Autor Thema: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper  (Gelesen 3523 mal)

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Supersöldner

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #25 am: 28.11.2021 | 12:17 »
leider wird der Bau von Basen von vielen Spielern nicht gemocht. Grade in Deutschland scheint das so zu sein. Daher gibt es wohl nur für wenige Setting s ein Bau Buch.

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #26 am: 28.11.2021 | 13:18 »
Merci für eure Antworten. Damit kann ichbwas anfangen :)
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Offline Jens

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #27 am: 28.11.2021 | 14:40 »
Ich fand die auch Antworten auch interessant, ich kannte bisher nur das alte graue Heft aus DSA3... Aber wenn man die Preise durch 10 teilt, sind die Preise erstaunlich praktikabel, zumindest waren sie es damals in unserer Spielrunde von vor 20 Jahren...

Offline Space Pirate Hondo

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #28 am: 28.11.2021 | 14:58 »
leider wird der Bau von Basen von vielen Spielern nicht gemocht. Grade in Deutschland scheint das so zu sein. Daher gibt es wohl nur für wenige Setting s ein Bau Buch.

Mit welchen Spielern hast du denn gesprochen?

Supersöldner

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #29 am: 28.11.2021 | 15:41 »
 :t:

Offline AlucartDante

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #30 am: 28.11.2021 | 16:33 »
leider wird der Bau von Basen von vielen Spielern nicht gemocht. Grade in Deutschland scheint das so zu sein. Daher gibt es wohl nur für wenige Setting s ein Bau Buch.

Kommt immer drauf an, wie es gemacht ist und wie es reinpasst. Ich habe schon sehr schöne Erfahrungen mit gemacht. Bei der DnD Kampagne Dragon Heist kam es mir völlig fehl am Platz vor.

Offline Maarzan

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #31 am: 28.11.2021 | 16:54 »
Mit welchen Spielern hast du denn gesprochen?

In der Gruppe, welche ich zuvor geschrieben habe, hatte sich auch die Mehrheit nicht dafür interessiert und die beiden verbleibenden Spieler ohne Details in die Haare bekommen.
Damit wurde meine erste "Figur" ein namenloser Baumeister als externer hinzugezogener Experte mit dem Bauplan für ihre Burg. 
Storytellertraumatisiert und auf der Suche nach einer kuscheligen Selbsthilferunde ...

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #32 am: 28.11.2021 | 18:41 »
Kommt immer drauf an, wie es gemacht ist und wie es reinpasst. Ich habe schon sehr schöne Erfahrungen mit gemacht. Bei der DnD Kampagne Dragon Heist kam es mir völlig fehl am Platz vor.

Wie passt es den rein und wie sollte es den gemacht sein? Reine interessensfrage
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Offline Megavolt

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #33 am: 28.11.2021 | 18:48 »
Ogott ja  ;D Ich erinnere mich an die DSA3-Regeln, weiß aber nicht mehr genau wo die drinstanden; war iirc ein graues Heft. Da hab ich seinerzeit mal ausgerechnet, dass ein winziges Steinhaus mit 100m² Grundfläche zum bauen schon mehrere Zentner (!) Gold kostet. Wo die x Millionen Aventurier, die alle in Häusern leben statt in Erdlöchern, so viel Geld her hatten, wird afaik nie erklärt.

Das war krass, ja. :D

ABER es hat einen geerdet und einem gezeigt, wo sein Platz auf Aventurien ist.  ~;D

Offline Alexandro

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #34 am: 28.11.2021 | 20:00 »
Das "Stronghold Builders Guidebook" von 3.0 war aber auch nur marginal besser (Stichwort: jede Tür und jedes Fenster einzeln abrechnen).

Die beste Umsetzung die ich bisher gesehen habe, war "Strongholds & Followers" von Colville, welches das System mal vom Kopf (minutiöse Auflistung aller möglichen Ausgabenquellen beim Bau einer Festung) auf die Füße (wieviel davon macht jetzt wirklich einen Unterschied für das Spiel und wieviel kann man fluffen) stellt.
Wer beim Rollenspiel eine Excel-Tabelle verwendet, der hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

Offline adh

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #35 am: 29.11.2021 | 00:13 »
"Die verbotenen Lande" hat Festungsbau als ein zentrales Element.
Der Großteil der Regeln dazu befindet sich im Spieler Handbuch, im SL Handbuch werden mögliche Ereignisse in der Festung ergänzt.

Gruß
adh

Offline Selganor [n/a]

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #36 am: 10.12.2021 | 18:52 »
Die mit D&D 5e kompatible "Weiterentwicklung" LevelUP (aka A5E) von ENPublishing hat im Adventurer's Guide (also dem Spielerbuch) im Ausruestungskapitel (von Seite 359-371) Regel fuer "Strongholds" in verschiedensten Arten (Castle, Encampment, Farm, Guildhouse, House, Laboratory, Library, Menagerie, Sacred Grove, Shop, Tavern, Temple, Training Hall, Workshop) mit unterschiedlichen Auswirkungen.
Abraham Maslow said in 1966: "It is tempting, if the only tool you have is a hammer, to treat everything as if it were a nail."

Offline Feuersänger

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Re: Häuser/Schlossbau im Pen-and-Paper
« Antwort #37 am: 12.12.2021 | 14:04 »
Was mir noch dazu einfällt:
Man könnte versuchen zu recherchieren, was ein bestimmtes reales Objekt für eine Bauzeit in Manntagen hatte. Also sowas wie "100 Arbeiter waren 300 Tage damit beschäftigt" --> 30.000 Manntage --> dann ist der summierte Lohn dieser Arbeiter schonmal die absolute Unterkante an Baukosten. Je nachdem ob da die Materialbeschaffung schon inklusive war, oder das noch on top kam.

Es ist aber nicht ganz leicht, da sinnvolle Werte zu finden. Auf Anhieb fällt mir da nur eine detaillierte Auflistung nicht für ein Haus, sondern für ein wikingerzeitliches Langschiff ein, das sie als experimentalarchäologisches Projekt nachgebaut haben (Wikingerschiffmuseum Roskilde). Das verschlang etwa 3300 Manntage, davon ca die Hälfte allein für die Beschaffung des Holzes. Wenn man da noch nach Fach- und Hilfsarbeitern aufdröselt, kann man so ungefähr die reinen Baukosten überschlagen.
Und ungefähr so würde ich das dann auch für Gebäude probieren.

Ooooder man spielt D&D, besorgt sich eine Lyre of Building und einen ausdauernden Barden, und knallt in 6 Tagen Dauerbeschallung den Baufortschritt von 86.400 Manntagen raus, Schwuppdiwupp steht die Kathedrale.
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Zitat von: ErikErikson
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