Autor Thema: Alte Klassiker - was sind eure Favoriten und Empfehlungen?  (Gelesen 543 mal)

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Offline felixs

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In letzter Zeit habe ich viele "klassische", "traditionelle", jedenfalls eher alte Spiele gespielt. Ich meine damit nicht so sehr Dinge wie Heimlich und Co., Sagaland oder Magic Realm, sondern eher Rommé, Doppelkopf, Schach etc.

Leider (oder: zum Glück) bin ich in keiner Tradition so recht verwurzelt. Leider (auf jeden Fall "leider") bin ich daher auch in keiner Spieletradition so richtig zuhause. Die Spiele meiner Kindheit sind Rommé, Skat und Schach. Ich vermisse nichts davon, außer vielleicht Skat. Mit meiner Großmutter spiele ich manchmal noch Rommé, glücklicherweise inzwischen oft Räuber-Rommé, was ich schon als Verbesserung empfinde. Alles andere, was ich an "traditionellen" Spielen spiele, habe ich mir selbst (wieder) beigebracht und ein paar Leute zum Spielen aufgetan. Aber niemand von denen spielt das aus Tradition.

Mich interessiert, was ihr in diesem Segment mögt und gern spielt.

Ich stelle hier mal meine Top-Drei vor:

Backgammon ist für mich klar der erste Platz. Spiele ich seit Jahren viel und häufig. Habe kein Interesse an Wettkämpfen oder Geldspielen, aber mich fasziniert die Vielfältigkeit und der andauernd enorme Spielreiz, welcher aus einfachen und unkomplizierten Regeln und Abläufen entsteht. Unbedingt mit Dopplerwürfel zu spielen, schon allein damit man aussichtslose Partien nicht bis zum letzten Stein auswürfeln muss. Außerdem mag ich das Spielmaterial.

Rummikub ist ja quasi Räuber-Rommé mit Steinen, macht aber (mir zumindest) viel mehr Spaß. Das haptische Element ist für mich sehr wichtig und ein Spiel mit schönen, schweren Steinen macht richtig Spaß. Kann man außerdem auch auf dem Balkon spielen, auch wenn etwas Wind weht. Das Spiel hat für mich eine sehr schöne Balance zwischen Leichtigkeit und einer gewissen intellektuellen Herausforderung.

Der dritte Platz ist schwierig und eigentlich zu neu (für mich) und es kann sein, dass ich das in ein paar Monaten anders sehen würde. Cribbage ist eine Kartenspiel mit ziemlich einzigartiger Mechanik. Der am ehesten passende Vergleich wäre vielleicht Poker, allerdings spielt man die Hand auch durch, wobei es - in Kombination mit dem gegnerischen Blatt - um Kombinationen und Zahlenwerte geht. Eigentlich kein kompliziertes Spiel, aber doch einigermaßen Hürdenreich im Einstieg. Mir hat es sehr geholfen, das Spiel ein paar Mal elektronisch zu spielen, um die Grundprinzipien zu verstehen.

Weitere Spiele, die ich empfehlenswert finde und gern oft spielen möchte und werde sind Scopa, Whist, Skat, Doppelkopf, chinesisches Schach und koreanisches Schach.
Gern (mal wieder) ausprobieren möchte ich auch Dame, Canasta, Go und Bridge.

Ich habe selten Gelegenheit, anders als zu zweit klassische Spiele zu spielen. Einerseits eben keinen Bezug zu spielenden Traditionen, andererseits ein eher verhaltenes Interesse an dieser Art Spielen im ("moderne" Brettspiele) spielenden Umfeld. Dadurch fällt leider einiges raus.

Bin gespannt auf eure Geschichten, Erfahrungen, Vorlieben und Ideen.
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Online gunware

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Offline ghoul

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Habe neulich endlich mal Schafkopfen gelernt.
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Offline felixs

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Ich ziehe Schachfiguren über das Schachbrett.
Wenn ich spielen sagen würde, würde ich maßlos übertreiben.

Wenn Du beim Schach die Figuren den Regeln nach über das Brett ziehst, dann spielst Du. Würde ich sagen.

Man würde das ja über Flügelschlag oder Siedler von Catan nicht anders sagen.

Natürlich verstehe ich, was Du meinst. Ich schreibe das trotzdem, weil ich finde, dass diese Art von Überhöhung gegenüber Spielen eher schadet, weil es potentiell interessierte Leute fernhält. Man kann auf ganz unterschiedlichen Niveaus in ganz unterschiedlicher Weise spielen. Solange es Freude macht, ist es doch gut  :)

Habe neulich endlich mal Schafkopfen gelernt.

Auch ein interessantes Spiel. Hebt es sich - Deiner Einschätzung nach - durch irgendwas von anderen Spielen ab?

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Offline ghoul

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Ich finde Schafkopfen reiht sich ganz gut in andere Stichspiele ein, ist eingängig, wenn man Skat kann.
Dagegen habe ich einen Hass auf Doppelkopf.
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Offline felixs

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Dagegen habe ich einen Hass auf Doppelkopf.

Ich vermute mal, wegen der uneinheitlichen Regeln? Ist bei Skat (und vermutlich auch bei Schafskopf?) nicht grundsätzlich anders; aber bei Doppelkopf ist das echt extrem. Erinnere mich daran, dass man sich über mehrere dutzend Regelvarianten verständigen musste - ich habe da nie den Überblick gehabt. Gehört andererseits vielleicht zum Ritual.
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Offline ghoul

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Meine persönliche Vermutung zur Entstehung von Doppelkopf:
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Offline Feuersänger

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Offline felixs

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Das ist noch ganz nett:

https://de.wikipedia.org/wiki/Mastermind_(Spiel)

Ist für meine Begriffe bereits ein "modernes" Brettspiel - aber die Definition fällt mir selbst schwer.
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Offline Miles

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Schafkopf (bitte nicht den Begriff Schafskopf verwenden) ist ein sehr schönes Spiel.

Was die die Regelvarianten angeht hat es allerdings nicht gerade wenige.
Vor allem ist das lokal deutlich unterschiedlich. Was in einem Dorf Standard ist,
kann einige Dörfer weiter als Sakrileg empfunden werden.  ;D

Patiencen sind durch Windows auch wieder bekannter geworden...

Offline felixs

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Schafkopf (bitte nicht den Begriff Schafskopf verwenden) ist ein sehr schönes Spiel.

Oh, wieder was gelernt  :d
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Doppelkopf! Wir haben im Studium ganze Tage und Nächste durchgespielt und von den Klassikern ist es mein ganz eindeutiger Favorit.
Ich bin viel lieber suess als ich kein Esel sein will...
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Nicht Sieg sollte der Zweck der Diskussion sein, sondern
Gewinn.

Joseph Joubert (1754 - 1824), französischer Moralist

Offline Zouan81

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Alte Klassiker sind vielleicht auch Mühle und Dame.

Ansonsten mag ich am liebsten Strategiespiele wie z.B. "El Grande" oder "Dominion".

Gespielte Regelsysteme:

D&D, DSA, RdW, Saga, Earthdawn

Offline Blizzard

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An Kartenspielen: Mau-Mau, 66, Stichansage (wie Wizard, nur mit einem normalen Skat-Blatt), oh ja und Skat auch, selbst wenn ich da die Sonderregeln nicht mehr beherrsche, aber die Grundregeln kann ich noch. Rommé & Canasta habe ich früher viel mit meinem Onkel & Cosuins gespielt, hat auch immer viel Spaß gemacht. Doppelkopf habe ich von meinen Eltern gelernt und früher auch ganz oft mit denen und Bekannten meiner Eltern gespielt. Finde ich mal eine erfrischende Alterative zu den sonstigen "Stichspielen". Ich habe erst später herausgefunden, dass es wohl unterschiedliche Regelvarianten gibt, aber die, die ich kenne, ist mir nach wie vor die liebste.

An Brettspielen: Ja, ganz klar Schach. Klassiker. Früher war ich mal echt gut, wobei ich Blitzschach und andere schnelle Varianten von Schach nie sonderlich viel abgewinnen konnte. Mühle & Dame  hab'ich früher oft mit meinen Großeltern gespielt, ist ewig her, da kenne ich glaub' die Regeln gar nicht mehr. Mensch-Ärgere-Dich-Nicht wurde früher auch viel gespielt und Malefiz. Was ich schon damals nicht leiden konnte war hingegen Halma. Das finde ich einfach nur langweilig.
"Wir leben nach den Regeln, wir sterben nach den Regeln!"

"Wer nicht den Mut hat zu werfen, der wird beim Würfeln niemals eine Sechs erzielen."

Offline felixs

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Alte Klassiker sind vielleicht auch Mühle und Dame.

Unbedingt sogar!

Dame steht bei mir recht weit oben auf der Liste der Spiele, die ich gern etwas intensiver spielen würde.

Malefiz.

Oh ja, muss ich auch unbedingt mal wieder spielen. Meine Erinnerungen daran sind recht positiv.
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Bauernroulette oder Tiroler Roulette ist ein weiterer Klassiker. Das haben wir früher mir der Familie ganze Abende lang gespielt. Ich fürchte heute würde es mich langweilen, aber es käme zumindest auf einen Versuch an.

In klassischen Spieleeammlungen sind oft noch Domino, Mikado und ein Leiterspiel dabei.  Letzteres ist mit Kindern immer noch ganz nett.
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Offline felixs

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In klassischen Spieleeammlungen sind oft noch Domino, Mikado und ein Leiterspiel dabei.  Letzteres ist mit Kindern immer noch ganz nett.

Domino-Steine sind ja quasi sowas wie ein Kartensatz. Da gibt es ganz gute Spiele, denke ich. Mir fehlt aber die Erfahrung.

Ich glaube, ich würde am ehesten Mikado mitspielen.

Bauernroulette oder Tiroler Roulette

Interessant, kenne ich gar nicht.

Habe in Südtirol mal so ein Brettkegelspiel gespielt, das fand ich ganz nett. Aber ist vermutlich was ganz anderes.
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Klassiker gibt es einige, die ich in bzw. seit meiner Kindheit und fruehen Jugend spiel(t)e:
Muehle, Dame, Mensch-aergere-dich-nicht, Backgammon, Mau-Mau, Schwimmen, Du-Arch (keine Ahnung, ob ich das richtig geschrieben habe), Malefiz...

Was ich seit meinem fuenften Lebensalter spiele, aber darin kaum jemals besser geworden bin ;), ist Schach. Das spiele ich heute noch mit einiger Frustration und dennoch viel Leidenschaft. Es gibt da zahlreiche Vatiationen, ich aber spiele das aktuelle Ruleset, vor allem online.

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Mensch ärgere Dich nicht mit Rückschlag und Eckenspringen  :d
Veni, Vidi, Vomiti

Ich kam, ich sah, ich übergab mich

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Bauernroulette oder Tiroler Roulette ist ein weiterer Klassiker. Das haben wir früher mir der Familie ganze Abende lang gespielt. Ich fürchte heute würde es mich langweilen, aber es käme zumindest auf einen Versuch an.

Dito, passenderweise als Kind mit den Eltern im Urlaub in Osttirol zuerst gespielt, dann selbst für zu Hause gekauft. Heute wäre das nix mehr.

Schach wurde ja genannt, dann wäre noch Go und Shogi zu nennen. Letzteres funktioniert vom Prinzip ganz ähnlich wie Schach.

Ansonsten wollte ich mir immer mal ein Carrom Brett Holen aber das nimmt so viel Platz weg und würde doch selten gespielt.
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George R.R. Martin

Offline felixs

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Interessant, dass Schach so beliebt ist.
Shogi finde ich ziemlich unintuitiv und schwerfällig. Interessantes Spiel, aber eher nichts für mich. Übrigens mit recht eigener Entwicklung, möglicherweise fast unabhängig vom chinesischen Schach. Hier gibt es einen Artikel, wenn das jemanden interessiert.
https://www.res-oaw.ruhr-uni-bochum.de/viewer.html?file=BJOAF2021.pdf
Chinesisches Schach (Xiangqi) und die koreanische Variante (Changgi) haben - für mich - den Vorteil, dass sie sich am Anfang schneller entwickeln und tendentiell "blutiger" sind. Außerdem hilft natürlich auch, das die durchschnittliche Spielstärke in Deutschland sehr niedrig ist - sieht in Korea und China freilich ganz anders aus.
Faszinierende Familie von Spielen jedenfalls.

Ansonsten wollte ich mir immer mal ein Carrom Brett Holen aber das nimmt so viel Platz weg und würde doch selten gespielt.

Ja, das juckt mich auch seit Jahren immer mal wieder in den Fingern. Meine Gegenargumente bisher sind: 1) Platz, 2) Sauerei (Pulver..), 3) Mangel an Mitspielern, 4) Hohe Einstiegshürde, weil schwer.
« Letzte Änderung: Heute um 09:59 von felixs »
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Offline Chobe

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Sogut wie keine. Ich finde für mich keinen einzigen Grund, so weit in die Vergangenheit zurückzuwollen bzw. zu -spielen.
Ein Spiel würde mich allerdings tatsächlich mal reizen es auszuprobieren: Go.

Falls Geschicklichkeitsspiele auch gelten, kann ich immerhin Carrom nennen. :) Das habe ich einige Male mit einem Bekannten gespielt (der Schwierigkeiten hatte, Leute in seinem Umfeld dafür zu begeistern - manche Probleme ändern sich wohl nie... ;D) und fand es hervorragend.
Und auch in dem Genre gibt es noch eines, das ich sehr gerne mal ausprobieren würde, Crokinole.

Offline felixs

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Sogut wie keine. Ich finde für mich keinen einzigen Grund, so weit in die Vergangenheit zurückzuwollen bzw. zu -spielen.
Ein Spiel würde mich allerdings tatsächlich mal reizen es auszuprobieren: Go.

Die Frage wäre, was dagegen spricht? Das Argument dafür ist einfach: Bei lange erprobten Spielen ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die nicht völlig schlecht sind. Gewiss, man muss den Zweck im Auge behalten und Traditionen sind auch nicht per se gut. Aber es wird doch wahrscheinlich einiges Gutes dabei sein.

Gerade im Bereich leichterer Spiele ist viel dabei, finde ich. Sehe das aber auch nicht als Ersatz für moderne Brettspiele, sondern als Ergänzung.

Und warum gerade Go?
Bin natürlich sehr dafür - meine (begrenzten) Erfahrungen damit waren sehr gut. Kann man auch problemlos auf niedrigem Niveau ein bisschen vor sich hin spielen. Richtig gut wird man vermutlich eh nicht.

Falls Geschicklichkeitsspiele auch gelten, kann ich immerhin Carrom nennen. :) Das habe ich einige Male mit einem Bekannten gespielt (der Schwierigkeiten hatte, Leute in seinem Umfeld dafür zu begeistern - manche Probleme ändern sich wohl nie... ;D) und fand es hervorragend.
Und auch in dem Genre gibt es noch eines, das ich sehr gerne mal ausprobieren würde, Crokinole.

Klar zählen Geschicklichkeitsspiele dazu.

Carrom ist halt echt schwer - ich habe es bisher nicht geschafft, eine Partie regelgerecht zu beenden.
Crokinole soll einfacher sein und kommt - meine ich - auch ohne Pulver aus. Was ein gutes Argument für Crokinole wäre.
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