Ist es schwer, den eignen Kämpfer nicht zu treffen? Wie würdet ihr die Wahrscheinlichkeit einschätzen?
Wie ist es in der Realität mit der Wahrscheinlichkeit? Macht es ggf. nie Sinn das zu machen?ohne eine umfangreiches Regelgerüst wird das nicht gehen

wenn schon handgreiflich gerungen und geschubst wird, ist dass "gezielte" schießen so eine Sache
- viel friendly fire in solchen Ringen-Rangel-eien entsteht übrigens nicht durch "bewusstes schießen", sondern durch "unkontrollierte Schussabgabe"

wenn Benno der Jahrmarktsboxer noch ausholt, kann der Schuss in den Bauch noch "geschossen" werden
wenn Benno der Jahrmarktsboxer dich am Kinn getroffen hat und du "unkontrollierter Zivilist" den Finger am "weichen" Abzug verkrampfst, löst sich der Schuss während du taumelst. Der geht sonst wo hin.
wie kleingliedrig soll jetzt deine Tickleiste werden, um dass auseinander zu halten.
ab welcher Profiklasse bist du kein "unkontrollierter Zivilist mit Fingerverkrampfung am Abzug" ?

hui, alleine da scheiden sich die Geister.
Polizisten, die sich beim Ziehen ihrer Dienstpistole selbst ins Bein geschossen haben sind ja inzwischen genügend Videobewiesen

kurzum, ein Profi-Ringkämpfer will seinen Gegenüber kontrollieren.
Ein Militärischer-Profi-Ring-Nahkämpfer (gibt Kurse dafür) übt auch die Kontrolle der gegenerischen Waffe,
sprich, nicht "der Patzer" des "Schießenden" sorgt für den Treffer bei den eigenen Leuten, sondern "die erfolgreiche Kontrolle" des Gegners über den Schießenden dreht die Mündung auf dessen Seite...
Hui, dass lässt sich alles zwar darstellen durch vergleichende Proben und "Qualitätsklassen der Beherrschung"
(wer 1 Punkte in der vergPr besser ist, kann nicht mehr getroffen werden; bei 3 Punkten besser kann er den Schuss in die Menge jagen; bei 5 Punkten besser kann er den Schuss in die umstehende Menge schießen; bei 9 Punkten besser kann er mit der in fremden Händen gehaltenen Pistole schießen wie selbst gehalten...)
aber das kann schon ordentlich Spielfluss nehmen.
wäre vielleicht etwas für "Kampftalent Speznas-Ringen" mit "Spezialisierung Mündungskontrolle"
gegen "Kampftalent Pistole (Einhandschießen)" mit "Spezialisierung Deutschuss"
(Deutschuss vs visiergezielter Schuss; die Kleinteiligsmühle ist nach unten hin offen

)
wenn hingegen ein Gelegenheitsschütze-1920er-CoC-Privatdedektiv (mit Alkoholproblem) von einem Jahrmarktsboxer mit Zweitprofession gedungener Schläger in einen Nahkampf verwickelt wird, ist das ganze Mach-mal-klar-Krass-nicht-wahr-GunFu-CGI-Feuerwerk nicht unbdedingt der Referenzrahmen.
wenn ein echtes Cybermonster-Street-Samurai hingegen loslegt, wäre so eine Mündungskontrolle beim hopsgenommen Parkhauswächter "stimmiger"