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Pen & Paper - Allgemein / Re: Pfeile in Rollenspielen (Schaden und Folgen)
« Letzter Beitrag von Galatea am Heute um 22:40 »Ich glaube es wurde noch nicht geschrieben: gerade bei HP in DnD ist ja auch die Idee, dass ein Treffer oft gar keine richtige Wunde ist. Anders wäre es ja auch schwer zu erklären, warum höherstufige Charaktere durch einzelne Treffer gar nicht getötet werden können. Die Abstraktion geht da über bloße physische Verletzungen hinaus.Ja, ich bin mittlerweile auch der Ansicht, dass bei D&D und anderen Systemen mit riesigen Hitpointpools der größte Teil der Trefferpunkte überhaupt keine physische Schadenskapazit darstellt, sondern Ausdauer.
Die Frage ist halt auch wie weit man mit dem Detailgrad gehen will. Spielt es z.B. eine Rolle ob man saubere, schmutzige oder gar keine Kleidung trägt ? In der Realität ja, denn bei den meisten Verletzungen gelangen Kleidungsfetzen in die Wunde und helfen dabei schöne Entzündungen zu verursachen. Das will aber kein vernünftiger Mensch am Tisch simulieren (hoffe ich jedenfalls). Das sind Detailgrade die man vielleicht in PC-Spiele einbauen kann wenn man das denn unbedingt möchte. Dort kann der Computer dann im Hintergrund komplexe Berechnungen durchführen ohne das es den Spielfluß stört.Generell sollte die Frage halt auch immer sein "macht eine solche Mechanik den Kampf interessanter?".
Wenn die Antwort nein ist, dann kann man sich das Ganze sparen.

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