Autor Thema: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro  (Gelesen 52263 mal)

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Online schneeland

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #125 am: 18.07.2023 | 19:40 »
Auf den ersten Blick: die CPU ist schon relativ alt. Da würde ich zumindest nochmal schauen, ob sich auch ein Modell mit was Neuerem findet.
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Offline Gunthar

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #126 am: 19.07.2023 | 09:57 »
Aber mit der 11. Generation gibt es noch keine Probleme. Irgendwas ab der 12. oder 13. Generation hat so gewisse Macken. Und der Laptop ist mitveiner 3080 drin noch recht fair eingepreist.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #127 am: 19.07.2023 | 10:29 »
Mir sind keine systematischen Fehler der 12. und 13. Generation bei Intel bekannt. Der einzige mögliche Punkt ist: zur optimalen Auslastung der Kerne und korrekten Nutzung der E(fficiency) Cores braucht man Windows 11.
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Offline Darius der Duellant

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #128 am: 19.07.2023 | 11:15 »
Da Zed ja keine große Lust auf W11 hat, wäre das ein weiteres Argument für dieses Notebook
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #129 am: 19.07.2023 | 11:50 »
Ja, und ich habe nochmal Preisrecherchen betrieben und es gibt nach unten im Preisbereich überhaupt nur wenige Laptops mit der 3080er. Ich könnte aktuell auch 4150€ für einen Laptop mit derselben Grafikkarte und derselben SSD und nur etwas geupgradet ausgeben: Prozessor ähnlich, 4K anstatt Full HD, 32 statt 16 GB Ram. Für 4150€ versus 1500€.

Ich denke, das Captiva ist aktuell ein sehr guter Schnapp für seine Leistung. Da schlage ich zu. Danke Euch für Eure Unterstützung und insbesondere Darius für den 16GB VRAM-Hinweis!
« Letzte Änderung: 19.07.2023 | 11:54 von Zed »

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #130 am: 19.07.2023 | 11:53 »
Der einzige mögliche Punkt ist: zur optimalen Auslastung der Kerne und korrekten Nutzung der E(fficiency) Cores braucht man Windows 11.
Was macht die optimale Auslastung der Kerne aus?

Offline Darius der Duellant

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #131 am: 19.07.2023 | 13:53 »
Neue Intel CPUs haben (ähnlich wie bei Handys schon lange üblich) Performance und Effizienzkerne. Die Korrekte Lastallokation funktioniert unter W11 deutlich besser als unter W10, wo schon Mal Performance auf der Strecke bleiben kann.

Ein weiterer Vorschlag:
Nimm erst einmal 20-30€ in die Hand und teste die diversen Cloud-Generatoren für KI Bilder.
Mir reicht da im Moment sogar das was man an kostenlosen im Netz findet. Man hat dann zwar weniger Optionen, spart sich aber viel Kohle. Persönlich sehe ich es nämlich nicht ein, 1500€+ rauszuwerfen um eine wassergekühlte Karte von Team Grün statt Rot zu haben, die dann in spielen kaum Mehrleistung bringt und nur für AI-Tasks was bringt.
Bei Google Colab kannst du den ganzen Diffusion Kram auch laufen lassen, ist nur ein bisschen aufwendig.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #132 am: 19.07.2023 | 15:47 »
Darius hat's ja schon geschrieben: ab der 12. Generation gibt's bei Intel heterogene Kerne. Wenn das Betriebssystem das nicht berücksichtigt, schiebt es eventuell Berechnungen auf einen (langsameren) Effizienzkern, wenn auch ein (schnellerer) Performancekern verfügbar wäre.
Genaugenommen gibt es auch noch ein paar Modelle, die keine Effizienzkerne haben (z.B. den relativ beliebten, weil günstigen Core i5-12400F oder den etwas schnelleren Core i5-12500). Dafür muss man dann allerdings auf das genaue Modell schauen.
Oder man schnappt sich ein Modell mit AMD CPU, dann hat man diese Sorge nicht (gibt durchaus auch welche, die dann Nvidia GPUs haben, allerdings nicht unbedingt im Preisbereich bis 1500€).
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Offline Gunthar

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #133 am: 19.07.2023 | 17:13 »
16 GB VRAM haben nur wenige teure Grafikkarten. Bei Nvidia ist man erst bei einer 4080+ dabei. Und diese Geräte sind noch exorbitant teuer. Bei AMD kann man schon etwas mehr runter gehen. Doch auch da bleibt es teuer.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #134 am: 19.07.2023 | 17:17 »
Nvidia-GPU ist ja gesetzt wegen Stable Diffusion. Im Zweifelsfall stimme ich dann eher Darius zu, dass es Sinn ergibt, erst nochmal zu schauen, wie weit man mit gemieteter GPU-Rechenzeit in der Cloud kommt. Denn nur falls das gegeben ist, ist ja der Schritt auf AMD-GPUs oder weniger VRAM überhaupt eine Option.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #135 am: 19.07.2023 | 17:19 »
Ich nutze Stable Diffusion auf einer RTX 3080 auf dem Tischrechner und ich merke nicht von einer VRAM-Limitation.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #136 am: 19.07.2023 | 19:50 »
Danke für Eure Erklärungen! Win11 könnte ich ja leicht upgraden. Und Ihr seid Win11er und zufrieden mit dem Betriebssystem?

Zuerst stand bei mir die Idee an, dass mein sehr alter Laptop (gebraucht gekauft) so langsam keinen Spaß mehr macht und ausgetauscht werden sollte. Da mir die AI-Image-Generatoren viel Freude machen (hab schon einige Onlineangebote durchprobiert), dachte ich: Wenn, dann richtig, dann soll der Neue auch Stable Diffusion-geeignet sein. So kam ich zu NVIDIA, und dank Darius' Hinweis auf die 16GB VRAM. Jetzt ist es sogar ein Laptop geworden, der auch noch meinen 5 1/2 Jahre alten VR-Desktoprechner in der Leistung überholt. :)

Natürlich ist die mobile Version der 3080 gedrosselt, aber noch mehr Leistung würde bedeuten, weit über die 1500€ hinauszugehen (die sowieso schon teurer sind als ich ursprünglich dachte).

Wenn ich nicht gerade ein Montagsmodell geliefert bekommen werde, werde ich sicher zufrieden sein.

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #137 am: 20.07.2023 | 10:27 »
Dann viel Spaß und immer schön die Ergebnisse hier Posten.

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #138 am: 16.12.2023 | 21:37 »
Ich mal wieder - es wird konkrekt diesmal. Aber es ist auch wieder fast ein Jahr herum.

Meine Prämisse war bzw. ist ja: Ordentlicher, halbwegs zukunftssicherer Gaming-PC, bei dem FullHD reicht, ich aber Raytracing mitmachen wollen würde.

Ihr hattet es hier schon geschrieben, und überall anders wird's auch gesagt: 8GB-Grafikkarten bringen es nicht mehr wirklich.

Bei nVidia sind für mich daher nur zwei im Rennen: 4060 TI 16GB oder die 4070. Preisunterschied sind halt 100 €.

Bei AMD finde ich es komplizierter, da gibt es mehrere Karten. Die sind teils besser als die 4060 TI, aber eben nur, wenn es nicht um Raytracing geht. Wenn ich das richtig sehe, liegt da nVidia einfach vorn, auch gerade mit DLSS.

Also Grafikkarte ist der Hauptknackpunkt bei mir gerade. Ächz.

Beim Prozessor tendiere ich zu AMD. Witzigerweise kostet der Ryzen 7 5700X kaum mehr als der Ryzen 5 5600X, die zehn Euro mehr investiere ich dann vielleicht. Bei Intel habe ich mich gar nicht mehr umgeschaut, bin aber für Input offen. (Ihr hattet wegen den e-Kernen ja eher abgeraten.)

Hat jemand Erfahrungen mit Boostboxx? Die scheinen mir recht günstig, vor allem aber: Man kann die angebotenen Fertigsysteme individuell konfigurieren.

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #139 am: 16.12.2023 | 21:47 »
Was die Grafikkarten angeht: warte vielleicht nochmal bis Ende Januar - laut Gerüchteküche kommen drei "Super"-Versionen bestehender Nvidia-Karten, u.a. eine 4070 Ti mit 16GB RAM. Ankündigung vermutlich zur CES. Link: GeForce-Gerüchte: Drei Super-GPUs sollen am 17., 24. und 31. Januar erscheinen (Computerbase)

Eventuell kommt von AMD auch noch was. Da habe ich aber bisher nichts Konkretes wahrgenommen.

Was Prozessoren angeht: in Sachen Spieleleistung sind die X3D-Modelle von AMD recht gut aufgestellt - auf AM5 (mittlerweile halbwegs bezahlbar) wäre der gängigste Kandidat der 7800X3D, auf AM4 der 5800X3D.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #140 am: 16.12.2023 | 22:09 »
Was die Grafikkarten angeht: warte vielleicht nochmal bis Ende Januar - laut Gerüchteküche kommen drei "Super"-Versionen bestehender Nvidia-Karten

Meinst Du das im Hinblick darauf, dass sie preislich dann was tut? Weil teurer als 4070 ist für mich nicht drin.

Und danke, jetzt muss ich beim Prozessor mich auch nochmal informieren.  ;)

Shop-Empfehlungen sind übrigens gern willkommen, falls ihr mit irgendwem sehr zufrieden wart.
« Letzte Änderung: 16.12.2023 | 22:27 von Trollkongen »

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #141 am: 16.12.2023 | 22:22 »
Meinst Du das im Hinblick darauf, dass sie preislich dann was tut? Weil teurer als 4070 ist für mich nicht drin.

Ich hatte primär an die neue 4070 Ti gedacht (mit 16GB ist die dann auch ein runderes Paket), aber die Chance, dass die Ursprungs-4070 im Preis runtergeht, ist auch nicht so schlecht. Aber wenn die das preisliche Limit ist, dann machst Du damit auch nichts verkehrt (bin mit meiner eigenen ASUS TUF 4070 weiterhin zufrieden).

Was Shops angeht:
Gute Erfahrungen in letzter Zeit: Galaxus, Cyberport, Mindfactory, Computeruniverse (Lieferung hier etwas langsam)
Schlechte Erfahrungen: Alternate, CSV Computer
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #142 am: 18.12.2023 | 01:20 »
Cyberport und Mindfactory sind beim Support teilweise leider etwas durchwachsen. Ich würde da nur Sache kaufen bei denen das erwartbare Risiko eines Supportfalls gering ist (meine CPU habe ich mir dort geholt).
Bei Grafikkarten ist es mMn im Moment recht simpel:
Möchtest du Raytracing oder willst KI-Kram lokal laufen lassen=> Nvidia
Ansonsten AMD.
/Mir persönlich/ gibt Raytracing nicht viel. Wenn ich stillstehen muss um einen grafischen Effekt aktiv wahrzunehmen, ist er für mich verzichtbar.
Die volle Kanone mit pathtracing in Cyberpunk ist da schon eine andere Hausnummer, aber dafür braucht man effektiv ne 4090, ist für die Diskussion hier als Argument also irrelevant.
Die X3D CPUs sind absolut geil (besitze selber eine), bei beschränktem Budget aber ggf. nicht die erste Wahl. Generell würde ich bei CPUs im Moment aber definitiv AMD den Vorzug geben, außer in bestimmten Nischenfällen (, absolute low-cost, low power mini PC's).
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #143 am: 18.12.2023 | 07:41 »
Momentan sieht mein Plan so aus:

AMD Ryzen 7 5700X
irgendein ordentliches B550-Mainboard
32 (2x16) GB DDR4 3200 oder 3600
RTX 4070
2 TB SSD
600 oder 650 W Netzteil (vermutlich be quiet!)

Beim Gehäuse finde ich das Fractal North Charcoal geil, blöderweise ist das recht knapp am Markt.

Das System kostet bei den meisten Anbieter knapp unter 1500, da tut sich meist nicht viel.

Beim Prozessor überlege ich tatsächlich, ob ich zum 5800X3D gehe, aber eigentlich ist mein Budget damit erreicht. Einen Händler habe ich allerdings gefunden, womit ich auch mit dem unter 1500 bleibe, also mal sehen.

Bei der Grafikkarte wäre die RX 7800 XT noch eine Variante. Die ist anscheinend mit und ohne Raytracing etwa auf dem Niveau der RTX 4070, aber ich weiß nicht, inwiefern DLSS bzw. FidelityFX in Zukunft performen. Denn das macht ja teils einen gewaltigen Unterschied.

Offline Gunthar

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #144 am: 18.12.2023 | 08:22 »
Die RX 7800 XT hat 16 GB VRAM und ist daher etwas zukunft sicherer als die RTX 4070 mit nur 12 GB VRAM und etwas schneller ohne Raytracing.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #145 am: 18.12.2023 | 23:43 »
Die RX 7800 XT hat 16 GB VRAM und ist daher etwas zukunft sicherer als die RTX 4070 mit nur 12 GB VRAM und etwas schneller ohne Raytracing.

Ja, stimmt. Die 8 GB sind mittlerweile zu wenig, ist die Frage, wann 12 zu wenig sind und wie sich das auswirkt. Ich kann eben auch nicht abschätzen, was sich bei den Skaling-Technologien tut. Schwierig. Auch wenn letztlich es vermutlich keinen großen Unterschied macht, ob ich die RX 7800 XT oder die RTX 4070 wähle, oder?

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #146 am: 19.12.2023 | 00:53 »
Ja, stimmt. Die 8 GB sind mittlerweile zu wenig, ist die Frage, wann 12 zu wenig sind und wie sich das auswirkt. Ich kann eben auch nicht abschätzen, was sich bei den Skaling-Technologien tut. Schwierig. Auch wenn letztlich es vermutlich keinen großen Unterschied macht, ob ich die RX 7800 XT oder die RTX 4070 wähle, oder?

Aus eigener Erfahrung: ich bin mit den 12GB in 1440p ultrawide bisher noch nicht an kritische Grenzen gestoßen - gerade bei den neueren Konsolenports (z.B. The Last of Us) kann das aber wohl schon mal passieren (siehe Test bei Computerbase). Mit 16GB bist Du halt etwas mehr auf der sicheren Seite.

Ansonsten gilt, was Darius oben gesagt hat: Nvidia ist bei Raytracing überlegen (finde ich persönlich schön, aber nicht essentiell), bietet aktuell noch bessere Leistung für Deep Learning (cuDNN für Tensorflow, pyTorch) und generative KI (Stable Diffusion & Co.), hat bessere Unterstützung im Bereich Hardwarebeschleunigung in Grafikapplikationen (CUDA, z.B. für Adobe Suite) und hat im Vergleich das deutlich weiter verbreitete und m.E. auch qualitativ bessere Upscaling (DLSS Quality ist so gut, dass man es mittlerweile fast ungesehen anschalten kann). Damit lässt sich dann die VRAM-Knappheit auch etwas eindämmen bzw. man kommt zumindest bei nicht ganz so fordernden Spielen auch mit einer 4070 auf akzeptable Framerates in 4K.
Da müsstest Du halt schauen, wie viele der Teilbereiche davon für Dich relevant sind. Wenn praktisch keiner, hat AMD mit der 7800 XT im ähnlichen Leistungsbereich das bessere Preisleistungsverhältnis.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #147 am: 19.12.2023 | 19:06 »
Ich hab eine 2 Jahre alte RTX 3080 in meinem PC und die kommt bei gewissen Spielen schon langsam an ihr Limit. Beispiel: Avatar: Frontiers of Pandora braucht 8 bis 9 GB VRAM bei 2560 x 1440p und das ohne Raytracing.
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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #148 am: 21.12.2023 | 14:56 »
Ich schwanke momentan noch ein wenig. Weitgehend festgelegt habe ich mich auf den 5800X3D, auch wenn der mit über 300 Euro deutlich teurer ist als das, was ich vor hatte (z. B. 5700X, der kostet ~170 Euro).

Grafikkarte: Ja, entweder RTX 4070 oder eben RX 7800 XT. Argh! Eigentlich tendiere ich sogar mehr zur 7800, aber die ist gerade (zumindest in den Konfiguratoren meiner gewählten PC-Bauer) kaum billiger. Für einen ordentlichen Preisvorteil fände ich die Sache klarer, ab so? Menno.
« Letzte Änderung: 21.12.2023 | 15:09 von Trollkongen »

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Re: Beispiel: Gaming-PC für ca 1500 Euro
« Antwort #149 am: 21.12.2023 | 16:24 »
Du hast deutlich mehr davon wenn du die 130€ für den X3D stattdessen in die Grafikkarte steckst. Außer du bist ganz großer Simulationsfan oder super-high FPS Gamer (also so in den 240er Regionen) ist deine Grafikkarte noch lange der Flaschenhals in dieser Konfiguration.
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