Autor Thema: D&D Smalltalk  (Gelesen 87485 mal)

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Offline diogenes

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #550 am: 9.03.2022 | 14:50 »
Zitat
Zitat
Es wird zum problem, wenn WotC von den Spielern verlangt, die alten Bücher für weitere Informationen zu verwenden
Wo hätte WotC eine entsprechende Aussage getroffen?

Genau das ist halt auch meine Frage. Das klingt für mich wie etwas, das mal irgendein Mitarbeiter so nebenbei in einem Forum auf die Beschwerde, dass es keinen aktuellen FRCS Band gibt gesagt hat. Die Schärfe deiner Aussage macht aber imo nur Sinn, wenn sie voraussetzen, dass altes Material benutzt wird, weil etwas sonst unspielbar ist. Und davon wüsste ich nun wirklich nix. Würde mich da vom Gegenteil überzeugen lassen, aber ich glaube da grad nicht dran.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #551 am: 9.03.2022 | 15:04 »
Unspielbar werden Dinge nie - bloß halt auch nicht konsistent wenn man solche Sachen nicht berücksichtigt.

Letztlich geht es um die Frage warum man Kaufabenteuer kauft. Wenn die Antwort darauf "um nicht alles selbst schreiben zu müssen und sich Aufwand zu ersparen" lautet so ist eben auch die Frage ob man für sein Geld angemessenen Aufwand seitens der Designer zurück bekommt.

Offline caranfang

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #552 am: 9.03.2022 | 15:29 »
Nette Analyse zu den Problemen mit Lore in D&D.
Kann ich so unterschreiben
https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/
Diese Analyse ist so etwas von zu treffend. Der Autor hat recht, dass WotC die Weltenbauer, die zum Teil seit AD&D 1e dabei waren, verlorengegangen sind. "Verloren gegangen" ist eigentlich der falsche Ausdruck, WotC hat sie schlicht und einfach vertrieben.

Offline schneeland (N/A)

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #553 am: 9.03.2022 | 15:46 »
Nette Analyse zu den Problemen mit Lore in D&D.
Kann ich so unterschreiben
https://pocgamer.com/2022/02/16/dds-lore-struggle/

Ja, würde ich weitestgehend unterschreiben. Bei der Schlussfolgerung bin ich mir nicht sicher - ich vermute, dass WotC eher nicht in Schwierigkeiten ist, aber dass sie kein gutes Management ihrer Setting-IP haben, sehe ich auch so.
Muss einen nicht stören, aber mindert für mich den Spaß an der Sache und, wie Arldwulf richtig feststellt, es hat Einfluss darauf, welchen Gegenwert man für sein Geld beim Abenteuerkauf bekommt.
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Offline diogenes

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #554 am: 9.03.2022 | 15:49 »
Zitat von: pocgamer.com
Wizards is in trouble. If they can’t learn how to manage lore, plan development for a world, and use the lore they create as a springboard, any creative endeavour they embark on in terms of world building or even campaign creation is going to be troubled.

Das ist der Kern, würde ich mal sagen. Die Analyse ist schon richtig, nur ist der Schluss fehlerhaft, wenn WotC gar kein Worldbuilding betreiben will. WotC setzt halt Schlaglichter, man bringt ein bisschen was zur Sword Coast und einen Haufen Abenteuer/Kampagnen, die zwar in derselben Ecke angesiedelt sind, aber eben nicht zwingend zu einem Gesamtkanon gehören. Wie gesagt, man kann da zwei Dinge ganz problemlos tun, man kann das doof finden und sich was anderes wünschen und man kann die Nerdbrille aufsetzen und seitenlang analysieren, was es alles für Plotlöcher gibt.

Aber es ist eben nicht falsch. Im Gegenteil, mir gefällt es, kleine gut geschnürte Pakete zu haben, aus denen ich mein Spiel zusammensetzen kann. Ich würde einen FRCS Band sicher auch lesen, aber ich habe kein Bedürfnis, alles, was ich spiele, detaillliert in jemand anderes' Kanon unterzubringen.
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Offline Sosthenes

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #555 am: 9.03.2022 | 15:52 »
Wer wäre denn von den 1E Hasen zu nennen? Bzw. allgemein gelungene neue Versionen nach den jeweiligen Ersteditionen? In meiner D&D Erfahrung ist das Aufgewärmte meistens nicht so begeisternd, während die neuen Sachen eher die Talente anziehen.

Wenn man sich die Vorgeschichte anschaut, hatten da auch Leute die relativ kurz dabei waren schon rechte Hits. Cook und McComb waren keine alten Hasen bei Birthright und Planescape. Keith Baker war auch neu mit Eberron.

Was wäre das heutzutige, wo sonst eher Nostalgie bedient wird bzw. halt noch mehr Müll in die FR Halde geworfen wird? Tal'Dorei? Ravnica?

Offline Arldwulf

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #556 am: 9.03.2022 | 15:59 »
man kann die Nerdbrille aufsetzen und seitenlang analysieren, was es alles für Plotlöcher gibt.

Aber es ist eben nicht falsch.

Mhh. Naja, um da mal zu widersprechen. Doch - Plotlöcher sind falsch. Sind mangelnde Qualität und können für Probleme im Spiel sorgen, für weniger Spielspaß.

Sie machen nicht automatisch alles andere schlecht und natürlich kann man sich dennoch die guten Dinge herausklauen. Aber das gilt halt generell für Dinge welche auch ein paar Macken haben und ist eigentlich kein Argument gegen Kritik.

Offline aikar

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #557 am: 9.03.2022 | 16:01 »
Bei der Schlussfolgerung bin ich mir nicht sicher - ich vermute, dass WotC eher nicht in Schwierigkeiten ist
Ich glaube, dass die Fans der 1e/AD&D-Settings ihren Stellenwert als Zielgruppe weit überschätzen.
"Wizards is in trouble." würde dann gelten, wenn aufgrund dessen, dass offenbar kein so großer Wert auf perfekte Kontinuität mit altem Zeug gelegt wird, große Käufergruppen wegbrechen würden. Das ziehe ich aber ganz stark in Zweifel.
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Offline diogenes

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #558 am: 9.03.2022 | 16:04 »
Mhh. Naja, um da mal zu widersprechen. Doch - Plotlöcher sind falsch. Sind mangelnde Qualität und können für Probleme im Spiel sorgen, für weniger Spielspaß.

Ja, so richtige interne Plotlöcher sind Fehler bzw. ziemlich objektiv schlechte Schreibe. Aber es ging ja eben im Ausgang nicht um interne Plotlöcher, sondern um solche, die entstehen, wenn man altes Material berücksichtigt.
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Offline Arldwulf

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #559 am: 9.03.2022 | 16:20 »
Ja, so richtige interne Plotlöcher sind Fehler bzw. ziemlich objektiv schlechte Schreibe. Aber es ging ja eben im Ausgang nicht um interne Plotlöcher, sondern um solche, die entstehen, wenn man altes Material berücksichtigt.

Nur kommt diese Berücksichtigung doch automatisch mit wenn man die alten Settings und Charaktere benutzt. Ich sehe das eigentlich eher aus der praktischen Sicht: Wenn ich als Spielleiter da sitze und ein Abenteuer leite und mir anschließend ein Spieler sagt "moment mal, das ergibt doch gar keinen Sinn" ist mir eigentlich egal ob dies nun aufgrund interner oder externer Konsistenzfehler keinen Sinn ergibt.

Man kann nicht beides haben. Einerseits sagen "dieses Abenteuer spielt in jener bekannter Welt und schaut mal es hat jene bekannten Bösewichter!" und sagen "selbst schuld wenn ihr bekannte Details davon voraus setzt".


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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #560 am: 9.03.2022 | 16:29 »
Ich glaube, dass die Fans der 1e/AD&D-Settings ihren Stellenwert als Zielgruppe weit überschätzen.
"Wizards is in trouble." würde dann gelten, wenn aufgrund dessen, dass offenbar kein so großer Wert auf perfekte Kontinuität mit altem Zeug gelegt wird, große Käufergruppen wegbrechen würden. Das ziehe ich aber ganz stark in Zweifel.

Na ja...um sicher zu wissen, wer nun seinen Stellenwert als Zielgruppe wie stark überschätzt, müßte man den Leuten bei Wizards über die Schulter schauen und mithören können, wie die sich ihrerseits ihr derzeitiges "Wunschpublikum" aktuell zurechtdefiniert haben. Ohne derartiges Insiderwissen bleibt uns halt nur die Spekulation -- beispielsweise der Art "Also, wenn diogenes und die zitierte Analyse recht haben, dann gehören ja möglicherweise nicht nur die Altfans, sondern ganz allgemein 'Leute mit Ansprüchen überhaupt' schon mal grundsätzlich nicht zu denen, für die dort heutzutage noch geschrieben wird..." ;)

Offline Arldwulf

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #561 am: 9.03.2022 | 16:34 »
"Wizards is in trouble." würde dann gelten, wenn aufgrund dessen, dass offenbar kein so großer Wert auf perfekte Kontinuität mit altem Zeug gelegt wird, große Käufergruppen wegbrechen würden. Das ziehe ich aber ganz stark in Zweifel.

Sagen wir es so: Sie wären "In Trouble" wenn sie jetzt ewig so weiter machen würden und mit wenig Aufwand erstellte Settings ohne große Konsistenz und Lorebewahrung sowie Regelwerke ohne großen Aufwand bei der Regelerstellung produzieren würden.

Irgendwann funktioniert halt auch das beste Marketing nicht mehr und irgendwann hilft es auch nicht mehr einen guten Zeitpunkt erwischt zu haben. Langfristig braucht man gute Regeln, gute Settings und einen guten Support - zu dem halt auch die Bewahrung der eigenen Lore gehört.

Oder kurz: Qualität.

Aber gerade weil die 5E so ein großer Erfolg ist und die Leute dort ja auch nicht blöd sind werden sie sich dazu schon genug Gedanken machen.

Offline caranfang

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #562 am: 9.03.2022 | 16:43 »
ich befürchte fast, dass es wieder zu einer situation kommt, wie wir zu bei 3e hatten, dass die besseren Settings und Quellenbücher nicht von WotC kommen.

Offline Mr. Ohnesorge

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #563 am: 15.03.2022 | 02:21 »
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #564 am: 18.03.2022 | 09:46 »
Gibt es eigentlich irgendein Setting, wo "Energie-Waffen und -Rüstungen" als Standard etabliert sind? Im normalen D&D gehören die zwar als Magic Items für Krieger ab mittleren Leveln zum Standard, aber ich suche Settings, wo quasi ganze Einheiten mit Force-Waffen und magischer Rüstung ausgestattet werden. Gerne auch mit magischen Feuerwaffen, die Feuer oder Blitze "verschießen".

Eberron ginge in die Richtung, ist da aber auch nicht genau das. Magic Items sind da nach meiner bisherigen Erfahrung zwar geläufiger, aber noch nicht so, wie ich es mir vorstelle. Irgendwie so etwas in Richtung John Carter of Mars vielleicht?
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #565 am: 18.03.2022 | 09:55 »
Gibt es eigentlich irgendein Setting, wo "Energie-Waffen und -Rüstungen" als Standard etabliert sind?
Mit Arcana of the Ancients von Monte Cook Games sicher problemlos machbar, das ist dafür konzipiert, dass man das Numenêra-Setting mit D&D5 bespielen kann.
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Offline Feuersänger

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #566 am: 18.03.2022 | 20:05 »
Hmmmm zählt Starfinder?
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Zitat von: ErikErikson
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Offline caranfang

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #567 am: 18.03.2022 | 22:37 »
Hmmmm zählt Starfinder?
Wollte ich auch schon vorschlagen.
Ein anderer Vorschlag wäre Modern d20. Das Grundbuch ist zwar nur für die Gegenwart geeignet, aber mit den Quellenbücher d20 Future und Urban Arcana ist es auch möglich sich ein John Carter of Mars ähnliches Setting zu kreieren.

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #568 am: 18.03.2022 | 22:44 »
Sind beide Settings nicht relativ technisch geprägt?

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Offline Sosthenes

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #569 am: 18.03.2022 | 22:47 »
Fantasy mit Lichtschwertern wäre wohl Thundarr, da gibt's sicher einige Fanarbeiten zu allen möglichen Rollenspielsystemen (eine arge Weile her war mal eine Over The Edge Konvertierung ganz beliebt)

Sonst halt die Werte aus Star Wars D5 nehmen, wobei Lichtrüstungen auch da nicht drin sind und allgemein selten.

Als 3.x zuende ging, gab's mal "Grim Tales" was ein erweitertes d20 Modern war (von den Leuten die auch Trailblazer geschaffen haben). Dazu gabs eine Grosskampagne namens Slavelords of Cydonia.
Nicht-d20 Swords&Planet gibt's en masse.

Eberron mit Dune zu mischen wäre mal interessant ;)

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #570 am: 18.03.2022 | 23:18 »
Ich befürchte fast, dass es wieder zu einer Situation kommt, wie wir sie bei 3E hatten, dass die besseren Settings und Quellenbücher nicht von WotC kommen.

Das glaube ich kaum ;). Das Beste von 5E ist doch bereits herausgekommen… Eine schlechte Raubkopie von Harry Potter, in der sogar Regeln für Interaktion/Rollenspiel und ein „RPG-Facebook“ (welche Freunde habe ich bereits gefunden!?!) gegeben werden…

Ist das ist die Zukunft von Wizard oft the Coast/Hasbro Inc. ?
« Letzte Änderung: 18.03.2022 | 23:23 von FaustianRites »

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #571 am: 18.03.2022 | 23:32 »
Das glaube ich kaum ;). Das Beste von 5E ist doch bereits herausgekommen… Eine schlechte Raubkopie von Harry Potter, in der sogar Regeln für Interaktion/Rollenspiel und ein „RPG-Facebook“ (welche Freunde habe ich bereits gefunden!?!) gegeben werden…
Du hast da mich wohl falsch verstanden. Ich sprach davon, dass das bessere 5e-Material gerade NICHT von WotC veröffentlicht wird. Ein Harry Potter-Kopie, die ursprünglich als MtG-Erweiterung geschaffen wurde, zählt da in meinen Augen kaum.
Eberron mit Dune zu mischen wäre mal interessant ;)
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #572 am: 18.03.2022 | 23:43 »
Sind beide Settings nicht relativ technisch geprägt?

Na ja, bei Stichworten wie "Energiewaffen und -rüstungen" würde ich in der Tat erst mal an Space Opera denken, wo alle Arten von Strahlwaffen und Schutzschirmen ja gang und gäbe sind. "Low-Tech"-Fantasy mit solchen Dingen will mir nämlich in der Tat im Augenblick nicht nur im Rahmen von D&D nicht einfallen, einschlägiges Weltraumzeugs mit irgendeiner Form von Zauberei IIINNN SPAAAAACE!!! ist dagegen fast schon Standard.

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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #573 am: 18.03.2022 | 23:51 »
Na ja, bei Stichworten wie "Energiewaffen und -rüstungen" würde ich in der Tat erst mal an Space Opera denken, wo alle Arten von Strahlwaffen und Schutzschirmen ja gang und gäbe sind. "Low-Tech"-Fantasy mit solchen Dingen will mir nämlich in der Tat im Augenblick nicht nur im Rahmen von D&D nicht einfallen, einschlägiges Weltraumzeugs mit irgendeiner Form von Zauberei IIINNN SPAAAAACE!!! ist dagegen fast schon Standard.

Deswegen meine Frage. Weniger Science und mehr Magic-Tech. Auf jeden Fall ohne Space  ;) Energie im Sinne der etablierten Damage Types. Freilich stellt sich die Frage nach dem Unterschied zwischen einem SW Light Saber und einem D&D "Force Sword".

https://pin.it/1V36hBF


Aber da scheint es wohl nichts zu geben. Wenn ist das offenbar alles so Hochtechnologie als nicht mehr verstandene Artefakte nach einem technologischen Rückfall, so wie bei Numenera.
« Letzte Änderung: 18.03.2022 | 23:53 von Tudor the Traveller »
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Re: D&D Smalltalk
« Antwort #574 am: 19.03.2022 | 10:18 »
Frei nach dem Motto, Eberron in Space! ;)

Ich wär' auf dem Planeten geblieben, aber hätte einfach Dune's Energieschilde, Star Wars Laserschwerter und mehr Adeligen-Brimborium genommen. Die Basis hat man ja schon mit den Dragonmarked.
Vergleichsweise billig sollten die Waffen/Rüstungen halt sein, dass das jetzt nicht Fast-Artefakte sind.