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RJ Barker,
Die Knochen-Schiffe, 9783833241819
RJ Barkers Die Knochenschiffe gefiel mir sehr gut. Ich mochte die Tonalität, ich mochte die Geschichte um die Seefrau Meas die Glückliche und Joron Twiner. Kritiken bzw. Rezensionen und Bewertungen im Internet empfanden dieses Buch teilweise als herausfordernd. Ich bin gut durchgekommen und hatte viel Spaß am weiterlesen. Es zog sich nicht, die Geschichte ging zwar gemächlich voran, aber der Höhepunkt am Ende machte mir Lust auf mehr. Und ich werde die anderen Bände auch noch lesen. Im Gegensatz zu Ardor Ben. Aber das schrieb ich ja schon in einem vorangegangenen Post.
Jetzt lese ich parallel zwei Novellen, die ich endlich mal beenden wollte. Von Leo Perutz, Nachts unter der steinernen Brücke, 9783423130257 mit einer wunderschönen Sprache und Melancholie, teilweise witzigen Geschichten und Ideen. Aber ich mag Novellen sehr.
Und Geoff Ryman, Pol Pots wunderschöne Tochter, 9783942396974, welches Dankenswerter Weise vom Golkonda Verlg veröffentlicht wurde und eine Novellensammlung von Geoff Ryman enthällt. Auch wunderschöne und teils sehr traurige Novellen. Mich jedenfalls hat es stellenweise tief berührt. Aber hierzu schriebe ich noch etwas, wenn ich die beendet habe.
Und Parallel dazu habe ich mit dem ersten Band von Markus Heitz, Das Herz der Zwerge angefangen. Und eigentlich mag ich Fantasy Romane von deutschen Autoren meist nicht. Meist sind sie mir sprachlich zu bemüht. Deswegen lese ich eher englischsprachige Fantasy Autoren. Trotz Übersetzung treffen die meinen Geschmack oft besser. Und auch Markus Heitz wirkt an vielen Stellen für meinen persönlichen Lesegeschmack überfrachtet. Aber ich mag Zwerge. Und nachdem ich mich jahrelang geweigert habe eines dieser Bücher zu lesen, bin ich nun doch schwach geworden. Und ich mag die Geschichte bisher ganz gerne und werde das Buch in absehbarer Zeit durchgelesen haben.