Autor Thema: Überall nur Lustmolche.  (Gelesen 24003 mal)

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Offline Hotzenplot

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #75 am: 25.03.2019 | 08:36 »
Ich darf mal einhaken, weil ich das öfters höre (und nicht nur in Bezug auf DSA). Wie sollte denn so ein System aussehen, was sollte es machen? Ich kann mir da schwer etwas drunter vorstellen.

Ich hatte mal vor, so etwas selbst zu bauen. Habe ich auch angefangen, dann aber in der Versenkung verschwinden lassen. Ich habe mir nach Empfehlungen entsprechende Beispiel angeschaut, die ich noch nicht kannte: Das GoT Rollenspiel und Burning Wheel. Letzteres liest sich äußerst komplex, aber auch irgendwie gut. Beide haben aber eben wirklich feste Regeln für einen sozialen Konflikt.
Wichtig wäre mir, dass es optionale Regeln sind oder nach DSA5 eben Fokusregeln. Und vorangestellt eine Erklärung zum Thema soziale Konflikte in Rollenspielen (Ausspielen vs. Würfeln etc.).
Meiner Meinung nach müsste so aussehen: Das soziale Konfliktsystem müsste ähnlich aufgebaut sein wie das Kampfsystem (da ich nicht ein "neues" System etablieren wollte). Sonderfertigkeiten, Vor- und Nachteile, Talente, Eigenschaften - all diese Dinge müssen eine Rolle spielen. Ich stelle mir das so vor, dass man mehrere Runden hat mit mehreren Würfen, ein paar Manöver o. ä. und am Ende steht ein Sieger fest. Die Umsetzung ist aber wirklich schwierig und ich kann verstehen, wenn das dann einfach weggelassen wird.


Edit: Hier hatte ich mal einen (gescheiterten ;)) Versuch gestartet: https://www.tanelorn.net/index.php/topic,91325.msg1897918.html
« Letzte Änderung: 25.03.2019 | 08:42 von Hotzenplot »
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Offline Faras Damion

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #76 am: 25.03.2019 | 08:50 »
Ich darf mal einhaken, weil ich das öfters höre (und nicht nur in Bezug auf DSA). Wie sollte denn so ein System aussehen, was sollte es machen? Ich kann mir da schwer etwas drunter vorstellen.

Es gibt eine gute Podcast-Folge vom Dorpcast zum Thema "Social Combat".

Man kann eine soziale Interaktion genau wie einen Kampf verregeln. Mit Angriffen, Finten und Paraden. Und es gibt auch gute Umsetzungen. GoT hatte ich überflogen und es klingt gut.

Argumente für eine solche Verregelung:
- Einbremsen der Rampensau, Figuren scheuer SpielerInnen dürfen auch in sozialen Gebieten glänzen
- Alle Lösungen von Hindernissen (Kampf, Gesellschaft, Heimlichkeit) sollten gleich komplex sein, gleich viele XP kosten und gleich viel Spielzeit generieren

Argumente gegen eine Verregelung:
- Reden ist eines der drei Gebiete, die man am Spieltisch ausspielen kann
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Offline KhornedBeef

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #77 am: 25.03.2019 | 08:51 »
Ich würde sagen, ähnlicher Aufbau ist eine Möglichkeit, aber ähnlicher Einfluss auf die Handlung, gemessen am Aufwand für die Spieler, ist das eigentliche Ziel. Das hängt aber auch immer vom jeweiligen Abenteuer ab. Ich kann ja für fast alles die NPCs und Situationen so schreiben, dass nur Kampf relevant wird (klassischer Dungeoncrawl ohne intelligente Wesen). Vielleicht bekleckert sich DSA da nicht mit Ruhm? Ich weiß es nicht.
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Offline Ninkasi

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #78 am: 25.03.2019 | 13:04 »
Das war vllt. eine Anspielung auf das "I identify as a attack Helicopter"-meme. Egal :btt:

Edit : ach so, das sollte ich erklären. Er meinte vermutlich, dass der Spieler ja schlicht den Charakter als weder männlich noch weiblich festlegen könnte, und sich dann nach dem mechanischen Wind dreht.

Verstehe ich trotzdem nicht.
Wenn ich da z.B. ein Mädel habe, welche ausschliesslich auf Frauen steht, dann steht der SC-Casanova, trotz seiner ganzen Boni, doch dumm da, weil der SL seinen Betörenversuch gleich im Ansatz abschmettert.
Somit hätte Betören eine deutlich kleinere Zielgruppe, aber bessere Chancen. Für mich eine Art Balancing. Natürlich sehr abhängig von den Erzählrechten(wer entscheidet das Geschlecht, Ausrichtung etc.).
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Offline Hotzenplot

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #79 am: 25.03.2019 | 13:14 »
Verstehe ich trotzdem nicht.

https://www.urbandictionary.com/define.php?term=helisexual

Dort heißt es:

helisexual

Someone who is sexually attracted to helicopters.

Person A :"I sexually Identify as an Attack Helicopter ever since I was a boy I dreamed of soaring over the oilfields dropping hot sticky loads on disgusting foreigners. People say to me that a person being a helicopter is impossible and I'm fucking retarded but I don't care, I'm beautiful. I'm having a plastic surgeon install rotary blades, 30 mm cannons and AGM-114 Hellfire missiles on my body. From now on I want you guys to call me "Apache" and respect my right to kill from above and kill needlessly. If you can't accept me you're a heliphobe and need to check your vehicle privilege. Thank you for being so understanding.
Person B : "It's alright I accept that you're a helisexual"
Person C : "I'm not a heliphobe!"


Somit hätte Betören eine deutlich kleinere Zielgruppe [...]

Ja. Für mich ist es aber auch nicht nur die Zielgruppe, sondern auch der Zweck des Betörens, der eben anders als beim Überreden ist. Du willst vielleicht den König nicht betören (selbst wenn Geschlecht und sexuelle Orientierung passt), sondern ihn nur überreden, euch mehr Belohnung zu geben. ;)
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Offline YY

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #80 am: 25.03.2019 | 13:39 »
Das soziale Konfliktsystem müsste ähnlich aufgebaut sein wie das Kampfsystem (da ich nicht ein "neues" System etablieren wollte). Sonderfertigkeiten, Vor- und Nachteile, Talente, Eigenschaften - all diese Dinge müssen eine Rolle spielen. Ich stelle mir das so vor, dass man mehrere Runden hat mit mehreren Würfen, ein paar Manöver o. ä. und am Ende steht ein Sieger fest. Die Umsetzung ist aber wirklich schwierig und ich kann verstehen, wenn das dann einfach weggelassen wird.

Mein Problem damit ist, dass "Sozialkonflikt" als übergeordnete Kategorie untauglich ist.

Das müsste man schon (mindestens) nach Zeitraum, Kontext, Zielsetzung und Ergebnis bzw. Konsequenzen aufschlüsseln/trennen.
Jemanden einschüchtern, eine Wache belabern, jemandem kurzfristig etwas aufschwatzen sind deutlich andere Baustellen als ein langfristiger Betrug, ein öffentliches theologisches Streitgespräch oder eine höfische Intrige - auch wenn es teilweise Überschneidungen bei den zugehörigen Eigenschaften und Talenten gibt.
Und dann ist man ganz schnell an dem Punkt, wo das eine ein einzelner Wurf oder eine sehr kompakte Skill Challenge ist und anderes ausufernd mechanisiert wird.

Ähnlich wie beim Schleichen, beim Jagen/Wildnisleben usw. gibt es da genug Bereiche, die parallel zu dramaturgischen Relevanzüberlegungen einfach inhaltlich nicht genug Substanz haben, um sie ausufernd zu behandeln.
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #81 am: 25.03.2019 | 15:29 »

Das müsste man schon (mindestens) nach Zeitraum, Kontext, Zielsetzung und Ergebnis bzw. Konsequenzen aufschlüsseln/trennen.


Möchte hier kein gänzlich neues Fass aufmachen, aber dies sollte man eigentlich bei jedem Konfliktlösungsansatz tun. Jenachdem wie die Regeln da schon mit umgehen, sind ja meist noch einige Dinge offen. Nur das DSA-Kampfsystem hat nicht den 3w20-Ansatz und geht detailierter auf einzelne "Unterproben" ein, um den Konflikt zu lösen, ob man dies allerdings auch für "Sozialkämpfe"möchte. Eher nehme ich da eine 3w20-Probe für die Kampfentscheidung entgegen. ;)
Bzw. muss man was auf Task Resolution vs. Conflict Resolution schauen:
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #82 am: 25.03.2019 | 18:49 »
Ich verweise dazu noch mal auf meinen letzten Satz.

Natürlich sollte man sich immer überlegen, wie viel (spielmechanische und zeitliche) Aufmerksamkeit irgendwas bekommt.
Aber unabhängig davon kann man bei manchen Sachen einfach nicht sinnvoll "ranzoomen" und die sind dann höchstens aufgeblasen, aber nicht spielerisch interessanter. Allenfalls lässt sich da mit dem Drumherum was machen.

Und ja, das gilt auch für Kämpfe, wo man z.B. (ich meine in DSA3) nicht vorschlägt, sich für manches einfach mal auf das Nötigste zu beschränken, sondern stattdessen ein alternatives Kampfsystem für Kneipenschlägereien präsentiert, bei dem garantiert nicht mehr rauskommt als ein paar blaube Augen - vielen Dank auch  :P ;)
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #83 am: 25.03.2019 | 21:31 »
Wir sollten DSA 5 zugute halten, dass es durchaus Ansätze gibt und es mit einigen Sätzen Ausspielen vs. Auswürfeln. Das Ganze gibt´s als Fokusregeln im Kompendium. Aktive Probe vs. passive Probe mit Modifikationen und Erfolgen je nach Qualität, alles unter Berücksichtigung der Grundeinstellung des Gegenübers. Also grundsätzlich finde ich das schon mal ganz gut.
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #84 am: 25.03.2019 | 23:53 »
Joah...der rote Faden bei meiner Rezeption von DSA5 ist, dass mir viele Ideen und Konzepte grundsätzlich zusagen und ich die konkrete Umsetzung dann bestenfalls mittelmäßig finde  :-\
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #85 am: 26.03.2019 | 04:41 »
Joah...der rote Faden bei meiner Rezeption von DSA5 ist, dass mir viele Ideen und Konzepte grundsätzlich zusagen und ich die konkrete Umsetzung dann bestenfalls mittelmäßig finde  :-\
Nur dem Inhaltsverzeichnis nach fand ich auch DSA4 schon Spitze ... .
(Und besser wurde es nach meinem Gefühl NICHT)
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #86 am: 26.03.2019 | 06:48 »
Ich darf mal einhaken, weil ich das öfters höre (und nicht nur in Bezug auf DSA). Wie sollte denn so ein System aussehen, was sollte es machen? Ich kann mir da schwer etwas drunter vorstellen.

Auch wenn es schon eininge sehr konkrete Antworten gab, wil ich kurz noch ergänzen, da die Anfrage ja ursprünglich von mir kam.

Was ich genau von Sozialregeln will, weiß ich auch nicht, und ich weiß, dass es das nicht leichter macht. Meiner Erfahrung nach schwankt die Anwendung der bestehenden Sozialregeln (auf Basis von DSA4, Version 5 habe ich noch nicht reingeschaut) aber regelmäßig zwischen zwei Extremen:
1. Sie werden gar nicht angewandt. Sozialregeln werden ausgespielt und gewürfelt werden braucht nicht. In vielen Fällen ist das auch fein, weil das Sozialspiel (zumindest für mich) einen großen Reiz des Rollenspiels ausmacht. Wenn das aber dazu führt, dass ein Char mit CH 10 auf einmal zur größten Seidenzunge vorm Herrn PHEx verkommt, eben weil der Spieler sehr wortgewandt ist, dann entsteht da für mich ein Bruch.
2. Soziale Interaktionen werden mit einer Probe abgehandelt, ähnlich wie schleichen. Du willst die Wache Überreden? Würfel mal... joah, klappt.

Wem das Spaß macht, will ich gar nichts wegnehmen, aber irgendwie würde ich mir einen Mittelweg wünschen, bei dem die soziale Interaktion etwas mehr durch Regeln gestützt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Keine Ahnung, wie man das genau machen will. Aber ich hatte immer gehofft, dass jemand, der da besser ist als ich, mit einer Lösung kommt.
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #87 am: 26.03.2019 | 07:03 »
Im Prinzip müsste man für eine soclhe Verregelung die diversen inneren Gemütszustände sowie Werte und Ansichten der Figuren mit Werten belegen, genauso wie die sozialen Beziehungen, Werte und Einschätzungen der Umwelt. Dann können diese über entsprechenden Fertigkeitseinsatz manipuliert werden - Verhaltensänderungen entsprechend folgend.
Reine Kampfäquivalenz sehe ich als viel zu primitiven Ansatz, der bei der im Gegensatz zu Kampf oder gar Magie doch recht weit verbreiteten praktischen Erfahrung im sozialen Umgang wohl auch nur von sehr ausgeprägten Minimalisten in dem Bereich akzeptiert werden dürfte.
Ansonsten ist das dann natürlich eine Menge Arbeit ... .

Suffkopf Mc Geiz zu einer Sauftour zu überreden dürfte trivial sein, ihn zum Bezahlen selbiger zu überreden hingegen nahezu aussichtslos. Da jetzt nur Willen runterwürfeln ...
Aber auch die ganzen Fälle, wo soziale Aktivität deutlich weniger konfrontativ oder gar indirekt erfolgt, fallen im Kampfäquivalent unter den Tisch.
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #88 am: 26.03.2019 | 07:18 »
Reine Kampfäquivalenz sehe ich als viel zu primitiven Ansatz, der bei der im Gegensatz zu Kampf oder gar Magie doch recht weit verbreiteten praktischen Erfahrung im sozialen Umgang wohl auch nur von sehr ausgeprägten Minimalisten in dem Bereich akzeptiert werden dürfte.

Das sehe ich genauso, reine Kampfequivalenz ist weder das Ziel noch erstrebenswert.

Klar, gute Sozialregeln zu bauen kann wahrscheinlich ziemlich ausufern, weshalb die meisten Spiele keine haben :-)
Trotzdem fänd ich es spannend da mal einen gut gemachten Aufschlag zu sehen. Man darf ja träumen ;-)
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #89 am: 26.03.2019 | 07:43 »
Klar, gute Sozialregeln zu bauen kann wahrscheinlich ziemlich ausufern, weshalb die meisten Spiele keine haben :-)
Trotzdem fänd ich es spannend da mal einen gut gemachten Aufschlag zu sehen. Man darf ja träumen ;-)

Ja, der Aufwand ist immens und der Ertrag (= tatsächliche Verwendung im Spiel) möglicherweise eher gering.

Burning Wheel hat es vorgemacht, wie es gehen könnte, aber das spielt halt auch kaum jemand. ^^ Da ist das Kapitel zum sozialen Konflikt schon gewaltig. Es gibt verschiedene Strategien/Argumente, verschiedene Motivationen und Ausgangslagen. Ist leider schon ein paar Jahre her, dass ich es mir angeschaut habe. Aber wer mal wissen will, wie sowas gehen könnte, kann da einen Blick reinschauen.

@YY:
Erstmal angucken und dann meckern bitte. Was du tust, ist reines Systembashing ohne Kenntnis der konkreten Regeln. Die DSA 5 Regeln dazu sind meiner Meinung nach auf dem Level, den man dort erreichen will (nicht einfach nur eine Überreden-Probe aber auch kein übermäßig komplexes System) gut gemacht. Sie lesen sich sehr eingängig, sind Fokusregel (also optional) und passen von der Komplexität zum Rest des Systems.
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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #90 am: 26.03.2019 | 07:51 »
Ja, der Aufwand ist immens und der Ertrag (= tatsächliche Verwendung im Spiel) möglicherweise eher gering.

Burning Wheel hat es vorgemacht, wie es gehen könnte, aber das spielt halt auch kaum jemand. ^^ Da ist das Kapitel zum sozialen Konflikt schon gewaltig. Es gibt verschiedene Strategien/Argumente, verschiedene Motivationen und Ausgangslagen. Ist leider schon ein paar Jahre her, dass ich es mir angeschaut habe. Aber wer mal wissen will, wie sowas gehen könnte, kann da einen Blick reinschauen.

Burning Wheel wollte ich mir tatsächlich immer mal ansehen, weil ich das schon öfter gelesen habe.
Danke für den reminder ;-)

Abgesehen davon: Du schreibst, dass der Ertrag relativ gering sein könnte - und genau das ist der Punkt, an dem ich mich bei DSA4 (leider immernoch mein einziger Erfahrungswert) immer gewundert hat: Es werden detailiertere Regeln fürs Jagen eingeführt, einen Bereich, der nun wirklich Nische ist, aber Sozialspiel, das in irgendeiner Form in jedem Abenteuer vorkommt, bleibt rudimentär?

Mag sein, dass die Komplexität bei Sozialregeln ausufern würde, das lasse ich gern gelten. Aber rein vom Ertrag her gedacht greift glaube ich zu kurz, eben gerade, wie du schon schriebst, immer mal wieder aus unterschiedlichen Richtungen danach gefragt wird.
Ich hätte es halt gern mal ausprobiert. Aber was nicht ist, kann ja noch werden, ich gebe die Hoffnung jedenfalls nicht auf ;-) Wäre für mich tatsächlich ein guter Grund, DSA5 zu forcieren :-)
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Offline DasLammDerWolf

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #91 am: 26.03.2019 | 09:05 »
Lasst euch nicht stören, ich finde die Debatte über regelmechanische Sozialkonflikte sehr interessant, nur noch ein paar Klarstellungen zu Beiträgen und Rückfragen von gestern:

Wie von @KhornedBeef schon vermutet bzw erklärt, hat es sich bei dem Helikopter um das "I (sexually) identify as...."-Meme gehandelt. Was ich damit sagen wollte: Wenn man sich frei aussuchen kann, wie man sich sexuell orientiert, und alle nicht-in-der-Zielgruppe-befindlichen quasi keine Chance auf Betören-Versuche haben, kann ich einfach irgend einen lustigen Fetisch für Steine oder so haben, oder je nach Wochentag meine Präferenzen rotieren. Wenn man es allzu spezifisch treibt, ist Betören halt schnell völlig nutzlos. "Der NSC ist zwar Männlich, aber als ob mein Charakter auf Segelohren steht, lol. Mach mal dicke Erschwernis."

Und wie ebenfalls richtiggestellt, geht es hier bei meinen Ausführungen in keinster Weise um Wege der Vereinigung, und wer mir das nicht glaubt, der kann sich ja nochmal die Zusammenfassung der Kalkulationen auf der ersten Seite dieses Threads anschauen, und verifizieren, dass da NULL WdV drinne ist. Würde mir wünschen, dass diese Auseinandersetzung mit der EXPLIZIT genannten Einschränkung betrieben wird, bevor man mir ins Blaue vorwirft, ich würde hier auf ein offensichtliches Themen-Regelbuch abranten. 

Offline Ninkasi

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #92 am: 26.03.2019 | 11:39 »
Ah, danke für die Erläuterung.
Ich hatte bisher immer an SC betört NSC gedacht, nicht andersrum,  deswegen fiel der Groschen bei mir nicht.

Edit: Mir fällt gerade ein: DSA5 hat doch ganz viele Status, Zustand etc. eingeführt. Darüber könnte man einen Sozialkampf ausfechten.
Probe mit x QS geschafft, bringt x Stufen Zustand YX.
« Letzte Änderung: 26.03.2019 | 11:41 von Ninkasi »

Offline YY

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #93 am: 26.03.2019 | 12:21 »
Im Prinzip müsste man für eine soclhe Verregelung die diversen inneren Gemütszustände sowie Werte und Ansichten der Figuren mit Werten belegen, genauso wie die sozialen Beziehungen, Werte und Einschätzungen der Umwelt. Dann können diese über entsprechenden Fertigkeitseinsatz manipuliert werden - Verhaltensänderungen entsprechend folgend.

Da tappt man schnell in die Komplexitätsfalle - kleine Einflüsse sind klein, also spricht nichts dagegen, situationsbezogen auch nur die relevanten Einflussgrößen abzubilden.
Und dass das nicht der tatsächlichen "Funktionsweise" entsprechen, sondern nur brauchbare Ergebnisse liefern muss, liegt doch auf der Hand.

Wenn man da nicht aufpasst, macht man alles "wie in echt" und bekommt am Ende völlig verzerrte Ergebnisse raus, weil man die Einflussgrößen falsch sortiert hat.

Mein Startpunkt wäre da eher nicht die psychologische Grundlagenliteratur, sondern ein paar Handbücher für Con-Men u.Ä. ;)

@YY:
Erstmal angucken und dann meckern bitte. Was du tust, ist reines Systembashing ohne Kenntnis der konkreten Regeln.

Zur Klarstellung:
DSA5 als Ganzes kenne ich nicht, ich lese nur ab und zu mal aus irgendeinem Grund online punktuell rein. Aber bei fast jedem Einzelelement denke ich mir: Warum um Himmels Willen macht man das denn so?

Und bei der Formulierung ist es ganz vorbei (jetzt fängt das Bashing an ;)): Ich behaupte einfach mal, man könnte das ganze Ding auf 1/3 des Umfangs zusammenstreichen, ohne inhaltlich irgendwas zu verlieren. Grad die Fokusregeln lesen sich teilweise, als wären sie für geistig Behinderte geschrieben.
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Offline BobMorane

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #94 am: 26.03.2019 | 13:31 »
Verstehe ich trotzdem nicht.
Wenn ich da z.B. ein Mädel habe, welche ausschliesslich auf Frauen steht, dann steht der SC-Casanova, trotz seiner ganzen Boni, doch dumm da, weil der SL seinen Betörenversuch gleich im Ansatz abschmettert.
Somit hätte Betören eine deutlich kleinere Zielgruppe, aber bessere Chancen. Für mich eine Art Balancing. Natürlich sehr abhängig von den Erzählrechten(wer entscheidet das Geschlecht, Ausrichtung etc.).
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Ich habe DSA 5 einmal gespielt und was in den Regeln gelesen, aber wenn die Erinnerung nicht täuscht liegt der Aufschlag auf die Betörenprobe für andere Spezies bei 1 und für andere sexuelle Orientierung bei 2. Ist bei dem Bonushaufen den Rahja Hexenfluch hat immer noch ein Kinderspiel.

Das der Verführer deutlich mehr Boni über Vorteile und Zauber generieren kann ist schlechtes Regeldesign, meiner Meinung nach.

Es gibt ja nicht ohne Grund verschiedene soziale Fertigkeiten. Die haben alle unterschiedliche Einsatzgebiete und ein guter Sozialcharakter beherrscht alle oder Mehrere, um immer das richtige Werkzeug zur Hand zu haben. Mit Betören kann ich(ohne Regeltexte zur Hand zu haben) dafür sogen das mich eine andere Person mag, weil sie sich zu mir hingezogen fühlt, eine Romanze anbahnen oder jemand einfach nur ins Bett kriegen. Wenn ich will das die Person was für mich tut fällt das trotzdem unter Überreden/Überzeugen.

Wenn Rahja Hexenfluch von einer Stadtwache beim Einbruch erwischt wird und ihr erzählen will, das sie ja hier wohnt und nur den Schlüssel vergessen hat und deshalb über das Fenster rein ist. Dann macht sie das nicht mit Betören sondern mit Lügen.

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #95 am: 26.03.2019 | 14:05 »

Das der Verführer deutlich mehr Boni über Vorteile und Zauber generieren kann ist schlechtes Regeldesign, meiner Meinung nach.


Versuchen wir das Cowgirl mal in reverse: Gibt es regelseitige Möglichkeiten als Verführtes Wesen sich "zu wehren"?

Grüße

Hasran

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #96 am: 26.03.2019 | 14:56 »
Ich habe DSA 5 einmal gespielt und was in den Regeln gelesen, aber wenn die Erinnerung nicht täuscht liegt der Aufschlag auf die Betörenprobe für andere Spezies bei 1 und für andere sexuelle Orientierung bei 2. Ist bei dem Bonushaufen den Rahja Hexenfluch hat immer noch ein Kinderspiel.

Das der Verführer deutlich mehr Boni über Vorteile und Zauber generieren kann ist schlechtes Regeldesign, meiner Meinung nach.

Es gibt ja nicht ohne Grund verschiedene soziale Fertigkeiten. Die haben alle unterschiedliche Einsatzgebiete und ein guter Sozialcharakter beherrscht alle oder Mehrere, um immer das richtige Werkzeug zur Hand zu haben. Mit Betören kann ich(ohne Regeltexte zur Hand zu haben) dafür sogen das mich eine andere Person mag, weil sie sich zu mir hingezogen fühlt, eine Romanze anbahnen oder jemand einfach nur ins Bett kriegen. Wenn ich will das die Person was für mich tut fällt das trotzdem unter Überreden/Überzeugen.

Wenn Rahja Hexenfluch von einer Stadtwache beim Einbruch erwischt wird und ihr erzählen will, das sie ja hier wohnt und nur den Schlüssel vergessen hat und deshalb über das Fenster rein ist. Dann macht sie das nicht mit Betören sondern mit Lügen.

Ich neige grundsätzlich dazu, dir zuzustimmen. Aber dafür müssten wir eigentlich mal alle Regelstellen wirklich darlegen können. Ich kann das mangels Regelbuch jetzt hier gerade jedenfalls nicht. Und wenn, dann müsste man natürlich Fokusregeln mit Fokusregeln vergleichen bzw. Grundregeln mit Grundregeln.

Zur Erschwernis: Hast du bedacht, dass die Erschwernis sich in DSA 5 stärker bemerkbar macht, weil auf alle Eigenschaften der entsprechende Malus gerechnet wird?
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Offline Ninkasi

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #97 am: 26.03.2019 | 15:54 »
@BobM: Zustimmung.

Die meisten Regelsysteme müssen sich ja entscheiden, wie sie ihre Fertigkeiten austeilen und wie kleinteilig. Alles seine Vor-und Nachteile und garnicht leicht zu entscheiden.
Z.B. könnte man bei DSA nun für die Beeinflussung von NSCs eigentlich nur auf ein Talent "Einfluss" würfeln und je nach Anwendungsart (Überreden, Lügen, Feilschen, Betören, Verhandeln, Einschüchtern) die Sonderfertigkeiten/Boni gelten machen. Selbstverständlich gilt dies auch für alle anderen Talentgruppierungen (Wissen, Handwerk, Kampf, Natur, etc.)

Aber wie immer man es macht, es sollte ausbalanciert sein. Scheint hier bei dem Thema Betören echt nicht so zu sein.

Offline Hotzenplot

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #98 am: 26.03.2019 | 16:00 »
Hinweis:

Das Helikopterbild habe ich entfernt. Die Moderation wurde berechtigterweise darauf hingewiesen, dass das Helicopter-Meme in Diskussionen um eine sexuelle Orientierung gerne als transphobes Statement benutzt wird. Ich gehe davon aus, dass niemand hier diese Intention hatte - es schloss sich ja auch keine entsprechende Diskussion darum an. Mir selbst zum Beispiel war dieser Zusammenhang nicht bekannt. Dennoch sind wir in der Redaktion in diesem Wissen nun zu dem Schluss gekommen, dass das Bild allein eine transphobe Provokation darstellt und wir sowas hier nicht haben wollen. Deshalb habe ich es entfernt.

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Offline Sir Mythos

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Re: Überall nur Lustmolche.
« Antwort #99 am: 26.03.2019 | 17:35 »
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