Neueste Beiträge

Seiten: [1] 2 3 ... 10
1
Ich würde das nicht mal als Biegen ansehen. Im Grunde erzählt die Parabel vom TLFL von einem phantastielosen und inkompetenten Spielleiter, der nicht in der Lage ist mit den Basics "Ja, aber", "Nein, und", etc zu operieren.

Was dann aber die Frage der Entwertung von Spielendenentscheidungen mitbringt.
2
Ich würde das nicht mal als Biegen ansehen. Im Grunde erzählt die Parabel vom TLFL von einem phantastielosen und inkompetenten Spielleiter, der nicht in der Lage ist mit den Basics "Ja, aber", "Nein, und", etc zu operieren.

So kann man's natürlich auch sehen, und es ist nicht mal ein großer Sprung. :)

Schließlich folgt aus der Ansage "Mein Charakter erschrickt sich und läßt die Taschenlampe fallen" nicht zwingend automatisch, daß die deswegen gleich kaputt- oder auch nur ausgehen muß. Zunächst mal läßt sich daraus nur folgern, daß die Lampe wohl als nächstes dem Zug der örtlichen Schwerkraft folgt -- und was dann passiert, hängt schon wieder von allen möglichen Umständen ab.
3
Pen & Paper - Allgemein / Re: Taschenlampenfallenlasser (TLFL) vor Gericht
« Letzter Beitrag von Issi am Heute um 12:15 »
Ich würde das nicht mal als Biegen ansehen. Im Grunde erzählt die Parabel vom TLFL von einem phantastielosen und inkompetenten Spielleiter, der nicht in der Lage ist mit den Basics "Ja, aber", "Nein, und", etc zu operieren.

Als SL hat man auf jeden Fall die Möglichkeit dazu. Und bevor die Sitzung für den Rest der Gruppe den Bach runtergeht, kann man das schon mal in Betracht ziehen.


Edit.
(Geklärt ist der eigentliche Konflikt damit idR natürlich nicht)
4
Pen & Paper - Allgemein / Re: Taschenlampenfallenlasser (TLFL) vor Gericht
« Letzter Beitrag von tartex am Heute um 12:12 »
Oder aber man biegt als SL die Welt, und behandelt die Aktion wie eine Ausschmückung.
(Die Taschenlampe geht nicht aus, bleibt an passender Stelle hängen, jemand anderes kann sie schnell wieder aufheben etc.) ~;D

Sprich : die erwünschte, ernsthafte Konsequenz bleibt aus. (Gründe bitte aus dem Ärmel schütteln)

Ich würde das nicht mal als Biegen ansehen. Im Grunde erzählt die Parabel vom TLFL von einem phantastielosen und inkompetenten Spielleiter, der nicht in der Lage ist mit den Basics "Ja, aber", "Nein, und", etc zu operieren.
5
Pen & Paper - Allgemein / Re: Taschenlampenfallenlasser (TLFL) vor Gericht
« Letzter Beitrag von Skaeg am Heute um 12:01 »
Da muss man sich anschauen, was in der Szene passiert:
Ich glaube, du interpretierst diese kleine Abschlusspassage, die der Autor als leicht humoristischen "und dann geht das Chaos los"-Ausklang an das eigentliche, ironischerweise im wörtlichen, nicht aber im übertragenen Sinne TLFL beinhaltende Spielbeispiel angefügt hat, gnadenlos über.
6
Nein, nicht zwingend.
Was man hier aber machen könnte, wäre, wie in meinen Ausführungen oben, einen Beherrschungs Wurf (oder vergleichbares )vom Spieler zu verlangen.

Ja, genau das schrieb ich ja auch.
7
Wie seht ihr das?

Ich seh das so:
Wenn ein bestimmter Rollenspiel-Genre-Typ (z.B. "Post-Apokalypse") Begleiterscheinungen hat (z.B. "Ressourcenmanagement"), dann sollte man das mit Leuten spielen, die Lust darauf haben, sowas zu machen. Und man sollte sie vorher ins Bild setzen und fragen, ob Sie sich damit beschäftigen wollen.
Und wenn Deine Runde keine Lust auf bestimmte Begleiterscheinungen hat, dann solltest Du ein Rollenspiel anbieten, in dem das nicht vorkommt. Oder Deine Idee anpassen.
Und ja, Kompromissfindung ist natürlich wünschenswert. Miteinander darüber reden um einen Konsens zu finden sollte Rollenspielern eigentlich nicht schwer fallen.
Und besser wäre es, wenn Kommunikation stattfindet, bevor die Leute demotiviert werden.

Deine Freizeit ist rar und kostbar und das gilt für deine Mitspieler genauso. Du investierst Zeit und die Mitspieler auch. Warum sollte man etwas spielen, das keinen Unterhaltungswert bietet und etwas integrieren, das diesen Wert massiv mindert? Dann bleiben die Leute irgendwann weg oder sind unmotiviert.
8
Warhammer TT / Re: Kill Team VS Blood Bowl
« Letzter Beitrag von Edgar Allan Poe am Heute um 11:38 »
Ich persönlich finde Blitz Bowl zwar einfacher - aber insgesamt weniger thematisch, weil man da einfach für irgendeinen Blödsinn Punkte kriegt. "Oh, ich bin von Links nach Rechts gelaufen und hatte dabei den Ball in der Hand! 1 Punkt!"

Ist halt abstrakter. Muss man mögen.

Zum Thread:

Ich halte Blood Bowl für das lustigere Spiel - aber bei Kill Team bist du deutlich flexibler. Das Spielfeld ist nicht immer identisch. Du hast verschiedenste Missionen. Das wird bei "ich habe nur einen Mitspieler" am Ende deutlich interessanter sein. Deshalb geht meine Stimme hier an Kill Team. Wenns nach mir geht, eher nicht zur aktuellen Edition, sondern der davor ... aber das sind Details ...
9
Warhammer TT / Re: Kill Team VS Blood Bowl
« Letzter Beitrag von Fuchs am Heute um 11:08 »
Ich mag Blitz Bowl auch sehr gerne, die Sets sind auch ein niedrigschwelliger Einstieg für den Fall, dass es dir nicht gefällt.
10
Pen & Paper - Allgemein / Re: Taschenlampenfallenlasser (TLFL) vor Gericht
« Letzter Beitrag von gunware am Heute um 11:05 »
Wenn die Charaktere gerade beim Kannibalenkönig von Trallala sind und eine Dschungelprüfung machen, bei der sie eklige Dinge essen müssen, dann wäre "Meine Figur muss sich vor Ekel übergeben" außerhalb der Zuständigkeit des Spielers.

Das würde ich persönlich auch am Regelwerk festmachen. Erst das Zwischenspiel Regel/Gruppe/Ziele ergibt, ob es sich um Taschenlampenfallenlasser, Geschichteausschmücker oder Actionanforderer handelt. Meiner Meinung nach ist die Betrachtung ohne die Festlegung, wobei es stattfindet, nicht wirklich zielführend. Erst bei der Abgrenzung der Unterschiede ist sinnvolle Einschätzung möglich.
Seiten: [1] 2 3 ... 10