter Beitrag von gilborn am Heute um 00:31 »
Bei mir gabs folgende 4:
  • Alle ursprünglichen SCs Tod, danach ausgelaufen mangels Interesse & Lebensveränderungen (1x)
  • Rumgezicke zwischen den Spielern (1x)
  • Spieler wurden nach den Regeln zu übermächtig, so dass der SL keine Lust mehr hatte (1x)
  • Die offenen Storyenden haben zu einen natürlichen Ende geführt (alle anderen Kampagnen)
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    Session VI

    Ein Bericht der Elfenspäherin Ferial, die dieses Mal mit dem Elfenmagier Brennduin, dem Druidennovizen Broll und dem Zwergenkrieger Borin ausgezogen war.

    Der Elfenmagier Brennduin - fasziniert von den magischen Portalkreisen - wollte am nächsten Morgen als erster jenen nördlich des Lagers Westwacht durchschreiten (ein gelber Kristall hat dort mutmaßlich den Weg an einen noch unbekannten Ort geöffnet (siehe Session 5). Er war gerade dabei, den eher kampforientierten Zwerg Borin und die misstrauische Elfe Ferial für die Unternehmung zu gewinnen, so dass der gerade eingetroffene Brol Borke quasi nur Beifang war. Berta war nicht dabei, aber sie hatte vorab erkärt, dass sie ihrerseits den roten Kristall für den Rückweg gerne zur Verfügung stellen wprde (wie der Rattling Whisker es erklärt hatte, siehe auch Session IV).

    Am nächsten Morgen ging es also los am Rand der Berge Richtung Norden zu dem Ort, an dem der bereits entdeckte Portalkreis gefunden wurde. Eine magische Untersuchung des Portalkreises förderte keine unmittelbaren Bedenken, also schritten die Kundschafter auf das mit dem gelben Kristall versehene Segment und fanden sich im selben Moment an einem anderen, ähnlichen aber nicht vollkommen gleichen Portalkreis aus hellerem Gestein und einer gelben Markierung am flankierenden Monolithen wieder. Dieser befindet sich an dem nahezu höchsten Punkt einer felsigen Insel, auf der nur vereinzelt ein paar Bäume stehen.

    Die Insel befindet sich in einem kalten, klaren Bergsee scheinbar ungefähr irgendwo im südwestlichen Quadranten der Wildermark, wie wir an den Bergformationen erkennen konnten, die die Wildermark umgrenzen.

    Eine Untersuchung der Insel ergab keine Spuren von Zivilisation oder irgendwelchem Getier. Da keiner schwimmen konnte und auch niemand ein Floß bauen wollte, war die Erkundung damit auch schon abgeschlossen (Hex ??? teilweise erforscht). Der rote Kristall wurde in eine der Vertiefungen an den Portalkreissegmenten eingesetzt und durch diesen ging es dann zurück. Am Nachmittag trafen die Kundschafter wieder in Westwacht ein. Schon zuvor war der Plan gefasst worden, nach diesem Experiment noch den Hinweisen Whiskers zu folgen und Belgors Lager abermals einen Besuch abzustatten.

    Am Morgen darauf ging es also wieder los, diesmal Richtung Süden über die Ebene, die Hügel und durch den Sumpf zu dem Hügel mit der Turmruine, wo wir 5 mysteriöse Gräber entdeckten, die allerdings rechts liegen gelassen wurden. Brennduin erklärte, dass sie schon bei seinem ersten Besuch hier gewesen waren. Im Keller angekommen wurden Borin, Brol und Ferial zunächst der allgegenwärtigen Spuren der Kämpfe gewahr, die hier unten bereits getobt hatten, bevor in der Vorratskammer die von anderen zurückgelassenen Vorräte geplündert wurden.
    Schließlich wurde die mit Brettern vernagelte Tür angegangen, die noch von keiner Expedition geöffnet worden war, und hinter der die Kundschafter den "dunklen Schrein" aus den Hinweisen des Rattlings Whysker vermuteten. Mit einigen gekonnten Schlägen entfernte Borin die Bretter, so dass die Tür wieder geöffnet werden konnte. In dem Raum dahinter blickte er in das Gesicht einer steinernen Drachenstatue. Auf den Seiten daneben waren auf zwei halbhohen, in den Raum ragenden Mauern noch je eine kleinere Statue mit hässlicher Fratze und Fledermausschwingen platziert. Der Zwerg sprang beherzt in den Raum um mit seinem Streithammer den Kopf der Drachenstatue zu zertrümmern, prallte jedoch dagegen knallend von diesem ab (Patzer). Nichts desto trotz erwachten die beiden kleineren Statuen zum Leben und begannen den Zwerg zu umflattern und anzugreifen. Borin lies sich allerdings nicht abbringen und schlug weiter auf die Drachenstatue ein und überließ es seinen Gefährten, sich um die steinernen Quälgeistern zu kümmern. Am Ende des Kampfes hatte er die Hälfte des Drachengesichts zertrümmert. In einer gemeinsamen Kraftanstrengung schafften Borin und Brol es schließlich, die Statue umzustoßen und auf diese Weise in mehrere Teile zu brechen. Die Drachenstatue selbst machte in keinem Moment Anstalten, sich ins Geschehen einzumischen.

    Eine ausgiebige Untersuchung des Raums brachte keine Ergebnisse, keine Schätze, keine Geheimtüren, keine Magie, die Brennduin nicht selbst gewirkt hatte. Also machte sich die Gruppe daran, wieder den Hinweisen des Rattlings Whisker folgend, in den anderen Räumen des Kellers nach Geheimtüten zu suchen. Doch schon nach dem zweiten Raum kehrten sie noch einmal zurück zu dem Raum mit der Drachenstatue, beziehungsweise dem Gang der zu diesem führt. Dort konnten sie tatsächlich die Fugen einer Geheimtür entdecken und nach kurzem auch den Mechanismus, um diese zu öffnen.

    Der Gang dahinter führte zu einer weiteren Tür, und dahinter ein Raum mit einem Tisch und einem alten Sessel, davor die durchscheinende, leuchtende Gestalt einer Elfe, die sich den Eindringlingen zuwandte, aber nichts unternahm oder auch nur sagte. Doch als der Zwerg sie begrüßte, verzog sie das Gesicht und ließ einen markerschütternden Schrei erklingen und warf sich auf Borin (obwohl dieser nur höflich sein wollte). Ein nervenaufreibender Kampf entspann sich: Brennduin beeilte sich, die Waffen seiner Gefährten zu verzaubern, Brol versuchte vergeblich aber ausdauernd, den Zwerg zu heilen, und Borin und Ferial versuchten der gespenstischen Gestalt mit Bogen und Streithammer beizukommen, während diese mit jeder Berührung die Lebenskraft ihrer Widersacher verrinnen ließ.

    Zitat von: Ferial
    Anfangs konnte ich ihr noch ausweichen, doch als mich ihre kalte Hand das dritte mal berührte, wurde es schwarz um mich...

    Ferial wurde ohnmächtig und war dem Tode nah. Die bemühten Heilungsversuche Brols waren auch hier fruchtlos. Doch schließlich schafften es Brennduin und Borin, der Erscheinung zu besiegen und ihr den ewigen Frieden zu schenken.

    Zitat von: Ferial
    Das Echo eines Schreis, der klang, als wenn eine Seele zerreißt, holte mich ins Hier und Jetzt zurück.

    Die weitere Erforschung war dagegen geradezu banal, auch wenn Brol mehr durch Glück denn durch Achtsamkeit sich nicht an den giftigen Stacheln der Truhe im Nachbarraum verletzte, und in dieser Truhe auch einige Schätze zu finden waren, unter anderem eine hellblaue Steinscheibe - eine sogenannte "Weltenscheibe"...

    Nach dieser Erfahrung war der Bedarf nach Abenteuern erst einmal gedeckt und die Kundschafter kehrten reich an Beute und arm an Erkundung nach Westwacht zurück.


    Viel Spaß morgen und eine schöne Adventszeit!

    Wenn Dein Browser noch den Kartenstand vom letzten Mal anzeigt Grafiken mit STRG+F5 neu laden

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    Adventskalender 2025 – Tür 4: Gebräue brauen

    Keine Zeit, komplizierte Tränke tagelang aufwendig im gut ausgestatteten Labor zu brauen? Kein Problem, dass geht auch schneller – einfach mal instant Gebräue brauen!
    Vielen Dank an Braumeister Dzaarion für diese Regelerweiterung, allen anderen – wie immer – viel Spaß damit!

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    Sehr schöne Idee!  :d
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    Die schönste Ausgabe ist immer noch der Ringkrieg Schuber mit 7 Bänden. ;)
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    Ich habe heute solo zwei Partien Space Hulk: Todesengel (das Space-Hulk-Kartenspiel) gespielt.

    Das habe ich seit Jahren ungespielt im Spieleschrank. Könntest du kurz erläutern, was du gut und was nicht so gut am Spiel für dich ist? Ich habs abgespeichert als Karten-Dungeoncrawler.
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    OD&D/AD&D/Klone & OSR / Re: Shadowdark RPG von Arcane Library
    « Letzter Beitrag von Germon am Gestern um 22:44 »
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    Die Häufigkeit der Würfe würde ich vermutlich gestaffelt (wie kalt ist es: moderat, kalt, schneidend...) abhandeln.

    Aber hey, da ist wirklich ganz spontan.
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    Pen & Paper - Allgemein / Re: Char-Gen mit Lifepath - warum so unbeliebt?
    « Letzter Beitrag von Boba Fett am Gestern um 22:33 »
    Ich lese bei STA & Traveller bei der Charaktererstellung vom Lifepath-Ansatz und bin total fasziniert. Bevor das Abenteuer startet, habe ich als Spieler während und nach der Erstellung schon x Ansätze, warum mein Chara diese Werte und v.a. diesen Background hat.

    - Warum ist diese Art von Char-Gen beim Grossteil der Spieler/Gruppen so unbeliebt?
    Woran liegt das?
    - Habt ihr schon Charas nach Star Trek Adventures oder Traveller erstellt und habt evtl. sogar eine Erklärung, warum sich nicht mehr Leute für diese Art begeistern können?
     
    Ich bin gespannt auf eure Antworten.  :d
    Ich habe lange Jahre Traveller gespielt und geleitet und dementsprechend natürlich auch Charaktere erschaffen.
    Ich mag den Werdegang via Lifepath.


    Ich vermute, dass Lifepath ist unpopulär, weil man eben ganz viel Kontrolle und Entscheidungskompetenz abgibt.
    Man muss sich auf etwas einlassen, dass fremdbestimmt ist - und das ist eben unbeliebt…
    Abgesehen davon ist dieses „ein Lifepath bestimmt, wie der Charakter sich entwickelt“ System das Gegenteil von „Du kannst jeden Charakter spielen, den Du möchtest oder dir vorstellen kannst“.
    Und den Charakter-Optimierern mißfällt eben, dass die Schöpfung eben meist nicht optimal ist…
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