Neueste Beiträge

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Sehen / Re: Superman 2025 - DC Reboot
« Letzter Beitrag von Prisma am Heute um 23:31 »
Ich mag Supergirl als Figur und auch dass sie eine andere Perspektive hat als Kal, aber, puh, ich komme nicht mit dem Stil zurecht. Das Lobo endlich auf die Realleinwand kommt, hat mich wieder etwas versöhnt. Mal abwarten.
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Multimedia - Spiele / Re: Was spielt ihr gerade?
« Letzter Beitrag von JS am Heute um 23:22 »
Ja, krass. Wir sind ja keineswegs knickerig, wenn es ums Geld für das Gaminghobby geht, aber gegen die genannten Spiele und Beträge sind wir kleinste Würmchen und eher Kaulquappen als Wale. Zum Glück, denn das zeigt uns nämlich, daß wir unsere Hobbykosten gut im Griff haben.
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Sehen / Re: Superman 2025 - DC Reboot
« Letzter Beitrag von Edgar Allan Poe am Heute um 23:11 »
Jap. Ist gekauft. Ich liebe es.
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Ist mir klar. Die Pyramide ist aber entweder irrelevant, nämlich dann wenn der DC genau der Mittelwert ist. Dann sind trotzdem alle ja und nein Ergebnisse gleichwahrscheinlich, nämlich 50 %. Oder der DC liegt abseits des MW, dann wird die Wahrdchrinlichkeit imo viel schwieriger zu erfassen und imo unhandlich. Das Problem beim D20 entsteht, wenn man man an der Zahl mehr festmacht als "ja" oder "nein".

Die 2W10 sollen nur ein Problem lösen: Bei konstantem Fertigkeitsbonus senken sie relativ zu 1W20 die Wahrscheinlichkeit für extreme Würfelergebnisse und machen mittlere Wüfelergebnisse dafür wahrscheinlicher. Somit können sich Spieler mehr auf die Kompetenzen ihrer Charaktere "verlassen".
Wenn ich beispielsweise mit +8 gegen DC 15 würfel, habe ich mit 1W20 eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 70%, mit 2W10 hingegen eine Erfolgswahrscheinlichkeit von 85%.
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Sehen / Re: Superman 2025 - DC Reboot
« Letzter Beitrag von Andropinis am Heute um 22:53 »
Ich packe das mal hier rein, der neue Supergirl Trailer ist raus mit House of the Dragon Star Milly Alcock:

Supergirl 2026 Trailer

Bei 1:34 ist übrigens Jason Momoa als Lobo zu sehen, habe ich auf den ersten Blick nicht erkannt.
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Naja, wenn man verlässliche Ergebnisse möchte ist man mit D&D schon grundlegend beim falschen System.

Wenn man verlässliche Ergebnisse möchte sollte man nicht würfeln.

Ob man verlässliche Ergebnisse braucht hängt im Übrigen ganz vom Skill bzw. der Anwendung ab. Was man mit Springen oder Klettern hinbekommt dürften die meisten noch recht gut einschätzen können. Aber bei ungemein breiten Wissenfertigkeiten oder Überreden? wohl kaum. Wenn es dort weniger Varianz beim Würfel gibt dann muss die Varianz durch die DC reinkommen. Klar, man kann auswürfeln ob der Ziel "störrisch" (+2 DC) oder "kompromissbereit" (-2 DC), oder man setzt einfach eine mittlere DC fest und akzeptiert mehr Varianz beim Wurf.

Solange man alle Skill checks mit demselben Würfel (oder mit denselben Boni) macht wird man um Kompromisse nicht herumkommen. Aber man kann mit den DCs und der Häufigkeit der Würfe gegensteuern.

Also der D20 an sich ist nicht swingy, das ist ja im Prinzip wie ein W100. Swingy machen es die DCs und die Boni, die nicht sinnvoll zusammenpassen. Wenn Profiency die Erfolgschance nur um marginale 10 % erhöht, ist das halt albern, weil das keine wesentliche Steigerung der Kompetenz ist.

Also wenn die Fehlschlagwahrscheinlichkeit von 10% auf 0% sinkt ist das eine wesentliche Steigerung der Kompetenz, besonders wenn man jede Runde würfeln muss.
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Swingy war meine umgangsprachliche Formulierung für "1W20 hat eine relativ hohe Varianz". Das heißt, Würfelergebnisse weichen stärker vom Mittelwert ab als etwa bei 2W10.
1W20 erzeugt eine Gleichverteilung, 2W10 erzeugen eine "Pyramidenverteilung". Zed hat also richtig erfasst, worauf ich hinaus will:

Ist mir klar. Die Pyramide ist aber entweder irrelevant, nämlich dann wenn der DC genau der Mittelwert ist. Dann sind trotzdem alle ja und nein Ergebnisse gleichwahrscheinlich, nämlich 50 %. Oder der DC liegt abseits des MW, dann wird die Wahrscheinlichkeit imo viel schwieriger zu erfassen und imo unhandlich. Das Problem beim D20 entsteht, wenn man man an der Zahl mehr festmacht als "ja" oder "nein".

Edit: zu Colgrevance: genau. Der D6 ist insofern genauso "swingy" wie der D20.
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Ich bin ja der Meinung, dass es eher der hohe Varianzanteil des Würfels am Ergebnis ist, der d20-Systeme "swingy" erscheinen lässt (ich denke, das wollte Tudor auch zum Ausdruck bringen).

Dies insbesondere durch die meiner Erfahrung nach weit verbreitete Praxis, dass SL erstmal keinen konkreten Wert für die Probenschwierigkeit nennen, und somit das Ergebnis (zumindest vom Spieler) nicht direkt in eine ja/nein-Entscheidung umgemünzt wird, sondern tatsächlich zunächst eine reine Zahl im Raum steht.
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Also der D20 an sich ist nicht swingy, das ist ja im Prinzip wie ein W100. Swingy machen es die DCs und die Boni, die nicht sinnvoll zusammenpassen. Wenn Profiency die Erfolgschance nur um marginale 10 % erhöht, ist das halt albern, weil das keine wesentliche Steigerung der Kompetenz ist.

Swingy war meine umgangsprachliche Formulierung für "1W20 hat eine relativ hohe Varianz". Das heißt, Würfelergebnisse weichen stärker vom Mittelwert ab als etwa bei 2W10.
1W20 erzeugt eine Gleichverteilung, 2W10 erzeugen eine "Pyramidenverteilung". Zed hat also richtig erfasst, worauf ich hinaus will:

Ich verstehe die Kritik an der D20-Swingyness so, dass bei 1D20 jedes Ergebnis zu 5% auftaucht, also ein Fail mit 1  2, 3 oder 4 (oder entsprechend ein Erfolg mit 17-20) zu ganzen 20%.

2D10 ist näher an der Gaußschen Glocke: Die extremen Erfolge oder Niederlagen tauchen also seltener auf, erwartbar ist eher ein mittleres Ergebnis - wie in der Realität auch. Ein 2D10-Ergebnis von 17-20 hat da nur eine Wahrscheinlichkeit von 10% (wenn ich mich nicht irre).
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Ich würde daher sagen, es liegt nicht nur an uns, es ist eine Mischung. Wir mögen an Langeweile durch Übersättigung leiden, aber das Material war früher irgendwie satter, voller.
Wenn ich z.B. ein altes MERS Buch aufschlage, ist das wie ein Erblühen. Wenn ich Der Eine Ring aufschlage nicht.  :think:

Das ist dann vermutlich wieder eine Sache des persönlichen Empfindens. Ich habe z.B. schon eine gewisse nostalgische Wertschätzung für gewisse Rollenspielprodukte aus den 90ern und es gibt da schon eine gewisse Tendenz, den damaligen Stand als persönlichen Kanon zu betrachten. Aber wenn es darum geht, was mich tatsächlich zum Spielen reizt, dann gewinnt z.B. das neue, vergleichsweise leicht-gewichtige The Old World-Rollenspiel ziemlich klar gegenüber Warhammer Fantasy in der W100-Variante. Und so generell kam ziemlich viel von dem Kram, an dem ich aktuell Spaß habe, in den letzten 10-15 Jahren raus.

Allenfalls wenn man wirklich ganz konkret auf die letzten 2-3 Jahre schaut, stelle ich fest, dass die Häufigkeit der Sachen, die für einen sofortigen Kaufimpuls sorgen, etwas zurückgegangen ist. Und dass wirklich merklich nichts großes Neues dabei war, was mich mitgerissen hat, ist sogar speziell ein 2025er-Ding.
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