No Man's Sky: Verdammt, ich habe es seit 2016 immer wieder angespielt und wurde nie richtig hineingezogen, aber inzwischen ist das Spiel nicht nur überzeugend, sondern schier überwältigend. Welch Entwicklung!
Es ist dabei nicht nur verstörend, keinen In-Game-Shop aufgedrückt zu bekommen, sondern auch keine bescheuerten "BygDyck69", "LilithsBock", "SoulK1lla" und "Herbert_Barb" im Spiel zu sehen. So erholsam.
Mein persönlicher Endgegner ist allerdings noch nicht besiegt: die Standardisierung der Tastaturbelegung über 10 Menüs und Untermenüs hinweg. Autsch. Das hat mich schon Stunden gekostet und ist immer noch nicht perfekt. Dagegen war Elite Dangerous ja ein Spaziergang.
Last Epoch: Das ARPG nach meinem Geschmack. Nicht so stark wie die Konkurrenz in ihren starken Bereichen, aber auch nicht so schwach wie die Konkurrenz in ihren schwachen Bereichen. Ganz fein für mich.
Wow - The War Within: Ob monatelang im Hochleistungsmodus oder zeitlich auf Sparflamme mit Gemütlichkeit ... WoW hat immer die richtigen Inhalte zu bieten. Dauerbrenner.
Wohlwollende Erwähnungen aus der letzten Zeit:
Palia: Bestes Cozy-Game seit Animal Crossing.
Diablo 4: Immer wieder für ein paar Wochen gut und unterhaltsam, wenn eine neue Saison beginnt. Doch das Spiel tritt seit langem leider auf der Stelle und dreht mMn an den falschen Schräubchen. Zwei bis drei Wochen Spielspaß in einer Saison von drei Monaten - da müßte und sollte mehr gehen.
Path of Exile 2: Sine ira et studio ... PoE2 ist bisher nicht meins. Es ist im EA und kann noch Überraschungen bringen, aber aktuell pflegt es einen Stil und Schwerpunkte, die mich nicht im Spiel halten können. Nicht wild, aber isso.