Autor Thema: Zock Bock Radio: Neue Episoden  (Gelesen 71864 mal)

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Offline tartex

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #150 am: 11.11.2020 | 17:34 »
@Tartex: Aber bringst du das DSA-Stimmungsspiel jetzt mit dem Solo-Abenteuer von D&D in Zusammenhang oder nicht? Ich bin mir nicht sicher, was du gerade argumentieren willst.

Ich sage, dass die Red Box von D&D mehr Inspiration und Beispiel zum Stimmungsspiel bietet als es DSA 1984 gemacht hat.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #151 am: 11.11.2020 | 17:54 »
Ich würde dem nicht zustimmen, Die Festung im Grenzland ist ja sogar für Gygax geradzu lustlos karg. Ich verteidige aber die Red Box nicht, viele Probleme der 2e fangen da an, nehmen ihrne Lauf. Nur: Stimmungsspiel ist da nicht drinne, sont hätte Kiesow sich ja nicht so dermaßen davon distanzieren müssen. Ich habe den Eindruck Tartex, Du widersprichst nur, um zu widersprechen. Das sei Dir, aber es hat mit den Akteuren und Texten meines Erachtens nur kursorisch zu tun.
Am Ende soll aber jeder alles Schlechte über die Red Box sagen, was er will, da habe ich keinen Hund im Rennen.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #152 am: 11.11.2020 | 18:01 »
Die ganze Entwicklung des Stimmungsspiels.
Interessant weil ich dem selbst so gar nichts abgewinnen kann.

Im Gespräch wurde ja auch darauf hingewiesen, dass das keine rein deutsche Erfindung war. Trotzdem ist es natürlich interessant, etwas über den "deutschen Weg" zu hören. Ich muss natürlich nochmals darauf hinweisen, dass da doch manches Mal meine persönliche Erfahrung die Schilderung der "Szene" dominierte. Ich dulde also Widerspruch. :) Ich glaube aber schon, dass ich im Wesentlichen nicht falsch lag.

Wie weit kontextualisierst du das denn? Die historische Einordnung führt bei mir eher dazu, dass ich noch weniger Verständnis für DSA-RR-Abenteuer habe, weil es bereits Module wie "Against the Giants" oder "Keep at the Borderlands" oder "The Village of Hommlet" gab.

Etwaige Railroading-Anteile mag ich in überhaupt keinem Abenteuer, sei es DSA oder nicht. (Außer bei DSA, "Rollende Würfel, doppeltes Spiel", weil das Abenteuer mit den einzelnen Rolloaspekten spielt.) Ich "verzeihe" einem typischen DSA3-Abenteuer dieses typische Element Railroading ("Richten Sie es so ein, dass ...") ja nicht. Als ich "Kind seiner eigenen Zeit" schrieb, bezog ich mich dabei auf den Hintergrund: Liegt also die sogenannte "aventurische Stimmigkeit" gemessen am jeweiligen Stand des Hintergrunds vor oder nicht? Und da ist das Tolle - so empfinde ich das mittlerweile - an DSA1, dass die "Stimmigkeit" noch gar nicht wirklich entwickelt war.

So viel ich weiß, haben die DSA-Macher ja sowohl D&D gespielt als auch übersetzt. Gibt es Quellen darüber, welche Module sie kannten?
Eine Aufstellung habe ich nie gesehen. :) Im Gespräch habe ich aber Schlüsse gezogen, als ich meinte, Werner habe "seine D&D-Module" gewiss gekannt, als er Abenteuer wie Das Grauen von Ranak und Die Fahrt der Korisande designte. Er sei im besten Sinne inspiriert gewesen von wahrscheinlich Against the Cult of the Reptile God (1982) und The Isle of Dread (1981), an die zumindest ich denken musste, als ich die DSA-Abenteuer vor zwei oder so Jahren erneut las.
Aber in der Tat mag es sein, dass sich die praktischen Werner-Kiesow-Erfahrungen mit D&D auf einige Urlaubswochen in Dänemark beschränken.

Speziell zur Korisande und der Rolle von Schmidt Spiele (und darüber dann auch zu den Yüce-Covern) müssen wir aber auf jeden Fall im zweiten Teil noch referieren!
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #153 am: 11.11.2020 | 18:16 »
Ich habe den Eindruck Tartex, Du widersprichst nur, um zu widersprechen. Das sei Dir, aber es hat mit den Akteuren und Texten meines Erachtens nur kursorisch zu tun.
Am Ende soll aber jeder alles Schlechte über die Red Box sagen, was er will, da habe ich keinen Hund im Rennen.

Nein, ich bin ein großer Fan des Podcasts und empfinde ihn als echte Bereicherung der Landschaft. Im Moment ist es sogar mein Lieblingsrollenspielpodcast weltweit.

Allerdings lebe ich seit 13 Jahren nicht mehr in deutschsprachigen Landen und meine Erfahrung mit Spielleitern aus vielen Ländern hat mir gezeigt, dass vieles, was mir persönlich nicht gefällt kein deutsches Phänomen ist.

Wenn ich mit Hardcore-OSR-Leuten spielen würde, wäre es vielleicht anders, aber die Wald&Wiesen-Spielleiter um die 40, die mir in der freien Wildbahn begegnen, haben halt meist die Sozialisation Red Box/AD&D 2nd/D&D 3.X/Pathfinder/D&D 5 und sind um keinen Deut besser (oder schlechter) als die DACH-Leute. Streut beides sehr.

Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass die OSR in Deutschland weniger verbreitet ist, und dass auf die alten, simplen Systeme viel mehr herabgeblickt wird als anderswo. Bestes Beispiel Kaiser-Retro-Box: trotz des erfolgreichen Kickstarters gibt es kaum DSA1-Spieler zu finden. Und die wenigen sehen das auch eher als eine Lachnummer.
« Letzte Änderung: 11.11.2020 | 18:23 von tartex »
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #154 am: 11.11.2020 | 18:38 »


Etwaige Railroading-Anteile mag ich in überhaupt keinem Abenteuer, sei es DSA oder nicht. (Außer bei DSA, "Rollende Würfel, doppeltes Spiel", weil das Abenteuer mit den einzelnen Rolloaspekten spielt.) Ich "verzeihe" einem typischen DSA3-Abenteuer dieses typische Element Railroading ("Richten Sie es so ein, dass ...") ja nicht. Als ich "Kind seiner eigenen Zeit" schrieb, bezog ich mich dabei auf den Hintergrund: Liegt also die sogenannte "aventurische Stimmigkeit" gemessen am jeweiligen Stand des Hintergrunds vor oder nicht? Und da ist das Tolle - so empfinde ich das mittlerweile - an DSA1, dass die "Stimmigkeit" noch gar nicht wirklich entwickelt war.

Ah, auf "Stimmigkeit" bezog sich das, nun verstehe ich!

Offline Settembrini

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #155 am: 11.11.2020 | 18:39 »
Nun, wenn international alles mit D&D in Ordnung gewesen wäre, hätte es keine OSR gegeben. ABER: Das "zurück zum echten AD&D 1e!" Das gibt es sogar schon wo 1e noch in-Print und 2e noch nicht da war! 1987 spätestens. Und dann immer wieder, selbst TSR hat ja zur Silver Edition usw. usf. Udn DAS ist in D MASSIV anders: zurück zu DSA1 wollen fast nur Leute, die sonst kein DSA mögen, usw.

Danke fürs Lob!
@Hewisa: auf die wichtige 7G Gechichte gehen wir im zweiten Teil nochmal ausgiebig ein, das ist für die heutigen DSA Diskussionen fundamental, da habe ich auch midnestens drei Belegstellen für, das denke ich mir nciht aus, das sagen die DSAler ja selber.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #156 am: 11.11.2020 | 18:46 »
Also die DSA1-Basis-Box hat zum Thema "stimmungsvolles Einkaufen" eigentlich gar nichts zu bieten.

Ich würde sagen mit dem Stimmungsspiel ging es bei DSA erst mit der Havena-Box, B9 und A1 richtig los.

Für mich ist das nicht mehr "Ur".

Das ist natürlich wichtig zu wissen! Für mich ist das - also mindestens alles, was noch inkl 1985 rauskam - nämlich noch so richtig Ur. Aber stimmt, ich kann mich erinnern, dass Du hierzuforum mal meintest, dass DSA seine "dunkle" Ära bereits sofort nach der Basis-Box verlassen habe, oder? So gesehen verstehe ich Deine Einordnung.

Zur D&D-Abgrenzung bei DSA noch: Das war ja "dialektisch". :)
1. DSA *musste* aus rechtlichen Gründen deutlich anders als D&D sein. (Wir wissen ja: Da gab es Knatsch und Konkurrenz schon vor dem DSA-Start.)
2. D&Dler belächelten das neue "Kinderspiel".
3. DSAler wurden irgendwann flügge und hielten D&Dler für primitiv und bald für "schlechte Rollenspieler". Das "Stimmungsspiel" war die Nische, die auch ein UK für das Abgrenzungsmerkmal ggü dem "langweiligen" D&D hielt, möglicherweise auch nicht mehr in systematischer Kenntnis der D&D-Belange.

2 (als "Opfer" :) ) und 3 (als vermeintlicher Sieger) ist auch Teil meiner persönlichen Erfahrung.

"Literarisches" Denken und Railroading kann man nicht völlig gesondert voneinander betrachten, oder? Wenn also in AD&D 2E Railroading in Abenteuern mehr und mehr vorkam, dann denke ich mal, dass dort auch "in Geschichten" gedacht wurde, so mit Dramaturgie und Finale und so. Und dann wird das Stimmungsspiel zu einer wichtigen, mitunter zu einer Ersatzbeschäftigung der Spieler, weil der Einfluss auf das Geschehen abnimmt, weil die Handlung mehr und mehr zum Plot wird.
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« Antwort #157 am: 11.11.2020 | 18:54 »
Udn DAS ist in D MASSIV anders: zurück zu DSA1 wollen fast nur Leute, die sonst kein DSA mögen, usw.

Ich habe selbst DSA 1989 hinter mir gelassen, aber die alte Basis-Box und ganze frühen Dungeon-Abenteuer weiterhin für Casual-Runden verwendet. Ich behaupte ich bin einer der wenigen, der tatsächlich die ganzen 90iger hindurch und bis zur Entdeckund der OSR immer wieder DSA1 geleitet hat. (Regeln auch für Contemporary Horror verwendet...)

2002 habe ich aus nostalgischen Gründen auf DSA4 upgedatet, aber nicht gespielt (zu kaputt) und mit DSA-Spielern hatte ich dann für 10 weitere Jahre trotzdem nichts zu tun. Bzw. höchstens mit Leuten, die in den 80igern mal DSA gespielt hatten, und kein Rollenspiel mehr betrieben.
« Letzte Änderung: 11.11.2020 | 18:56 von tartex »
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #158 am: 11.11.2020 | 19:10 »
Heute frage ich mich auch, was ich daran so faszinierend fand. Die Antwort ist vielleicht mehrschichtig. Fehlende Selbstreflexion (darin auch: mitunter wusste man gar nicht, dass man "nichts durfte"), fehlende gehaltvolle Vergleichbarkeit
Das frag ich mich auch.

Tatsächlich war diese ganze Stimmungs-Railroad-Nummer zu Anfang noch nicht so ausgeprägt; selbst der berüchtigte "Auf ein Wort"-Artikel war da zwar nicht der Startpunkt aber auch nicht der Höhepunkt dieser Entwiklung. Wenn's dabei geblieben wäre, hätte man damals schon mit Fug und Recht doof finden können und gut wär gewesen. Sonst nicht so dramatisch. Das Problem ist, vielmehr, dass genau diese Dinge von allen Beteiligten - DSA-Spielern und -Machern - zum Markenkern erklärt wurden. Das musste so sein.

Und dann verselbstständigt sich sowas.
Vergleiche hier nur die Bezeichnung "Meister": Zunächst vom "Dungeon Master" abgeleitet. Dann gewinnt das Wort "Meister" über die Jahre im DSA-Kontext ne andere Bedeutung und als man dann die englische Übersetzung "The Dark Eye" veröffentlicht, nennt man den SL plötzlich im Ernst und völlig unronisch "Highlord".

das denke ich mir nciht aus, das sagen die DSAler ja selber.
Das wollte ich auch nicht andeuten. Ich hab nur keine Ahnung, was Du in dem Zusammenhang mit "konstituierend" meinst.

Die Antwort "erklären wir im Podcast" ist natürlich legitim, aber dann wird meine Neugier ungestillt bleiben müssen. Für 3 Stunden Podcast reicht meine AUfmerksamkeitsspanne nicht aus, auch wenn er noch so gut sein mag.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #159 am: 11.11.2020 | 19:36 »
Na halt, was Du selber sagst: 7G als ideal, das dann den Markenkern bildet, so ein Spielerlebnis.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #160 am: 11.11.2020 | 19:38 »
Longform Poddys wie Dan Carlin und so, hört ja fast niemand am Stück. Der übliche Konsum ist mit Hilfe einer Podcastsoftware, die sich Deinen letzten Punkt merkt. Nur für die, die sich wundern, wie man nur so lange Dinger machen kann.
Kurze Häppchencasts gibt es ja schon viele, die machen das ja gut, brauchen wir nicht noch auch zu machen.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #161 am: 11.11.2020 | 19:54 »
Kurze Häppchencasts gibt es ja schon viele, die machen das ja gut, brauchen wir nicht noch auch zu machen.
War keine Kritik am Format.
Ich hör nur gutes über den Cast und gerade die Länge und Gründlichkeit ist ja offenbar USP.

Aber das ist einfach nicht mein Format. Übrigens genausowenig wie "Häppchenpodcasts" (hübsches Wort übrigens) oder Hörbücher. Ich mag nicht mal Youtube-Videos. Wenn ich mir Informationen aneignen will, ist Lesen für mich so ziemlich der einzige gangbare Weg.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #162 am: 11.11.2020 | 20:38 »
Das frag ich mich auch.

Tatsächlich war diese ganze Stimmungs-Railroad-Nummer zu Anfang noch nicht so ausgeprägt; selbst der berüchtigte "Auf ein Wort"-Artikel war da zwar nicht der Startpunkt aber auch nicht der Höhepunkt dieser Entwiklung. Wenn's dabei geblieben wäre, hätte man damals schon mit Fug und Recht doof finden können und gut wär gewesen. Sonst nicht so dramatisch. Das Problem ist, vielmehr, dass genau diese Dinge von allen Beteiligten - DSA-Spielern und -Machern - zum Markenkern erklärt wurden. Das musste so sein.

Und dann verselbstständigt sich sowas.

Da stimme ich ja zu. Obwohl, Höhepunkt war "Auf ein Wort" zwar nicht, aber: Den Artikel gab es im ersten DSA3-Regelwerk. Das war 1992. Der Artikel wurde mW vorab schon in der WunderWelten abgedruckt. Damit wurde DSA3 ausdrücklich auf ein gewisses Fundament gestellt (neben dem Regelwerk). Aber schon vorher gab es natürlich entsprechende Wegweisungen, sei es in Artikelform, sei es durch Abenteuer, ab 1990 geballt in Form des "Melcherismus" (wobei ich meinen eigenen Begriff gar nicht mehr so mag, weil Despektierlichkeit mitschwingt) und 1992 mit dem Fanal "Der Zorn des Bären". 1992, mit der "Generation Fanfarenschwall", fand die Sache auch ihren eigenen Duktus. Und da waren die Leinen dann auch längst los, der Bär aus dem Käfig und - für Kritiker - das Kind im Brunnen. Und der Bär steppte und wurde bis mindestens 2002 nicht im Ansatz wieder eingefangen. (Vielleicht kann man als Ausnahme vor 2002 noch Jenseits des Lichts erwähnen, aber da bin ich skeptisch, obwohl es mE eines der tollsten Abenteuer überhaupt ist. Vielleicht Ingerimms Schlund. )

Aber ich rede hier viel zu viel! :) Soll alles in Teil 2! Mein Rat: Mehr Kochen, mehr Autofahren, und dann in Häppchen hören, dann klappt's auch mit den dicken Podcast-Fischen. :)
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #163 am: 11.11.2020 | 21:19 »
Ich hätte ja eigentlich gedacht, die Urkatastrophe sei die Dragonlance-Kampagne gewesen, nicht in dem Sinne, dass sie das Railroading erfunden hat, aber als Trendsetter für den 90er Mainstream mit den superepischen durchgeskripteten Kampagnen, metaplotverseuchten Settings etc. Aber ich kann mich da gut irren.

Dass DSA sein eigenes Biotop gebildet hat, habe ich damals am Rande aber auch mitbekommen. Dieses "Den NSC kannst du nicht töten, ggf. wollen die Autoren noch was mit dem machen" kam tatsächlich so ziemlich wortwörtlich.
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #164 am: 11.11.2020 | 21:34 »
Sag doch mal, wann irdisch begann die Dragonlance-Kampagne?
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #165 am: 11.11.2020 | 21:44 »
Das Setting kam glaube ich 1982, das erste Modul der Megakampagne 1984. Ich will aber nicht ausschließen, dass die ursprünglichen Fassungen noch nicht so schlimm waren und erst die AD&D 2nd Fassung von 1990 den Grundstein für den Ruf der Module legte. Die Quellen, die ich dazu habe, beziehen sich aber auf die Originalfassung.

Auch nicht auszuschließen, dass die DSA-Leute ihre Vision unabhängig davon entwickelten. Da kannst du mehr zu sagen, und zu Dragonlance gibt es sicherlich auch genügend kompetentere Leute als mich.
« Letzte Änderung: 11.11.2020 | 21:50 von Crimson King »
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #166 am: 12.11.2020 | 11:01 »
@tartex: Danke für die Erläuterung!

@Hewisa: "Highlord"!  :o Ich bin platt.
Tactician: 96%
PESA hilft!
PESA diskutiert.

Zensur nach Duden:
Zitat
von zuständiger, besonders staatlicher Stelle vorgenommene Kontrolle, Überprüfung von Briefen, Druckwerken, Filmen o. Ä., besonders auf politische, gesetzliche, sittliche oder religiöse Konformität.

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #167 am: 12.11.2020 | 12:55 »
@Hewisa: "Highlord"!  :o Ich bin platt.
Hattest Du das noch nie gehört? So hieß das in der englischen Version von DSA, "The Dark Eye" - IIRC so um 2009(?) rausgekommen. Wurde aber schon öfter erwähnt und immer mit hartem Augenrollen.

Das illustriert imho aber schön, wie das Spiel sich selbst, ich nenn's jetzt mal ein bisschen überzogen "radikalisiert" hat. Am Anfang waren da schon Tendenzen zum Stimmungsspiel da und dank der Metaplot-Baroniespiel-Verliebtheit auch die berüchtigten mächtigen NSC, pardon, Meisterpersonen - aber das war alles in einem viel erträglicheren Rahmen. Das hat sich nur irgendwann immer weiter zugespitzt.
Und als wir dann mehr als Gag mal die Beta von DSA5 gespielt haben, war ich ernsthaft schockiert von dem Duktus, in dem Spieler samt SC, pardon, "Helden", da rumdrangsaliert werden. Fängt schon damit an, dass der Abenteueraufhänger ein Schwarm Gänse war, die man als göttliches Zeichen erkennen und verfolgen musste, bis zu irgendwelchen Dorfbauern, die man geradezu *anflehen* musste, ihre Probleme lösen zu dürfen. Kein Witz - ganz wörtlich: Die Dorfbewohner weigerten sich standhaft, klare Infos zu geben, haben aber die "Helden" für jeden Scheiß herumgescheucht. Und dann musste man noch dankbar sein, wenn sie sich herabließen, einen als Laufbursche auszunutzen. Wahnsinn.

Ich hab wirklich jahrelang DSA gespielt und hatte ganz großartige Zeiten dabei, an die ich mich heute, mehr als 20 Jahre später noch gerne erinnere; das gelegentliche Railroading hat mich insofern kaum gestört, als ich es eh nicht wahrgenommen habe (merkt man ja erst, wenn man von der vorgegebenen Richtung abweichen will). Und dazu gab's vorher nie wirklich nen Grund, weil das auch einfach meist sehr cool war, was da passierte.
[Einschub: Den gleichen Spielstil haben wir auch mit anderen Spielen, inklusive AD&D gepflegt - wenn Du auf eine Art sozialisiert worden bist, ändert sich das nicht, nur weil Du auf einmal ein anderes Regelwerk dranflanschst. Die Unzufriedenheit stieg zwar, aber ich konnte nie so richtig greifen, woran's eigentlich liegt. Der echte Augenöffner war damals tatsächlich, als ich dem GroFaFo beigetreten bin - da hab ich plötzlich gelernt, dass es auch *ganz anders* geht. Dass Spieler beteiligt werden können und Fakten in der Fiktion definieren können (Player Empowerment) zum Beispiel. Größtenteils aus der Erzählspiel-Schiene, klar, aber eine derart plötzliche und radikale Erweiterung des Blickfelds gab's nie mehr. Einschub Ende.]

Dann jahrelange Pause dann das erwähnte DSA5-Beta und das ging einfach gar nicht mehr. Das lag sicher auch zum Teil daran, dass ich in der Zwischenzeit viel anderes kennengelernt hatte, dass ich *wusste*, wie's anders geht und dass ich die Gründe für meine Unzufriedenheit viel besser identifizieren und artikulieren konnte. Aber das lag auch daran, dass sich das *Spiel* verändert, "radikalisiert" hat. Und das versteh ich nicht wirklich. Also - ich verstehe, dass es offenbar genau das war, was die DSA-Fans erwarteten und wollten, und dass man seine Klientel bedienen wollte, klar.

Aber das ausgerechnet die Parts, die vorher schon eigentlich problematisch und eher doof  waren aufgegriffen, zum Markenkern erklärt und gezielt verstärkt wurden statt der coolen Elemente, die es in dem Spiel auch immer gab, das will mir echt nach wie vor nicht in den Kopf.
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« Antwort #168 am: 12.11.2020 | 13:28 »
Aber das ausgerechnet die Parts, die vorher schon eigentlich problematisch und eher doof  waren aufgegriffen, zum Markenkern erklärt und gezielt verstärkt wurden statt der coolen Elemente, die es in dem Spiel auch immer gab, das will mir echt nach wie vor nicht in den Kopf.

Ist ja nicht so, dass 2012 keine große Umfrage unter den DSA-Spielern gemacht wurde.

Ergebnisse gibt es wohl in diesem PDF.

So wie ich es verstanden habe, hatte Ulisses auch gar kein großes Interesse z.B. an 3W20 festzuhalten, aber die Spielerschaft hatte eine ziemlich klar Meinung dazu...

Anderer Auszug:

Zitat
Bevorzugst du es, wenn anhand klar definierter Plots geleitet wird? Möchtest
du also, dass es einen klaren Ablauf des Abenteuers gibt, zu dem die Helden
immer wieder zurückgesteuert werden, wenn sie davon abkommen? Sollte ein
Abenteuer einem stringenten roten Faden folgen, der von Anfang an feststeht
und zu einem klaren Finale führt?

Antwort Anzahl Prozent
Ja (1) 294 7.54%
Eher Ja (2) 1353 34.69%
Egal (3) 907 23.26%
Eher Nein (4) 1002 25.69%
Nein (5) 344 8.82%
Keine Antwort 0 0.00%
Nicht gezeigt 0 0.00%



Zur Analyst hier und im Podcast: ich finde es halt problematisch 4 Jahrzehnte zusammenzuwerfen und sich jeweils die häßlichten Rosinen rauszupicken.

Vor und zu Beginn G7 z.B. war der Wagen schon sehr tief im Morast und die Kampagne war ein (wahrscheinlich ungeschickter) Versuch da teilweise wieder rauszukommen. Es war schon ein gezielter Tritt gegen das romantische und heile Aventurien mit den autoritären Strukturen eines perfekten Mittelreichs. (Man mag sich dazu auch dieses Hadmar-Wieser-Interview anhören.)
« Letzte Änderung: 12.11.2020 | 13:31 von tartex »
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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #169 am: 12.11.2020 | 13:31 »
Zur Analyst hier und im Podcast: ich finde es halt problematisch 4 Jahrzehnte zusammenzuwerfen und sich jeweils die häßlichten Rosinen rauszupicken.

Das verstehe ich nicht ganz. Im Podcast versuchen wir das an den konkreten Editionen/Redaktionen entlang zu verstehen. Wie würdest du denn daran gehen?

Offline Crimson King

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #170 am: 12.11.2020 | 13:36 »
Ich habe den Podcast nicht gehört, aber auf Basis der Forendiskussion gewinne ich eher den Eindruck, dass versucht wird, die historische Entwicklung und deren Gründe nachzuvollziehen.

Dass einige der Akteure dem Thema nicht ganz unvoreingenommen entgegentreten, ist davon unbenommen, gehört aber dazu.
Nichts Bessers weiß ich mir an Sonn- und Feiertagen
Als ein Gespräch von Krieg und Kriegsgeschrei,
Wenn hinten, weit, in der Türkei,
Die Völker aufeinander schlagen.
Man steht am Fenster, trinkt sein Gläschen aus
Und sieht den Fluß hinab die bunten Schiffe gleiten;
Dann kehrt man abends froh nach Haus,
Und segnet Fried und Friedenszeiten.

J.W. von Goethe

Offline tartex

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #171 am: 12.11.2020 | 14:02 »
Das verstehe ich nicht ganz. Im Podcast versuchen wir das an den konkreten Editionen/Redaktionen entlang zu verstehen. Wie würdest du denn daran gehen?

Wie gesagt: ich finde den Podcast super. IMO tut er mehr für DSA also so ziemlich alles, was sonst an Sekundärtexten produziert wird. Was 1987 gesagt wurde, solle man halt nicht als für 1984 gegeben ansehen. Andererseits verstehe ich schon, dass spätere Zitate auch eine frühere Geisteshaltung offfenlegen können. Aber damals ging die Entwicklung halt auch so schnell, dass jedes Jahr (und vor allem auch Jahrzehnt) auch für sich selbst stehend wahrgenommen werden sollte.

Das war mein einziger Einwurf.
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Offline Hewisa (gone for good)

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #172 am: 12.11.2020 | 15:00 »
Ist ja nicht so, dass 2012 keine große Umfrage unter den DSA-Spielern gemacht wurde.
Ich weiß. Die wollten das genau so:
Also - ich verstehe, dass es offenbar genau das war, was die DSA-Fans erwarteten und wollten, und dass man seine Klientel bedienen wollte, klar.

Aber warum die genau den Kram so wollten, bleibt mir schleierhaft.
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Offline Rorschachhamster

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #173 am: 12.11.2020 | 15:13 »
Ich weiß. Die wollten das genau so:
Aber warum die genau den Kram so wollten, bleibt mir schleierhaft.
Naja, zu 1 Drittel war das nicht ok, und einem Viertel war das Egal, das ist keine direkte Mehrheit dafür... Auch nicht dagegen.  :think:
Rorschachhamster
DMG Pg. 81 " The mechanics of combat or the details of the injury caused by some horrible weapon are not the key to heroic fantasy and adventure games. It is the character, how he or she becomes involved in the combat, how he or she somehow escapes — or fails to escape — the mortal threat which is important to the enjoyment and longevity of the game."

Offline Jiba

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Re: Zock Bock Radio: Neue Epsioden
« Antwort #174 am: 12.11.2020 | 15:17 »
Ich weiß. Die wollten das genau so:
Aber warum die genau den Kram so wollten, bleibt mir schleierhaft.

Die ganze Umfrage lesen, hilft. Die Zahlen sind so eindeutig nicht.
Engel – ein neues Kapitel enthüllt sich.

“Es ist wichtig zu beachten, dass es viele verschiedene Arten von Rollenspielern gibt, die unterschiedliche Vorlieben und Perspektiven haben. Es ist wichtig, dass alle Spieler respektvoll miteinander umgehen und dass keine Gruppe von Spielern das Recht hat, andere auszuschließen oder ihnen vorzuschreiben, wie sie spielen sollen.“ – Hofrat Settembrini