Neueste Beiträge

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Pen & Paper - Allgemein / Re: EU schafft Zollfreigrenze ab.
« Letzter Beitrag von Raven Nash am Heute um 12:05 »
Naja, die Paketschwemme aus China war schon Mega krass und da wurde ja allerhand illegales in die EU geschmuggelt. Was soll man denn machen, außer die Freigrenze abzuschaffen?
Oh, da gäbe es einiges. Transportkosten etwa. So lange das Um-die-Welt-schippern billiger ist, als der letzte Kilometer zum Kunden, so lange rentieren sich Temu & Co.
Aber natürlich tritt man damit den Konzernen auf die Füße, die ihr Billigzeug aus China ja ebenso transportieren.
Natürlich könnte man so eventuell auch wieder Produktionen zurückholen - aber wer will das schon?

Freigrenze abschaffen ist natürlich deutlich einfacher und konfliktfreier.
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Multimedia - Spiele / Re: Was spielt ihr gerade?
« Letzter Beitrag von Seraph am Heute um 11:52 »
Wie sieht das Spiel im Singleplayer aus? Machbar? Oder nur im Multiplayer gut spielbar?

Problemlos machbar. Ich spiele es größtenteils allein.
Klar, eine Basis im Multiplayer zu bauen, ist einfacher und natürlich ist es ein großer Spaß, nebenbei im Discord zu quatschen - aber die Entdeckung der Welt funktioniert alleine genau so gut. Das Spiel ist nicht übertrieben einfach, gerade im Shroud muss man aufpassen, dass man dort nicht zu lange verweilt oder sich zu viele Gegner auf einmal aufhalst. Für mich trifft es genau den Sweetspot zwischen "Entspanntes Erkunden" und "Herausfordernde Welt".
Wenn man es alleine spielt, fühlt es sich fast wie eine Art Gothic 1 an, nur eben ohne NSC. Und auch der Grind und das Bauen sind alleine problemlos zu bewältigen - dauert dann halt nur etwas länger.
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Wenn mir keine Theatervorstellung in die Quere kommt, bin ich gerne wieder nächstes Jahr dabei - mit einem ähnlichen Thema. Eventuell auch mal auf einer anderen Con.

Schön :). Ich wurde ja auf der DreieichCon von mehreren Mitspielern auf die ebenfalls in Dreieich stattfindende Ratcon heiß gemacht. Ich dachte bisher, als Hauscon von Ulisses gibt es dort primär DSA-Runden aber das war zum Glück wohl ein Irrtum. 
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Savage Worlds / Re: Socanth Kampagne gesucht
« Letzter Beitrag von Korig am Heute um 11:38 »
Ich muss mal schauen ob ich die noch irgendwo auf der Platte habe.
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Weitere Pen & Paper Systeme / Re: Twilight Sword (2LM)
« Letzter Beitrag von Dreamdealer am Heute um 11:33 »
Mit diesem Kickstarter haben 2LM bei mir ein wenig an Begeisterung verloren - die Praktik die Household Waffenkarten - KS exclusive zu machen,
stößt mir sehr sauer auf. Dieser Kickstarter interessiert mich nicht die Bohne aber HH1+2 habe ich jeweils all-in gebackt. Da fühlt man sich etwas
verarscht!
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Savage Worlds / Socanth Kampagne gesucht
« Letzter Beitrag von Mithras am Heute um 11:27 »
Ich suche die deutsche Ausgabe der Socanth Kampagne, wo kann ich die finden? (Mein Browser lässt auf keinem Gerät den Besuch auf der PG Seite zu damit ich da nach dem Download gucken kann wegen Virusgefahr)
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Tainted Grail? Hat das nicht das gleiche Regelsystem wie Esteren? Ist ja auch von den gleicher Machern, wenn ich mich richtig erinnere  :think:
Ja, das ist die Basis.
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Hallo zusammen,

vor einiger Zeit habe ich hier schon einmal eine frühe Version von Wandorra vorgestellt. Seitdem hat sich das Projekt ziemlich weiterentwickelt, vor allem regel- und konzeptseitig. Deshalb wollte ich ein kleines Update geben, was sich seit der ersten Fassung geändert hat – und natürlich auch hören, wie ihr das einschätzt.

Worum es bei Wandorra geht

Kurz zur Erinnerung: Wandorra spielt im Jahr 2263 in Westaustralien, rund zweihundert Jahre nach einer ziemlich gründlichen Katastrophe. Die Region ist ein Flickenteppich aus verstrahlten Ruinen, verrosteter Infrastruktur und langsam zurückkehrender Natur. Zwischen überwucherten Städten, trockengefallenen Flüssen und halb versunkenen Küstenstädten schlagen kleine Siedlungen Wurzeln und versuchen, irgendwie stabil zu bleiben.

Ton und Fokus sind „dreckige Endzeit“ und eher eine stabile Apokalypse: Die Welt ist kaputt, aber sie läuft weiter. Es gibt Mutanten, Schrotttechnik, Funkstationen, die mehr Orakel als Gerät sind, und genug Platz für moralisch graue Entscheidungen.

Der größte Umbau: Charaktererschaffung

In der Version, die ich damals hier gezeigt habe, lief die Charaktererschaffung noch über feste Berufe und Hintergründe. Das war übersichtlich, hat Figuren aber recht stark in vorgegebene Bahnen gedrückt.

Inzwischen ist das komplett umgebaut: Die Charaktererschaffung läuft jetzt über ein freies Punktekonzept. Du stellst dir deinen Wanderer selbst zusammen, indem du Attribute, Fertigkeiten, Gaben, Handicaps und Mutationen mit Punkten kaufst. Es gibt keine festen Berufsschablonen mehr, Berufe existieren eher als Beschreibung der Figur im Spiel, nicht als Regelpaket. Dadurch lassen sich Konzepte deutlich feiner bauen, ohne dass man gegen das System arbeiten muss.

Spezies und Mutationen

Früher waren genau zwei Mutantenspezies als spielbar vorgesehen. Das war ein netter Einstieg, hat aber die Vielfalt, die das Setting eigentlich hergibt, nicht wirklich abgebildet.

In der aktuellen Fassung sind daraus neun spielbare Mutantenspezies geworden, plus normale Menschen. Dazu kommt eine deutlich erweiterte und überarbeitete Liste von Mutationen, Gaben und Handicaps. Viele dieser Elemente gibt es in mehreren Stufen, so dass man eher fein dosieren kann, wie „kaputt“ oder wie spezialisiert eine Figur sein soll, ohne dass einzelne Optionen alles dominieren.

Regelgerüst und Aufbau

Auch strukturell hat sich einiges getan. Damals war im Prinzip alles in einem Dokument versammelt: Grundregeln, Spezialkram, Baukästen, Experimente.

Heute ist das etwas sauberer getrennt gedacht:

Es gibt einen Schnellstarter, mit dem man direkt losspielen kann.

Das Spielerhandbuch mit den Kernregeln ist fast fertig und bildet die „Frontseite“ des Spiels ab.

Die ganzen Baukästen für Waffen, Fahrzeuge, EXUG-Exoskelette und ähnliche Basteleien wandern ins geplante Spielleiter-Handbuch, zusammen mit optionalen Modulen wie Rufsystem, Außenposten/Massenkampf oder speziellen Ressourcenzugängen.

Die Idee dahinter: Spieler sehen in erster Linie das, was sie für ihre Figuren brauchen. Spielleitungen bekommen im zweiten Schritt das Werkzeuglager, um die Welt gezielt zu modellieren.

Soziale Interaktion und Mentalpunkte

Ein Punkt aus dem alten Post ist geblieben, wurde aber klarer gefasst: Soziale Interaktionen sind regelmechanisch nicht nur „Handwedelei“, sondern greifen ins gleiche Fundament wie Kampf ein. Einschüchtern, Verhandeln oder psychischer Druck können gezielt auf die Mentalpunkte eines Gegenübers gehen, funktionieren also strukturell ähnlich wie ein Kampf, nur eben auf der geistigen Ebene. Das soll keine reine „Social-Simulation“ werden, aber die Option bieten, Konflikte auch ohne Waffen spürbar und folgenreich auszutragen.

Aktueller Stand und Fragen an euch

Aktuell laufen Testspiele mit dem Schnellstarter und der Spielerhandbuch-Fassung. Parallel entstehen Hörgeschichten im selben Setting, um die Welt jenseits der Regelseiten greifbarer zu machen.

Mich würden ein paar Dinge aus eurer Sicht interessieren:

Wie steht ihr generell zu freien Punktekonzepten gegenüber Beruf/Hintergrund-Schablonen – insbesondere in eher tödlichen, endzeitlichen Systemen?

Neun spielbare Mutantenspezies: klingt das nach „schön viel Auswahl“ oder eher nach „Verzettelungsgefahr“?

Wie findet ihr die Aufteilung „Spielerhandbuch mit Kernregeln“ und „Spielleiter-Handbuch mit Baukästen und optionalen Modulen“ – hilfreich oder unnötig?

Wenn jemand neugierig geworden ist, kann ich den aktuellen Schnellstarter gern per PN rüberschicken. Und wenn ihr noch den alten Thread im Kopf habt: Es hat sich tatsächlich einiges verschoben, insbesondere bei Charaktererschaffung und Mutantenvielfalt.

Beste Grüße
Mirco
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Sehen / Re: Filme und Serien - Smalltalk
« Letzter Beitrag von KWÜTEG GRÄÜWÖLF am Heute um 11:01 »
Death by Lightning ist eine neue, recht kurzweilige Mini-Serie, die auf einen fast vergessenen Vorfall in der US-Geschichte eingeht: Die kurze Präsidentschaft von James Garfield, der gegen Korruption auf höchster Ebene vorgehen will, und das Treiben seines gestörten Attentäters Charles Guiteau.
(Klicke zum Anzeigen/Verstecken)
Trailer

Hab ich jetzt auch durch, mit paralleler Wikipedia-Checkerei, und bin sehr angetan. In der Machart könnten die ruhig mehr Historisches produzieren.

Dafür bin ich im Anschluss mal auf Hundert Jahre Einsamkeit (ebenfalls Netflix) umgeschwenkt, und das gefällt mir bis jetzt ganz gut. Das hat so eine mystische Qualität, bei der ersten Folge hab ich mir öfters gedacht, das könnte auch als eine Legende aus einer obskuren Ecke Mittelerdes funktionieren.
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Pen & Paper - Allgemein / Re: EU schafft Zollfreigrenze ab.
« Letzter Beitrag von Prisma am Heute um 10:42 »
An dieser Stelle sei mal darauf hingewiesen (das ist nämlich vielen nicht bekannt), dass wenn du ein Produkt aus China direkt-importierst/dropshipst und dadurch jemand zu Schaden kommt (z.B. der TEMU-Teddybär eine Bleivergiftung bei einem Säugling von Verwandten/Freunden verursacht), dann bist DU haftbar. Denn bei einem Direktimport musst DU sicherstellen, dass die Ware nicht gefährlich ist.
Das war z.B. mir noch nicht in dieser Art bekannt. Das müsste dann doch auch auf diese chemisch-toxisch stinkenden Rollenspielbücher zutreffen. Etwa Dark Heresy 2 von FFG (Printed in China).
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