Autor Thema: Eure Einschätzung: Einsteigerset auch für "Kampfmuffel" geeignet?  (Gelesen 4763 mal)

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Tegres

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Hallo zusammen,

ich hatte in meiner bisherigen Aborea-Runde einen Spieler, der schon länger Rollenspielerfahrung hat, hauptsächlich DSA. Er hat dort auch schon einige Male geleitet. Laut seiner Aussage war die Gruppe aber ihm zu sehr auf Kampf aus. Deswegen hat er das Leiten wieder an den Nagel gehängt.
Ich würde ihn aber gerne motivieren, wieder zu leiten, da er, so wie ich ihn als Spieler erlebe, sicherlich einen guten SL abgeben würde. Er macht sich viele Notizen, hat ein gewisses schauspielerisches Talent und treibt die Gruppe voran. Daher habe ich mit dem Gedanken gespielt, ihm die D&D-Einsteigerbox zu schenken, da D&D5e von seiner Regelmenge einen guten Zwischenplatz zwischen Aborea und DSA einnehmen sollte. Ich weiß aber nicht so reicht, ob D&D von Haus aus und besonders in Form der Einsteigerkampagne nicht schon zu kampflastig ist. Er hat nichts gegen Kämpfe, aber sie sollten nicht dominieren. NSC-Interaktion, clevere Ideen und Pläneschmieden sollten ebenfalls zum Ziel führen bzw. darf es auch gerne Detektivplots und dergleichen geben.
Wie schätzt ihr da D&D5e im Allgemeinen und die Minen von Phandelver im Speziellen ein? Könnte das was für ihn sein, oder ist es schon zu kampflastig?

Edit:
Mir geht es wirklich nur um D&D5e und dessen Einsteigerset. Mir geht es nicht um andere Rollenspiele.

Schöne Grüße
Tegres
« Letzte Änderung: 27.01.2019 | 13:07 von Tegres »

Offline Greifenklaue

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Im Einsteigerset wird viel gekämpft, aber es ist eine großartige Sandbox und man kann auch viele Stadtszenen, NSC-Gespräche und Diskussionen um Entscheidungen haben.

Es kommt bei einer Sandbox aber sehr auf die Spieler an.
"In den letzten zehn Jahren hat sich unser Territorium halbiert, mehr als zwanzig Siedlungen sind der Verderbnis anheim gefallen, doch nun steht eine neue Generation Grenzer vor mir. Diesmal schlagen wir zurück und holen uns wieder, was unseres ist.
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Tegres

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Wo du gerade von Sandbox sprichts, finde ich es sehr witzig, dass in dieser Rezension von Railroading die Rede ist. Alle anderen Rezis, die ich kenne, sprechen aber auch eher von Sandbox.

Weil du angemerkt hast, dass es bei einer Sandbox ja noch mehr auf die Spieler ankommt: Ich würde bei ihm aller Voraussicht nach mitspielen. Ich bin kein totaler Kampfmuffel, mag es aber einen Kampf ohne Blutvergießen zu gewinnen (einschüchtern, ablenken, verzaubern, umgehen). Ähnlich geht es den anderen Spielern aus der Gruppe. Ist das in der Einsteiger-Kampagne häufiger mal möglich? Es muss nicht immer sein, ab und zu darf auch ein wenig Goblinblut fließen.

Offline Wayne1017

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Ich schließe mich da an. Da Lost Mines eine Sandbox ist kommt das sehr stark auf die Spieler an. Ich hatte als DM unheimlich viel Spaß mit dem Abenteuer und habe die Kämpfe nicht zu stark aufgeblasen. Man muss sich aber bewusst sein (SUPER LEICHTER SPOILER AB HIER?), dass gerade am Ende es zu mehreren Kämpfen kommen könnte. Meine Spieler haben sich etwas chaotisch angestellt, wo durch die meisten Monster in der Echo Chamber (hieß die so?) sich am Ende an einem Ort versammelt haben und es quasi nur noch einen großen, super spannenden Kampf gab, weil die Charaktere vom Level her eigentlich unterlegen waren. Monster on-the-fly etwas angepasst und das passte schon.

Ab hier wieder OHNE SPOILER würde ich sagen:
Wenn ihr Lust auf etwas Längeres habt würde ich euch zu Curse of Strahd raten. Da sind logischerweise auch Kämpfe drin, aber vom Sandbox Ansatz her das beste Kaufabenteuer, dass ich bisher gespielt habe.

Tegres

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Wenn, dann soll es das Einsteiger-Set sein. Erstens wegen der Kosten, zweitens weil es eine der wenigen auf Deutsch erhältlichen Kampagnen ist und drittens weil sie nicht so lang wie andere Kampagnen ist.

Offline Greifenklaue

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Wo du gerade von Sandbox sprichts, finde ich es sehr witzig, dass in dieser Rezension von Railroading die Rede ist. Alle anderen Rezis, die ich kenne, sprechen aber auch eher von Sandbox.
Habe es mir angehört, ich mag den Youtuber an sich, aber am Ende "verrät" er sich selbst: er zeigt die Monster und Artefakte, die man nutzen _kann_, eben sauch um es weiter auszugestalten.

Ansonsten geh ich bei linear mit, man _kann_ es linear runterspielen, man kann den Spielern aber auch zwei, drei Probleme auf einmal vorwerfen. (Ein Spieler bei einem anderen SL empfand das ganze auch asls railroadig, kannte aber das Heft selber nicht)

Ansonsten sind der Kern fünf "Dungeons", wer da rein auf Kampf umschaltet, ist selber schuld. Ich hatte hier als Paladin zwei meiner intensivsten Szenen im RPG.
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Offline Undwiederda

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Vom klaren Inhalt her ist die box eine aneinanderreihung von Dungeon Crawls mit einigen Sidequests und man kann eben bis auf die erste, zweite und letzte passage alles variieren. dennoch sehe ich mehr arbeit darin die kampagne kampflos runterzuschreiben, als was eigenes zu schreiben.

Offline Quaint

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Offline Fezzik

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Klar, aber das ist ja ein Feature, kein Bug.  ;)
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Offline La Cipolla

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Zitat
Klar, aber das ist ja ein Feature, kein Bug.  ;)

Dito, in mehrfacher Hinsicht. Solang die Spieler Bock auf (irgendwo strategische) Kämpfe haben, aber das nicht nur als größtes, absolut dominantes Element haben wollen, sehe ich kein Problem. Das Würfelsystem plus Attribute ist in meinen Augen sehr stabil und absolut ausreichend. Wenn sie mit solchen Kämpfen aber so ziemlich gar nichts anfangen können, nun ja, dann ist es wirklich nicht die Zielgruppe. ^^

Ich fand die Einsteigerbox in dieser Hinsicht auch SEHR interessant: Wenn man sie liest, denkt man sich definitiv "Puh, ne Menge Dungeons und ne Menge Dragons Kämpfe!", aber in der Praxis haben sich die Kämpfe bei uns in Grenzen gehalten, weil die Spieler sehr viel diplomatischer und klüger durch die Dungeons gegangen sind, als ich mir hätte vorstellen können. xD' Wenn sie es gut anstellen, können sie nicht nur ganze Dungeons überspringen, auch die Dungeons selbst sind durchaus auf unterschiedliche Lösungsmethoden angelegt.

Ich würde aber auch sagen: Entweder kann man Dungeon Crawls ab oder man schneidet als SL einige Dungeons raus. Das geht auch ganz unproblematisch! Das Versteck der Rotbrenner, Donnerbaum und die Cragmaw-Burg bspw. kann man hervorragend ohne Dungeon Crawl umsetzen, indem man sie auf den Kern reduziert.

Insofern ... Die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten. :D Ich finde, das Einsteigerset ist durchaus geeignet, auch wenn man nicht so viel kämpfen will, aber es könnte beim Lesen und "by the book" definitiv genau den Eindruck von Rollenspiel/D&D hinterlassen, den du nicht hinterlassen willst. Kommt vielleicht etwas drauf an, wie offen der potenzielle Spielleiter bei sowas ist, ob er sich bspw. querstellt, sobald er das Gefühl hat, dass ihm etwas nicht gefällt.
« Letzte Änderung: 27.01.2019 | 08:57 von La Cipolla »

Offline Rhylthar

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Hier wird aber fast schon der 2. Schritt vor dem 1. gemacht (habe ich so im Gefühl).

Ausgangslage:
Der designierte SL hat schon DSA geleitet und spielt gerade Aborea. Er möchte nicht "zu viel" Kampf, sondern andere Dinge, die ich mal mit "Skill-Einsatz" bezeichnen würde.

Ich habe mir mal DSA- und Aborea-Charakterbögen angeschaut, gerade in Bezug auf Skills. Auch, wenn Aborea natürlich viel schlanker ist als DSA, ist das Skill-System ausgefeilter als bei D&D 5E. Und dann kann es meiner Meinung nach gut sein, dass man nicht über LMoP nachdenken sollte, sondern über das System D&D 5E selber. Was nämlich als Feature gilt, könnte für manchen Spieler, der eben viel Wert auf ein Skill-System legt, weiterhin ein Bug bleiben. "Du kannst alles machen, wir kriegen das schon hin." ist zwar eine schlanke Sache, bleibt aber, bezogen auf ein Regelsystem, dann doch eher "schwammig".

Wenn man sich dann noch anguckt, dass die Regeln für den Kampf wesentlich dezidierter ausgeführt sind...das muss nicht jedem gefallen.

Also mein Tipp:
Auch wenn sie auf Englisch sind, würde ich dem Spieler erstmal die Basic Rules zu lesen geben. Wenn ihm das System inkl. des Skill-Feature zusagt, dann kann auch die Box mit LMoP etwas sein.
« Letzte Änderung: 27.01.2019 | 09:35 von Rhylthar »
“Never allow someone to be your priority while allowing yourself to be their option.” - Mark Twain

"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

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Offline Kaskantor

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Hab den Fred hier nur überflogen, aber mMn sollte man nicht über die Box nachdenken sondern ob DnD überhaupt etwas für „Kampfmuffel“ ist.
Ich tendiere da zu einem klaren Nein!
DnD ist auf Kampf ausgelegt, Punkt. Wenn man in spielen wenig bis nicht kämpfen möchte, sollte man einfach auf eines der unzähligen anderen Spiele ausweichen.
Man sieht doch schon allein am Klassen- und Talentdesign, auf was DnD seinen Fokus legt.
Klar kann man vermutlich mit allen Systemen fast alles spielen, aber warum denn so auf Krampf verbiegen?

P.S. bei uns gab es unzählige Gemetzel, sowohl bei der Beginnerbox, als auch bei den folgenden Kampagnen.
Bei DnD freut man sich auch über neuen magischen Krimskrams und den bekommt man selten „einfach“ geschenkt.

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Offline Korig

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DnD, auch DnD 5, ist sehr kampffokussiert. Man kann auch andere Sachen damit machen, hat dann aber relativ wenig Unterstützung vom Regelwerk. Insofern eine klare Empfehlung, dem Kampfmuffel lieber was anderes zu schenken.

Hier schließe ich mich an. Klar kann man den Kämpfen hier eniger Beachtung schenken, aber D&D ist eben auch auf den Kampf ausgelegt und wenn man das Ganze sehr in der Sandbox spielen kann, kommt man um Kämpfe und Dungeons nicht herum.

In diesem Fall keine Kaufempfehlunng.

Offline Greifenklaue

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Die Ausgangslage ist ja nicht keiner woill kämpfen, sondern die Spieler kämpfen gerne bis sehr gerne, nur der SL wünscht sich _auch_ andere Handlung.

Und wer weiß, nach Kämpfen in DSA könnten die ihm in D&D 5 sogar Spaß machen ^^ *hust*
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Offline Fillus

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Vielleicht sollte man in neue Gewässer rudern und ihm Dungeon World schenken. Klar kommt auch dort Kampf vor, aber es fühlt sich deutlich "rollenspieliger" an. :)

Muss dem SL, sowie den Spielern natürlich auch liegen. Auch da kann man sich hier im Forum und im Netz ganz gut vorab informieren.

Offline Derjayger

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Bei uns wird 0-2x pro Session gekämpft, das kann man mit D&D spielen. Ist nur beim genaueren Hinschauen etwas seltsam, dass gefühlt die Hälfte des Player's Handbooks nur aus Kampfzeug besteht (z.B. die meisten Zauber).
Wie wär's denn mit den DSA-Erzählregeln (kenne ich nur vom Hörensagen)? Oder eben Dungeon World? Oder GURPS Dungeon Fantasy?
D&D 5E Quick-Combat (Mechanik, um Kämpfe erzählerisch und schnell als Group-Check abzuhandeln) -> wieder online

D&D 5E Buying Magic Items (Wie man 1. Inventar von Magiegeschäften generieren und 2. mit der Suche nach spezifischen magischen Gegenständen umgehen kann)

Tegres

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Auch wenn sie auf Englisch sind, würde ich dem Spieler erstmal die Basic Rules zu lesen geben. Wenn ihm das System inkl. des Skill-Feature zusagt, dann kann auch die Box mit LMoP etwas sein.
Das ist ein guter Hinweis. Ich hab bereits das Spielerhandbuch auf Deutsch, das kann ich ihm ja mal zeigen.

Bei uns wird 0-2x pro Session gekämpft, das kann man mit D&D spielen. Ist nur beim genaueren Hinschauen etwas seltsam, dass gefühlt die Hälfte des Player's Handbooks nur aus Kampfzeug besteht (z.B. die meisten Zauber).
Wie wär's denn mit den DSA-Erzählregeln (kenne ich nur vom Hörensagen)? Oder eben Dungeon World? Oder GURPS Dungeon Fantasy?
Es soll schon ein klassisches Rollenspiel sowie auf Deusch erhältlich sein.

Offline Koruun

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Ich lese mich aktuell in WFRP 4th Edition ein und im Vergleich zu so einem RPG ist D&D sehr sehr Kampfzentriert.
In den offiziellen Abenteuern wie zB Lost Mines of Phandelver sind viele Begegnungen und Dungeons drin, die im Grunde auf einen Kampf abzielen und nur mit sehr viel Kreativität möglicherweise kampflos umgangen werden können. Wenn er also das SL-dasein an den Nagel gehangen hat, weil ihm seine Spieler zu sehr auf Kampf aus waren, vermute ich wird er mit D&D nicht glücklich.
"The only thing standing in the way of unique characters in OSR is a lack of creativity and a reliance on words printed by other people."

"Once the veneer of fantasy is stripped off, the setting terrestrialized, and the orcs recognized as human, then, all the classic themes of Western racist thought become immediately visible."
Charles W. Mills - THE WRETCHED OF MIDDLE- EARTH

Offline Faras Damion

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 Warum ein Systemwechsel? Warum bittest du ihn nicht, mal Aborea zu leiten? Und schenkst ihm ein Abenteuer?

Würde er bei euch leiten oder in einer anderen Gruppe? Auf welche Systeme hat die Gruppe denn Lust?

Ich würde bei deiner Beschreibung D&D auch nicht empfehlen. Wie wäre es mit Splittermond?
Method Actor: 92%, Storyteller: 67%, Tactician: 58%, Power Gamer: 46%, Casual Gamer: 29%, Butt-Kicker: 21%, Specialist: 13%

Offline Kaskantor

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Klassisches Rollenspiel auf deutsch, wo auch Nicht-Kämpfer auf ihre Kosten kommen?
Da ist wohl DSA oder Splittermond die richtige Adresse.
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Offline Rhylthar

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Oder, wenn es D&D 5E sein soll...bei Adventures in Middle-earth steht der Kampf auch nicht unbedingt so im Fokus.
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"Naja, ich halte eher alle FATE-Befürworter für verkappte Chemtrailer, die aufgrund der Kiesowschen Regierung in den 80er/90er Jahren eine Rollenspielverschwörung an allen Ecken wittern und deswegen versuchen, möglichst viele noch rechtzeitig auf den rechten Weg zu bringen."

Für alle, die Probleme mit meinem Nickname haben, hier eine Kopiervorlage: Rhylthar.

Tegres

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Ich weiß, das ist alles nett gemeint von euch, aber mir geht es wirklich nur um D&D5e und dessen Einsteigerset. Mir geht es nicht um andere Rollenspiele.. Sonst artet das nämlich dazu aus, dass ich häufig sagen muss;
Da ist wohl DSA oder Splittermond die richtige Adresse.
Das möchte ich nicht spielen.

Mein Problem mit AiM wäre, das es eben keine deutsche Abenteuer oder gar ein Einsteigerset gibt. Wenn ich meinem Spieler aber das Leiten schmackhaft machen will, sollte er nicht auch noch die Arbeit haben, selbst ein Abenteuer zu schreiben.
« Letzte Änderung: 27.01.2019 | 13:07 von Tegres »

Offline Rhylthar

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Für AiMe könnte das nächste Buch ein Abenteuer sein, weiss aber natürlich nicht, was Truant plant.
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Offline schneeland

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Für AiMe könnte das nächste Buch ein Abenteuer sein, weiss aber natürlich nicht, was Truant plant.

Laut letztem Teilzeitheldeninterview kommt der Wilderlands-Abenteuerband noch in diesem Quartal (Link).
Brothers of the mine rejoice!
Swing, swing, swing with me
Raise your pick and raise your voice!
Sing, sing, sing with me

Offline Fezzik

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Wenn ich meinem Spieler aber das Leiten schmackhaft machen will

Hm, wenn er ein Problem damit hatte das die Gruppe, also seine Mitspieler sehr gerne kämpfen, dann ist das System eigentlich egal. Denn die werden auch dann kämpfen, wenn sie in ein anderes System gezwungen werden oder sind dann unzufrieden. Vielleicht da mal direkt ansetzen oder hat sich am allgemeinen Gruppengeschmack was geändert ?
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