Autor Thema: Sachen bei Computer-RPGs, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.  (Gelesen 15312 mal)

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Offline YY

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Oder CRPGs mit so kleinem Inventar, dass man notwendiges Zeug nicht mitnehmen kann oder dauernd in die Stadt zum Abladen rennen muss. Oder wenn man das mickrige Inventar erweitern will, einen Haufen Echtgeld aufwerfen muss.

Unvergessen Diablo 1 im Urzustand, wo es Rüstungen gab, die man nicht kaufen konnte, weil das dafür nötige Gold nicht ins Inventar gepasst hat...  ;D
"Kannst du dann bitte mal kurz beschreiben, wie man deiner Meinung bzw. der offiziellen Auslegung nach laut GE korrekt verdurstet?"
- Pyromancer

Sidekick-Kai

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Unvergessen Diablo 1 im Urzustand, wo es Rüstungen gab, die man nicht kaufen konnte, weil das dafür nötige Gold nicht ins Inventar gepasst hat...  ;D

Da brauchte man schon ausreichend viele teuere Gebrauchsgegenstände, wenn ich mich richtig entsinne.

Offline Gunthar

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Wenn "ich wähle eine Dialogoption aus" und "aber das was gesagt wird stimmen nicht" (Mass Effect war da meist echt so n Fall)
Kenn ich auch von SWTOR. Da stimmt das Gesagte mit der Auswahl auch nicht immer.
Spieler in D&D 5e: "12 + viel, trifft das?"

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Offline JS

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Inhaltlich aber meistens schon. ;)
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Offline Gunthar

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Inhaltlich aber meistens schon. ;)
Vermutlich passt es in der englischen Version besser.

Zum Thema: Wo man in gewissen Spielen besser die Originalsprache (meistens Englisch) nimmt, weil in der (deutschen) Übersetzung zum Teil spielentscheidende Fehler gemacht wurden.
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Offline Zanji123

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grad eingefallen:

MMOS:  90 % der Story / Quest "töte x und bringe mir y" oder "die Welt geht unter und nur DU kannst es aufhalten". Was dann millionen von anderen Spielern dann auch machen weil man sich nicht traut einmalige events zu machen die wirklich "einmalig" sind.

:) ist wohl ein Grund warum ich keine MMOs mag


über komplizierte Kampfsysteme am Beispiel "Resonance of Fate" auf der PS3. Hat eigentlich alles was ich cool fand (interessante Charas, nettes Setting) aber dann ein Kampfsystem das so übermässig kompliziert ist das es einen extra trainings bereich NUR für das Kampfsystem gibt das aber so dermaßen komisch ist das du es trotzdem nicht begreifst wenn du nicht haarklein aufpasst und daher jeder kampf erstmal EEEWIG dauert.

nächster Punkt (und jetzt werd ich gesteinigt): "all characters are bisexual" in DA2.
Als ich gelesen habe das man JEDEN NPC Begleiter in DA2 rumkriegen kann egal welches Geschlecht man hat musste ich mitm Kopf schütteln.
Sorry ich find / fand es immer besser (nicht gespoilert) zu testen "ist der typ jetzt was für die Kiste oder macht der nur auf komisch freundschaftlich" wobei das in den meisten RPGs auch arg plump ist... ok manchmal SIND schwule plump in der Anmache aber nicht so (spreche aus Erfahrung) aber das man generell einfach alle Bi macht... is halt auch irgendwie an der Logik vorbei imho.

aaaah und "nachträglich ne homosexuelle Romance einfügen weil bonus" aka Aidan in ME3. Entweder gebt wenigstens Hinweise das er n Rainbow Warrior ist in den vorherigen teilen aber bitte schustert das nicht rein weils mehr Verkäufe gibt. Ihr hattet schon einen echt tollen homosexuellen Charakter in dem Spiel (der NPC Kollege der seinen Ehemann im Krieg verloren hat. Ja er war nur ein Side Character aber ich hab den gemocht und er tat mir leid... den irgendwie war das der erste NPC bei dem du gemerkt hast das der Krieg Verluste bringt und das es Menschen auseinander reisst außerhalb der "NPCs die keiner kennt"

« Letzte Änderung: 1.12.2021 | 17:04 von Zanji123 »
9 von 10 Stimmen in meinem Kopf sagen ich bin nicht verrückt.... die zehnte sitzt in der Ecke und summt die Pokécenter Melodie

Offline JS

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grad eingefallen:
MMOS:  90 % der Story / Quest "töte x und bringe mir y" oder "die Welt geht unter und nur DU kannst es aufhalten". Was dann millionen von anderen Spielern dann auch machen weil man sich nicht traut einmalige events zu machen die wirklich "einmalig" sind.
:) ist wohl ein Grund warum ich keine MMOs mag

Ok, aber das hieße dann konsequenterweise auch, daß du aller Witcher, Dragon Age und Mass Effect nicht magst, weil dort dieselben Welten auch von Millionen Spielern gerettet werden? Gute MMORPG suggerieren dir auch, daß nur du der Champion bist, der alles gerettet hat, z.B. indem in den Storyquesten keine anderen Spieler herumlaufen.
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Offline Irian

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Eigentlich ist ESO sehr darum bemüht, Konsequenzen der eigenen Questen auch im möglichen Rahmen eines MMO umzusetzen oder in Game zu erklären, warum es nicht geht, z.B "Danke für die Hilfe. Mit den restlichen Schergen und Feuern werden wir jetzt schon fertig."

Wenn ich mich richtig erinnere, ist es bei ESO auch tatsächlich so, dass die Welt sich ändert für dich, je nach Quests. Das kann natürlich in nem Online-Game nur beschränkt gemacht werden, also es kommt vor, dass Spieler "kämpfen" in ner Region, in der man selber gar keine Gegner sieht, aber ich hatte damals, als ich das gespielt hab, auch das Gefühl, dass man sich große Mühe gegeben hat, dass man davon was merkt.

Natürlich, wie gesagt, es liegt in der Natur von MMOs, dass das einfach beschränkt ist, im Vergleich zum SinglePlayer, aber im Vergleich war ESO da schon recht gut.
Hinweis: Wenn ich schreibe "X ist toll" oder "Y ist Mist", dann ist das meine persönliche Meinung und beinhaltet keinerlei Aufforderung, X zu kaufen oder Y zu boykottieren. Im Zweifelsfall denkt euch einfach vor jeden Satz "Meiner Meinung nach..." dazu. Und nur weil ihr X für schlecht und Y für toll findet, bedeutet das nicht, dass wir uns nun hassen müssen. Jedem das seine. Ansonsten stehe ich für Duell-Forderungen (oder auch "drüber reden") jederzeit per PM zur Verfügung.

Offline Zanji123

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Ok, aber das hieße dann konsequenterweise auch, daß du aller Witcher, Dragon Age und Mass Effect nicht magst, weil dort dieselben Welten auch von Millionen Spielern gerettet werden? Gute MMORPG suggerieren dir auch, daß nur du der Champion bist, der alles gerettet hat, z.B. indem in den Storyquesten keine anderen Spieler herumlaufen.

in nem single player spiel (wie in nem Tabletop RPG oder nem Buch) macht das EINER bzw. eine GRUPPE in der Welt.

in nem MMO machen das keine Ahnung wie viele gleichzeitig :) wenn die dann noch alle am gleichen Quest geber stehen wird das noch mehr ins absurde gebracht und viele machen das halt nicht als Instanz.

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Offline 6

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Mitspieler und auch ich wurden gerade bei FF14 in ERFOLGREICHEN und reibungslosen Dungeons übel dafür beschimpft, dass wir nicht genug Leistung geliefert hätten. Leistung, die wir ohne viel Gefummel mit halblegaler 2nd Party Software gar nicht hätten überprüfen können übrigens.
War das im epischen Bereich? Also im optionalen High-End-Raid-Bereich?

Im normalen MSQ-Bereich habe ich bisher kein einziges Mal bisher böse Worte lesen müssen. Und ich gehöre echt zu den N00bs. Selbst bei der Gruppe, bei der ein DD die Tankarbeit leisten musste, weil der eigentliche Tank irgendwas ausser Tanken gemacht hat.

EDIT: Ach ja. Stormblood durch. Bin im Moment mitten in Shadowbringer.
« Letzte Änderung: 1.12.2021 | 17:11 von 6 »
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Offline JS

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in nem single player spiel (wie in nem Tabletop RPG oder nem Buch) macht das EINER bzw. eine GRUPPE in der Welt.
in nem MMO machen das keine Ahnung wie viele gleichzeitig :) wenn die dann noch alle am gleichen Quest geber stehen wird das noch mehr ins absurde gebracht und viele machen das halt nicht als Instanz.

Aber du weißt, daß dieses Spiel Millionen weitere Spieler auch so spielen. Wie im MMORPG, wo (in einem guten) nicht X Spieler beim Endbösewicht Schlange stehen und auf den Kampf warten. ESO, SWTOR und FF14 bieten dir Storys, die dich als Held und Retter in den Mittelpunkt stellen. Ich kenne ja nun beide Welten extrem gut und sehe da keine nennenswerten Unterschiede in der Erzählstruktur. Was mit diese drei MMORPG an Story, Epik und Alleinstellungsmerkmalen für meine Helden geliefert haben, kann locker mit den großen Offlinern mithalten. Naaaa, ok, "locker" dann auch nicht, wenn ich an Dragon Age Origins, die Mass Effects und Witchers so denke, aber doch ziemlich gut. :D

War das im epischen Bereich? Also im optionalen High-End-Raid-Bereich?
Im normalen MSQ-Bereich habe ich bisher kein einziges Mal bisher böse Worte lesen müssen. Und ich gehöre echt zu den N00bs. Selbst bei der Gruppe, bei der ein DD die Tankarbeit leisten musste, weil der eigentliche Tank irgendwas ausser Tanken gemacht hat.
EDIT: Ach ja. Stormblood durch. Bin im Moment mitten in Shadowbringer.

Es war nicht im Storydungeonbereich, aber auch nicht im Endgame-Overkill-Supergamers-Bereich. Zugegeben (wichtig!): Es kam bei FF14 wirklich selten vor, traf mich aber gerade deshalb so unerwartet und heftig, weil ich solche Spieler von WoW mit seinen unzähligen Kontrollinstrumenten gewöhnt war, es aber niemals von FF14 und dessen Spielern erwartet hätte, die genau diese Freundlichkeit ja immer so gerne abfeiern. Und auch SE betont ja, daß ein solcher Umgang in FF14 nichts zu suchen hätte und solche Tools nur geduldet seien und ihr Einsatz gegen Mitspieler streng verboten. Und blablabla. Wir können uns darauf einigen, daß FF14 ohne Zweifel eine der besseren und gesitteteren Communities im Genre hat, wie auch ESO, aber man ist auf keinen Fall sicher vor echt miesen Drecksäcken. Und deren Verhalten hat mir FF14 bis heute verleidet.
« Letzte Änderung: 1.12.2021 | 17:33 von JS »
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Und auch SE betont ja, daß ein solcher Umgang in FF14 nichts zu suchen hätte und solche Tools nur geduld seien und ihr Einsatz gegen Mitspieler streng verboten.
Nur eine kleine Korrektur. Alle Mods sind nicht mal geduldet. Es gab da gerade wegen dem Damagemeter-Mod Rumpelleien. Wenn Dir einer mit dem Damagemeter-Mod droht, dann einfach melden. Thema meistens durch.
Zitat
Und blablabla. Wir können uns darauf einigen, daß FF14 ohne Zweifel eine der besseren und gesitteteren Communities im Genre hat, wie auch ESO, aber man ist auf keinen Fall sicher vor echt miesen Drecksäcken. Und deren Verhalten hat mir FF14 bis heute verleidet.
ESO interessiert mich nicht und habe ich bisher daher auch noch nicht gespielt. Von daher kenne ich die Situation dort nicht. Aber klar. Miese Drecksäcke gibt es immer. Aber wie gesagt: Ich habe bisher keine erlebt (und in WoW dagegen bereits in der Stunde 0 des Dungeonfinders. Von daher stimme ich Vermins tiefe Abneigung gegen Randoms aus eigener Erfahrung mehr als zu. Bis eben auf FF14. Da habe ich das noch nicht erlebt.)
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Offline JS

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Bei WoW ist es wahrscheinlich, im Instanzenspiel relativ schnell auf solche Leute zu stoßen. Bei ESO und FF14 ist das nicht ausgeschlossen, aber deutlich unwahrscheinlicher. Ich hatte im Dungeonspiel bei FF14 Pech, du noch nicht. Ich hoffe, daß das bei dir so bleibt, weil ich den Eindruck habe, daß dich ein solches Verhalten ebenso nervt und ärgert wie mich. Ich wußte damals, daß ich die Pöbler einfach nur melden müßte, aber erstens sagen das viele Spiele, ohne daß es dann zu Konsequenzen kommt, und zweitens war das Kind schon in den Brunnen gefallen und ich von meinem gemütlichen FF14-Spielesofa geworfen. Ich spiele seit langem ESO und bin da auch immer noch intensiv tätig, aber ich habe mir Shadowbringers auch gekauft. Es ist somit nicht ausgeschlossen, daß ich irgendwann mal wieder ein paar Monate FF14 spielen werde. Nur meine Instanzenfreuden dort mit netten Randoms und spannenden Mechaniken wurden begraben - wegen der nicht netten Randoms.
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Offline Gunthar

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Gewisse (MMO)RPGs sind im Kern eigentlich obergenial. Aber sie zersauen es mit einer nicht so optimalen oder mit einer eingeschränkter Steuerung. ESO gibt einem so viele nette Fertigkeiten und dann darf man nur 2x 5 Fertigkeiten in den Hotbar legen. Meine Nachtklinge fühlt sich dadurch irgendwie überhaupt nicht nach Nachtklinge an. Und wenn man beim Sorcerer die Pets draussen haben will, muss man die in beide Leisten legen, sonst sind sie beim Waffenwechsel weg. Skyrim wäre auch ein tolles Spiel. Die Atmosphäre phänomenal und dann muss man sich jedes Mal ins Inventar begeben, wenn man mitten im Kampf den Zauber oder die Waffen wechseln will.
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Offline JS

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Ok, ich wiederhole es hier im T zum dreiundrölfzigsten Male:
Really? Come on... ESO hat
1 Leichten/Schweren Angriff
10 aktive Skills
2 Ultis
(1 Begleiterulti)
1 Waffenwechsel
1 Ausweichen
1 Blocken
1 Unterbrechen
1 Schnellzugriff z.B. auf wichtige Kampftränke
1 Interaktion für Wiederbelebung
1 Sprinten

Das sind 20-21 im Kampf AKTIVE Tasten neben den vier Bewegungstasten. In einem Action Combat System mit kurzem GCD. Ich spiele seit vielen Jahren MMORPG, davon einige Jahre lang im E-Sport-Bereich. ESO ist hart anspruchsvoll, wenn du Leistung bringen und dabei überleben und Mechaniken spielen willst. In jedem Vet-ESO-Kampf machst du easy 50-60 Tasten und Bewegungen pro Minute. Wer dann NOCH mehr Tasten verlangt, soll erst mal zeigen, daß er mit den bestehenden überhaupt klarkommt. Viele Spieler scheitern ja schon am Leistenwechsel. BDO ist noch schneller als ESO und hat ähnlich viele Tasten am Start; nur wenige mehr.
Die enorm vielen Fertigkeiten bei ESO gibt es für die BUILDS, nicht für das gemütlich-mechanische Drücken hintereinander, das bei ESO durch die Kampfdynamik ohnehin nicht rotamäßig entspannt klappt.

Der Mag Pet Sorc muß seine Begleiter auf beiden Leisten haben, wie das jede Klasse mit Begleitern machen muß (Hüter z.B.). Aber diese Begleiter sind nicht nur doof da, sondern haben aktive Fertigkeiten, die genutzt werden müssen. Also ist lediglich der BUILD etwas einfacher, aber nicht zwingend das Spiel des Builds.

Eine Nachtklinge KANN sich nicht nach einer Nachtklinge anfühlen. 2H/Bow, 2W/Bow, 2Bow, Stam, Mag Staffs, Heal, Tank, PvP, Stealthblade, Vampire, Farmblade?
« Letzte Änderung: 2.12.2021 | 02:12 von JS »
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Offline 6

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@JS: Wie Du schon sagtest: Bei FF14 ist es (deine Worte) deutlich unwahrscheinlicher. Bei der MSQ würde ich es fast ausschliessen.
Dass Du auch in ESO solche Erfahrungen machen kannst, hast Du ja selber schon angedeutet.
Unabhängig davon ging es hier ja um die Scheiss Erfahrungen mit Randoms, dass ich mit Vermi teile und darum, dass es durchaus MMOs gibt, die das Problem erkannt und (im Vergleich zu WoW)fast vollständig abgestellt haben.

Ansonsten sollten wir uns hier wohl mal verabschieden. Der Titel heisst  "Sachen bei Computer-RPGs, die einem die Haare zu Berge stehen lassen." und nicht "Erklärt mir wieso Eure Spiele nicht die Sachen haben, die mir die Haare zu Berge stehen lassen." oder sowas.
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Offline JS

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Ja, klar, schluß mit dem Entführen, aber einige Grundsatzaussagen wollte ich so nicht unkommentiert lassen und kurz diskutieren, vor allem, wenn sie - wie gerade zu ESO - sachlich nicht korrekt sind oder dargestellt werden. Bei der MSQ von FF14 hatte ich nie Probleme in Dungeons, allerdings... die MSQ von WoW HAT gar keine Dungeons. ;)

Mir mißfällt inzwischen diese Addon-Plage, mit der Spiele immer weiter aufgebauscht werden. Stellaris ist dafür so ein Beispiel. Einerseits hält der Kram das Spiel vielleicht auch am Leben und lukrativ, andererseits sind die Preise dafür teilweise bitter. Absprachen, was wie und mit wem davon für ein Spiel genutzt wird, werden auch langsam nervig.
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Offline Gunthar

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Komischerweise gibt es auch Spiele, die erst nach einigen Add-Ons und Patches richtig spielbar werden (zB: Warhammer: Chaosbane)

Einige MMORPGS haben die Seuche des P2A (pay to advance (zB Runes of Magic)). Das heisst, man muss blechen, damit man überhaupt richtig weiterkommt.

Und bei etlichen Spielserien schaffen die Devs, die dritten Teile zu versauen. (ZB Dungeon Siege III, Torchlight III, Sacred 3 usw.)
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Offline Darius der Duellant

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Noch schlimmer: Wenn der Grind auch noch auf 1x pro Tag oder 1x pro Woche eingeschränkt wird, um das nötige Material gesammelt werden darf. ZB man darf nur einmal ins Dungeon mit der betreffenden Ressource und dann ist lange Warten angesagt, bis man wieder ran darf.

Darum gehen mir Ubisoft-Spiele so Abgrundtief auf den Senkel.
Überall nutzloser Grind den man sich dann mit Geld abkürzen kann.
In einem Triple-A Spiel zum Vollpreis.
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Offline Alexandro

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Intransparente Spielwelt (gehe nach Norden, finde die Starter-Region mit leichten Gegnern; gehe nach Süden, finde absolut tödliche Gegner, die du unmöglich besiegen kannst und die außerdem schneller sind als du (weswegen weglaufen auch nichts bringt) - und keinen Hinweis vorher, einfach ausprobieren und dann halt neue laden, egal wie sehr dich das aus der Immersion reißt  :puke: ).

Mikrotransaktionen
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline Gunthar

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Apropos Mikrotransaktionen: Es gibt MMORPGs, die für ausgegebene Geld einem in einem VIP-Level steigen lassen, der auch noch zusätzliche Vorteile bietet. Ein Mobilspiel von Perfect World hatte da aber grad den Mond abgeschossen. Denn für den höchsten VIP-Level müsste man geschätzt ca. knapp eine Million US$ ausgeben, um diesen zu erreichen. Weiss nicht, ob das inzwischen geändert wurde.
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Offline Zanji123

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tja dadurch das die Spiele weiterhin vorbestellt werden wie blöde und diese MTs gekauft werden wie seuche.... wird sich das auch nicht ändern :)
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Auf Gedeih und Verderb unbedingt gehaltene Veröffentlichungstermine, und es dabei egal ist ob das Spiel überhaupt schon annähernd fertig ist und wieviele Mitarbeiter in die 100-Stundenwochen getrieben werden.
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Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline takti der blonde?

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Auf Gedeih und Verderb unbedingt gehaltene Veröffentlichungstermine, und es dabei egal ist ob das Spiel überhaupt schon annähernd fertig ist und wieviele Mitarbeiter in die 100-Stundenwochen getrieben werden.

Geshipped wird, wenn der updater ready ist! ;)

Offline Zanji123

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andere Frage: wie willst du das sonst machen. Entweder die Gegener scalen mit wie in Morrorwind/Final fantasy 8 was bedeutet das es eigentlich nichts bringt überhaubt aufzuleveln, oder du hast eben das.

Evtl. man macht es wie in Kingdoms of Amalur da war's ja so das du beim betreten der Zone das Level der Gegner festgesetzt hast (war immer etwas über deinem Level) und das blieb dann bis zum Ende auf dem level.
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