Soweit ich das sehe, hat hier bisher niemand auch nur ein einziges Mal überhaupt gegendert, daher erschließt sich mir nicht ganz, wer hier genau angegangen werden soll.
Tatsächlich ist das ein valider Hinweis zur Umsetzung von Barrierefreiheit - was für den einen eine Hilfe ist, kann für den Anderen schnell zum Hindernis werden - sieht man u.a. bei Blindenleitsystemen (die für Rollstuhlfahrer echt hinderlich sein können) oder ebenerdigen Bordsteinwegen (sind für Rollstuhlfahrer toll, für Blinde aber lebensgefährlich) und was beim Bau teilweise unter "barrierefrei" verstanden wird ist eh jenseits von gut und böse (mein Favorit ist das "barrierefreie" Mikrowinzklo für Senioren, bei dem man einen Rolli nicht mal komplett in den Raum bekommt, und natürlich diverse "barrierefreie" Rampen sowie "barrierefrei zugängliche" Gebäude in Hanglage oder Pflastersteinstraßen).
Für viele Menschen mit Leseschwäche, Seheinschränkung oder Konzentrationsproblemen können die Sternchen, Doppelpunkte und Unterstriche die Texte nahezu unlesbar machen (kenne da sogar persönlich jemanden, die das betrifft), weswegen die bei Dokumenten in einfacher Sprache auch nicht verwendet werden. Ich bin da Anhänger der y-Methode, zumal die sogar noch semantischen Kontext mitliefert, sowas wie "die Spielenden" ist aber auch akzeptabel und sogar noch barrierefrei - das scheint sich auch an diversen Hochschulen gerade langsam gegen die Sonderzeichen durchzusetzen.