Neueste Beiträge

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Multimedia - Spiele / Re: Was spielt ihr gerade?
« Letzter Beitrag von Edgar Allan Poe am Heute um 10:18 »
Ich versuch mich nochmal an Assassin's Creed Valhalla. Ich fürchte nur, dass es weiterhin einfach nicht gegen Odyssey wird anstinken können. Dabei ist das Setting so viel cooler ...

Ich hab in meinem Urlaub da einige Stunden reingelegt. Am Ende ist die Welt für dieses Spiel gefühlt einfach viel zu riesig. Eine etwas kleinere offene Welt mit weniger belangloser "Sammelquests" und "Trophy-Hunts", hätte dem Spiel wirklich wirklich gut getan.

Die Storys rund um die Suche nach Bündnispartnern in Englaland sind gar nicht so verkehrt und eigentlich auch hübsch inszniert. Nur auch hier: Sie werden einfach zu sehr von belanglosem Zeug unterbrochen. An sich macht es aber tatsächlich Spaß. Ich habe nur scheinbar einen entscheidenden Fehler gemacht:

(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)

Technisch ist das Spiel eine Katastrophe. Es stürzt regelmäßig ab. Manchmal dann immer wieder an der selben Stelle und dann hilft nur ein kompletter Neustart des Computers und/oder schnelles skippen der Stelle.
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Pen & Paper - Allgemein / Re: "Letzte Worte und Anekdoten"
« Letzter Beitrag von Alter Weißer Pottwal am Heute um 10:12 »
Savage Pathfinder. Die Charaktere werden von einem Vogel erschreckt, der durch den Dungeon fliegt.

Darauf der Spieler den gnomischen Druiden: "Gibts hier eigentlich Verwandlungszauber?"  ~;D
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Lesen / Re: Out Now: Der Sagittarius-Krieg 3 "Planet der gefallenen Götter"
« Letzter Beitrag von ghoul am Heute um 09:55 »
Bravo!  :headbang:
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Lesen / Out Now: Der Sagittarius-Krieg 3 "Planet der gefallenen Götter"
« Letzter Beitrag von Grey am Heute um 09:44 »
Tach Leute. Ich hab' da mal was vorbereitet:

... Band 3 meines SciFi-Zyklus' Der Sagittarius-Krieg ist draußen. +O)


Klappentext:

Mit den Erkenntnissen der Mission auf Magellan setzt Commodore Normand Kurs auf ein neues Ziel: die Befreiung von Regimegegnern des Supremats, die in einer Sträflingskolonie auf einem wahren Höllenplaneten vegetieren.

Gerade rechtzeitig bricht das Unionsgeschwader auf, um eine überlegene Streitmacht des Supremats abzuschütteln, die ihm bereits dicht auf den Fersen war. Doch neue Gefahr droht dem Geschwader von innen. Der Suprematin Loralys ist es trotz ihrer Kriegsgefangenschaft gelungen, von Magellan eine Verbündete mitzunehmen: Awakeena, eine Jugendliche, die unerschütterlich an sie als Göttin glaubt ... und die sich, im Gegensatz zu Loralys, frei an Bord der Wahrhaftigkeit bewegen kann.


Eine Leseprobe gibt's auch. Und einen Trailer habe ich diesmal auch gleich erstellt:


Guckt mal rein und viel Spaß! :)
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Multimedia - Hardware / Alten Laptop sicher verschenken
« Letzter Beitrag von Saffron am Heute um 09:34 »
Hallo Schwarm-Intelligenz,

ich würde gern einen alten aber noch halbwegs funktionsfähigen Laptop für einen guten Zweck verschenken.

Bei uns in Hannover gab es mal eine Firma, die solche Geräte angenommen hat, etwaige Daten sicher gelöscht und dann wieder aufbereitet an Vereine oder Organisationen abgegeben hat. Wenn ich deren Website richtig gesehen habe, nehmen sie jetzt aber nur noch Spenden von Firmen an.

Ich kenne mich nicht nicht gut genug aus, um die Daten mittels Software sicher zu entfernen, und ich will auch nicht die Festplatte ausbauen und zerstören. Daher hoffe ich, dass ihr Möglichkeiten kennt, einen Laptop zu verschenken, ohne sich Sorgen über zurückbleibende Daten zu machen.
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Lesen / Re: Wo und Wie lest ihr?
« Letzter Beitrag von Menthir am Heute um 08:28 »
Ich gehöre auch zu denen, die an sehr unterschiedlichen Orten lesen können und wollen.

Die häufigsten Orte sind jedoch:
  • Im Bett
  • Lesesessel
  • Sofa
  • PC
  • Lesepult
  • Bürostuhl
  • Parkbank im Freien
  • Bus/Bahn

Dabei bin ich beim Lesemedium offen, auch wenn ich klassische Bücher präferiere. Am häufigsten jedoch:
  • Papier
  • Tablet
  • PDF am PC

Mein Leseverhalten hat sich im Laufe der Zeit aber auch duzende Male verändert. Als ich jünger war, hatte ich eher so Lesesitzungen von 4-8 Stunden und habe Bücher oftmals in 1-3 Lesesitzungen durchgelesen. Durch das Studien- und dann Berufsleben ist das stark abgeflacht und ist dann zu einem regelmäßigen Lesen von einer Lesestunde mit 30-60 Seiten pro Tag geworden.

Seit ich viele verantwortliche Positionen in Ehrenämtern inne habe und auch seit ich Vater bin, hat sich das nochmal verändert, sodass ich inzwischen immer noch eine durchschnittlichen Lesefluss von einer Stunde pro Tag habe, dies aber auf 2-3 Zeitfenster aufgeteilt ist.

Obwohl es immer noch vorkommt, dass ich zu kaputt bin, um zu Lesen und dann wochenlang nicht lese und dann einen Urlaub habe, in dem ich 7-10 Bücher lese. Sodass der Durchschnitt nach mehr Disziplin aussieht, als tatsächlich vorhanden ist. Ich neige immer noch zu binge-artigem Verhalten, in allem, was ich tu.

In den letzten 10 Jahren sind immerhin so 364 Bücher, aber auch unzählige Artikel oder Teilbücher (Rollenspielwerke lese ich selten ganz) zusammengekommen. Der Anteil an digitalen Formaten ist sicherlich gestiegen.
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Der DS-Communitykalender ist wieder da!

Alle Jahre wieder! Er ist wieder da – der Dungeonslayers-Community-Adventskalender!
Los geht es mit der Egelmotte von Weisenfuzzi - wir sagen Danke!
Ein dickes Danke geht auch an Zauberlehrling, der sich mal wieder den Orga-Stress gegeben hat. Jetzt aber viel Spaß mit Türchen Nummer 1!

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Lesen / Re: Reading Challenge 2025
« Letzter Beitrag von Menthir am Heute um 07:29 »
#30 - Andrew Roberts - Churchill - Walking with Destiny

An diesem Werk habe ich mich eine ganze Weile abgearbeitet, das liegt allen voran an der Länge (in der von mir gelesenen Variante 1105 Seiten) und der Detailtiefe. Davor ist zunächst einmal der Hut zu ziehen. Andrew Roberts hat ein außergewöhnlich dichtes, faktenbeladenes Buch geschrieben, welches sich auch immer wieder mit der inneren Haltung und der Reaktion Churchills als auch mit den äußeren Haltungen und den Reaktionen auf Churchill befasst.

Das Buch ist allerdings ein kleiner Churchill-Kosmos mit sehr singulärem Fokus, deswegen muss beachtet werden, dass viele historische Zusammenhänge - trotz der epischen Breite des Werkes - nur angerissen werden können und von dem Leser entweder eine grundsolide, historische Vorbildung erwarten oder zumindest die Aufgabe stellen, sich nebenher in die historischen Zusammenhänge einzulesen.

Gerade zu Beginn liest man das Buch aber mit Gewinn, weil man das Gefühl hat, Churchill in seiner Entwicklung kennenzulernen. Im Mittelteil ist dieses Verfahren, auch weil die Persönlichkeit Churchills in der Betrachtung von Roberts ab einem gewissen Punkt fixiert scheint, überfrachtet. Und dann erscheint bisweilen die Detailtiefe so groß, dass der Lesegewinn nicht mehr so groß sein kann. Aus der Entwicklung von Churchills Persönlichkeit wird ein Verharren in den Kontinuitäten seiner Persönlichkeit und damit aus der Faktenlage bisweilen Zuschreibung.

Das ändert aber nichts an dem Gesamteindruck, dass hier ein sehr wichtiges, wenn auch mit gewissen Caveats versehenes Buch entstanden ist. Churchill - auch wenn ich das jetzt ein wenig aus dem Zusammenhang reiße - hat einst gesagt: For my part, I consider that it will be found much better by all parties to leave the past to history, especially as I propose to write that history myself. Dieser Satz wird oftmals verkürzt zu: History will be kind to me. For I intend to write it. Dieser Teil wird sinngehaltlich sehr gut bearbeitet von Roberts, da er sorgsam herausarbeitet, wie Churchills eigene Beschäftigung mit Geschichte (bspw. mit seinem Vorfahren John Churchill, dem 1st Duke of Marlborough oder eben auch in anderen Werken) immer einerseits Geschichtswerk, und andererseits selbst politische Stellungnahme zu Themen seiner Zeit ist. Aber hier und da versucht Roberts das auch durchscheinen zu lassen, wenn er Churchill indirekt für den Brexit in Beschlag nimmt. Roberts - das darf bei der Lektüre nicht vergessen werden, auch wenn es meist stark in den Hintergrund tritt - ist am Ende konservativer Politiker.

Dieses wird dem Buch bisweilen vorgeworfen und sicher zurecht, dennoch gelingt Roberts m.E. der Drahtzeilakt zwischen Heldenverehrung (die ganz sicher beabsichtigt ist) und ausreichend kritischer Haltung, da die vielen Fehleinschätzungen und Fehlentscheidungen Churchills durchaus kritisch (auch in ihren Auswirkungen) thematisiert werden. Hier hätte noch ein bisschen mehr Kontextarbeit gut getan, um diese Punkte deutlicher zu machen; aber dann hätte das Werk ganz sicher noch mehr Volumen gehabt, und wäre vielleicht auch noch streitbarer gewesen.

Insgesamt bleibt es ein sehr gutes Werk, da es zudem eine enorme Quellen-Fundgrube ist. Es bleibt aber auch ein herausforderndes Werk. Und eines, welches selbstverständlich auch nicht gänzlich neutral ist. Der Guardian hat es am besten ausgedrückt: Churchill becomes the mirror in which bewildered Britons can find consoling fantasies of national greatness.
Und damit schließt sich eben auch die zeitgeschichtliche Einordnung dieses Werkes.

8 von 10 Punkten
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