Prämisse: Kampfsystem mit einem Offensivwert und einem dynamischen oder fixen Defensivwert (zB RoleMaster, D&D).
In einigen Systemen ist es möglich, einen kleinen, bis großen Teil (teils statisch, teils dynamisch) seines Offensivwertes auf die eigene Defensive zu verteilen.
In D&D 3.5/PF musste man ein Talent lernen, um -4 auf den Offensivwert zu erhalten, aber lediglich +2 auf seinen festen Verteidigungswert.
In RoleMaster kann man seinen OB 1:1 für seinen DB traden. So packe ich jede Runde neu, sehr dynamisch, einen Teil meines Offensivbonus' auf meinen Defensivbonus.
Die Beispiele verdeutlichen, wo mein Problem liegt.
Warum wird die Wertigkeit in einem System 1:1 gesetzt, während das andere System neben einem zu kaufenden Talent/Feat auch noch 1:2 traded?
Welche Lösung findet Ihr aus a) Fairness oder b) Plausibilität/Realismus oder c) aus der Sicht eines Regeldesigners am Sinnvollsten?
Ich kann das nur aus der Erfahrung eines drittmittelbesten Schwertkämpfers (LARP und KungFu) und 10+ Jahre ThaiBoxen betrachten und finde einen 1:1 TradeOff die beste, für mich realistische und auch der Fairness halber gute Lösung.
Wie seht Ihr das? Würde mich interessieren!
