Autor Thema: Root Boardgame  (Gelesen 6227 mal)

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Online Mr. Ohnesorge

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Root Boardgame
« am: 5.04.2020 | 09:22 »
Es scheint mir noch keinen Thread für das Root Boardgame zu geben, was ich angesichts der Popularität des Spiels überraschend finde.



Bei Root übernehmen 2-4 (mit Erweiterung bis zu 6) Spieler jeweils eine Fraktion, die über die Kontrolle über die sog. Woodlands ringt. Dabei spielt sich jede Fraktion (Katzen, Vögel etc.) völlig unterschiedlich, was das Spiel sehr asymmetrisch werden lässt.
« Letzte Änderung: 5.04.2020 | 09:26 von Uwe-Wan »
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Re: Root Boardgame
« Antwort #1 am: 5.04.2020 | 09:23 »
Kennt es jemand? Hat jemand Spielerfahrungen und/oder eine dezidierte Meinung zu dem Spiel? Wie sinnvoll ist die Flussvolk-Erweiterung? Lässt das Spiel Solospiel zu?
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Offline Crimson King

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Re: Root Boardgame
« Antwort #2 am: 5.04.2020 | 10:24 »
Ich selbst habe noch keine dezidierte Meinung dazu, aber das Spiel steht auf meiner ToDo-Liste.

Shut up & sit down haben dazu ein Review gedreht.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline Kane Bloodstone

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Re: Root Boardgame
« Antwort #3 am: 5.04.2020 | 10:46 »
Habe bisher (leider) nur eine Partie gespielt (Katzen).
Man kommt relativ schnell in die Mechanik des gespielten Volkes hinein, zumal auch alles auf dem Volkstablo steht. Bei den Katzen geht es darum, sich so schnell wie möglich auszubreiten und Truppen auf das Feld zu bekommen, damit man sich noch mehr ausbreiten kann.
Die Vögel verfolgen einen ähnlich Plan, können sich aber anders auf dem Spielbrett bewegen. Die Waldallianz taucht anfänglich gar nicht auf dem Spielbrett auf und manipuliert aus dem Schatten heraus die Aktionen der Anderen und der Vagabund macht (mehr oder weniger) was er will.
Da man zwar sehr fix in die Mechanik des eigenen Volkes kommt, muss man aber trotzdem die Mechaniken der anderen Völker auch verinnerlicht, damit man deren Aktion unterbinden kann. Hier hilft sicherlich, jedes Volk einmal selbst zu spielen.
Wir haben nur mit den Völkern aus dem Grundspiel gespielt,  meine Mitspieler hatten aber schön eine Partie mit der Erweiterung hinter sich und waren davon sehr angetan.

Eine Solospiel ist ja nicht vorgesehen, aber wenn du alle Völker parallel spielst, ist sicherlich möglich.
Geht bei Schach ja auch. ;)


Kane

Offline Megavolt

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Re: Root Boardgame
« Antwort #4 am: 5.04.2020 | 10:59 »
Kennt es jemand? Hat jemand Spielerfahrungen und/oder eine dezidierte Meinung zu dem Spiel? Wie sinnvoll ist die Flussvolk-Erweiterung? Lässt das Spiel Solospiel zu?

Eine der schlimmsten Brettspielerfahrungen meines Lebens. Die Idee der asymmetrischen Fraktionen ist klasse, in der Praxis ist es nicht in den Griff zu kriegen, es sei denn, du willst drei ultra zähe Partien mit drei weiteren harten Brettspielnerds investieren, um dann erst kompetent einschätzen zu können, ob dir das Spiel überhaupt gefällt. Die SU&SD-Rezension ist eine ziemliche Punktlandung. Bloß die Finger weg davon, das ist so ein typisches teures wird-nie-gespielt-Spiel fürs Regal.

Online Mr. Ohnesorge

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Re: Root Boardgame
« Antwort #5 am: 5.04.2020 | 13:09 »
Solospiel interessiert mich nicht sonderlich, aber da es hier für viele Interessierte ein Thema sein zu schein, habe ich es im Eingangspost angesprochen.

@Megavolt: was löst das Problem in der Praxis aus? Es wird mir nicht ganz klar, worauf du hinauswillst.

Ich habe Root bislang einmal gespielt, da lief es natürlich aufgrund der Unerfahrenheit von mir und meinen Mitspielern zäh. Ich hatte die Hoffnung, dass das mit zunehmender Spielerfahrung besser werden wird.
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Offline ManuFS

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Re: Root Boardgame
« Antwort #6 am: 5.04.2020 | 13:59 »
Ich hab's 1x gespielt (kurz nach Release, ist also schon etwas her), da waren wir zu dritt. Hat viel Spaß gemacht, war recht schnell erklärt, und wir wussten bis zum Ende nicht, wer gewinnen würde. :)
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Offline Bildpunkt

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Re: Root Boardgame
« Antwort #7 am: 5.04.2020 | 15:42 »
Ich habe es auch schon gedpielt und für gut befunden. Man sollte aber erstmal am Anfang ohne Erweiterungsbox spielen.
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Offline Galotta

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Re: Root Boardgame
« Antwort #8 am: 5.04.2020 | 15:50 »
Das Spiel ist großartig und macht richtig viel Spaß.
Man muss seine Fraktion können und "verstehen"..damit es Spaß macht.

Es hilft sehr jemanden am Tisch zu haben, der alle Fraktionen kennt.
« Letzte Änderung: 5.04.2020 | 20:15 von Galotta »
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Offline Megavolt

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Re: Root Boardgame
« Antwort #9 am: 5.04.2020 | 17:51 »
@Megavolt: was löst das Problem in der Praxis aus? Es wird mir nicht ganz klar, worauf du hinauswillst.

Ich denke, dass die Regeln super schwer sind und man kann sich schlecht gegenseitig helfen. Bis man die Wechselwirkungen der einzelnen Elemente so versteht, dass man wirklich taktisch spielen kann, dauert es sehr lange. Man braucht einen Spielleiter, der jedem anderen permanent erklärt, was jetzt dessen bester Zug ist. Das Spielprinzip verleitet auch dazu, dass sich mehrere Leute auf einen Einzelnen einschießen, der dann halt einfach Pech gehabt hat. Das Spielbrett ist zudem unübersichtlich und wer am Ende gewinnt, wirkt komisch. Aber verlass dich nicht auf mich, ich empfehle, SU&SD zu schauen. Ich stimme denen voll zu, außer, dass ich das Layout nicht so genial finde.

Aber hey, das ist nur meine Einschätzung, die anderen im Thread finden das Spiel ja gut. Vielleicht ist so ein Spiel genau was für dich. Ich bin eher der Social Gamer und will mich v.a. amüsieren, reden und lachen. Siegpunktleisten (o.ä.) sind Elemente, die mich schon mal skeptisch machen.
Für mich wars halt echt ein höllischer Freitag mit einer Fun-Wertung im Gefrierbereich. Ich empfand es bereits als eine Unverschämtheit, sich so ein komplexes Spiel auf Englisch erschließen zu müssen und habe selten so einen möchtegern-pfiffigen, in Wahrheit aber krampfigen und anstrengenden Scheiß gesehen. Wie immer: no offense. Ich will nur meine Erfahrung unverblümt vermitteln, denn das Spiel ist ja teuer.
« Letzte Änderung: 5.04.2020 | 17:55 von Megavolt »

Offline Derjayger

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Re: Root Boardgame
« Antwort #10 am: 5.04.2020 | 18:12 »
Wir finden es super. Richtig gutes Spiel. Haben 2-3 Runden gebraucht, um mit unserer jeweiligen Fraktion richtig warm zu werden. Da wir alle gleich planlos/-voll waren, hatte niemand einen Vorteil.
Diese tauschen wir irgendwann mal durch, was viel Wiederspielwert ergibt.
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Offline Bildpunkt

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Re: Root Boardgame
« Antwort #11 am: 5.04.2020 | 20:23 »
Eine der schlimmsten Brettspielerfahrungen meines Lebens. Die Idee der asymmetrischen Fraktionen ist klasse, in der Praxis ist es nicht in den Griff zu kriegen, es sei denn, du willst drei ultra zähe Partien mit drei weiteren harten Brettspielnerds investieren, um dann erst kompetent einschätzen zu können, ob dir das Spiel überhaupt gefällt. Die SU&SD-Rezension ist eine ziemliche Punktlandung. Bloß die Finger weg davon, das ist so ein typisches teures wird-nie-gespielt-Spiel fürs Regal.

Das Du als DSAler Root nicht magst ist bestimmt sowas wie ne Autoimmunreaktion Deines RPG Metabolismuses
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Offline Harry

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Re: Root Boardgame
« Antwort #12 am: 5.04.2020 | 20:55 »
Ich bin jetzt bei so ca. 10 Spielen, davon etwa die Hälfte "echte" Spiele mit Erwachsenen, die andere Hälte mit meinen Kindern (9 und 11). Ich mag das Spiel. Das hat viel mit dem Niedlichkeitsfaktor zu tun, ich spiele Agricola ja auch (unter anderem) wegen der Kühe.  ;D
Ich finde Root auch nicht so unglaublich kompliziert, jede Fraktion hat ja ganz klare Vorgaben, was sie wann machen kann. Ich stimme zu, dass es ohne ausreichende Erfahrung schwer ist, einzuschätzen ob ein Spielzug gut ist oder sich drei Züge später als entscheidender Fehler harausstellt, der einem den Gewinn unmöglich macht. Insofern verstehe ich die Kritik an dem Spiel, aber: das ist mir nicht so wichtig. Klar versuche ich zu gewinnen, wenn ich spiele, aber wenn nicht... freue ich mich über den hinterhältigen Vagabunden, oder darüber dass die Regierung der Vögel mal wieder in der Krise ist, oder dass die Katzen eine Rabattaktion für Backwerk ausrufen usw.. Im Spiel mit Kindern sowieso, die versuchen ja gar nicht erst "optimale" Züge zu spielen, sondern wollen einfach alle Milchbars raushauen (Rekrutierungszentren der Katze heißen bei uns Milchbars, weil da gibt es Freibier, äh, Milch, natürlich laktosefrei :-)). Und dadurch sind die als Gegner*innen ohnehin unberechenbar.
Ich sehe mich auch ehr als "social gamer" - und ich bin einer, der Root sehr genießt. Fazit: Unbedingt probespielen! Wer Englisch kann: Heavy Cardboard hat auf YouTube ein vollständiges Playthrough, und da spielen hardcore-Wargamenerds. Wenn das nicht abschreckt, ist das Spiel für Dich  ;)

Solospiel: Mit der "Mechanischen Marquise" aus der Erweiterung geht das, ist aber Gähn. Sie haben beim Kickstarter für die 2. Erweiterung eine neue Sammlung von Soloszenarien rausgebarcht, die soll besser sein, habe ich aber nicht. Die Flussvolk-Erweiterung... hat Flussotter. Ob man die braucht? Flussotter! Noch Fragen?
(Tatsächlich sind die Otter eine interessante Fraktion, und die Echsen sind einfach nur schräg. Man braucht die Erweiterung nicht, aber wenn man das Spiel mag, ist sie total cool)
« Letzte Änderung: 5.04.2020 | 21:00 von Harry »
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Offline Megavolt

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Re: Root Boardgame
« Antwort #13 am: 5.04.2020 | 22:29 »
Das Du als DSAler Root nicht magst ist bestimmt sowas wie ne Autoimmunreaktion Deines RPG Metabolismuses

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Offline Tele

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Re: Root Boardgame
« Antwort #14 am: 6.04.2020 | 09:42 »
Richtig gutes Strategiespiel. Die unterschiedlichen Mechanismen der Fraktionen rocken.

Noir

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Re: Root Boardgame
« Antwort #15 am: 6.04.2020 | 09:51 »
Das Spiel funktioniert am besten in einer festen Gruppe, die regelmäßig spielt und dann auch regelmäßig Root auf den Tisch bringt. Man muss seine Fraktion SEHR gut kennen und die anderen Fraktionen zumindest verstehen. Am besten aber auch kennen ;) Ich glaube, dann ist das Spiel RICHTIG gut.

Online Mr. Ohnesorge

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Re: Root Boardgame
« Antwort #16 am: 7.08.2020 | 16:45 »
Bekommen sowohl Angreifer wie Verteidiger je ausgeteiltem Treffer einen Victory Point?
Wie können Victory Points verloren werden? Der Eerie Dynasty kann das bei Turmoil passieren, aber wie sieht es mit den anderen Fraktionen aus?
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Offline Harry

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Re: Root Boardgame
« Antwort #17 am: 10.08.2020 | 09:25 »
Siegpunkte bekommt, wer ein Pappplätchen (Gebäude oder Token, z.B. Sympathietoken der Rebellen, Holzlager der Katze, Handelsposten der Otter usw... -  auch das Schloss der Marquise!) des Gegners vom Brett nimmt, und zwar einen pro Plättchen - unabhängig davon, ob das bei Angriff, Verteidigung oder durch einen anderen Effekt (z.B. die Bombe der Krähen) passiert. Für vom Brett genommene gegnerische Kämpfer (Holzfiguren) gibt es keine Punkte (Ausnahme: Attentate des Vagabunden auf verfeindete Fraktionen).

Treffer im Kampf nehmen immer erst gegnerische Kämpfer vom Brett, danach Gebäude oder Token ("Holz vor Pappe", wenn mehrere Pappteile zur Wahl stehen entscheidet der Besitzer). Der Kampfschaden darf die Zahl der eigenen Kämpfer nicht übertreffen - 2 Katzen machen also nie 3 Schaden, auch wenn der Würfel eine 3 zeigt. Ausnahme: "Wehrlose" Gebäude oder Token kassieren immer einen Extraschaden, 1 Katze kann also bei einer gewürfelten 1 auch 2 Gebäude niederreißen.

Verteidiger machen auch Treffer und können damit ggf. auch Punkte erzielen. Dessen sollte man sich als Angreifer bewusst sein - vor allem, wenn man die Rebellen angreift, die ja immer den höheren Würfel nehmen (der sonst der angreifenden Fraktion zusteht).

Siegpunktverlust gibt es m.W.n. nur bei den komplizierten Vögeln. Dafür haben die Vögel, wenn niemand sie stoppt, die besten Möglichkeiten Punkte UND Aktionen zu generieren (ein nicht zu unterschätzender Vorteil). All das sorgt gemeinsam mit der Begrenzung auf 30 Punkte dafür, dass sich Root relativ zügig spielt.
« Letzte Änderung: 10.08.2020 | 10:09 von Harry »
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Re: Root Boardgame
« Antwort #18 am: 6.05.2021 | 12:55 »
Wir planen für den Sommer den Beginn der ROOTMANIA!

Rootmania: X Sessions pro Halbjahr/ Saison. Vor jedem Match werden die Fraktionen zufällig verteilt. Der Gewinner einer Partie bekommt 3 Punkte, der Zweitplatizerte 2 Punkte, der Drittplatzierte 1 Punkt.
Wer nach X Partien die meisten Punkte hat, gewinnt Rootmania I/ II/ III/ IV etc.
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Re: Root Boardgame
« Antwort #19 am: 6.05.2021 | 13:18 »
Hört sich sehr cool an. Wie macht ihr das denn mit der Reach (Reichweite?) der Fraktionen? Ganz wild kann man ja dann doch nicht ziehen.
In der kommenden Erweiterung gibt es eine Draft Variante um die Fraktionen zu verteilen, ob die was taugt, kann ich leider nicht sagen.
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Re: Root Boardgame
« Antwort #20 am: 6.05.2021 | 13:28 »
Kriegen bei einem Sieg als Koalition (Waschbär und irgendwer) beide dieselben Punkte?

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Re: Root Boardgame
« Antwort #21 am: 6.05.2021 | 15:35 »
Ich bin mir nicht sicher, ob ich den Vagrant mit drin lassen würde.

Hört sich sehr cool an. Wie macht ihr das denn mit der Reach (Reichweite?) der Fraktionen? Ganz wild kann man ja dann doch nicht ziehen.

Das gehen wir erstmal entspannt an und probieren alles aus. ;D
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Offline Harry

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Re: Root Boardgame
« Antwort #22 am: 6.05.2021 | 16:47 »
Empfehlung: Tu das nicht, den Reach-Wert gibt es nicht ohne Grund. Wir haben am Anfang ein paar Partien völlig freestyle gespielt und das war oft frutrierend, weil eine Fraktion völlig ohne Gegengewicht dasteht und total ungehindert durchmarschiert. Dann gewinnt der/die, der/die per Zufall die Waldallianz (oder halt die jeweils dominante Fraktion) gezogen hat.

Auf der BGG gibt es einige gute Draft-Varianten für Root, die kaum Zeit in Anspruch nehmen und für einigermaßen ausgeglichene Startsituationen sorgen.

Ansonsten: Rootmania  rockt :headbang:
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Re: Root Boardgame
« Antwort #23 am: 6.05.2021 | 16:53 »
Ok, dann schaue ich mir die Draft-Verteilung nochmal an, wenn hier die Meinung der Pros eindeutig ist.  :cheer:
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Re: Root Boardgame
« Antwort #24 am: 6.05.2021 | 18:38 »
Help! Ich finde dazu bei BGG nichts.
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