Autor Thema: Pathfinder:Kingmaker  (Gelesen 44992 mal)

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Supersöldner

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #25 am: 1.08.2018 | 22:01 »
mit dem eignen ,,ich,, und der Barden Dame  sind dann ja immer 2 der 6 Gruppen Plätze belegt. Also kann man wohl immer nur 4 auswechseln.

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #26 am: 9.09.2018 | 02:43 »
Bis jetzt machen die Vorabinfos immer noch einen ziemlich guten Eindruck. Der Werbespot ist auch ganz niedlich gemacht. ^^
Ich werde dennoch nach wie vor zumindest Release und Reviews abwarten. Aber wenn es dann immer noch hält was es verspricht, könnte es mir echt schwerfallen, mich an meine 20-Euro-Regel zu halten. Und da es ja taufrisch ist, wird es wahrscheinlich auch im Weihnachtsgeschäft noch nicht verramscht werden. Naja, mal sehen.

Auch gespannt bin ich bspw darauf, wie sie es diesmal mit Reach und AoOs halten. Also, ob man die taktisch einsetzen kann (mit Kampfmanövern) oder ob es nur etwas Extraschaden ist. Bei ToEE war es ja leider trotz der Rundenstruktur nicht möglich da z.B. Trip einzusetzen, und bei NWN1/2 schon gleich dreimal nicht da das Kampfsystem dort zu weit weg vom P&P dazu ist.
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Zitat von: ErikErikson
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #27 am: 18.09.2018 | 01:02 »
Hab mir noch ein paar Videos und Seiten zur Beta reingezogen. Einige Fragen sind immer noch offen, aber vllt hat ja jemand von euch da mehr Infos zu.

Die Liste der verfügbaren Companions scheint bereits seit längerem festzustehen:
https://pathfinderwiki.com/wiki/Kingmaker_(CRPG)

Wenn ich sie mir so ansehe, scheinen sie da zumindest ansatzweise ein wenig von Baldur's Gate borgen zu wollen, insofern als einige der Figuren ziemlich schrullig sind, andere sind anscheinend nur paarweise verfügbar, und so weiter. Vor allem scheinen mir die meisten, von dem was ich bisher gelesen habe, ziemliche Snowflakes zu sein. Das wird halt leider mindestens genauso schnell langweilig wie der klassische Klischeecharakter; die Besonderheiten wirken oft gezwungen und konstruiert, und obendrein klingelt ziemlich oft die Gimp-Warnglocke. Man kann nur hoffen, dass die in den Beschreibungstexten genannten "bevorzugten Kampfstile" nicht hartcodiert sind, und man z.B. dem Kleriker eine Rüstung anziehen und der Kämpferin den bescheuerten Turmschild abnehmen darf.

Weiters geht zumindest diese Seite davon aus, dass der primäre SC auch automatisch den Herrscherposten übernimmt -- was dann wiederum darauf hinausliefe, dass man sich mit irgendwas anderem als einem CHA-Build massiv in den Fuß schießt. Da tät mich halt interessieren, ob man den Posten auch an einen der Supportcharaktere delegieren darf, wenn man z.B. als Main lieber einen Ranger oder Wizard oder Inquisitor oder oder oder spielen will.

Und zu guter letzt würde mich interessieren, ob es auch vorgesehen ist, ähnlich wie in NWN/2 eigene bzw Community-erstellte Inhalte ins Spiel zu integrieren und zusätzliche Module / Abenteuer / Kampagnen zu installieren. Das ist ja eigentlich der Hauptknackpunkt, warum NWN2 bis heute mein meistgespieltes Singleplayer-Spiel ist.

Anyway, zwischenzeitlich war ich ja wie gesagt schon versucht, mir das Spiel kurz nach dem Release zu holen; der Leidensdruck ist jetzt erstmal aufgelöst, da unsere Tischrunde aus der Sommerpause gekommen ist und wieder regelmäßige Spieltermine winken. ^^ Werde also wohl doch auf jeden Fall warten, bis das Spiel günstiger zu haben ist.
« Letzte Änderung: 18.09.2018 | 01:14 von Feuersänger »
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #28 am: 18.09.2018 | 20:54 »
Was die Begleiter angeht, war ich von den bisherigen Previews und Lets Plays auch nicht sooo begeistert, aber ich behalte mir mein Urteil bis zum Selbstversuch vor. Wenn die begleiterbezogenen Quests und darauf folgenden Interaktionen gut gemacht sind, bin ich gerne bereit die eine oder andere Nerverei zu ignorieren. Und Equipment und Kampfstile kann man auf jeden Fall anpassen (da hatte in einem der von mir gesehenen Videos jemand auch keine Lust auf Valeries Turmschild).

Was das Herrschersystem angeht, habe ich bisher noch gar keine echten Infos gesehen (gibt es überhaupt welche?), die mehr als Absichtserklärungen sind. Insofern würde ich das Kind nicht mit dem Bade ausschütten - Owlcat Games machen auf mich einen versierten Eindruck was Pathfinder angeht, die sind sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewusst dass nicht jeder den CHA-Bolzen spielen will ;)

Wenn das Spiel modfähig wäre, ja, das wäre extrem edel, aber ich würde nicht drauf spekulieren. Das ist ein sehr kleines Team und das Projekt anspruchsvoll genug wie es ist, ich kann kaum glauben dass die Ressourcen dafür übrig haben. Stört mich auch nicht, solange es von Owlcat Games ausreichend guten Content gibt. Ist ja immerhin kein AAA-Titel (und zum Glück nicht, wenn ich mir den widerlichen Scheiß angucke, den die sog. Top Studios seit Jahren fabrizieren).
« Letzte Änderung: 18.09.2018 | 20:56 von Antariuk »
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #29 am: 18.09.2018 | 23:25 »
Und Equipment und Kampfstile kann man auf jeden Fall anpassen (da hatte in einem der von mir gesehenen Videos jemand auch keine Lust auf Valeries Turmschild).
<snip>
 Owlcat Games machen auf mich einen versierten Eindruck was Pathfinder angeht, die sind sich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit bewusst dass nicht jeder den CHA-Bolzen spielen will ;)

In dem Zusammenhang ist mir noch was anderes eingefallen. In Paizo-APs allgemein und in KM im Besonderen sind ja einige Waffendrops zwar beispielsweise als Bastardschwert gescriptet (teilweise aber auch als Bastardschwert, und manchmal wiederum als Bastardschwert), aber mit der Empfehlung oder gar Anweisung an den SL, die Art der Waffe an die Bedürfnisse der Gruppe bzw des Primary Melee anzupassen. Da bin ich schon ein bißchen gespannt, ob das Spiel diese Spezialdrops an die Entscheidungen des Spielers anpasst, oder ob es wieder dem typischen CRPG-Muster folgt, das den Spieler dazu zwingt seine Party bzw seinen Charakter an die droppenden Waffen anzupassen.

Come to think of it, ich erinnere mich vage an ein Spiel, das gescriptete Loot mittels eines Algorithmus versucht hat anzupassen, dieser aber nur mehr schlecht als recht funktioniert hat. Da hat das Spiel iirc die reine Zeit gemessen (und nicht etwa die absolvierten Kämpfe oder so), wie lange der Hauptcharakter welche Waffe ausgerüstet hat, um die "Lieblingswaffe" zu ermitteln. Ich komm aber nicht drauf, welches Spiel das war...

Edit:
Ich lese gerade auf der Paizo-Seite, wie das mit den Companions wohl nun genau ist:
Es gibt 11 vorgefertigte Companions, alle mit ihren Backstories, Banter, Sidequests, Interaktionen untereinander und so weiter bis hin zu Romance-Optionen. ABER man kann demnach auch seine eigenen Companions selber erstellen. Denen fehlen dann eben die obigen Gimmicks, aber dafür kann man halt seine Party so bauen wie man will und muss sich nicht mit verskillten Gimps rumplagen.
HMMMM!
Das ist in der Tat ein Tradeoff, über den nachzudenken sich lohnt. ;)
« Letzte Änderung: 19.09.2018 | 00:06 von Feuersänger »
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #30 am: 19.09.2018 | 08:10 »
Oh, das ist natürlich eine feine Sache! Vor allem wenn man mehr als einmal durchspielen will/mehr als einen Spielstand hat und eine besonders schlagkräftige Truppe haben will.
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #31 am: 19.09.2018 | 09:40 »
Es gibt 11 vorgefertigte Companions, alle mit ihren Backstories, Banter, Sidequests, Interaktionen untereinander und so weiter bis hin zu Romance-Optionen.

Dann wird es auf jeden Fall eine vorgefertigte Variante werden.
Die Inhalte überwiegen dann doch den Wunsch der selbst erstellten Begleiter.

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #32 am: 24.09.2018 | 21:11 »
Die Keys sind jetzt verfügbar. Installieren lässt es sich aber wohl noch nicht, also kein frühes Spielen für Supporter (was ich etwas schade finde).

EDIT: Laut Facebook ist der Launch morgen nachmittag um 16 Uhr.

Zitat von: Owlcat Games
Valve just informed us that the main game release has been moved to 7AM Sept 25 Pacific time meaning 16:00 CEST / 17:00 Moscow time
Sorry for the delay, everyone!
We're synching the Steam launch with GoG
« Letzte Änderung: 24.09.2018 | 22:30 von Antariuk »
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #33 am: 26.09.2018 | 08:48 »
Habe gestern noch knapp 1,5 Stunden gespielt. Der Ersteindruck rockt ziemlich gewaltig bisher! :d

Das Intro langweilt einen nicht mit stundenlangem Hintergrund, und die Charaktererstellung ist echt umfangreich. Ich hab mir nicht alles im Detail angeguckt, aber die Optionsvielfalt sieht aus wie 90% Core Rolebook plus handverlesene Extras aus Advanced Player's Guide und diversen Quellen, teils adaptiert für die Mechaniken des Spiels. Wer sich mit Pathfinder und d20 nicht auskennt, für den ist das sicher alles andere als einfach. Was die vorgefertigten Builds taugen habe ich mir nicht angesehen.

Man kann den Schwierigkeitsgrad recht detailliert einstellen, ich hab es auf etwas härter gestellt, mit normalen Gegnern, vollem Gegnerschaden, möglichem Tod und normaler Heilung. Da muss man echt - wie in der Tabletop-Version - auf Level 1 aufpassen was man tut >;D Im Verlauf des Tutorials/Einstiegs ist mein Charakter (Conjurer, der auf die Augment Summoning Schiene geht), direkt mal aus den Latschen gekippt weil einer der Gegner einen Crit gemacht hat. Aber genau so will ich das!

Von den Ressourcen her läuft Kingmaker selbst auf meiner uralten Gurke sehr gut, einzig die Ladezeiten dauern etwas. Licht, Schatten, usw. sehen alle sehr schön aus.

P.S.: Ach ja, knapp 22 GB groß ist der Spaß. Wer wie ich nur Dorf-DSL hat, sollte das einplanen.
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #34 am: 26.09.2018 | 14:37 »
Bei Gamesplanet bekommt man übrigens jeden Key mit 25% Rabatt, also 30€ für die Standardedition.

Die ersten Reviews sind "mixed".

Eines der interessantesten kritischen Feedbacks moniert ein mangelhaftes Verständnis der Devs für das PF-Encountersystem. Der User ist auf Level 2 direkt nach dem Tutorial in einen Random Encounter reingerannt, der aus mehreren Banditen und einem Illusionisten bestand. Anhand der HP der Banditen (16-18) müsste das mindestens CR6 gewesen sein. Das ist für eine APL2 Party so schon ziemlich mörderisch. Zu allem Überfluss hatten die Banditen auch noch einen Illusionisten dabei, der Colour Spray spammt (3x). Wer 3E kennt, weiß, dass Colour Spray DER Encounter Ender im Lowlevelbereich ist. Und es darum eine SEHR schlechte Idee für einen SL ist, seinen NSCs derartige Zauber zu geben, weil dann die Kampagne schneller vorbei ist als ein Wiesel wichsen kann.

Der besagte Spieler hat also diesen total overpowerten Random Encounter sage und schreibe _15 mal_ probiert, mit 14 TPKs ehe er endlich einen glücklichen Sieg hatte. Und dafür hat das Programm dann als Belohnung sowas in der Art von 9XP ausgespuckt. NEUN! Wenn das stimmt (und warum sollte er lügen?) ist also erstens die Spielbalance total fürn Arsch und zweitens das XP-System komplett verbuggt.

Letztendlich bringt mich das zu der Frage:
Zitat
Im Verlauf des Tutorials/Einstiegs ist mein Charakter (Conjurer, der auf die Augment Summoning Schiene geht), direkt mal aus den Latschen gekippt weil einer der Gegner einen Crit gemacht hat. Aber genau so will ich das!

Warum eigentlich? Wo ist für dich der spielerische Mehrwert, wenn du immer wieder neu laden und darauf hoffen musst, dass der Gegner diesmal bitte keinen Crit würfelt?

Versteh mich nicht falsch, ich habe NWN 1+2 auch immer ausschließlich auf D&D Hardcore Difficulty gespielt, und hätte spontan auch bei PFKM automatisch Challenging gewählt, aber wenn ich so drüber nachdenke -- wozu?
« Letzte Änderung: 26.09.2018 | 14:52 von Feuersänger »
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #35 am: 26.09.2018 | 18:05 »
Eines der interessantesten kritischen Feedbacks moniert ein mangelhaftes Verständnis der Devs für das PF-Encountersystem. Der User ist auf Level 2 direkt nach dem Tutorial in einen Random Encounter reingerannt, der aus mehreren Banditen und einem Illusionisten bestand. Anhand der HP der Banditen (16-18) müsste das mindestens CR6 gewesen sein. Das ist für eine APL2 Party so schon ziemlich mörderisch. Zu allem Überfluss hatten die Banditen auch noch einen Illusionisten dabei, der Colour Spray spammt (3x). Wer 3E kennt, weiß, dass Colour Spray DER Encounter Ender im Lowlevelbereich ist. Und es darum eine SEHR schlechte Idee für einen SL ist, seinen NSCs derartige Zauber zu geben, weil dann die Kampagne schneller vorbei ist als ein Wiesel wichsen kann.

Der besagte Spieler hat also diesen total overpowerten Random Encounter sage und schreibe _15 mal_ probiert, mit 14 TPKs ehe er endlich einen glücklichen Sieg hatte. Und dafür hat das Programm dann als Belohnung sowas in der Art von 9XP ausgespuckt. NEUN! Wenn das stimmt (und warum sollte er lügen?) ist also erstens die Spielbalance total fürn Arsch und zweitens das XP-System komplett verbuggt.

Also wenn der User nicht am Schwierigkeitsgrad rumgedoktort hat, wird das wohl ein Bug sein. Ist mMn kein Weltuntergang, wenn es ein Einzelfall ist. Hier gleich weitreichende Schlüsse auf das Systemverständnis der Devs zu ziehen finde ich arg gewagt.


Letztendlich bringt mich das zu der Frage:
Warum eigentlich? Wo ist für dich der spielerische Mehrwert, wenn du immer wieder neu laden und darauf hoffen musst, dass der Gegner diesmal bitte keinen Crit würfelt?

Versteh mich nicht falsch, ich habe NWN 1+2 auch immer ausschließlich auf D&D Hardcore Difficulty gespielt, und hätte spontan auch bei PFKM automatisch Challenging gewählt, aber wenn ich so drüber nachdenke -- wozu?

Bei mir ist der Grund dass ich was mit taktischem Anspruch suche, weil wenn ich brain-afk Monster moschen will habe ich Grim Dawn. Ich will das auch gar nicht logisch begründen, ist einfach meine Vorliebe ;) Und wenn ich einzelne Stellen mehr als einmal spielen muss, dann ist das völlig OK weil ich dann eine andere Taktik versuche.
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #36 am: 26.09.2018 | 18:38 »
Wie ist denn der Echtzeitkampf bzw. die taktische Blödheit der Gruppenmitglieder? Eher Baldurs Gate blöd oder eher Dragon Age programmierbar?

Offline Antariuk

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #37 am: 26.09.2018 | 18:54 »
Puh, NWN und Dragon Age sind zu lange her bei mir als dass ich da direkte Vergleiche anstellen könnte.

Ich finde den Echtzeitkampf aber bisher sehr gut umgesetzt. Die Companions nutzen alle brav die eingestellten Waffen, Spells und Optionen. Sicht- und Effektlinien helfen, die Attacken im Getümmel zuzuordnen. Man muss aufpassen, dass man sich nicht verklickt und der Frontliner quer durch den Encounter rennt weil der noch markiert war als man woanders hingeklickt hat, aber das kann auch meine Paddeligkeit sein :D Also ich komme gut klar bisher, aber so richtig wahnsinnig viel habe ich auch nicht nicht ausprobiert.
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #38 am: 26.09.2018 | 18:55 »
wie stark wirken sich Gesinnungen aus ?

Offline Feuersänger

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #39 am: 26.09.2018 | 18:58 »
Also wenn der User nicht am Schwierigkeitsgrad rumgedoktort hat, wird das wohl ein Bug sein. Ist mMn kein Weltuntergang, wenn es ein Einzelfall ist. Hier gleich weitreichende Schlüsse auf das Systemverständnis der Devs zu ziehen finde ich arg gewagt.

1. was die XP angeht, kommt es halt drauf an - wenn sich das wiederholt, dass man für einen CR6 Encounter nur die XP eines CR1/6 Encounters bekommt, ist das Spiel nicht spielbar, weil man so niemals aufsteigen wird. Wenn das nur Random Encounter betrifft, sehe ich aber schon kommen, dass man so lange neu lädt bis man ohne RanEnc ans Ziel kommt -- weil bringt ja eh nix, da Schellen zu riskieren, wenn man nichts dafür bekommt.

2. dass die Gegner überhaupt Encounter Ender verwenden, zeigt eigentlich dass die Devs zwar wissen, was effektiv ist, aber offenbart dann eben auch dass sie genau nicht kapiert haben, dass das eben kein _sinnvolles_ Encounterdesign ist.

Zitat
Bei mir ist der Grund dass ich was mit taktischem Anspruch suche, weil wenn ich brain-afk Monster moschen will habe ich Grim Dawn. Ich will das auch gar nicht logisch begründen, ist einfach meine Vorliebe ;) Und wenn ich einzelne Stellen mehr als einmal spielen muss, dann ist das völlig OK weil ich dann eine andere Taktik versuche.

Taktischer Anspruch ist ja schön und gut; das ist auch der Grund warum ich lieber D&D /NWN spiele als Diablo und so weiter. Aber gerade die extreme Swinginess durch Crits hat doch genau NICHTS mit Taktik zu tun sondern nur mit Glück. Der taktische Anspruch wird dadurch ja gerade unterlaufen.

Aber in genau dem Zusammenhang noch ein paar Fragen:

- wie präzise kann man AoOs steuern? Wenn ein Gegner provoziert, kann man dann entscheiden ob man eine AoO durchführt oder nicht? Und vor allem, kann man entscheiden, ob man einen einfachen Nahkampfangriff oder ein Kampfmanöver durchführen will?

- wie funktioniert Ready Action? Am Beispiel des oben beschriebenen Encounters: kann ich z.B. meinen Bogenschützen anweisen, "Wenn jemand anfängt zu zaubern, hau ihm einen Pfeil rein"?

Genau diese Stunts sind es halt, die D&D/PF vom nächstbesten Brain-AFK-Clicker unterscheiden, und wenn die Gegner mit derart harten Bandagen in Form von Encounter-Endern arbeiten, ist das fast die einzige Möglichkeit, das Spiel nicht zum Glücks- oder Reload-Geduldsspiel devolvieren zu lassen.
« Letzte Änderung: 26.09.2018 | 18:59 von Feuersänger »
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #40 am: 1.10.2018 | 00:33 »
So. Ich konnte nun doch nicht widerstehen und hab's mir mal geholt.
Immerhin, die Devs haben auf den Aufschrei aus der Community wegen arg unfairer Kämpfe gehört und sehr schnell mit einem Patch reagiert. Auch das Problem, dass manche Kämpfe quasi keine XP gaben, wurde behoben. Somit wird nun hoffentlich dem Spielspaß nichts mehr im Wege stehen. ^^

Aktuell bin ich dabei, die Stolen Lands abzugrasen. Es fällt angenehm auf, dass das _deutlich_ besser gelöst ist als im AP, weil man hier nicht aufs Geratewohl zig Hexfelder abgrasen muss um zu seinen Questlocations zu kommen, sondern diese Orte werden bei Annahme der Quest auf der Landkarte eingetragen und dann muss man nur noch hinlatschen.

Als Main habe ich mich für eine Aasimar-Paladina entschieden -- inspiriert durch das Portraitbild der Aasimar-Monk. ^^ Ich denke, die werd ich jetzt erstmal so durchleveln. Alternative wäre ein Powerbuild der Art Pal 2 / Scaled Fist 1 / Sorcerer 2 / Dragon Disciple, aber das ist mir eigentlich mittlerweile zu frickelig (ist quasi darauf ausgelegt, dass man vor jedem Kampf / Dungeon erstmal X Selbstbuffs castet, und das nervt auf Dauer enorm).

Selbstgebaute Companins ("Mercenaries") sind in mehreren Belangen mächtiger als die Premades -- erstens braucht man sie nicht zu gimpen, zweitens darf man sie genau wie den Main mit PB25 bauen, während die Companions soweit ich bisher sehen kann alle nur PB20 haben. Andererseits kann man sie anscheinend nachher nicht in Führungspositionen einsetzen, hat also nicht nur Vorteile.
Ich möchte dann jetzt bald den ersten anheuern, kann mich aber noch nicht entschließen was ich nehmen soll. Einerseits habe ich noch überhaupt keinen dedizierten Fernkämpfer, andererseits wäre es auch toll einen (nicht verskillten) Magier zu haben; oder ich könnte mir einen Druiden oder Monster Tactician bauen und meinen eigenen Streichelzoo gründen.
Ihr seht, schwierige Entscheidungen. ^^

Jedenfalls hat mich das Spiel jetzt ziemlich angefixt. Droht ein enormer Zeitfresser zu werden. xD
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #41 am: 1.10.2018 | 09:58 »
Bin ich auch schwer interessiert und klinke mich hier zumindest mal an, um weitere Eindrücke mitzubekommen.

Ist denn schon absehbar, wie sich das 'Kingdom Management' anlässt? Sprich: wie viel Raum nimmt das ein, macht das Spaß, was tut man da genau...?
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Offline Antariuk

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #42 am: 1.10.2018 | 10:23 »
Kann ich leider noch nicht sagen, soweit bin ich mit meiner Truppe noch nicht.

Von den fiesen Bugs habe ich bisher, und auch vor dem Patch, nichts gemerkt. Zufallsbegegnungen waren teils hart, teils easy, XP gab es auch immer. Finde das übertriebene Geheule im Internet teilweise echt widerlich, vor allem seitens der sogenannten Spielemagazine - Owlcat Games ist so ein kleines Studio, und natürlich kommt so ein komplexer Titel nicht fehlerfrei zum Release raus, aber da wird teilweise derartig ein Fass aufgemacht dass man meint es wäre wieder AAA-Lootboxen-Empörungszeit. Und auf der einen Seite wird rumgejammert alles wäre immer mehr Casual und auf schnellen Konsum ausgelegt, und dann kommt ein Spiel dass sperriger und langatmiger und komplexer ist, und dann ist das auch nicht OK. Ja, was denn eigentlich? Könnte so dermaßen kotzen... >:( Bugs müssen natürlich behoben werden, keine Frage.

Mittlerweile muss ich Feuersänger leider Recht geben was die vorgefertigten Companions angeht, die machen die Kämpfe teilweise nicht einfacher. Linzi finde ich als Support und Fallenentschärfer ziemlich brauchbar, aber Valerie haut mich echt nicht vom Hocker, vor allem weil die schon mit Tower Shield Spezialisierung kommt... gnah. Amiri rockt dagegen ganz gut ab. die behalte ich auf jeden Fall.

Ich habe bei meinem Charakter tatsächlich Knowledge: World gesteigert fürs Kochen im Camp - der hat so dermaßen oft verkackt beim Wurf, das war nicht mehr feierlich (trotz +6 Bonus). Kann ja nicht sein dass die Kids keine gescheite Mahlzeit auf den Weg bekommen. Was ich mir mittlerweile aber verkneife wenn es möglich ist, ist Jagen. Das frisst so abartig Zeit, man wundert sich wie schnell die Tage und Wochen ins Land gehen.
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #43 am: 1.10.2018 | 10:36 »
Gibt es ein Zeitlimit im Spiel? Also sowas wie "In 200 Tagen kommt die finstere Armee und bis dahin muss das Königreich gerüstet sein"?

Das wäre für mich ein ziemlicher abtörner ...

Supersöldner

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #44 am: 1.10.2018 | 10:38 »
es soll am Anfang ein 90 Tage Limit geben in dem du einen Rivalen besiegen musst aber das schaffen die meisten in 60 manche in 30 und es wird sicher weg ge Patscht oder so.

Offline Antariuk

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #45 am: 1.10.2018 | 10:42 »
Gibt es ein Zeitlimit im Spiel? Also sowas wie "In 200 Tagen kommt die finstere Armee und bis dahin muss das Königreich gerüstet sein"?

Das wäre für mich ein ziemlicher abtörner ...

Es gibt aktuell für die Eroberung der Gestohlenen Länder ein Zeitlimit von - ich glaube - 3 ingame Monaten. Da wurde aber bereits gemeckert das wäre doof, könnte mir vorstellen dass die das einstellbar machen. Wobei ich nicht sagen kann, wie sehr oder nicht man da in die Bredouille kommt zusammen mit dem Explorieren, dazu habe ich zu wenig Spielfortschritt :)
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #46 am: 1.10.2018 | 12:48 »
Ja, Zeitlimit ist 90 Tage für Teil 1. Die Begründung hat mehr mit politischen Intrigen zu tun als mit finsteren Dark Lord Armies. Es müsste auch dicke reichen. Ich hab grad ca 5 Tage verbraucht und meine Party ist Level 2-3 (nicht jeder startet mit der gleichen Menge XP). Ich schätze mal, selbst wenn man trödelt sollte man mit maximal der Hälfte der Zeit gut hinkommen.

Eine weitere Hilfestellung, die das Spiel gibt, ist ein "undurchdringlicher Nebel" den man erst auflösen muss, ehe man zum Stag Fort durchdringen kann. Dadurch wird man Stück für Stück durch diverse Questabschnitte gelotst und sammelt Erfahrung. Im AP hingegen gab es sicher mehr als eine Gruppe, die sofort nach Ankunft bei Olegs schnurstracks den Fluß runter zum Banditenfort gerannt und dort TPKt worden ist.  >;D

Probleme mit den mitgelieferten Companions:

- Linzi: niedlich, aber zu einer reinen Supportrolle verdammt. Klein und schwach, wie sie ist, taugt sie nichtmal als Fernkämpferin. Dennoch werd ich versuchen sie zu behalten. Sie kann übrigens nicht gekillt werden, sondern wird im Fall des Falles zurück zur Basis teleportiert.

- Amiri: sehr squishy wegen niedriger Dex und obendrein ziemlich schwach für eine Barbarin. Ich habe ihr daher die Guarded Stance (mehr AC) gegeben. Die mangelnde Körperkraft konnte ich mit einem Stärkegürtel ausgleichen, den ich einem menschenfressenden Troll abgenommen habe.

- Harrim: an sich solides Chassis - Kleriker halt - aber idiotische und somit quasi nichexistente Domain-Auswahlen.

- Jaethal: untot sein mag seine Vorteile haben, aber es kompliziert die Heilung enorm. Sie kann selber Inflicts auf sich wirken, aber wenn die alle sind, kann ihr keiner mehr helfen. Es wird empfohlen, sie als Fernkämpfer zu skillen, wodurch sie weniger Schaden abbekommen dürfte, der weginflicted werden müsste.

- Valerie: The Gimpest. Ich fand sie so furchtbar, dass ich nach 3 Kämpfen wieder den Prolog geladen habe um mir stattdessen Harrim mitzunehmen. xD
Vor allem sollte man ihr den dämlichen Turmschild wegnehmen, bis sie Level 5 ist. Anscheinend - hab ich mir sagen lassen - ist sie tatsächlich ein brauchbarer Tank, weil die KI zu doof ist sie als Nicht-Bedrohung zu erkennen. Man stellt sie also ganz vorne hin und lässt die Gegner sich an ihr abarbeiten, während man die anderen Nahkämpfer in Flankingposition bringt. Ich werd das mal ausprobieren, wenn sie wieder zur Gruppe dazustößt, falls ich dann noch Platz habe.
Sei nur noch angemerkt, dass sie mit Str 14 _immer_ Medium Encumbrance mitbringt, und mit Turmschild und Waffe schon an Heavy Load rankommt. Die durchschnittliche Tragkapazität der Gruppe _sinkt_ also wenn man Valerie hinzufügt. :p

--

Beim Skillen der Charaktere ist mir schnell aufgefallen, dass der Featsupport sehr ungleichmäßig ist. Wie immer ist Archery sehr featintensiv, da dauert es bis man alles beisammen hat. Für Two-Handed hingegen gibt es außer Power Attack quasi gar nichts. Bin am überlegen ob ich mit der Paladina auf Intimidation gehen soll, aber da Hurtful nicht im Spiel ist, seh ich nicht so richtig den Payoff.  Hab jetzt auf Level 3 erstmal Extra LoH genommen. Ab mittleren Stufen werd ich sie wohl auf Crits skillen, aber da ist ja noch lange hin.
Es ist echt blöd, dass es (noch) kein Respec-Feature gibt. So hat man sich halt schnell verskillt.

Bin jetzt bei der Wahl des Mercs auf zwei Möglichkeiten runter -- Archer oder Monster Tactician. Beides unter einen Hut zu kriegen ist schwierig.
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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #47 am: 1.10.2018 | 12:51 »
Hast du schon den Goblin Begleiter gefunden ?

Offline kalgani

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #48 am: 1.10.2018 | 13:01 »
Muss man auf den jeweiligen Leveln die Feats nehmen oder kann man die sich auch aufsparen?
(Also z.B. L3&L5 erst auf L7 nehmen weil bessere Optionen?)

Offline Feuersänger

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Re: Pathfinder:Kingmaker
« Antwort #49 am: 1.10.2018 | 16:17 »
Ne, musst den kompletten Levelup gleich machen, nix mit aufsparen
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